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Themenstarter/in
Liebe Hörtalker,
vor kurzem habe ich ein Casting für den Hörspiel-Trailer zu "Mirror Men" gestartet und mit eurem Mitwirken und viel Resonanz zu Ende gebracht. Heute darf ich euch voller Freude verkünden, dass die erste Folge dieser tollen Serie unter meiner Regie aufgenommen werden kann
zum Hintergrund:
Mirror Men ist das Drehbuch für eine Serie in 10 Folgen. Der Pilot der Serie soll nun als Hörspieladaption umgesetzt und über verschiedene Kanäle einem möglichst großen Publikum zur Verfügung gestellt werden. Die Resonanz bzw. der messbare Erfolg des Pilots soll zum einen Bestandteil des Pitches für eine mögliche Filmumsetzung sein und zum anderen auch gewährleisten, mit den restlichen 9 Folgen in eine vollständige Hörspielproduktion zu gehen.
Inhalt der Serie:
Die Probleme von Josef Octovian gehen weit über die gewöhnlichen Sorgen eines pubertierenden Teenagers hinaus. Denn statt seines eigenen Spiegelbildes sieht Josef zeit seines Lebens einen alten, keifenden Mann im Spiegel. Ob Einbildung oder nicht: Dieser ‚Mirror Man‘ ist der Grund, weshalb der Teenager nicht einmal weiß, wie er wirklich aussieht. Josef vermutet sogar, dass dieser Teufel, Dämon – oder was auch immer er sein mag – ihn töten will. Seine eigene Identität zu finden, scheint der einzige Weg, um sich aus den Fängen des Mirror Man zu befreien. Aus dem Sprechzimmer eines Psychiaters heraus entfaltet sich Josefs Erzählung – und während er mit Hilfe seiner Mutter die Chance erhält, das Rätsel um diesen übernatürlichen Horror zu lösen, zeigt sich, dass es weit mehr als nur einen Mirror Man auf der Welt gibt. Schon bald ist klar: Eine dunkle, fremde Macht wird auf die Welt losgelassen und eine alte Blindenschule steht im Fokus von allem.
Rollen für die Pilotfolge:
DER ERZÄHLER
Klassische Erzählerstimme mit höherem Sprechanteil.
"Es liegt in der Natur der Dinge, in der Dunkelheit zu leben. Das wussten die Kinder der Blindenschule nur zu gut. Und sie wussten auch, dass die Unumstößlichkeit dieser Erkenntnis nicht in ihrer eigenen Blindheit zu finden war."
"Der kleine Josef läuft blitzschnell durch den dunklen Flur. Er kommt an mehreren Spiegeln vorbei und in allen ist die Silhouette eines großen Mannes zu sehen. Der Kopf sieht dem Jungen nach."
NATÜRLICHE CHARAKTERE
[JOSEF OCTOVIAN (TEENAGER)] (Rolle wird von mir besetzt)
Schon seit seinen frühsten Erinnerungen wird Josef vom Spiegelmann Dädalus Rime gequält – und das hat seine Spuren hinterlassen. Josef ist ein unsicherer Teenager mit sehr ausgeprägten Minderwertigkeitskomplexen. Der Spiegelmann hat ihn sogar davon überzeugt, sich selbst ‚Yokto‘ zu nennen, was nichts Geringeres ist als eine Bezeichnung für die kleinstmögliche Einheit.
JOSEF OCTOVIAN (KIND - kann gerne auch eine weibliche Stimme sein)
Für einige Rückblenden, die Josefs Auseinandersetzung mit dem Spiegelmann aus frühster Kindheit offenbaren, wird eine zweite, eher kindlichere Stimme für diesen Charakter benötigt.
(angsterfüllt) »Mom, hast du denn überhaupt nichts gehört?«
»Ich habe nicht geschrien, Mom! ER hat geschrien!«
»Hinter dem Spiegel lebt ein böser, alter Mann. Er will mich töten, Mom...«
LINDA OCTOVIAN
Linda Octovian ist eine sehr starke, mutige und durchsetzungsfähige Frau, die absolut alles in ihrer Macht stehende unternehmen würde, um ihren Sohn Josef vor der Kreatur, die hinter den Spiegeln lauert, zu beschützen. Ihre Stimme sollte nicht zu jung klingen, denn sie ist eine erfahrene Frau, die Mitte 30 bis Anfang 40 ist.
»Josef, was ist denn nur los? Hast du dir den Kopf angeschlagen? [Pause] Ohje, das wird eine fiese Beule geben. Aber es ist zum Glück keine Platzwunde. In ein paar Tagen ist alles wieder gut.«
(ängstlich) »Rede bitte mit deiner Mutter! Was ist los? Was siehst du dort im Spiegel?«
(singt)
»Schlaf, Kindlein, schlaf, der Vater hüt die Schaf,
die Mutter schüttelts Bäumelein, da fällt herab ein Träumelein.
Schlaf, Kindlein, schlaf!«
STEFÁN SALVADOR
Als engagierter Psychiater interessiert sich Stefán sehr für den ungewöhnlichen Fall, den ihm sein neuer Patient Josef Octovian beschert. Als Mann der Wissenschaft, der nur wenig für Spiritualität übrig hat, wird Stefán außerdem durch die übernatürlichen Ereignisse rund um den Spiegelmann im Laufe der Serie an seine Grenzen geführt.
»Wäre es für Sie in Ordnung, wenn wir uns duzen? Ich finde, das schafft eine entspanntere Atmosphäre.«
»Wo wir schon beim Thema wären. [Pause] Weißt du, was eine Halluzination ist? Ich meine, natürlich weißt du das, aber es ist noch einmal ein Unterschied, etwas nur zu wissen, oder es sich wirklich einmal verbal vor Augen zu führen.«
»Du sagtest vorhin, du hasst es, zur Schule zu gehen. Das ist ehrlich gesagt eine schreckliche Vorstellung. Könntest du mir darüber etwas erzählen?«
SOPHIA DECKER
Sophia ist Josefs Lehrerin, aber sie ist auch jung, charmant und wunderschön. Josef ist nicht der Einzige ihrer pubertierenden Schüler, der ihr hoffnungslos erlegen ist. Sophia ist aber keine unseriöse Person. Ganz im Gegenteil: Im Laufe der Geschichte wird sie ein wichtiges Mitglied im Kampf gegen Dädalus Rime, auch wenn ihre Präsenz in Folge 1 noch eher klein ausfällt.
(fordernd) »Lasst ihn sofort los!«
»Gut gesprochen, Hannah! Wirklich gut gesprochen! Dahinter steckt aber noch mehr – und jetzt wird es vielleicht ein bisschen philosophisch. Schließlich ist das Aussehen eine höchst subjektive Sache. Jeder Mensch nimmt Dinge anders wahr, findet andere Dinge ästhetisch oder schön. Worauf kommt es also an?«
»Josef, was verstehst du unter Selbstwahrnehmung? Würdest du unseren Ausführungen zustimmen? Josef Octovian! Ich rede mit dir!«
ÜBERNATÜRLICHE CHARAKTERE
[SPIEGELMANN DÄDALUS RIME] (Rolle ist bereits an @Macintosh77 vergeben)
Dädalus Rime ist furchterregend und abgrundtief böse – und das muss die Stimme dieses Charakters meisterlich herüberbringen. Er quält Josef, wo er nur kann. Anderen Schmerzen zuzufügen, ist das Einzige, das diesem Spiegelmann Freude bereitet.
DIE FRAU OBERIN / DIE WEIßE NONNE
Die weiße Nonne ist ein gruseliger Charakter. Auf den ersten Blick leitet sie nur eine arme Blindenschule, aber sieht man hinter die Fassade, wird deutlich, wie eng sie mit der Entstehungsgeschichte von Dädalus Rime sowie allen anderen Mirror Men in Verbindung steht. Ihre Rolle erscheint klein, ist aber in allen Folgen präsent und entfaltet sich im Finale zu größerer Tragweite.
»Wer hat Angst vorm bösen Mann?« »Und wenn er kommt?«
»Lieber Vater im Himmel, lehre diesen Kindern, dass ihnen nichts im Leben geschenkt werden wird – Benachteiligung hin oder her!«
»Dieses Spiel ist genau richtig, um euch auf die Welt da draußen vorzubereiten. Denn nicht jede Schreckgestalt ist bloße Fantasie, nicht jede nur eine Erfindung der Erwachsenen, um kleinen Kindern wie dir Gehorsam zu lehren. Verstehst du das, Junge?«
DER UNBEKANNTE JUNGE
Der Junge aus der Blindenschule ist Dreh- und Angelpunkt von allem, was die gruselige Frau Oberin unternimmt. Mehr über seine Herkunft zu verraten, würde aber einen großen Plot-Point enthüllen.
(ängstlich, eingeschüchtert, hörig)
»Ja, das verstehe ich, Frau Oberin...«
»Ich... Ich weiß nicht, Frau Oberin...«
(zögernd) »Ich sehe mit all meinen Sinnen. Ich sehe mit meinem Verstand!«
SCHÜLER
DIRK, PAUL und CARLOS
Neben dem Spiegelmann machen auch diese drei Schüler Josef das Leben zur Hölle. Sie mobben ihn auf das Übelste im Schulalltag. Ihr jeweiliger Sprecher-Anteil ist überschaubar, allerdings sind ihre Rollen über alle Folgen hinweg vertreten und sie sind auch durchaus wichtig für die Story.
DIRK
»Guckt ihn euch an, diesen Psycho! Giselle hat ihn gestern gesehen, wie er schreiend aus dem Klo gerannt kam!«
»Hallo Dädalus, wie war dein Wochenende?«
PAUL
»Hat sich wohl vor seinem eigenen Mini-Schwänzchen erschreckt, der Psycho!«
»Alles gut, Frau Decker! Wir haben uns nur mit Josef unterhalten. Ist doch so, Josef, oder?«
»Dädalus!«
CARLOS
(aggressiv) »... sonst was? Hä? Du redest nur, wenn wir es dir erlauben!«
»Doch, wirklich, Frau Decker! Wir haben nur Spaß gemacht. Josef macht so etwas andauernd mit uns. Sah ernst aus, war es aber nicht.«
»Hey, Däda!«
HANNAH (Schülerin)
»Ich glaube, sie sind nur ein Idealbild. Eine Möglichkeit, den Menschen in ganz Rom eine Vorstellung zu geben. Schließlich war das Römische Reich groß und die kommunikativen Möglichkeiten eingeschränkt. Es ging nur darum, dem Volk ein Bild zur Verfügung zu stellen, das es verehren konnte. Wie ein Kaiser wirklich aussah, spielte dabei eigentlich keine Rolle.«
»Dädalus Kartoffelschuss! Wir sehen uns in der Mittagspause!«
SCHÜLER*IN A
»Äh ... Außenwahrnehmung?«
»Dädalus, was machst du nach der Schule?«
___________________________
@Luther Niles wird auch weiterhin mit an Bord sein, die ja bereits dieses wundervoll-schaurige Bild des Spiegelmannes gezeichnet hat. Darüber freue ich mich sehr!
Ich habe richtig Lust auf dieses Projekt und freue mich riesig, dass es jetzt bald losgehen kann!!! Ich bin gespannt auf eure Takes!
Ganz liebe Grüße
Paul
vor kurzem habe ich ein Casting für den Hörspiel-Trailer zu "Mirror Men" gestartet und mit eurem Mitwirken und viel Resonanz zu Ende gebracht. Heute darf ich euch voller Freude verkünden, dass die erste Folge dieser tollen Serie unter meiner Regie aufgenommen werden kann
zum Hintergrund:
Mirror Men ist das Drehbuch für eine Serie in 10 Folgen. Der Pilot der Serie soll nun als Hörspieladaption umgesetzt und über verschiedene Kanäle einem möglichst großen Publikum zur Verfügung gestellt werden. Die Resonanz bzw. der messbare Erfolg des Pilots soll zum einen Bestandteil des Pitches für eine mögliche Filmumsetzung sein und zum anderen auch gewährleisten, mit den restlichen 9 Folgen in eine vollständige Hörspielproduktion zu gehen.
Inhalt der Serie:
Die Probleme von Josef Octovian gehen weit über die gewöhnlichen Sorgen eines pubertierenden Teenagers hinaus. Denn statt seines eigenen Spiegelbildes sieht Josef zeit seines Lebens einen alten, keifenden Mann im Spiegel. Ob Einbildung oder nicht: Dieser ‚Mirror Man‘ ist der Grund, weshalb der Teenager nicht einmal weiß, wie er wirklich aussieht. Josef vermutet sogar, dass dieser Teufel, Dämon – oder was auch immer er sein mag – ihn töten will. Seine eigene Identität zu finden, scheint der einzige Weg, um sich aus den Fängen des Mirror Man zu befreien. Aus dem Sprechzimmer eines Psychiaters heraus entfaltet sich Josefs Erzählung – und während er mit Hilfe seiner Mutter die Chance erhält, das Rätsel um diesen übernatürlichen Horror zu lösen, zeigt sich, dass es weit mehr als nur einen Mirror Man auf der Welt gibt. Schon bald ist klar: Eine dunkle, fremde Macht wird auf die Welt losgelassen und eine alte Blindenschule steht im Fokus von allem.
Rollen für die Pilotfolge:
DER ERZÄHLER
Klassische Erzählerstimme mit höherem Sprechanteil.
"Es liegt in der Natur der Dinge, in der Dunkelheit zu leben. Das wussten die Kinder der Blindenschule nur zu gut. Und sie wussten auch, dass die Unumstößlichkeit dieser Erkenntnis nicht in ihrer eigenen Blindheit zu finden war."
"Der kleine Josef läuft blitzschnell durch den dunklen Flur. Er kommt an mehreren Spiegeln vorbei und in allen ist die Silhouette eines großen Mannes zu sehen. Der Kopf sieht dem Jungen nach."
NATÜRLICHE CHARAKTERE
[JOSEF OCTOVIAN (TEENAGER)] (Rolle wird von mir besetzt)
Schon seit seinen frühsten Erinnerungen wird Josef vom Spiegelmann Dädalus Rime gequält – und das hat seine Spuren hinterlassen. Josef ist ein unsicherer Teenager mit sehr ausgeprägten Minderwertigkeitskomplexen. Der Spiegelmann hat ihn sogar davon überzeugt, sich selbst ‚Yokto‘ zu nennen, was nichts Geringeres ist als eine Bezeichnung für die kleinstmögliche Einheit.
JOSEF OCTOVIAN (KIND - kann gerne auch eine weibliche Stimme sein)
Für einige Rückblenden, die Josefs Auseinandersetzung mit dem Spiegelmann aus frühster Kindheit offenbaren, wird eine zweite, eher kindlichere Stimme für diesen Charakter benötigt.
(angsterfüllt) »Mom, hast du denn überhaupt nichts gehört?«
»Ich habe nicht geschrien, Mom! ER hat geschrien!«
»Hinter dem Spiegel lebt ein böser, alter Mann. Er will mich töten, Mom...«
LINDA OCTOVIAN
Linda Octovian ist eine sehr starke, mutige und durchsetzungsfähige Frau, die absolut alles in ihrer Macht stehende unternehmen würde, um ihren Sohn Josef vor der Kreatur, die hinter den Spiegeln lauert, zu beschützen. Ihre Stimme sollte nicht zu jung klingen, denn sie ist eine erfahrene Frau, die Mitte 30 bis Anfang 40 ist.
»Josef, was ist denn nur los? Hast du dir den Kopf angeschlagen? [Pause] Ohje, das wird eine fiese Beule geben. Aber es ist zum Glück keine Platzwunde. In ein paar Tagen ist alles wieder gut.«
(ängstlich) »Rede bitte mit deiner Mutter! Was ist los? Was siehst du dort im Spiegel?«
(singt)
»Schlaf, Kindlein, schlaf, der Vater hüt die Schaf,
die Mutter schüttelts Bäumelein, da fällt herab ein Träumelein.
Schlaf, Kindlein, schlaf!«
STEFÁN SALVADOR
Als engagierter Psychiater interessiert sich Stefán sehr für den ungewöhnlichen Fall, den ihm sein neuer Patient Josef Octovian beschert. Als Mann der Wissenschaft, der nur wenig für Spiritualität übrig hat, wird Stefán außerdem durch die übernatürlichen Ereignisse rund um den Spiegelmann im Laufe der Serie an seine Grenzen geführt.
»Wäre es für Sie in Ordnung, wenn wir uns duzen? Ich finde, das schafft eine entspanntere Atmosphäre.«
»Wo wir schon beim Thema wären. [Pause] Weißt du, was eine Halluzination ist? Ich meine, natürlich weißt du das, aber es ist noch einmal ein Unterschied, etwas nur zu wissen, oder es sich wirklich einmal verbal vor Augen zu führen.«
»Du sagtest vorhin, du hasst es, zur Schule zu gehen. Das ist ehrlich gesagt eine schreckliche Vorstellung. Könntest du mir darüber etwas erzählen?«
SOPHIA DECKER
Sophia ist Josefs Lehrerin, aber sie ist auch jung, charmant und wunderschön. Josef ist nicht der Einzige ihrer pubertierenden Schüler, der ihr hoffnungslos erlegen ist. Sophia ist aber keine unseriöse Person. Ganz im Gegenteil: Im Laufe der Geschichte wird sie ein wichtiges Mitglied im Kampf gegen Dädalus Rime, auch wenn ihre Präsenz in Folge 1 noch eher klein ausfällt.
(fordernd) »Lasst ihn sofort los!«
»Gut gesprochen, Hannah! Wirklich gut gesprochen! Dahinter steckt aber noch mehr – und jetzt wird es vielleicht ein bisschen philosophisch. Schließlich ist das Aussehen eine höchst subjektive Sache. Jeder Mensch nimmt Dinge anders wahr, findet andere Dinge ästhetisch oder schön. Worauf kommt es also an?«
»Josef, was verstehst du unter Selbstwahrnehmung? Würdest du unseren Ausführungen zustimmen? Josef Octovian! Ich rede mit dir!«
ÜBERNATÜRLICHE CHARAKTERE
[SPIEGELMANN DÄDALUS RIME] (Rolle ist bereits an @Macintosh77 vergeben)
Dädalus Rime ist furchterregend und abgrundtief böse – und das muss die Stimme dieses Charakters meisterlich herüberbringen. Er quält Josef, wo er nur kann. Anderen Schmerzen zuzufügen, ist das Einzige, das diesem Spiegelmann Freude bereitet.
DIE FRAU OBERIN / DIE WEIßE NONNE
Die weiße Nonne ist ein gruseliger Charakter. Auf den ersten Blick leitet sie nur eine arme Blindenschule, aber sieht man hinter die Fassade, wird deutlich, wie eng sie mit der Entstehungsgeschichte von Dädalus Rime sowie allen anderen Mirror Men in Verbindung steht. Ihre Rolle erscheint klein, ist aber in allen Folgen präsent und entfaltet sich im Finale zu größerer Tragweite.
»Wer hat Angst vorm bösen Mann?« »Und wenn er kommt?«
»Lieber Vater im Himmel, lehre diesen Kindern, dass ihnen nichts im Leben geschenkt werden wird – Benachteiligung hin oder her!«
»Dieses Spiel ist genau richtig, um euch auf die Welt da draußen vorzubereiten. Denn nicht jede Schreckgestalt ist bloße Fantasie, nicht jede nur eine Erfindung der Erwachsenen, um kleinen Kindern wie dir Gehorsam zu lehren. Verstehst du das, Junge?«
DER UNBEKANNTE JUNGE
Der Junge aus der Blindenschule ist Dreh- und Angelpunkt von allem, was die gruselige Frau Oberin unternimmt. Mehr über seine Herkunft zu verraten, würde aber einen großen Plot-Point enthüllen.
(ängstlich, eingeschüchtert, hörig)
»Ja, das verstehe ich, Frau Oberin...«
»Ich... Ich weiß nicht, Frau Oberin...«
(zögernd) »Ich sehe mit all meinen Sinnen. Ich sehe mit meinem Verstand!«
SCHÜLER
DIRK, PAUL und CARLOS
Neben dem Spiegelmann machen auch diese drei Schüler Josef das Leben zur Hölle. Sie mobben ihn auf das Übelste im Schulalltag. Ihr jeweiliger Sprecher-Anteil ist überschaubar, allerdings sind ihre Rollen über alle Folgen hinweg vertreten und sie sind auch durchaus wichtig für die Story.
DIRK
»Guckt ihn euch an, diesen Psycho! Giselle hat ihn gestern gesehen, wie er schreiend aus dem Klo gerannt kam!«
»Hallo Dädalus, wie war dein Wochenende?«
PAUL
»Hat sich wohl vor seinem eigenen Mini-Schwänzchen erschreckt, der Psycho!«
»Alles gut, Frau Decker! Wir haben uns nur mit Josef unterhalten. Ist doch so, Josef, oder?«
»Dädalus!«
CARLOS
(aggressiv) »... sonst was? Hä? Du redest nur, wenn wir es dir erlauben!«
»Doch, wirklich, Frau Decker! Wir haben nur Spaß gemacht. Josef macht so etwas andauernd mit uns. Sah ernst aus, war es aber nicht.«
»Hey, Däda!«
HANNAH (Schülerin)
»Ich glaube, sie sind nur ein Idealbild. Eine Möglichkeit, den Menschen in ganz Rom eine Vorstellung zu geben. Schließlich war das Römische Reich groß und die kommunikativen Möglichkeiten eingeschränkt. Es ging nur darum, dem Volk ein Bild zur Verfügung zu stellen, das es verehren konnte. Wie ein Kaiser wirklich aussah, spielte dabei eigentlich keine Rolle.«
»Dädalus Kartoffelschuss! Wir sehen uns in der Mittagspause!«
SCHÜLER*IN A
»Äh ... Außenwahrnehmung?«
»Dädalus, was machst du nach der Schule?«
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@Luther Niles wird auch weiterhin mit an Bord sein, die ja bereits dieses wundervoll-schaurige Bild des Spiegelmannes gezeichnet hat. Darüber freue ich mich sehr!
Ich habe richtig Lust auf dieses Projekt und freue mich riesig, dass es jetzt bald losgehen kann!!! Ich bin gespannt auf eure Takes!
Ganz liebe Grüße
Paul
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