soundjob

HÖRSPIEL MUSIK AUDIO
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Sicherlich, als Cutter hört man sein Projekt gefühlte 1000xMal, bis sie einem abwinkend zu den Ohren raushängen 😁
Aber wie sieht es bei euch Cuttern, Mitwirkenden etc. nach der Premiere mit dem Konsum der eigenen Hörspiele aus, an denen ihr als Cutter/Sprechende etc. mitgewirkt habt ?

Hört ihr die eigenen Hörspiele (weit/nach etwas Premieren-Abstand und Zeit) hin und wieder mal:
  • Öfter ?
    1-2 Hörspiele die Woche

  • Gelegentlich ?
    mal so 2-3 Hörspiele im Monat.

  • Selten ?
    2-3 Hörspiele sporadisch im Jahr

  • Gar nicht ?
    Nach der Premiere ist`s gut... aus den Augen, aus dem Sinn... auf zu neuen Abenteuern

Gerne könnt ihr anführen, welche "eurer" Hörspiele ihr euch immer wieder mal anhört. ;)

Ich höre gelegentlich immer mal wieder rein. Manchmal im Monat 2-3 Hörspiele (allerdings nicht jeden Monat).
Gerne höre ich (aktuell) immer wieder mal zum u.a. Einschlafen oder Entspannt in der Bahn in "Die Insel des Todes", "Mord im Mammutschlittenexpress" und "Conan1- Ymirs Tochter" rein.
 
Zuletzt bearbeitet:

Spoony

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Hi Markus.

Interessante Frage.

Hm, eigentlich passt bei mir keiner deiner aufgeführten Punkte so wirklich.

Am Anfang, direkt nach der Premiere, höre ich es mir in einem Zeitraum von einer Woche vielleicht noch zwei, dreimal komplett an.

Danach ist dann aber auch gut. Es können dann schon mal ein, zwei Jahre ins Land gehen, bis es mich spontan mal wieder überkommt und ich mir wieder eins anhöre.

LG
Andreas
 

Lauschecke

Lauschecke
Tatsächlich eher selten - manchmal wird´s mir ganz unverhofft von YouTube sogar vorgeschlagen und wenn ich dann mal angefangen habe reinzuhören, kann ich nicht mehr aufhören. Frei nach dem Motto: "Oh cool, jetzt kommt gleich die coole Szene mit X/Y...JAAA mega gut gelungen trallala"

Gerade dieses wieder herholen von gemachten Hörspielen motiviert ungemein, sich gleich wieder ans nächste Werk zu setzen :cool:
 

Kluki

Kann mich jemand hören? Hallooooo!
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Klar zur Premiere ist es ein Muss, besonders wenn ich mit sprechen durfte. Darum lese ich ja nie das ganze Skript, dann ist die Freude gleich doppelt. Es kommt ein bisschen auf das Hörspiel an und in welcher Stimmung ich bin, ob und wie oft ich etwas nach höre. Die Geschichten aus Absürdien von @MonacoSteve gehen immer und Zombie Halloween von @Tinchen kann ich nicht oft genug hören. Wenn mir nach Krimi ist dann höre ich gerne Yeovil True von @derFlüsterer oder bei Lust auf SciFi natürlich Commander Cosmo. Eine genaue Zahl kann ich aber nicht sagen. Hier werden so viele tolle Hörspiele produziert, die kann man auch öfter anhören
 

MonacoSteve

... nicht ganz Dichter
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Hm... gute Frage. Wenn ich so drüber nachdenke, liegt meine "Frequenz" irgendwo zwischen "gelegentlich" und "selten".
 

Stefan Hartlein

Mitglied
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Moin,
bei mir ist es auch nicht so viel, daher "gelegentlich". Aber ich höre all meine Stücke immer mal wieder. Am meisten Spaß macht es jedoch (meiner Meinung nach) wenn ich nicht den Cut selbst gemacht habe. Die höre ich dann tatsächlich öfters.

Lg
Stefan
 
Ich höre als erstes den Dialogcut, danach das fertige Hörspiel vor der Premiere und bei der Premiere, dann nochmal beim gemeinsamen Hören im Hörgrusel-Forum. Danach ist lange Pause, aber ein bis zwei Mal im Jahr höre ich die meisten.
 

Tinchen

Autorin, Poetry Slammerin, Sprecherin, Lektorin
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Gar nicht. Nur bruchstückhaft einzelne Szenen. Bin zu pingelig.
 

pio

Autor, Audio Engineer (BA), Sprecher und Musiker
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Hm, nach der Premiere, eher selten, sehr selten. @Tinchen s Punkt ist da repräsentativ. Ich höre dann immer Dinge, die mir nicht gefallen bzw. Dinge, die ich aus der aktuellen Perspektive hätte besser/anders machen wollen. Aber gut, privat höre ich eh eher selten Hörspiele, ich bin da eher ein Hörbuch Hörer....
 

Telliminator

Sample-Collector
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Also aus nostalgischen Gründen hört man seine eigenen Produktionen sporadisch vielleicht so 1x im Jahr oder auch nur Ausschnittsweise am. Das ebbt im Laufe der Zeit auch noch weiter ab, halt je länger die fertige Produktion zurück liegt.

Es fallen einem immer wieder die Stellen auf, die einem nicht so gut gelungen sind, die sich aber nicht mehr ändern lassen, weil es schon so released wurde. Man bekommt ab und zu den Gedanken, das man es vielleicht nochmal überarbeiten sollte. Alles nochmal neu mit den Erfahrungen und Kenntnissen, die man über die Zeit erworben hat und sagt sich, "Nee, lass mal lieber die Zeit und Muse in ein neues Projekt stecken."
 

Noir

chronisch mies gelaunt
Alle Jubeljahre höre ich meine Hörspiele mal an ... zumindest ab Barash-Tyr. Nightmares hör ich eigentlich nicht mehr, weil das zuviele "Fehler" (wobei Fehler vielleicht das falsche Wort ist) hat, die mich heute sehr stören ...
 

Tinchen

Autorin, Poetry Slammerin, Sprecherin, Lektorin
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Hm, nach der Premiere, eher selten, sehr selten. @Tinchen s Punkt ist da repräsentativ. Ich höre dann immer Dinge, die mir nicht gefallen bzw. Dinge, die ich aus der aktuellen Perspektive hätte besser/anders machen wollen. Aber gut, privat höre ich eh eher selten Hörspiele, ich bin da eher ein Hörbuch Hörer....
Dafür kann ich Dark Space 2046 mittlerweile fast auswendig. Da besonders 2.2 mit der Küchenszene - ich lieb´s einfach! - und 4.1, weil das so Ehrenbergig ist: "... und wo gehobelt wird, fallen Späne. SCHEISSE!" - das schimpfe ich immer mit. Super! Bin ja großer Fan, weißte ja.

Auch immer mal wieder gibt es Discovery 1 und 2.
Ebenso Conan 2 (1 hatte mich nicht so abgeholt) und Yeoville True (Blaues Blut und Flüssiges Gold). Das wären die HS, die mir mal eben so einfallen.
Aber mit denen habe ich ja nix zu tun (außer Conan als Zuhörer 2).
 
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pio

Autor, Audio Engineer (BA), Sprecher und Musiker
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OK, Ehrenberg ist aber auch eine lebendig gewordene "Anklage" an alle modernen Veränderungen der Neuzeit. Das brauche ich mir nicht noch mal anzuhören, den HÖRE ich, wenn ich auch nur ein Satz des Skripts lese... :ROFLMAO:
 

Dorle

Berlin
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dark space höre ich auch immer wieder gerne- am liebsten direkt den ersten Teil und gar nicht wegen meines kurzen Auftritt sondern wegen der für immer und ewig schönsten Hörspielszene der ganzen Welt "mach die verdammte Tür auf- ich will zu meinem Mann". Hach....
auch "das Bündnis" höre ich richtig gerne, weil ich TreborKnarf und Chaos da als Paar so unglaublich gut finde und ganz stolz bin, dass ich da als Komissarin mitmachen durfte.
Ich mag auch einfach Schaldeks Geschichten, diese Traurigkeit und Schwere, das Krasse und Tiefe.....
ganz verrückt, dass ich "Parapol-Einer von Hundert" auch richtig oft höre, dabei ertrage ich die gruseligen Szenen kaum und ich sag mal wie es ist: ich verstehe auch nach Jahren immernoch nicht, was da zur Hölle eigentlich passiert. Aber dieser Cast haut mich einfach um, diese fünf Typen da in der Behörde, ein Sprecher toller als der andere, und dazu dann Marvin Kopp in der anderen Hauptrolle- habe ich schon mal gemosert, dass mir oft zu viele männliche Sprecher gegenüber nur ein/zwei weiblichen Stimmen (als Sekretärin, Mutti, irgendwas "nebenbei") in einem Hörspiel auftauchen? Hier ist das für mich alles so stimmig, dass ich es also "trotzdem" immer wieder hören möchte....ich höre auch immer wieder bis zum Schluß inkl meinem kleinen Auftritt um mal reinzufühlen, ob mir das immernoch etwas unangenehm ist oder ich hier und da gnädiger mit mir bin. Oder was ich wie vllt besser hätte machen können.
In "Täuscherland" finde ich eigentlich die Stimmung/den Soundteppich zu Beginn so schön und einladend, aber es wird mir leider einfach zu gruselig kurz nachdem ich da als Priorin noch was sage- das empfehle ich manchmal Fantasy-Freunden und die sind mit ganz happy, aber ich habe es glaube ich nur ein oder zweimal ganz gehört gekriegt.
HaPes kleine Serie mit den Zwillingen "Tessa & Grace" höre ich immer mal wieder, weil ich Sarah und HaPe im realen Leben so mag und sich das so leicht anfühlt, mit den beiden durch ein Hörspiel zu hüpfen, wenn man sich schon sonst nicht sieht. Und eine Freundin sagte mal, ich würde ihr als Grace am ehesten wie ich vorkommen (abgesehen davon, wie unmöglich die Albert teilweise behandeln!)
Yeovill True und Euphoria höre ich immer wieder gerne, weil mir die Dialoge so gefallen und die Musik so ein gutes Gefühl transportiert. Ich hatte da immer mal kleine Auftritte in ganz unterschiedlichen Rollen und erinnere mich, wie gut sich die Texte für mich sprechen ließen. Also da wo andere mit Sounds und Auswahl von Takes im Cut evtl monatelanges Schraubenscheppern im Kopf aushalten müssen, nehme ich dann davon eher die Leichtigkeit mit.
Von MonacoSteve höre ich gerne "die Stimme Omegas" und "Salomon und das Täschen Kaffee" wegen der Athmosphäre und weil es sich mal anders anhört für mich. Außerdem mag ich Strom seit Jahren aus der Ferne und finde es mega sweet, da mit ihm mal an einem Tisch zu sitzen und ein bisschen rumzustammeln. Das kann ich gut hören.
Die eigene Stimme zu hören (egal ob beim singen oder sprechen) versuche ich einfach zu üben in dem Bestreben, da auch ein besseres Gefühl zu entwickeln.
Ich sag jetzt mal nicht, bei welchen Hörspielen ich mich eher schäme über mein Sprechen - aber selbst da hilft es ja nicht, im Erdboden zu versinken und sich nie wieder hervorzuwagen....
 
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Dorle

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dark space höre ich auch immer wieder gerne- am liebsten direkt den ersten Teil und gar nicht wegen meines kurzen Auftritt sondern wegen der für immer und ewig schönsten Hörspielszene der ganzen Welt "mach die verdammte Tür auf- ich will zu meinem Mann". Hach....
auch "das Bündnis" höre ich richtig gerne, weil ich TreborKnarf und Chaos da als Paar so unglaublich gut finde und ganz stolz bin, dass ich da als Komissarin mitmachen durfte.
Ich mag auch einfach Schaldeks Geschichten, diese Traurigkeit und Schwere, das Krasse und Tiefe.....
ganz verrückt, dass ich "Parapol-Einer von Hundert" auch richtig oft höre, dabei ertrage ich die gruseligen Szenen kaum und ich sag mal wie es ist: ich verstehe auch nach Jahren immernoch nicht, was da zur Hölle eigentlich passiert. Aber dieser Cast haut mich einfach um, diese fünf Typen da in der Behörde, ein Sprecher toller als der andere, und dazu dann Marvin Kopp in der anderen Hauptrolle- habe ich schon mal gemosert, dass mir oft zu viele männliche Sprecher gegenüber nur ein/zwei weiblichen Stimmen (als Sekretärin, Mutti, irgendwas "nebenbei") in einem Hörspiel auftauchen? Hier ist das für mich alles so stimmig, dass ich es also "trotzdem" immer wieder hören möchte....ich höre auch immer wieder bis zum Schluß inkl meinem kleinen Auftritt um mal reinzufühlen, ob mir das immernoch etwas unangenehm ist oder ich hier und da gnädiger mit mir bin. Oder was ich wie vllt besser hätte machen können.
In "Täuscherland" finde ich eigentlich die Stimmung/den Soundteppich zu Beginn so schön und einladend, aber es wird mir leider einfach zu gruselig kurz nachdem ich da als Priorin noch was sage- das empfehle ich manchmal Fantasy-Freunden und die sind mit ganz happy, aber ich habe es glaube ich nur ein oder zweimal ganz gehört gekriegt.
HaPes kleine Serie mit den Zwillingen "Tessa & Grace" höre ich immer mal wieder, weil ich Sarah und HaPe im realen Leben so mag und sich das so leicht anfühlt, mit den beiden durch ein Hörspiel zu hüpfen, wenn man sich schon sonst nicht sieht. Und eine Freundin sagte mal, ich würde ihr als Grace am ehesten wie ich vorkommen (abgesehen davon, wie unmöglich die Albert teilweise behandeln!)
Yeovill True und Euphoria höre ich immer wieder gerne, weil mir die Dialoge so gefallen und die Musik so ein gutes Gefühl transportiert. Ich hatte da immer mal kleine Auftritte in ganz unterschiedlichen Rollen und erinnere mich, wie gut sich die Texte für mich sprechen ließen. Also da wo andere mit Sounds und Auswahl von Takes im Cut evtl monatelanges Schraubenscheppern im Kopf aushalten müssen, nehme ich dann davon eher die Leichtigkeit mit.
Von MonacoSteve höre ich gerne "die Stimme Omegas" und "Salomon und das Täschen Kaffee" wegen der Athmosphäre und weil es sich mal anders anhört für mich. Außerdem mag ich Strom seit Jahren aus der Ferne und finde es mega sweet, da mit ihm mal an einem Tisch zu sitzen und ein bisschen rumzustammeln. Das kann ich gut hören.
Die eigene Stimme zu hören (egal ob beim singen oder sprechen) versuche ich einfach zu üben in dem Bestreben, da auch ein besseres Gefühl zu entwickeln.
Ich sag jetzt mal nicht, bei welchen Hörspielen ich mich eher schäme über mein Sprechen - aber selbst da hilft es ja nicht, im Erdboden zu versinken und sich nie wieder hervorzuwagen....
upsi, schon wieder etwas den Faden verloren beim Schreiben:
Ich höre bestimmt 1-2x/Monat in irgendeins der Hörspiele rein. Ok manchmal auch seltener, aber so in etwa als Durchschnitt.
wie gesagt- keins davon habe ich selber GEMACHT, aber Hörspiele, bei denen ich mitgesprochen habe, verschwinden nicht so oft im nirgendwo bei mir
(und ja: ich höre auch Hörspiele, bei denen ich gar nicht beteiligt war. Um einiges öfter und meistens auch über Jahre immer wieder)
 
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