Atreya

Mitglied
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Ich weiß gar nicht, wie ich fühlen soll. Freue ich mich, weil das Hoertalkwochenende so ein Erfolg war und diese Community nun auch über die Werke hinweg zusammenschweißt? :dance:Oder bin ich traurig, weil ich nicht dabei sein konnte? :weinen: Die Antwort ist C: Beides. :drinks:

Oh ja, das geht mir auch grad so, wenn ich das hier alles so lese...beim nächsten Mal bin ich hoffentlich dabei und es ist nicht wieder ne Familienversammlung bzw. Fest angesagt, die zwar auch sehr schön war (warum muss das auch immer alles auf einmal sein...), aber in Gedanken war ich auch bei euch :).
 
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Dorsch Nilson

aka Beipackzettel
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Hey Kramer, cooles Avatarbild. Warst Du in  ?
 
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Markus

Befahrener Ernutzer
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So, jetzt auch noch was von mir!
Das Wochenende war großartig!
Informativ, kreativ, lustig, anstrengend, entspannend, toll, schön, begeisternd....
Ich hätte mir nie träumen lassen, dass das switchen vom second ins real Life bei einem Forum so toll funktioniert! Es war als würden wir ein Klassentreffen machen, wobei mir tatsächlich einige meiner Klassenkameraden mittlerweile fremder sind als manche die am IHWE dabei waren!! Auch der großen Altersunterschied hat der Gruppe sogar noch gut getan! Alles lief so entspannt und locker über die Bühne, als wäre es schon das 10 Treffen das wir gemeinsam machen! Auch von mir noch mal vielen Dank an Sonja die alles toll organisiert hat! Ich hoffe Du hattest trotzdem Deinen Spaß, und hast auch noch etwas Zeit für Dich gefunden. Auch den anderen Organisatoren, Workshophaltern, Kabelträgern, Tischleindecker oder Bahnhoffahrer sei hier nochmals aufs herzlichste gedankt! Leider war das Wochenende zu kurz um mit jedem so viel zu quatschen wie ich es gerne getan hätte, das war schade!
Soviel dazu, ansonsten schließe ich mich meist meinen Vorrednern an!
 
G

Gelöschtes Mitglied 2142

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Auch ich möchte mich den lobenden Stimmen derer anschließen,
die das Glück hatten, an jenem Wochenende teilnehmen zu dürfen.
Für mich war es ein großes Geschenk,
die freundlichen Menschen, die professionellen Workshops,
die Freiräume für vertrauliche Gespräche und gediegene Ausgelassenheit,
vielen, vielen Dank!
 

wer.n wilke

wer.n the voice
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Ja, ANdy - namic warst Du von A-E ... da kriegst Du das hier mal! -:

Foto0303.jpg
Full Metal Action!

lg wer.n
 

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wer.n wilke

wer.n the voice
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hier, so schön! -: No-Face-Book - Prints: hoeren sollt ihr, nicht gucken! (Ein Auszug, insgesamt waren 45 Teilnehmer vor Ort)


Foto0306.jpg

Hoerspieler bei der Arbeit!

lg wer.n:yahoo:
 

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Nightblack

Meinhard Schulte
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Das Foto hat was - cool! "I Like" - oder "gefällt mir!"
 

Brandywine

Falko Diekmann
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Schöne Bilder bisher und feine Eindrücke zum nachlesen :)
Ich bin mittlerweile davon überzeugt etwas verpasst zu haben. Daraus muß ich Konsequenzen ziehen; falls es ein nächstes Mal gibt komme ich dann auch nach  
 

mica

Mitglied
AW: Ihre Meinung zum IHWE 2011?

Boah, das liest (und sieht und hört) sich alles so toll hier! Mir wird richtig warm ums Herz ... freu mich sehr, dass ihr so ein tolles Wochenende hattet.

Bin begeistert... und nächstes mal hoffentlich auch dabei.
Ich plädiere für ein Wochenende in den Berliner Schulferien, da sieht es bei mir vermutlich ganz gut aus. ;)
 

Jeln Pueskas

Michael Gerdes
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Hallo miteinander,

nach 2 Tagen Alltag und Magen/Darmproblemen habe ich mir das letzte Wochenende einmal durch den Kopf gehen lassen. Ich hatte mich im Vorfeld schon sehr auf das Treffen gefreut, wenngleich die Woche zuvor aus diversen Gründen doch stressig war. Leider führte dies, ein verrenkter Rücken und auch die Fahrt dazu, dass ich nicht sonderlich entspannt am Freitag Abend am Dürerhof ankam. Aber es war faszinierend: Kaum hatte ich die Tür zum Speiseraum aufgemacht bin ich grölend und heiter begrüßt worden. Das verschlug mir dann doch die Sprache. Ich war so perplex, dass ich noch nicht mal alle an den Tischen begrüßt habe :D Abgesehen vom Rücken verflog die Anspannung der letzten Tage und ich fühlte mich wie zu Hause - nur halt ohne Frau und Kinder :D

Ich habe die gemeinsame Zeit sehr genossen. Natürlich auch die Workshops, angefangen mit dem Improtheater bis hin zum Synchroworkshop. Natürlich habe ich auch viel verpasst. Aber das ist dann halt so, wenn man in großer Runde viele Leute um sich rum hat und viel Programm. Meine Eindrücke waren dennoch sehr gut. Es gab viel zu lachen, viele Späße, viele Unterhaltungen. Viel Nikotin und Alkohol... Ok, ich habe nur Cola getrunken. Aber irgendwie muss man ja auch mit den anderen mal ins Gespräch kommen. Und so hatte ich halt passiv rauchen müssen. :D

Ich schließe mich der Meinung aller Beteiligten an: Das müssen wir wiederholen. Unbedingt. Gerne auch wenn es wärmer ist. Aber besser ein Treffen im Oktober, als gar kein Treffen.

So und nun wende ich mich der Nachbereitung der Aufnahmen und der Workshops zu. Damit ich endlich wieder mit "Sand" weiterkomme. Yeehaa! :D

Viele Grüße.
 

Dorsch Nilson

aka Beipackzettel
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So.

Nach viel emotionaler Achterbahn und Partystimmung bin ich innerlich jetzt so weit zur Ruhe gekommen, dass mir nun der Sinn danach steht nochmal einen "seriösen" Reisebericht zu verfassen:

Für mich beginnt das IHW ganz klar mit einem Posting vom 12.5. (ob das Datum stimmt? Ich dachte es sei viel länger her) eines gewissen Herrn  , wo selbiger zum besten gab, für ein "Deutschlandweites Treffen" gäbe es einen Ort mitten in der Pampa, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen würden, der wäre mitten in Deutschland, Preiswert und voll gut geeignet oder so. Herr Schülert ließ ebenfalls verlauten, dass er für eine Organisation eines solchen Treffens derzeit keine Kapazitäten habe. Nun gut dachte ich. Ich hatte gerade erfolgreich zwei oder drei Berliner Hörtalktreffen organisiert und war motiviert es wenigstens zu versuchen. Die Menschen die sich in den Berliner Treffen kennengelernt haben kann man glaube ich inzwischen mit Fug und Recht als Freundeskreis bezeichnen, was ich nicht erwartet hatte, aber das nur nebenbei.

Ich griff also den Faden auf und warb um Oger (MitorganisatorInnen), waraufhin sich Angelsnature, Jeln Pueskas und - auf mein drängen hin - auch Dennis Künstner einreihten. Zu dem Zeitpunkt glaubte ich noch nicht recht daran, dass das wirklich klappen könnte, vor allem deswegen, weil Internetforen ja naturgemäß eine Unverbindliche Sache sind, sich aber so ein Wochenende nur mit Verbindlichkeiten logistisch realisieren lässt. Dann geschah das unglaubliche: Sonja (Angelsnature) schickte der Himmel. Sie war die jenige - und das möchte ich hier nochmal ganz deutlich hervorheben - die SO VIEL VERTRAUEN in diese Community gesetz hat, dass sie bereit war ALLEIN das finanzielle Risiko der Verbindlichen Anmeldung beim Dürerhof für uns alle zu tragen! Sie hat dann auch den Löwenanteilder weiteren Organisation vollführt, während ich - auch durch private Probleme etwas abgelenkt - mich mehr in so eine Beobachter-Anschubser-Kommunikator-Rolle manövriert habe. Ich hatte Sonja in Hessen eigentlich noch ganz viel unterstützen wollen, aber sie hatte alle Ruder so fest in der Hand, dass es einfach nichts mehr für mich zu tun gab :) Danke Sonja! :air_kiss:

Am Freitag fuhr ich also um 12:00 Uhr mit der Tram zu Jens. Dieser war vollkommen übernächtigt, weil er am Abend vorher nach einer Party die zehn Ukulelen mit dem Nachtbus nach Hause hatte bringen müssen und am Freitag um acht aufgestanden war um noch seinen Workshop vorzubereiten. Kachina und ANdy kamen dann erst gegen eins oder halb zwei, nachdem sie sich die ersten Gefächte mit dem Berliner Stadtverkehr geliefert hatten, was dann auch so weiter ging. Fast eine Stunde brauchten wir, bis wir Ansuess mit seinen Fernsehkameras in Berlin Tempelhof eingeladen hatten. Auf der Stadtautobahn erwartete uns der nächste Stau und eine Stunde später hatten wir mit Gitarre und Ukulele auf der echt engen Rückbank den Song "...und wir sind immernoch in Berlin" komponiert. Der Rest der Autofahrt verlief nicht weniger Musikalisch und auch nicht wesentlich schneller. Endlich in Gehau angekommen war es bereits stockdunkel und wir fuhren mehrmals die Dürerstraße auf und ab, bis wir halbverhungert und müde endlich den Dürerhof erreicht hatten.

Den Essensaal zu betreten, der voll mit gut gelaunten Hörtalklern war und in dem das Essen schon fast vorbei war, war im ersten Moment höchstgradig überfordernd und ich wünschte mir wir wären schon um neun losgefahren. Doch nur eine halbe Stunde später, als Dagmar mit den Improtheater-Aufwärmspielen diesem ultrakreativen Haufen eine Kennlernrunde spendierte, die sich gewaschen hat, waren die Strapazen des Tages vergessen und ich fühlte mich bereits wie im Kreis der Familie.

Danach begann die Party. Es zeigte sich schnell, dass reichlich musikalisch begabte Menschen in Partystimmung zusammengekommen waren und als Sonja uns um 23:00 Pflichtbewust der Ruhezeiten ermahnte verlagerte sich die Session von der Raucherterasse in den speisesaal zurück, wo wir bis spät in die Nacht auf die Kacke gehauen haben. Wer sich noch an das Hörtalktreffen bei Janne oder die Videos davon erinnert, das war nur ein kleiner Vorgeschmack von dem, was da abging. Ehrlich. Zwischendurch bin ich immer wieder raus, wo sich der harte Kern der rauchenden und fachsimpelnden Hörspielmacher wacker durch die Nacht suff. Um so erstaunlicher war es, dass sich am Samstag morgen die Katerstimmung in grenzen hielt.

Ich besuchte Jens Ukulelenworkshop, wo sich ein weiteres mal zeigte, dass hier lauter Talente versammelt waren. die Gruppe machte ihre Fortschritte in Rekordzeit, so das Jens am ende schon sorge hatte, ihm könnte der Lehrstoff ausgehen. Danach gabs Improtheater unter der Leitung von Ansuess, wo ich endlich und erstmalich meine schon lang vermutete Schauspielleidenschaft ausleben durfte. Leider leider viel zu kurz, aber ich habe schon jetzt fest vor hier in Berlin bei Ansuess weiter zu machen, der hier wöchentlich solche Workshops anbietet.

Das es zum Mittagessen wieder Käsebrot gab war eine der wenigen Sachen die ich nicht so erfreulich fand aber das war mit dem genialen Autorenworkshop von Paul und Civok von dem hier schon zu genüge berichtet wurde, schnell vergessen. Anschließend hab ich mir Launemaxens Filmsynchronisationsworkshop reingezogen. An dieser Stelle möchte ich mich bei Jochen entschuldigen, weil ich ihn im Vorfeld wegen einiger Sachen etwas aggressiv angefahren hatte. Er hat diesen Workshop wahnsinnig viel Aufwand und Liebe vorbereitet, hat wirklich gutes Equipment aufgefahren und sich viele Gedanken gemacht um jedem einmal die Möglichkeit zu geben ein paar berühmte Filmsätze u.a. aus Herr der Ringe und Fluch der Karibik zu synchronisieren. Mein aufrichtigsten Dank für dieses einzigartige Erlebnis. Und es sind ein paar saulustige Sachen dabei rausgekommen, die hoffentlich bald auch hier im Forum zu sehen sein werden.

An dieser Stelle zeigte sich allerdings auch, dass die durch den begrenzten Zeitrahmen sehr enge Workshopplanung einen schnell an die Grenzen führte. Verspätet konnte ich noch ein paar letzte Eindrücke von Marc's und Jelns Cutterschule bekommen, bevor ich zu Filmsynchro II marschierte, weil sich für mich auf Gund der hohen Nachfrage am Anfang noch keine Gelegenheit ergeben hatte, eine Szene zu sprechen. So verpasste ich leider Maries Marketingworkshop und Pat's Screenreaderorkshop die Zeitgleich stattfinden mussten und freute mich schon sehr auf die erste warme Malzeit vom Grill.

Der Abend draußen verlief dann auch echt sehr schön. Wir hatten Holz von den Nachbarn gekauft und das milde Oktoberwetter war definitiv auf unserer Seite. Immer wenn ich allerdings zum Grill gelatscht bin hatte ich das Pech, dass gerade nur frisch nachgelegtes Fleisch drauf lag :( Künstlerpech :D Aber Jamies Lesetruppe am Lagerfeuer war eine wirklich schöne Überleitung eines Intensiven Tages Hörspielstudium hin zu einer Gedigenen Party. Als der Grill dan leergeknabbert und das Holz komplett verbrannt war nahmen wir noch ein paar Massenszenen für Marc auf, ich hoffe die Nachbarn hassen uns nicht dafür und wir dürfen trotzdem nächstes Jahr wieder kommen. Davon wird es jedenfalls sicherlich demnächst noch mehr zu hören geben. Dann sind wir rein marschiert und haben uns "Hund Katze Maus" gegeben, gefolgt von einer tollen Gruselgeschichte die Wern Wilke genialst vorvertont hatte. Damit war die Party auch schon im Gange.

Jamie hab ich später mit drei Jungs am Kicker erwischt, die Musikanten hatten sich wieder zusammengefunden und die Rauchdiskutierer hatten wieder die Terasse besetzt. Nun mag man denken nach so einem Tag fallen alle Hundemüde ins Bett - Denkste. Die Party am Samstag war nach meinem Gefühl davon geprägt, dass alle das Gefühl hatten, "wenn ich jetzt ins Bett gehe, ist dieses Affengeile Wochenende für mich vorbei", daraus folgte "durchhalten, durchhalten, durchhalten!" Ich selbst bin um halb fünf ins Bett gewankt, in meinem Zimmer war ich aber der erste :(

Irgendwie bin ich dann trotzdem fast als letzter am Sonntag um 11 erst zum Frühstück erschienen. Ich glaub Marie war die mörderin, ich war schon Samstag Mittag bei der Kippe nach dem essen gemorchelt worden, ich weiß gar nicht genau wie es ausging. Ich glaube sie hat alle 45 TeilnehmerInnen ermordet bevor ihr jemand auf die schliche kommen konnte :eek: Die Waffen der Frauen. Ich weiß, es lief Sonntag nochmal Synchro und Impro glaube ich auch, aber ich war gerade noch in der Lage fachsimpelnder Weise auf der Terasse meinen Kater zu genießen. Ach ja, und ich konnte Dennis und Wolfram für den Podcast interviewen, also bekommt ihr bald alle die Stimme des Schöpfers zu hören.

Beim letzten Mittagessen hatte ich dann noch den starken Wunsch, dass das alles einen schönen formalen Abschluss bekommt und klingelte das Glas. Schnell zeigte sich, dass ich nicht als einziger das Bedürfnis hatte, denn nachdem ich Sonja im Namen aller meinen Dank ausgesprochen hatte bekam sie eine zu Tränen rührende fünfminütige Standing Ovation, die es hoffentlich demnächst hier auch noch zu hören geben wird.

Nach vielen vielen Umarmungen und Biszumnächstenmals bgann die Rückfahrt ähnlich musikalisch, auch wenn Jens in der Mitte der Rückbank etwas grün im Gesicht war "Ich hädde den Whisky nich drinken dürfen *lall*", so ab der Mitte wurde die Arme Kachina glaube ich nur noch von vier Schnarchenden Männern nach Berlin begleitet. Vielen Dank nochmal für die fahrt

und eh ich's vergesse, auch ich möchte mich in den kitschigen Käsechor einreihen: Ich liebe euch und Danke für diese Wunderbare Zeit. Danke wie ich erleben durfte, wie aus einer kleinen Idee in einem Virtuellen Raum durch Vertrauen und Initiative ein Familienwochenende erwächst. Ich bin immernoch gefläscht.

In diesem Sinne, Gute Nacht!
 
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ansuess

Andy Suess
AW: Ihre Meinung zum IHWE 2011?

Eieieieiei..... das ist nun doch zu viel der Ehre Nils.. kleine Korrektur: Ich biete die Workshops in Berlin nicht an, das macht jemand anderes aus unserer Truppe. :)
 

Dagmar

I'm not weird, I'm gifted
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AW: Ihre Meinung zum IHWE 2011?

Das ist eine total schöne Zusammenfassung, Nils!!
 

Nero

Anne
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Schade, dass ich nicht dabei war, aber ich war ja in Frankreich (was sicherlich nicht schlecht war).
Aber hoffentlich gibt es ein nächstes Mal. Und hoffentlich bin ich da noch nicht in Spanien ^^

Grüße
 

Nightblack

Meinhard Schulte
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AW: Ihre Meinung zum IHWE 2011?

Danke für deine schöne Zusammenfassung Nils. Du sprichst mir aus dem Munde.
 

Launemax

Jochen Hintringer
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AW: Ihre Meinung zum IHWE 2011?

An dieser Stelle möchte ich mich bei Jochen entschuldigen, weil ich ihn im Vorfeld wegen einiger Sachen etwas aggressiv angefahren hatte.

Ach, das is schon längst vergessen. Wenn man nur textuell kommuniziert, geht die emotionale Ebene leider total verloren. Deshalb ist das halb so wild.
Danke für das Lob. :laechel: Freut mich, dass es dir Spaß gemacht hat. Wir werden für den nächsten Filmworkshop sicher etwas mehr Zeit einplanen und gleich mit aktivem Sprechen beginnen. Kamen ja leider doch einige willige nicht zum Zug.

Die finalen Videos und das Material der "versteckten Kamera" folgen nächste Woche im "Medienthread". :zwinker:

Lg aus Österreich
 

Paul

Wertentwender
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AW: Ihre Meinung zum IHWE 2011?

Im Grunde spricht ja nichts dagegen, dass auch ich meine ganz persönlichen Eindrücke zum Ausdruck bringe, oder? :grins:

Freitag, der 7.10.2011

Marie machten uns am Freitag Vormittag gegen 11 Uhr auf den Weg und erreichten den Dürerhof nach einer verregneten Autobahnfahrt gegen 14 Uhr. Mehrfach haben wir uns auf der Hinfahrt "A Storm to Come" von Van Canto angehört, was wir wohl lieber hätten bleiben lassen sollen, um die Wettergötter zu besänftigen. :grins:
Damit waren wir tatsächlich die ersten auf dem Hof. Es dauerte auch einige Zeit, bis wir die liebe Hofmutter gefunden hatten, die uns einließ, so dass wir unser Zeug ausladen konnten, denn um 15 Uhr sollten wir schon wieder in Bebra sein, um Jan-Julian und apuliwapa abzuholen. Noch schnell eine Hausführung mit aurelin, Marc Schülert, und Marco Ansing gemacht (war MAD auch dabei?), die zwischenzeitlich auch ankamen und ab nach Bebra! Auf dem Weg dorthin habe ich mir in einer 30er Zone noch schnell ein teures Foto machen lassen. Eine bleibende Erinnerung. :zunge2: Zunächst fanden wir nur Jan-Julian vor, nach einem kurzen Nummerntausch mit Sonja Sonnenschein (der Name trifft einfach soooo gut!) stellte sich heraus, dass apuliwapa bahnbedingt 1 h verspätet ankam und schon eine Fahrgelegenheit mit Clara Grün organisiert hatte.

Also ab ins Auto und zurück zum IHW, wo wir auf dem hof schon weitere bekannte und unbekannte Gesichter vorfanden. Nor, Dennis, Markus, Jochen, Sonja Sonnenschein, Dagmar, Werner, Wolfram und noch einige mehr (hier bräuchte ich Fotos, um alle aufzulisten) standen im Kreis und begrüßten uns, als wären wir alle Milchreisbrüder! Schön fand ich die Szene, als ein Auto auf den hof fuhr und eine junge Dame ausstieg und ihre Koffer auslud. Ratlose Gesichter... Wer war denn das? Nach einer kurzen Begrüßung hallte der Ruf "Das ist Keimling!" durch den Hof und alle lachten und wussten Bescheid. Herrlich, wie viele Emotionen ein Nickname auslösen und zur Entspannung beitragen kann. :grins:

Als nächstes erinnere ich mich an eine Teerunfe in dem Raum, in dem am Folgetag noch der Skriptworkshop statt finden sollte. Nette Gespräche, herzliche Begrüßungen (da ständig neue Leute auftauchten, war dies tatsächlich die Reihenfolge) und schon ging es wieder raus, denn Marie und ich mussten unser zelt aufbauen, bevor die Nacht hereinbrach. Okay, das Zelt hat Marie quasi alleine zusammengebaut, dafür habe ich geschlagene 40 Minuten damit verbracht unsere 2x2m Luftmatratze mit der Fußpumpe mit Luft zu befüllen. Teilweise im Regen. War trotzem irgendwie lustig. :lach:

Im Laufe des Abends erreichten immer mehr Hoertalker den Dürerhof, so dass beinahe zu jeder Zeit eine lautes "Hallo XYZ!" durch die Gänge schallte. Bestes Beispiel: Jelns Auftritt während des Abendessens! Wie andere schon schrieben, ging es sehr familiär zu und man begrüßte sich, als würde man lang vermisste Familienmitglieder nach Jahren der Suche endlich wiedertreffen. Herzerwärmend und ein gutes Gefühl!

Bei einer Vielzahl von Bieren konnte sich anschließend entspannt werden, die Gespräche gingen mehr und mehr in die Tiefe (je nach Uhrzeit auch von Niveau her :grins:) und plötzlich wurde draußen Gitarre gespielt. Zaghafte Gesangsversuche, die immer mutiger wurden. Irgendwann lieh mir Clara Grün ihre Cajon, ansuess holte seine Trommeln (waren es Bongos?) heraus und dann wurde es LAUT. So laut, dass Sonja uns ins Haus bitten musste, um die Nachtruhe nicht zu stören. Gesagt getan, doch drinnen angelangt, wurde es RICHTIG LAUT. Irgendwann hielt ich auch mal eine Gitarre in den Händen und versuchte zu spielen, konnte mich jedoch kaum hören, denn es waren gefühlte 10000000 Schlagzeuger am Werk. Das war... krass! Eine solche Jam-Session habe ich noch nicht erlebt und einen derartigen Spaß auch nicht! WAHNSINN!!! Jeder wechselte sich an den Instrumenten ab und spielte mal dies, mal das, sang mal dies mal das, das einzige Problem das wir hatten, war die Wahl der Songs. Niemand traute sich so Recht etwas vorzuschlagen. Nils (Beipackzettel) spielte mir einige Lieder vor und blickte mich regelrecht entgeistert an, als ich sie aufgrund von Unkenntnis des musikalischen Werkes nicht mitsingen konnte. "Wie, das kennst du nicht!?" :grins: Es war trotzdem einfach cool!

Je später der Abend, desto feuchtfröhlicher die Runde, desto niedriger die Hemmschwelle und desto grandioser das Fest! Hier konnte ich mich endlich mal mit Franjo (Civok) persönlich austauschen und jeder, der ihn beim IHW oder speziell beim Skriptworkshop erlebt hat, wird festgestellt haben, was für ein freundlicher und interessanter Typ er ist. Er gewährte mir einige Einblicke in seine mentale Schreibwerkstatt, aus der ich auch etwas für mich mitnehmen konnte. Sehr cool! Auch habe ich Markus endlich wieder gesehen, den ich bei DIE HÖRSPIEL 2010 kennen lernte. Hinter dieser Monsterstimme verbirgt sich auch ein Koloss, der jedoch die Seele eines Glücksbärchis in sich trägt. Mit ihm kann man lachen, vor allem, wenn man meinen Milchreisbruder Noir dazunimmt. Die beiden haben sich auch im Skriptworkshop ausgetobt, doch dazu komme ich noch. Dennis und Wolfram gehörten natürlich auch dazu und aurelin, der mir quasi im Vorbeigehen immer wieder etwas über die Stimme und deren richtigen Gebrauch beigebracht hat und noch so viele andere! Ein krasser Abend! Ich liebe euch, Leute! :D


Teil 2 folgt noch... :)
 

Dorsch Nilson

aka Beipackzettel
Sprechprobe
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AW: Ihre Meinung zum IHWE 2011?

Danke für den schönen Reisebericht Paul. Das Teure Foto musst Du unbedingt posten :D
"Sonja Sonnenschein" ist Super, Sonja, Du musst sofort Deinen Nickname ändern lassen!
Ja Ja Ja! Teil 2, bitte!
 
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