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knilch

Hä? Was heißt das?
Hallo Zusammen,

ich unterstütze mit meinem Stadtteilprojekt ein Schulprojekt zur Aufarbeitung der Judenverfolgung im Frankfurter Westen. In diesem Projekt haben Schüler mit Hilfe einer Autorin eine Geschichte zweier Kinder (Leni und Eduard) in 9 Szenen zwischen 1933 und 1938 geschrieben. Die Autorin hat diese geschriebenen Szenen lektoriert und 'in einen Guss' gebracht, so dass alles kohärent und in einem Schreibstil vorhanden ist.
Nach vielen Jahren treffen sich Eduard und Leni bei der Einschulung ihrer Enkelkinder an der Helene-Lange-Schule wieder: Während ihrer Kindheit und Jugendzeit, die sie beide in Höchst verbringen, sind sie eng befreundet. Doch mit der Machtergreifung Hitlers gerät diese Freundschaft immer mehr zwischen die Fronten: Denn Leni ist Jüdin, während sowohl Eduards Vater Hermann als auch sein Freund Karl-Heinz überzeugte Nazis sind und Eduard auf ihre Seite zu ziehen versuchen.

Obwohl die zunehmenden Schikanen, denen die jüdische Bevölkerung ausgesetzt ist, die beiden zunächst auseinandertreiben: Als es im November 1938 zur Reichspogromnacht kommt und die Synagoge in Brand gesetzt wird, weiß Eduard wieder ganz genau auf welcher Seite er steht: Lenis.

Als sie mit ihrer Familie emigriert müssen die beiden Abschied nehmen – doch jetzt, da sie gemeinsam die wichtigsten Stationen ihres Lebens aufsuchen, finden sie wieder zusammen.

Dieses Skript soll nun als Hörspiel produziert und anschließend wie andere Touren vorher bei uns im Stadtteil als Audio-Rundgang verfügbar gemacht werden. Das Jubiläum wird Ende April '24 gefeiert. Das Hörspiel hängt dann eine Zeit lang in Frankfurt Höchst im Stadtteil als QR-Rundgang aus, später als digitaler Rundgang (wie zuletzt die Halloweentour) und wird anschließend auf der Website verfügbar gemacht, die zur Zeit in diesem Projekt mit entsteht und auf dem Schulserver gehostet werden wird. Diese Website soll einen Zeitstrahl über Dokumente, Bilder, Videos, Interviews etc. zwischen '30 und '45 abbilden und wird derzeit erstellt und mit Inhalten gefüllt.

Das Skript selbst ist rein fiktiv, greift aber auf damals existierende Personen zurück und spielt an den damaligen Orten. Die Szenen selbst sind von Interviews einiger der Personen inspiriert. Aber als Disclaimer muss man dazu schreiben, dass hier Textstellen dabei sein werden, die (gerade den Personen, die der Nazi-Ideologie sehr nahe stehenden Rollen verkörpern) wahrscheinlich nicht sehr leicht über die Lippen kommen werden.
Ich suche für die Produktion daher Stimmen für folgende Rollen (Ich habe ein * dazu gesetzt, wenn es sich um Personen mit rassistischen, diskriminierenden Texten oder Texten mit Naziideologie handelt):

Charakter​
Takes​
Beschreibung​
Sprecher​
Leni (alt)​
73​
Ca. 72jährige Frau​
Eduard (alt)​
68​
Ca. 72jähriger Mann​
Leni​
110​
Zu Beginn der Handlung 12 Jahre alt​
Eduard​
90​
Zu Beginn der Handlung 12 Jahre alt​
Elisabeth​
13​
Lenis Mutter​
Hermann*​
15​
Eduards Vater​
Paul​
4​
10jähriger Enkelsohn von Eduard (alt)​
Antonia​
4​
10jährige Enkeltochter von Leni (alt)​
Karl-Heinz*​
28​
Gleichaltriger Freund von Eduard​
Monika​
7​
Verkäuferin im Kaufhaus Schiff, jüdisches Kaufhaus in Frankfurt Höchst
Lotti Levi​
10​
Schulkollegin von Leni​
Lehrer​
7​
Lehrer des Lyzeums, heute Helene-Lange-Schule
Dr. Vloch*​
16​
Experte in Rassenlehre​
Herta Neumann​
10​
Schulkollegin von Leni​
Kalmann Levi​
17​
Herr Neumann​
5​
Hertas Vater​
Hitlerjungs 1-4*​
5​
im gleichen Alter wie Eduard und Karl-Heinz, abseits der Takes eventuell noch 'statistentakes' notwendig.​
Marktfrauen 1-3*​
16​
Marktfrau 1 im Gespräch, 2 und 3 sind eher Statistentakes​
Klasse​
Diverse Mädchen aus Lenis Klasse​
Polizist*​
5​
Passanten 1-4*​
Statistentakes, Rufe aus der Masse​

Das ganze ist meiner Meinung nach kein einfaches Thema. Zum einen wegen der zur Zeit immer schwieriger werdenden Lage solch ein politisierendes Thema gut umzusetzen und auch der Geschichte hier im Stadtteil gebührend Achtung zu geben. Ich weiß, dass hier im Forum mindestens zwei Hörspiele mit Geschichten aus dieser Zeit entstanden sind und die Produzenten dieser Hörspiele möchte ich explizit noch extra anschreiben. Ich würde aber auch gern abseits davon den Aufruf mitgeben, wenn jemand Tipps hat für mich, um Fallstricke in der Vergangenheitsbewältigung zu vermeiden, bitte schreibt mir eine PN. Ich bin über jeden Tipp dankbar!

Die Rollen werde ich nicht allein aussuchen. Die Schüler des Gymnasiums, die Lehrerin und die Autorin möchten sich gern zusammen für die Stimmen entscheiden (zumindest für die 5 Großen Rollen (Leni, Eduard, Karl-Heinz, Leni (alt) und Eduard (alt)) und so kommen hier unten die Probetakes, die ich euch bitten würde aufzunehmen, wenn ihr euch auf diese Rollen bewerbt.

Leni (alt):
Meine Güte, der Weiher! In Höchst hat sich so vieles verändert, aber hier vor dem Weiher, da kommt es mir vor, als wäre ich eben noch auf dem Eis gestanden.​
Eduard (alt):
Und warum machst du dann so trauriges Gesicht? Ich war doch immer derjenige, der auf seinem Hinterteil gelandet ist, nicht du.​
Leni (alt):
Du übertreibst. (Wieder ernst). Wir sind alle recht hart auf dem Boden der Realität gelandet … damals im Januar 1933. Wie alt waren wir? Zwölf?​
Eduard (alt):
Ich war jedenfalls alt genug, um in dich verliebt zu sein.​

---

Leni (alt):
Was für ein trauriger Ort. In der Synagoge herrschte ein reges Gemeindeleben. Manchmal war ich mit meinen Eltern dort. Meine Mutter und ich saßen dann immer auf der Empore, die für die Frauen vorgesehen war.​
Eduard (alt):
Im Krieg hat man das leer gebrannte Gebäude als Luftschutzkeller genutzt.​
Leni (alt):
Und heute gehen hier viele Menschen vorbei, die sich kaum noch an die Zeit erinnern, da das jüdische Leben in Frankfurt geblüht hat.​
Eduard (alt):
An jenem verhängnisvollen Novembertag brach das erste Feuer schon in den Morgenstunden aus. Es konnte noch gelöscht werden. Aber dann … zur Mittagszeit …​
Leni (alt):
(düster) … waren wir hautnah dabei.​

Karl-Heinz
So ein Schwachsinn! Hör auf, schlecht über Hitler zu reden.​
Karl-Heinz schubst Leni auf den Boden.
Leni
Hey? Du hast mich umgestoßen Was soll das? (schluchzt auf)​
Eduard
Komm, ich helfe dir hoch. Gott sei Dank scheinst du nicht ernsthaft verletzt zu sein.​
Karl-Heinz
Lass sie liegen. Mit einer Jüdin kannst du nicht befreundet sein. Von denen weiß man schließlich, dass sie gern lügen und stehlen.​
Leni
Stehlen? Was habe ich dir denn je gestohlen? Deine Dummheit kannst du gern für dich allein behalten.​
Karl-Heinz
Zu behaupten, dass Adolf Hitler schlecht für unser Land ist – das ist dumm. Kommst du jetzt Eduard? An einem Tag wie heute, muss man sich entscheiden, auf welcher Seite man steht.​
Eduard
An einem Tag wie heute will ich Schlittschuhlaufen, sonst gar nichts.​
Karl-Heinz
Wusst‘ ich‘s doch, dass du ein Idiot bist.​

---

Karl-Heinz
He, was macht ihr denn hier?​
Eduard
Ach, Karl-Heinz. Wonach sieht’s wohl aus? Wir wollen ein bisschen Sonne genießen. Was bei eurem Gegröle nicht so leicht ist.​
Karl-Heinz
Warum sitzt die da auf der Bank?​
Leni
Mein Name ist nicht Die-da, sondern Leni.​
Karl-Heinz
Steh sofort auf! Und dann haust du ab!​
Eduard
Sag mal, spinnst du? Was soll dieser Blödsinn?​
Karl-Heinz
(drohend) Könnt ihr beide nicht lesen? Diese Bank hier ist nur für Arier! Hier steht’s: (jedes Wort betonend) Für Juden verboten.​
Leni
(fassungslos) Aber … aber das ist doch …​

Für alle andere Rollen reichen erst einmal die Sprechproben in den Profilen.

Ich setze das Casting jetzt für 4 Wochen auf und würde verlängern, wenn ich bis dahin nicht genügend Rollen zusammen habe. Als grobe Zeitplanung habe ich im Kopf:
Casting bis Anfang Dezember, danach Verteilung der Rollen (Maximal eine Woche), Zusenden des kompletten Skriptes mit der Bitte um Aufnahmen bis spätestens Ende Januar. Den Cut würde ich mit den eintrudelnden Aufnahmen beginnen und hoffe ihn bis Anfang Mitte Februar so weit zu haben, dass man sehen würde, was an Retakes noch benötigt werden würde. Bis Mitte März ist für Sound, Mischen, Musik(?) geplant. Der Rest bis Ende April letztlich als Puffer.

Wer es bis hier her geschafft hat, vielen Dank! Ich freue mich über eure Bewerbungen und beantworte auch gern alle Fragen, die ihr habt (hier im Thread oder per PN).

Liebe Grüße!
 

MonacoSteve

Dipl.-Lachfalter - und nicht ganz Dichter
Teammitglied
Eine tolle Idee, und ein ambitioniertes Projekt, dem ich ganz viel Erfolg wünsche!

Wäre ich Sprecher, würde ich mich sofort bewerben; so kann ich lediglich anbieten, evtl. Musik aus meinen Sammlungen und Archiven zur Verfügung zu stellen, wenn sowas gesucht werden sollte.
 

Ralf Zimmer

Sprecher und Dialektfan
Sprechprobe
Link
Ja, wenn es passt, würde ich mich gerne bewerben. [Intern]-Sprechprobenlinks siehe unter meinem Avatar-Bildchen. Ich bin übrigens gebürtig aus der Gegend und kenne u. a. auch Ffm-Höchst.
 

DieWalze

Mitglied
Sprechprobe
Link
Ich finde das Projekt ziemlich spannend und thematisch herausfordernd, ich wäre da auch gerne dabei.
Meine Sprechproben sind verlinkt bzw. ich habe auch in der gleichen Version von Die weiße Mumie wie @KatHa gesprochen
 

leissundlaut

Mitglied
Sprechprobe
Link
Was für ein wichtiges Projekt! Gerade in der jetzigen Zeit müssen wir leider wieder darauf aufmerksam machen. Hier meine Probetakes zu Karl-Heinz und Eduard:

Karl-Heinz:


Eduard:


Weitere Sprachdemos findest Du im Link auf meinem Profil :). Würde mich sehr freuen an dem Projekt beteiligt zu sein!
 

Super8

Fröhlicher Pessimist
Sprechprobe
Link
Ab Mitte Dezember könnte ich mich beteiligen. Dr. Vloch beispielsweise...
Ist schon eine Herausforderung Dein Projekt!
Liebe Grüße aus Berlin,
Klaus
 

Ralf Zimmer

Sprecher und Dialektfan
Sprechprobe
Link
Um es klar und unmissverständlich zu sagen: Ich finde das Projekt großartig und gerade in der heutigen Zeit unbedingt wichtig. Deshalb habe ich auch meine Mitwirkung als Sprecher angeboten, aber es gibt für mich Grenzen: Ich werde keine Rolle übernehmen (können), die mit einem * gekennzeichnet ist, weil es sich um Rollen mit rassistischen, diskriminierenden Texten oder Texten mit Naziideologie handelt.

Zu den Gründen: Ich bin Beamter einer deutschen Gebietskörperschaft und auf Grundlage meines Diensteides verpflichtet, die freiheitlich-demokratische Grundordnung und die Verfassung sowie alle Gesetze der BR Deutschland sowie ihrer föderalen Gebietskörperschaften zu achten, zu schützen und zu bewahren. Dies ist mir als Dienstpflicht seitens meines Dienstherrn auferlegt. Gleichzeitig muss hierbei ich inner- und vor allem außerhalb des Dienstes (!) der Achtung und dem Vertrauen gerecht werden, die mein Beruf erfordert. Das öffentliche Vortragen von Texten einer Rollendarstellung mit rassistischen, diskriminierenden Texten oder Texten mit Naziideologie betrachte ich damit als unzumutbar für mich. Im Übrigen ist es aufgrund meiner dienstlichen Funktion und den damit einhergehenden Pflichten noch nicht einmal von der (üblicherweise) in diesen Fällen (und bei allen anderen Berufen anzunehmenden) Kunstfreiheit des Grundgesetzes gedeckt, da bei Beamten teilweise verfassungsrechtliche Rechte, im Gegensatz zur übrigen Bevölkerung, erheblich eingeschränkt sind und ich somit bei Übernahme einer solchen mit * gekennzeichneten Rolle in einen dienstrechtlichen Konflikt gerate, der für mich sogar disziplinarrechtliche Folgen hat. Das habe ich hier einmal kurz zusammengefasst. Nachzulesen ist Entsprechendes in allen deutschen Beamtengesetzen und den entsprechenden Kommentierungen.

Aber wie ich gesehen habe, gäbe es für mich durchaus "unkritische" Möglichkeiten, z. B. den Lehrer der Helene-Lange-Schule, Herrn Neumann oder Kalmann Levi usw., hier mitzuwirken und damit dem Projekt gegenüber, das ich hinsichtlich seiner Konzeption sehr schätze und deswegen habe ich mich auch beworben, meinen Respekt sowie mein persönliches Wohlwollen zu zollen.

Liebe Grüße
Ralf Zimmer
 
Zuletzt bearbeitet:

knilch

Hä? Was heißt das?
Um es klar und unmissverständlich zu sagen: Ich finde das Projekt großartig und gerade in der heutigen Zeit unbedingt wichtig. Deshalb habe ich auch meine Mitwirkung als Sprecher angeboten, aber es gibt für mich Grenzen: Ich werde keine Rolle übernehmen (können), die mit einem * gekennzeichnet ist, weil es sich um Rollen mit rassistischen, diskriminierenden Texten oder Texten mit Naziideologie handelt.

Zu den Gründen: Ich bin Beamter einer deutschen Gebietskörperschaft und auf Grundlage meines Diensteides verpflichtet, die freiheitlich-demokratische Grundordnung und die Verfassung sowie alle Gesetze der BR Deutschland sowie ihrer föderalen Gebietskörperschaften zu achten, zu schützen und zu bewahren. Dies ist mir als Dienstpflicht seitens meines Dienstherrn auferlegt. Gleichzeitig muss hierbei ich inner- und vor allem außerhalb des Dienstes (!) der Achtung und dem Vertrauen gerecht werden, die mein Beruf erfordert. Das öffentliche Vortragen von Texten einer Rollendarstellung mit rassistischen, diskriminierenden Texten oder Texten mit Naziideologie betrachte ich damit als unzumutbar für mich. Im Übrigen ist es aufgrund meiner dienstlichen Funktion und den damit einhergehenden Pflichten noch nicht einmal von der (üblicherweise) in diesen Fällen (und bei allen anderen Berufen anzunehmenden) Kunstfreiheit des Grundgesetzes gedeckt, da bei Beamten teilweise verfassungsrechtliche Pflichten, im Gegensatz zur übrigen Bevölkerung, erheblich eingeschränkt sind und ich somit bei Übernahme einer solchen mit * gekennzeichneten Rolle in einen dienstrechtlichen Konflikt gerate, der für mich sogar disziplinarrechtliche Folgen hat. Das habe ich hier einmal kurz zusammengefasst. Nachzulesen ist Entsprechendes in allen deutschen Beamtengesetzen und den entsprechenden Kommentierungen.

Aber wie ich gesehen habe, gäbe es für mich durchaus "unkritische" Möglichkeiten, z. B. als "Hintergrund-/Statistenstimmen" usw., hier mitzuwirken und damit dem Projekt gegenüber, das ich hinsichtlich seiner Konzeption sehr schätze und deswegen habe ich mich auch beworben, meinen Respekt sowie mein persönliches Wohlwollen zu zollen.

Liebe Grüße
Ralf Zimmer
Hi Ralf,
es muss sich mir gegenüber niemand erklären, aus welchen Gründen auch immer, jemand eine mit * markierte Rolle nicht haben möchte. Ich habe sie so markiert, weil mir das von vornherein klar war, dass dies heikle Texte sind und sich nicht jeder wohlfühlen wird dabei. Von daher dank dir für den Hinweis.

An alle Bewerber: Es ist nicht notwendig eine ausformulierte Begründung zu schreiben. Mir reicht eine kurze Zeile dazu entweder hier im Thread oder per PN.

Vielen Dank euch!
 

Alagos

Sprecher
Sprechprobe
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Ich finde die Idee zu deine Projekt großartig und zu der aktuell Zeit wichtiger denn je! Wenn du meine Stimme gebraucht kannst, bin ich egal für welche Rolle zu haben :) Stimmproben sind entsprechend in meinem Profil verlinkt.
 

knilch

Hä? Was heißt das?
Herzlichen Dank an alle, die sich bisher beworben haben. Das Casting läuft noch etwas über eine Woche und ich möchte mit dem Post noch einmal drauf aufmerksam machen :) Es sind bisher keine Rollen festgelegt, ich würde aber so langsam die ersten Sprechproben von euch zusammen sammeln und in eine Ordnung bringen, sodass die Schüler mit der Lehrerin sich das ganze anhören und entscheiden können, wem sie welche Rolle geben möchten.
 

Ralf Zimmer

Sprecher und Dialektfan
Sprechprobe
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Ich freue mich darauf, wenn ich dieses Projekt durch eine Rollenzuweisung unterstützen könnte (Hessisch "babbeln" siehe meine Sprechprobe unter "Wetterbericht" von Peter Frankenfeld kann ich aach :D). Ich stamme selbst aus der Ecke, bin ich Wiesbaden geboren, im Rheingau-Taunus-Kreis aufgewachsen und kenne natürlich Frankfurt am Main, Stadtteil Höchst. Insoweit würde ich mich freuen, gewissermaßen meine alte Heimat zu unterstützen, auch wenn ich seit 1995 hier in Ostsachsen (Region Niederschlesien) lebe und arbeite.

Ich könnte mir z. B. auch vorstellen, bestimmte Rollen, wo es passt, anzulegen im Sinne von Buddy Elias (Buddy Elias – Wikipedia), einem sehr bekannten Schauspieler, u. a. auch durch seine hessisch babbelnde Figur des Diakons Theo Stutz in der ZDF-Ferbsehserie Mit Leib und Seele Mit Leib und Seele (Fernsehserie) – Wikipedia in Gesellschaft von Güther Strack aus Pfarrer Dr. Dr. Adam Kempfert und örtlich angesiedelt in einer Kleinstadt in Südhessen. Was aber noch viel wichtiger ist, ist die Tatsache, dass Buddy Elias jüdischen Glaubens war und bis zu seinem Tod 2015 in Basel als letzter lebender Verwandter (Cousin) der berühmten deutschen Jüdin Anne Frank, wie er ebenfalls aus dem Raum Frankfurt am Main stammend, galt. Hier ist er zu sehen und zu hören (man hört deutlich den hessischen Dialekt, selbst wenn er hochdeutsch spricht):
 
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Lady Curly

Lockig-flockige Sprecherin
Sprechprobe
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Auch ich würde gerne das Projekt unterstützen, sodass ich meine Stimme für die, wie du so schön gesagt hast, "unkritischen Rollen" gerne zur Verfügung stelle :)
 

LunarWingz

Voice Actor und Hörspielautor
Sprechprobe
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Also mich kannst du gerne ggf. unter Pseudonym haben ^^ hör mal gern in meine Proben rein, und wenn du dir unsicher bist, ob ich auf einen speziellen Charakter passe, dann mach ich dir von dem ebenfalls Aufnahmen :D Bin nur grade leicht erkältet und warte dass das weg geht ^^
 

knilch

Hä? Was heißt das?
Vielen lieben dank euch allen! Ich bin noch mitten im erstellen der Übersicht für die Lehrerin. Leider durch krankheit die Woche nicht dazu gekommen, es abzuschließen. Ich lasse das Casting weiterhin offen. Mein Plan ist jetzt, heute oder morgen alles an die Lehrerin zu senden, damit sie da mit draufhören kann und ich hoffentlich Mitte bis Ende nächster Woche die Bekanntgabe der ersten Stimmen verlautbaren kann.

Wer also noch mit in den Topf möchte am besten heute oder morgen melden :)
 
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