• Blut-Tetralogie   Dark Space

Ani

Nicht mehr die Frau im Schrank :D
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Hey @Belereon, ich kann dein MP3 auch abspielen. Für Raumhall-Einschätzung (deiner zweiten Aufnahme, in der ersten meine sogar ich ihn gut wahrnehmen zu können ;)) sind meine Ohren nicht fein justiert genug, was ich aber ganz deutlich höre ist irgendein Sirren wie zum Beispiel von einem laufenden PC.
 

Belereon

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Hallo @Ani, ja das ist wohl der PC. Ich werde die richtigen Aufnahmen wohl mit meinem Laptop aufnehmen, der ist wesentlich leiser als mein PC.
 

Koleen

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Ähm naja, die meisten Wohnungen haben ja wenigstens zwei Räume ;)
Zudem sind die meisten Laptops eben auch nicht unhörbar.
Ich wollte dir nur helfen und sagen was bei mir so günstig wie nur möglich funktioniert hat. Aber probier dich selbst aus, viel Erfolg.
 

Nightblack

Meinhard Schulte
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Deshalb mein Tip mit dem ( z.B. ) Zoom H4 als Interface und NT1A - nix Rauschen! Netzteil sollte allerdings dabei sein.

Zoom H4N Handy Recorder und SD Karte 207,-€
Rode NT-1A Großmembran-Kondensatormikrofon mit goldbedampfter und elastisch gelagerter 2,5 cm (1 Zoll) Nierenkapsel 145.-€ (Preise von amazon )
 

Hörlili

Katharina Koschel
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Übrigens geht aufnehmen mit dem Tablet (ich nutze ein iPad) auch ganz gut - das macht wirklich keine Geräusche (zumindest meine Ohren können keine wahrnehmen...). So ist man flexibel was die Aufnahmeumgebung angeht...
 

ROH

Ryan
Deshalb mein Tip mit dem ( z.B. ) Zoom H4 als Interface und NT1A - nix Rauschen! Netzteil sollte allerdings dabei sein.

Zoom H4N Handy Recorder und SD Karte 207,-€
Rode NT-1A Großmembran-Kondensatormikrofon mit goldbedampfter und elastisch gelagerter 2,5 cm (1 Zoll) Nierenkapsel 145.-€ (Preise von amazon )

Das würde ich nicht machen, Nightblack. Wenn du den H4 sowieso hast – Ja.
Aber nicht als Neuanschaffung um ein mobiles Set zu haben.

Deswegen wird Sony oder Tascam noch benutzt. Als Stand-Alone ist der H4 -Top. Aber von den Vorverstärkern würde ich da nicht in 200 Euro investieren. Du kriegst verdammt gute Interfaces unter 100 Euro. Man darf auch nicht vergessen für was das hier ist.

Also damit meine ich jetzt nicht Hoertalk – ganz im Gegenteil – aber vom Medium aus. Das ist hier keine Musik. Das Publikum achtet nicht mal auf den Text. Hier braucht niemand Vorverstäker für 500 Euro. Das kannst du machen, wenn du Spaß an so was hast. Aber die meisten achten nicht auf Sound.

Deswegen auch Marcel – Hi. Bist ens e Kölsche Jung oder ne Immi?

Wenn ihr das machen wollt – und euer Herz hängt drann – dann um Gottes lasst euch von niemanden auf der Welt abhalten – und investiert auch ruhig in Mikros und Zubehör etc.
ABER – wenn euer Herz dran hängt – dann macht es lieber von Grund auf richtig – weil das ist wie alles im Leben – um so mehr du vom Fundament aus baust, um so besser wird das am Schluss sein.

Du musst erst mal lernen in ein Mikro rein zusprechen. Was heißt das?
Wenn ihr euch manchmal wundert – wieso das bei einigen so schön klingt aber bei euch nicht, das liegt daran, dass die in der Lage sind, den Text perfekt so auf die Mikro-Kapsel zu kriegen – dass es sich am Schluss so anhört. Und das kriegst du nur mit Übung hin. Selbst Schauspieler die niemals ein Mikro in der Hand hatten können das nicht.

Daran erkennst du übrigens ob Schauspieler Bühnen oder Stand Up Erfahrung haben. Wenn du denen ein Mikrophon in die Hand drückst oder Headset – die sind sofort da wie ein TV-Moderator.
StarWars Fan? Musst du mal Mark Hamill auf ner StarWars Convention angucken. Ohne Problem – kriegt der ne Batman Frage gestellt (der spricht den Joker), holt sein Handy raus und trägt plötzlich einen ganzen Dialog aus einem Comic vor, ohne mit der Stimme auch nur einmal abzusetzen, zu übersteuern oder irgenwas.
Broadway Schauspieler und Sprecher. Der kennt Mikros.

Und deswegen lohnt es sich eigentlich nicht – da sofort viel Geld zu investieren. Das heißt jetzt nicht, dass man sich ein 50 Euro No-Name Teil als Übungsobjekt kaufen sollte – weil das sollte schon so funktionieren wie ein Mikrophon.
Hab gerade letzte Woche mit zwei Schauspielerinnen über neues Equipment gesprochen und auch geguckt und da fragt man natürlich auch rum, was so halt gerade interessant ist.

Und es ist immer und immer und immer wieder dieselbe Antwort, die sie an neue Leute rausgeben:
Triff ne Entscheidung wie wichtig dir das ist – und wenn du dir nicht so ganz sicher bist oder du hast das Budget nicht – fang klein an. Nimm dir ein Rode. Ganz viele nehmen das. Kannst du nix falsch machen.

Wenn du das Budget hast oder du bist dir sehr sicher, dass dir das was bringt – dann investiere hoch. So ab 500 Euro ist Profi-Klasse. Weil das ist einfach so – ihr bezahlt für Technik. Und in einem 100 Euro Mikro ist nicht dieselbe Technik verbaut wie in einem 500 Euro Mikro.

Und da gibt es auch ganz viele Fallstricke. Es heißt nicht umsonst Audio-Dschungel.
Gerade wo ich dich hier sehe und Alex – Link (ich hab den gelesen) – vielleicht schreib ich da auch was zu – habe ich gedacht vielleicht schreibst du mal ein Tutorial für dich oder Nomonai(?), weil gerade durch die Möglichkeit des Netz gibt es auch 10 Mal mehr Fallstricke – weil einfach Falschwissen weitergegeben wird und das Netzt funktioniert auch nicht immer positiv.
Was ich damit meine, auch @Marcel: Ja. Ich kann das alles schreiben. Das mag auch alles logisch klingen – aber woher willst du wissen, ob ich davon Ahnung hab?
Ich kann euch hier ne Menge hinschreiben? Wat weißt du was ich da für nen Background hab?
Vielleicht bin ich Bäcker und hab ne Audio-Zeitung aboniert?
Das gibt es gerade in der Medien Technik-Szene – en mass, auf allen Ebenen (also vom Amateur zu Profi). Das man überhaupt nicht sortieren kann, ohne Hintergrundwissen – wer empfiehlt mir gerade was? Und weiß der überhaupt, wovon der da spricht? Da gibt es tolle Stories gerade auf so Equipment-Foren/Seiten etc.

Aber da lass dich jetzt im Ungewissen, Marcel, denn man darf nie den Kopf ausschalten.^^
 

Marco

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Ich habe jetzt mal testweise mein Billig-China-Kondensatormikro angeschlossen und dann eine Aufnahme ohne Dämmung gemacht und dann einfach mal eine Decke über den Kopf gezogen. Bitte von der Audioqualität des Mikros nicht zu sehr stören lassen, das wird auf jeden Fall ersetzt.
Mit der einen Decke konnte ich mich auch nicht komplett von der Außenwelt abschirmen. Da bräuchte ich noch Nachschub.

 
Auf jedenfall die richtige Richtung! Raumhall so erst einmal nicht hörbar (klar im ersten Teil der Aufnahme natürlich schon). Das Mik würde ich für unsere Zwecke auch als ausreichend bezeichnen. Sooo schlecht finde ich es gar nicht, zumindest würdest Du damit, wenn alle anderen Voraussetzungen stimmen, ein Upgrade auf Intern erhalten.
 

Belereon

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Na dann bin ich fürs erste beruhigt. In den kommenden Tagen werde ich mal zum MusicStore fahren und mich bei Mikros umschauen. Und im Bauhaus um irgendeine Möglichkeit zu finden, mich abzuschotten und den Hall draussen zu lassen.
 

Der Waschbär

Raccoon Audio Records
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Ein waschbäriges Hallo und herzlich Willkommen.
Ich bin persönlich von der Kombi begeistert bestehen aus dem Sennheiser MK4 und dem FOCUSRITE Scarlett Solo.

Gruß
Der Waschbär
 

Lupin Wolf

Klaus S. - The Evil Master of Deasaster
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Hallo und Willkommen bei uns.
Ich habe jetzt mal testweise mein Billig-China-Kondensatormikro angeschlossen und dann eine Aufnahme ohne Dämmung gemacht und dann einfach mal eine Decke über den Kopf gezogen. Bitte von der Audioqualität des Mikros nicht zu sehr stören lassen, das wird auf jeden Fall ersetzt.
Mit der einen Decke konnte ich mich auch nicht komplett von der Außenwelt abschirmen. Da bräuchte ich noch Nachschub.
Ich stolper da auch erst gerade drüber. Nun, das China-Mic klingt ein wenig flach (Basslos, auch die mitten sind ein wenig bescheiden), was den Klang angeht. Ich richte mich mal an Aufnahme 2, da bist du anscheinend auch näher am Mic selbst (klint etwas fülliger - Aufnahmeabstand Pi mal Daumen wäre so zwischen 15 und 20cm für das normale, als Nahbesprechungseffekt zwischen 5 und 8 cm mit dem Mund beim Mikro), ein rauschen ist auch drin (ließe sich filtern): das Ding wäre aber, wie Marco schon schrieb, durchaus machbar. Poppschutz solltest du dir allerdings auch noch zum neuen Mik zulegen. Denn Ploppgeräusche gibts auch ein paar in deiner Probeaufnahme.

Dein Rechner ist in der ersten Variante recht dominant zu hören, aber da du auf den Laptop ausweichen willst - gut. Tablet und Smartphone geht (sofern der USB-Anschluß bei Android OTG fähig ist, bei iPad's geht das immer), MacBooks sind ebenfalls ziemlich Geräuschlos. Oder du sattelst auf Flüsterrechner um oder nimmst nur mit einem Fieldrecorder völlig Rechnerunabhängig auf... der Möglichkeiten gibts ja viele.

Ich verweise mal auf den Thread für Mikrofon/Interface Fragen - da gibts auch von mir einen Post mit zig Querverweisen zu dem Thema, falls du mehr darüber lesen magst für eine Entscheidungshilfe neben dem ohnehin nötigem Testen und Ausprobieren.

Welches Mikrofon empfehlt ihr? | HoerTalk.de - Hörspiel-Community

Nicht jedes Mikrofoin ist für jede Stimmlage und Anwendung gleich gut brauchbar, kommt man nicht drum herum.

Ähm naja, die meisten Wohnungen haben ja wenigstens zwei Räume ;)
Nicht unbedingt. Vielleicht bewohnt er ja einen Einraum Wohnklo-Küchenkombi, wie man sie auch gern an Studenten vermietet - und geduscht wird nur an Regentagen unter dem Auslauf der Dachrinne ;) :D:D:D
 

Belereon

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Nicht unbedingt. Vielleicht bewohnt er ja einen Einraum Wohnklo-Küchenkombi, wie man sie auch gern an Studenten vermietet - und geduscht wird nur an Regentagen unter dem Auslauf der Dachrinne ;) :D:D:D

Hast du unter meiner Dachrinne etwa eine Kamera versteckt oder woher weisst du das?:D

Also, ich war beim Musicstore und habe mal in diverse Mikrofone reingesprochen. Die Abhörbedingungen waren zwar alles andere als gut, aber was solls.
Momentan konnte ich mich noch nicht entscheiden, schwanke aber zwischen dem Rode NT 1A und dem Procaster.

Mein Gedankengang: Das Procaster schluckt zwar die Umgebungsgeräusche und den Raumhall besser, dämpft aber gefühlt stärker die Höhen, was bei meiner Stimmlage vielleicht nicht das beste ist. Ich möchte ja nicht zu dumpf klingen.
Was meint ihr? Könnte das bei mir zu Problemen führen oder ist mein Verdacht unbegründet?
Procaster oder NT1A?
 

Marco

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Procaster oder NT1A?
Meiner Meinung, also so wie ich es persönlich handhaben würde, ist mich erst einmal um die Akustik kümmern und beim Chinamik. bleiben.
Denn, je empfindlicher das Mikrofon ist, um so schwieriger die Raumakustik.
Der Procaster ist ein dynamisches Mik und nimmt deutlich weniger Raumanteile als das NT1A mit auf, wobei das NT1A auch ein Kondensatormikrofon ist.
Wenn Deine Akustik steht, dann kannst Du ja noch immer ein besseres, empfindlicheres Mikrofon kaufen.

Aber....das ist meine Meinung :)
 

Lupin Wolf

Klaus S. - The Evil Master of Deasaster
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Das Procaster schluckt zwar die Umgebungsgeräusche und den Raumhall besser, dämpft aber gefühlt stärker die Höhen, was bei meiner Stimmlage vielleicht nicht das beste ist. Ich möchte ja nicht zu dumpf klingen.
Was meint ihr? Könnte das bei mir zu Problemen führen oder ist mein Verdacht unbegründet?
Procaster oder NT1A?
Das stimmt gefühlt schon, nur: es ist eigentlich genau umgekehrt - das NT1A ist dafür bekannt, das es Höhen anhebt und intensiver macht. Es verfälscht damit also sogar deine Stimme! Genau aus diesem Grund empfehle ich es nicht, vor allem niemals nicht für helle Stimmenlagen.

Der Thread wurde schon einmal bei dir Querverlinkt:
R.I.P Mikro... Brauche Hilfe = ( | HoerTalk.de - Hörspiel-Community

Wenn du dein Mikrofon wechseln möchtest, probier dich durch. Wäge auch Kosten und Sinn und Unsinn ab ob du in der Hobbyschiene bleiben möchtest, oder Profisprecher werden möchtest - für Gesang oder Instrumente bist du anscheinend ausgerüstet (Focusrite 4i4 ist schon etwas umfangreicher).

Ich stimme Marco da absolut zu, bleib bei dem China Ding für den Einstieg, es wird erstmal genügen. Später nachrüsten ohne es deswegen übers Knie zu brechen kannst du immer noch.
 

Marco

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Kurz und knapp: Es reicht für ein Intern. So gut wie kein Hall zu hören. Erst beim sehr lauten Sprechen kommt eine minimale Menge durch. Einmal ein kleines Rumpelgeräusch (aber kein Problem).
Wenn Du den Aufbau so immer so wiederholen kannst und jetzt noch die vorgegebenen Takes einsprichst, sollte einem Intern nichts im Wege stehen.
 

Belereon

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Das freut mich sehr. Dann kann ich mich jetzt guten Gewissens um ein neues Mikro kümmern.
 
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