Namonai

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Hallo Ihr lieben Leute da draußen!
Ich bräuchte ganz dringend Hilfe von unseren Technik Profis und zwar hatte mein t.bone SC 440 leider eine Bekanntschaft mit einem kleinen "Wirbelwind" gemacht und hat leider dadurch das zeitliche gesegnet (es war noch so verdammt jung! *heul *).
Jetzt bin ich auf der Suche nach einem neuen Mikro, bin aber leider total überfordert, was ich mir da anschaffen kann/muss/sollte.
Es sollte schon ein gutes Mikro sein, was so wenig Raumhall wieder gibt wie möglich (logisch),aber jetzt nicht 600€+ kostet (nur das Mikro).
Sollte man sich zu dem Mikro auch noch andere Technik dazukaufen?
Wäre schön wenn der ein oder andere eine Empfehlung mir geben könnte.
Mein Budget würde so bei 400-500€.

Danke für Eure Hilfe!
 

Mantroba

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Hey Namonai, es gibt auch andere möglichkeiten. Ich für meinen teil habe mir vor ein paar Monaten ein Neumann mikro gekauft, das so 600€ kostet. Ich hatte natürlich das Geld auch nicht zur Hand, deshalb hab ich es einfach auf raten geholt. Einfach 50€/Monat und das 1 Jahr, ohne das viel Geld auf einmal rausgehauen wrd.
Neumann TLM 102 ni Kondensatormikrofon, Niere
die ratenzahlung kann man sich auch aussuchen, weniger oder mehr. Man muss also nicht immer alles auf einmalhaben um sich was zu gönnen :) Nur so mal mein Tipp.
 

Namonai

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Hey Namonai, es gibt auch andere möglichkeiten. Ich für meinen teil habe mir vor ein paar Monaten ein Neumann mikro gekauft, das so 600€ kostet. Ich hatte natürlich das Geld auch nicht zur Hand, deshalb hab ich es einfach auf raten geholt. Einfach 50€/Monat und das 1 Jahr, ohne das viel Geld auf einmal rausgehauen wrd.
Neumann TLM 102 ni Kondensatormikrofon, Niere
die ratenzahlung kann man sich auch aussuchen, weniger oder mehr. Man muss also nicht immer alles auf einmalhaben um sich was zu gönnen :) Nur so mal mein Tipp.
Hi Mantroba,
danke für Deine schnelle Antwort ^^
Ja Ratenzahlung habe ich schon gar nicht mehr auf dem Schirm gehabt. Als Studentin wurde ich oft vertröstet das es nicht in meinen "Möglichkeiten" bestünde was in Raten zu zahlen.
Es wäre eine Überlegung auf jeden Fall wert.
 
G

Gelöschtes Mitglied 6038

Mit einem Steinberg UR12 und einem Rode NTA-1 (meine Empfehlung ist das Audio-Technica AT2035) fährst du ganz gut und bist bei maximal 250€
Wenn du das Zeug gebraucht auf Ebay schießt kannst du das auch locker für 160€ kriegen :)
Da kommt mir doch spontan dieses "Angebot" in den Sinn:
Rode NT1-A Mikrofon mit Spinne | Recording.de
 

Nonowe

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Neumann und Rode sind super Mikros :) Nur deine Anforderung mit "wenig Raumhall", das wird mit den beiden eher nichts, die nehmen den gesamten Raum mit auf und du müsstest gut abschirmen. Wenn du explizit ein Mikro suchst, das den Raumhall weniger empfindlich aufnimmt, dann vielleicht eher ein dynamisches? Die gehen auch nicht so leicht kaputt, das wäre vielleicht auch ein Plus ;-)

Zu einem Steinberg-Interface würde ich auch raten - super für das Geld und die billigeren wie von Behringer rauschen extrem.
 

Alex

"Sprechen ist Entscheiden" (G. Heidenreich)
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Aaalso, zunächst mal meine erzkonservative Haltung zum Thema Ratenzahlung.
Nope! :cool:
Und gleich eine Gegenfrage(n), bist du sicher dass dein SC440 wirklich im Eimer
und nicht mehr reparabel ist?
Möchtest du bei einem USB Mikro bleiben?
Hier wird immer gern das Rode Podcaster erwähnt.
Hier 149€ und für 38€ die passende Spinne.

Oder möchtest du die klassische Mikro + Interface Kombi?
Da ginge zum Beispiel das Sennheiser MK4 (eines der besseren Mikros und made in germany (ich mag das NT1a nicht empfehlen)) mit dem Scarlett solo. Für 400€ wärest du aber Langzeit gerüstet.
Weitere Mikros wären das AT 2035 für die Einsteigerklasse aber super.
Du musst natürlich etwas herumprobieren was am besten zu deiner Stimme passt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 6038

(ich mag das NT1a nicht empfehlen))
Kann ich sehr gut nachvollziehen :D Haha

Das Sennheiser MK4 wird in Verbindung mit einem Preamp auch von ein paar Profi Sprechern verwendet. Also durchaus eine Empfehlung wert.
Wenn du was gegen den Raumhall tun willst kannst du dir auch 3 oder 4 von diesen Platten hier besorgen:
Absorber aus Basotect G+ Schaumstoff 100cm x 50cm x 7cm, hellgrau
und diese Links, Rechts und eine oben drüber und (falls du noch eine vierte kaufen solltest: Als Rückwand) dir eine kleine Box zusammenbauen... damit hast du mit Raumhall definitiv keine Probleme mehr und kriegst quasi ohne Aufwand dein Intern. Die sind so stabil das die von alleine stehen bzw. die "Deckplatte" die beiden Seitenplatten stabilisiert. Wenn du fertig bist mit aufnehmen kannst du einfach deine Konstruktion abbauen und irgendwo hinstapeln / stellen wo es nicht stört.
 

Namonai

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Und gleich eine Gegenfrage(n), bist du sicher dass dein SC440 wirklich im Eimer
und nicht mehr reparabel ist?
Möchtest du bei einem USB Mikro bleiben?

Ja Alex, mein Mikro ist echt nicht mehr zu retten. Das hat heute erst seinen Weg wieder zu mir gefunden (wurde zum Onkel Doktor geschickt),aber ja der meinte, das der Anschluss unten total im Eimer ist (ist wohl irgendwas abgebrochen verbogen kp) und das wohl ein kleines Plastikteilchen,was für den Kontakt zwischen Mikro und USB Kabel zuständig ist auch wohl fehlt.
Und wie ich schon schrieb, ich habe so keine Ahnung von der technischen Seite von Mikros. Gibt es den einen technischen Unterschied zwischen USB Mikros und der Mikro+ Interface Variante?
Für was ist eigentlich so ein Interface ?
Sorry für die vllt blöden Fragen :pensive:
Da ginge zum Beispiel das Sennheiser MK4 (eines der besseren Mikros und made in germany (ich mag das NT1a nicht empfehlen)) mit dem Scarlett solo. Für 400€ wärest du aber Langzeit gerüstet.
Weitere Mikros wären das AT 2035 für die Einsteigerklasse aber super.
Also wenn würde ich schon gerne ein gutes haben wollen, was mir ein paar Jährchen erhalten bleibt und schon eine semi professionelle Qualität hat ^^
 
G

Gelöschtes Mitglied 1980

Also, ich werfe hier einfach mal ein, was ich immer bei einer Frage nach nem Mic einwerfe:

Ich bin mit meinem Zoom h2n extrem zufrieden.
 

Luna Tick

Multiple Choice :-)
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Guck mal in den MArktplatz. DAs Neumann Mic verkaufen wir gerade. :)
Falls du dich dafür entscheiden würdest ....
 

Alex

"Sprechen ist Entscheiden" (G. Heidenreich)
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Und wie ich schon schrieb, ich habe so keine Ahnung von der technischen Seite von Mikros. Gibt es den einen technischen Unterschied zwischen USB Mikros und der Mikro+ Interface Variante?
Für was ist eigentlich so ein Interface ?
Sorry für die vllt blöden Fragen :pensive:
Es gibt keine blöde Fragen. Der Unterschied besteht einfach nur darin, dass im USB Mikro die Vorverstärker (Preamps) und Interface (AD Wandler, USB Ausgang) integriert sind. All in one sozusagen. Das ist zwar praktisch, hat aber den Nachteil dass, wenn wie in deinem Fall eines der bauteile kaputt geht, das ganze Mikro unbrauchbar ist. Rauschverhalten und Qualität der Aufnahmen lassen wir mal außen vor.
In Einzeleinheiten sind das Mikro und Audio Interface separat. Das macht dich flexibler, wenn du später mal ein anderes Mikro oder anderes Interface probieren möchtest. Du kannst sogar noch einen externen Vorverstärker zwischenschalten wenn dir die im Interface integrierten nicht gefallen.

Also wenn würde ich schon gerne ein gutes haben wollen, was mir ein paar Jährchen erhalten bleibt und schon eine semi professionelle Qualität hat ^^
Da würde ich tatsächlich beim MK4 und als Interface das Audient id14 empfehlen.
Das geht zwar leicht über dein maximal Budget aber das id14 hat saugute Vorverstärker
und extrem gute Rauschwerte. Da gibt es (leider) eine Wahnsinnsauswahl.
Naja, Hauptsache du kannst bald wieder aufnehmen.
Viel Glück.:)
 

Lupin Wolf

Klaus S. - The Evil Master of Deasaster
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Kann man nicht mehr viel hinzufügen. Alex hat es dir im letzten Post schon gut erklärt.

Hier wird immer gern das Rode Podcaster erwähnt.
Ich gehöre dann wohl zu denen, die von dem Ding abraten. Beschneidet zu stark die tiefen Frequenzen.

(ich mag das NT1a nicht empfehlen))
Ich auch nicht, das über betont die hohen Frequenzen zu sehr *grusel*

Im Grunde kommt es wirklich darauf an, was für Ansprüche du stellst, was du brauchst. Dein Max. Budget ist zwar da, aber ein Mikrofon danach aussuchen, das es wegen der Bauweise nur wenig Raumhall aufnimmt ist Unsinn. Dämmung für Sprachaufnahmen, da kommst du so oder so nicht drum herum. Je nachdem was bei dir vorhanden ist bist du schon gezwungen, das mit einzuplanen. Ich bin auch kein Freund davon, das man sein Budget nur für die Technik gleich völlig ausreizt oder überlastet - muß man an sich auch nicht, vor allem wenn man es nur als Hobby betreibt oder Schüler mit entsprechend niedrigem Taschengeld ist, Man kriegt auch für weniger schon was ordentliches.

Fieldrecorder: Zoom (Pinnie erwähnte das H2N ja schon), Tascam (DR05 und aufwärts), Olympus etc. da findet sich schon was passendes, dafür völlig Autark ohne Computer.

USB-Mic: Samson Meteor ist eine gute Einstiegsklasse, Blue Yeti und Blue Snowball würd ich auch ins Rennen werfen, gegenüber dem Meteor um einiges Kostspieliger. USB Mics rauschen allerdings meist ein klein wenig mehr, als ein Interface plus Mic Kombi. So einige eigenen sich auch gut um via Tablet/Smartphone (OTG fähiger Anschluss vorausgesetzt) genutzt werden zu können.

Interface+XLR Mic Kombi: Mit dem Focusrite Scarlet Solo macht man eigentlich schon nichts verkehrt. Wenn du mehr Mic-Eingänge brauchst gibts davon auch das 2i2 etc. Auch das benannte Steinberg und das MK14 - wenn du mehr Geld rein pumpen magst ins Interface. Das RME Babyface gehört schon in Richtung Profiliga, aber das frisst schon dein Budget zu eiunem großen Happen selbst auf, ohne das Du ein Mic hast.

Entsprechendes XLR Mic dazu - Neumann gehört schon eher zur Kostspieligen Klasse, waum nicht gleich ein Brauner empfehlen? (Nee, machs nicht - die Brauner Mic's sind zwar saugut, gehören aber entweder in einen größeren vollkommen abgestimmten Aufanahmeraum oder in einen Konzertsaal - die sind nichts für kleinste Umgebungen, noch viel weniger mit unserer Hobby-Heimdämmung!). Das AudioTechnika 2035 wurde schon erwähnt, das gute alte AT2020 mag ein älteres Modell sein, würde ich dir aber auch noch ans Herz legen. Samson MTR101 (das Meteor ist die USB Variante davon), MTR201, MTR235 schauen nicht nur Chic in ihren Retro Style aus, auch vom Klang her sind die nicht so schlecht. AKG Perception ab dem 200'er Modell aufwärts bei Großmembran (das 100'er klingt dagegen leider übelst). Mögen in den höhen ein wenig flacher klingen, machen aber alles mit. Die kannst du anbrüllen wie du willst, die reagieren da genauso souverän wie ein TLM von Neumann auf sowas. usw. usf. ppp. etc. - ab hier geht alles nicht nur von der Leistung, auch von den Anschaffungskosten nur noch nach oben.

Mist, jetzt hast du die Qual der Wahl. :)
Ich würde dir auch dazu raten, entsprechend zu deinem Aufnahmemöglichkeiten ruhig verschiedene Mic's zu testen. Nicht alle reagieren gleich gut auf jede Stimmlage und Dynamik. Wenn es die Geschäfte in deinem Umkreis nicht her geben, bestell bei Thomann, teste dich durch und schicke zurück was du nciht brauchst. Die machen das relativ unkompliziert sogar bei B-Ware.
 

Chaos

Schneewittchen
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Also ich bin mit meinem Rode Podcaster total zufrieden. Ist ein USB-Mikrofon, qualitativ bin ich super zufrieden (bisher hat sich hier auch noch keiner beschwert :D). Das Procaster von Rode ist wohl ähnlich, sogar etwas günstiger, man braucht aber einen PreAmp, ist also kein USB Mic. Ich glaube, in irgendeinem Thread wurde das auch mal verglichen, ich such den gleich mal (Edit: hier [Kaufentscheidung] Rode Procaster, Podcaster oder NT1-A | HoerTalk.de - Hörspiel-Community gab es eine interessante Diskussion genau dazu!)
 
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Namonai

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Da würde ich tatsächlich beim MK4 und als Interface das Audient id14 empfehlen.
Das geht zwar leicht über dein maximal Budget aber das id14 hat saugute Vorverstärker
und extrem gute Rauschwerte. Da gibt es (leider) eine Wahnsinnsauswahl.
Naja, Hauptsache du kannst bald wieder aufnehmen.
Viel Glück.:)
Danke für Deine Erklärung und Empfehlung =D
Ja ich denke dann wird es bei mir ein Mikro + Interface werden ^^
Dann werde ich mir das MK4+ id14 mal als Option ansehen,testen/kaufen geht bei mir leider erst zum Ende des Monats hin (hab ab diesen Monat erst eine Vollzeitjob bekommen).
Hoffe nur das mir die Leute, denen ich jetzt kurzfristig absagen musste, nicht all zu böse auf mich sind und Verständnis haben. :(
 

Namonai

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Dein Max. Budget ist zwar da, aber ein Mikrofon danach aussuchen, das es wegen der Bauweise nur wenig Raumhall aufnimmt ist Unsinn. Dämmung für Sprachaufnahmen, da kommst du so oder so nicht drum herum. Je nachdem was bei dir vorhanden ist bist du schon gezwungen, das mit einzuplanen. Ich bin auch kein Freund davon, das man sein Budget nur für die Technik gleich völlig ausreizt oder überlastet - muß man an sich auch nicht, vor allem wenn man es nur als Hobby betreibt oder Schüler mit entsprechend niedrigem Taschengeld ist, Man kriegt auch für weniger schon was ordentliches.

Ne da hast Du mich glaube ich falsch verstanden oder ich habe mich blöd ausgedrückt.
Es steht außer Frage, dass ich natürlich meine Umgebung dämme (habe ich schon gemacht, wollte vor über zwei Wochen neue Aufnahmen machen, damit ich vllt mein "Intern" bekomme aber jaaaaa dann wollte mein Mikro ja leider ausgerechnet den Löffel abgeben bzw wurde es in den Tod gerissen, Wort wörtlich).
Ich dachte mir jetzt nur in meiner Unwissenheit, dass es vllt wichtig oder ganz gut wäre, wenn das Mikro schon an sich wenig Raumhall/Eigenrauschen etc aufnehmen würde.
Tja da kam wieder das Leien-Wissen zum Vorscheinen:rolleyes:
Mist, jetzt hast du die Qual der Wahl. :)
Ich würde dir auch dazu raten, entsprechend zu deinem Aufnahmemöglichkeiten ruhig verschiedene Mic's zu testen. Nicht alle reagieren gleich gut auf jede Stimmlage und Dynamik. Wenn es die Geschäfte in deinem Umkreis nicht her geben, bestell bei Thomann, teste dich durch und schicke zurück was du nciht brauchst. Die machen das relativ unkompliziert sogar bei B-Ware.
Okay, ja durch dich habe ich ja jetzt das ein oder andere was man so testen könnte :D
 

Lupin Wolf

Klaus S. - The Evil Master of Deasaster
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Ich dachte mir jetzt nur in meiner Unwissenheit, dass es vllt wichtig oder ganz gut wäre, wenn das Mikro schon an sich wenig Raumhall/Eigenrauschen etc aufnehmen würde.
Tja da kam wieder das Leien-Wissen zum Vorscheinen:rolleyes:
Ach was, Laienwissen kann einen keiner Vorhalten und vorführen wollte ich dich damit auch nicht. Auch wir, die ein wenig mehr wissen waren ja auch mal so :)

Und jain, es gibt natürlich auch Mikrofone die mehr (vor allem Großmembrane) oder weniger vom Raum aufnehmen (Kleinmembran und Richtmikros), das stimmt schon Aber auch das ist individuell nicht nur für jeden Sprecher, sondern die dämmung entsprechend auch für etwas mehr oder weniger für jeden Mikrofontyp. Es sind aber auch ein paar Größen im Forum unterwergs, die in letzter Zeit eben die Empfehlung geben: Kleinmembran um so gut wie keinen Raum mit aufzunehmen, dann brauchste kaum bis gar keine Dämmung. Das ist es, was ich als Unsinn bezeichnen wollte (hier hab ich mich wohl etwas holprig ausgedrückt). Spätestens wenn da mal richtig laute Aufnahemn mit sowas gemacht werden ist er wieder da, der gefürchtete Raumhall, bzw. Raum-Eigenklang, den wir nicht haben wollen. Und hast du genug Dämmung für dein nun vergangenes t.Bone gehabt, heißt das nicht, das diese für ein anderes genauso funktioniert. Dazu mein Wink mit dem Puffer für die Dämmung. (Ich erwähnte ja schon die Brauner Mics - das war Ironie. Die sind wirklich empfindlich, da reicht die normale Dämmung nicht wirklich aus, ein Neumann ist da genügsamer, ein Snowball und auch das Meteor wiederum nehmen recht viel Raum mit - um die Unterschiede dafür noch einmal in Worten zu verdeutlichen).
Und ich stehe weiter dazu: wenn du in der Profi-Liga und Berufswegen beste und oft auch teuerste Anschaffungen machen möchtest: tu es, du wirst es hier brauchen (bekannte Markennamen als Reputation für Kundengewinnung bei Heimaufnahmen. Manche achten tatsächlich auf sowas). Als Hobby findet sich auch gutes für sehr viel weniger Geld, das mehr als Ausreichend ist. Und teuer ist auch nicht zwingend ein Garant für "Das muß allein wegen dem Preis schon gut sein". :)

Wirklich schlechte Empfehlungen hat es in dem Thread nun auch noch nicht gegeben. Das Podcaster empfehl ich vor allmen niemanden mit Basslastigen Stimmen, das NT1A befürchte ich, ist wegen der überbetonten höhen eher nichts für deine Stimme (auch wenn ich beide generell nicht empfehlen mag, wer eines davon unbedingt haben möchte sollte das zumindest im Auge/Ohr behalten :) ).

Das Procaster von Rode ist wohl ähnlich
Sind sogar Baugleich - nur das das Podcaster eben das USB Interface eingebaut hat, was den Klang des Mikros wegen der von mir erwähnten Schwäche "verschlimmbessert", um das rauschen des Inbterfaces zu unterdrücken (Technik -Bla-Wissen halt ;) ) Ich würd da auch eher zum Procaster plus Interface greifen oder wegen des Preis Leistungs(Klang)Verhältnis eher ein anderes USB Mic nehmen, wenn es denn nur ein USB sein muss. Ist auch kein Geheimnis, das einige (vor allem tiefer sprechende männliche) Hoertalker das Mic abgestoßen haben, wegen des Klangs. Das Problem hast du halt nicht, @Chaos . Solange es für dich und andere reicht, wechsel es nicht. Auch wenn ich immer noch der Ansicht bin, das du mit einem anderen Mic besser (natürlicher) klingen würdest. Du bist halt kein Glockenheller Supran, wo das beim Podcaster wieder relativ wäre. Und ich kenne deine Stimme ja auch original ohne Mic, da bewerte ich Mic-Tests und Empfdehlungen nochmal ganz anders als bei Stimmen, die ich nur über Mikrofon gehört habe (wirklich direkter Vergleich zum natürlichen Klang eben). Ist jetzt nur meine Ansicht dazu, keine "Wechsel-Aufforderung". Das Teil hat sein Geld bei dir ja schon wieder eingespielt ;) :D
 

Chaos

Schneewittchen
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Du bist halt kein Glockenheller Supran, wo das beim Podcaster wieder relativ wäre.
Was, nicht? :D Das hast du sehr schön ausgedrückt :'D Ja, ich erinnere mich an die Diskussionen. Hatte auch eher verstanden, dass @Namonai gerne was Einsteiger-iges hätte und dafür hat's bei mir ja auch gereicht. Mittlerweile nehme ich mit dem Mikro ja auch eher die kleineren Rollen auf, größere Aufnahmen mache ich ja bei @aigiko, die hat da auf jedenfall technisch bessere Möglichkeiten. USB-Mikrofone sind halt für den Anfang echt entspannt, mittlerweile würde ich mir bei einer Neuanschaffung auch eher ein "extern" abgeschlossenes Mikro kaufen:)
 

Lupin Wolf

Klaus S. - The Evil Master of Deasaster
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Mittlerweile nehme ich mit dem Mikro ja auch eher die kleineren Rollen auf, größere Aufnahmen mache ich ja bei @aigiko, die hat da auf jedenfall technisch bessere Möglichkeiten.
Grins - schau an. Grüße auch an Aiga, sie ist in letzter Zeit ja auch nicht mehr so oft hier präsent. :)

Ich verteufel die USB's jetzt auch nicht. Aber als reines Kommunikations-Mic von Skype bis Teamspeak, als Aufnahmegerät für simple Let's Play oder Let's Read find ich das Podcaster auf jeden Fall zu überteuert. Wie ein Meteor klingt hast du evt. noch im Ohr (ich hatte es damals auch bei meinem Tablet/Smartphone Recording Workshop auf dem IHW mit dabei, ich mein auch mal laufen bei TS Sitzungen, auch wenn ich hier sonst mein Webcam Mic laufen habe - werd das nach meinem Rausmschiffcenter Umbau dann fest dafür aufstellen). Da liegen vom Klang her Welten dazwischen - auch wenn das silberne Metallei ein klein wenig mehr rauscht.

Hatte auch eher verstanden, dass @Namonai gerne was Einsteiger-iges hätte
Eben - aber wir haben über die Jahre ja auch so manchen Empfehler hier erlebt, der x-tausend Eur Equipment für Anfänger und Schüler als Einstieg empfohlen hat. Da wollt ich auch gleich gegen halten :)
 

Namonai

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Und ich stehe weiter dazu: wenn du in der Profi-Liga und Berufswegen beste und oft auch teuerste Anschaffungen machen möchtest: tu es, du wirst es hier brauchen (bekannte Markennamen als Reputation für Kundengewinnung bei Heimaufnahmen. Manche achten tatsächlich auf sowas). Als Hobby findet sich auch gutes für sehr viel weniger Geld, das mehr als Ausreichend ist. Und teuer ist auch nicht zwingend ein Garant für "Das muß allein wegen dem Preis schon gut sein". :)

Also von USB Mikros bin ich jetzt eher weg,habe mich durch deinen und Alexs Beitrag jetzt etwas schlau gemacht über Interfaces und liebäugel jetzt eher mit der Variante.
Also Profi-Liga muss es beim besten Willen nicht werden.
Das überlasse ich lieber den Leuten mit schauspielerischem Talent und denjenigen, die das aus Leidenschaft als Beruf ausüben wollen.
Mir ist es nur wichtig, dass ich mit allen Einstellungen+Mikro+Dämmung etc am Ende Aufnahmen hin bekomme, sodass der Cutter so wenig Arbeit wie möglich mit meinen Takes hat.
(Arbeit haben die Cutter dennoch immer mit den Takes, ich weiß =D)
Sprich das meine Stimme so trocken und klar wie möglich (ohne Profi Studio) klingen kann wie es eben geht.
Ich hatte jetzt schon die eine oder andere Rolle und leider hatten die Cutter immer so eine verdammt lange Überarbeitungszeit (sie haben mich trotz der Tatsache und dem Wissen,das ich kein "Intern" habe, genommen obwohl das eine der Voraussetzungen für eine Rolle war.
Deswegen habe ich mir vorgenommen, wenn ich ein neues Mikro mal brauche (ist ja leider jetzt viel zu früh passiert), dann hole ich mir ein ordentliches, wo ich von vorne rein schon mehr Budget ausgeben möchte, aber jetzt auch nicht High class sein soll.

Also von diesem teuer = besser Gefasel bin ich zum Glück schon lange weg :D
 

Lupin Wolf

Klaus S. - The Evil Master of Deasaster
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Also von diesem teuer = besser Gefasel bin ich zum Glück schon lange weg :D
Dann bin ich ja beruhigt :D
Aber im ernst, auch das ein oder andere Vorgängermodel zu den aktuellen Miks einer Firma nehmen, ist nicht verkehrt (Das AT2020 ist für Heimrekording ein Klassiker und immer noch günstiges Einstiegsmodell, auch wenn es schon ein paar Jährchen auf den Buckel nebst ein paar Nachfolger hat). Auch da kann man auf den Preis faire qualität erwarten, ohne zum "aktuellsten Versions-Jäger" werden zu müssen.

Ich bin zuversichtlich, du wirst dein neues Mic sicher finden :)
 
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