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Moin miteinander. Carolin hat die Takes gedropped. Danke sehr! Das etwas mäßige Arbeitsupdate ist, dass mein Arbeitsrechner in den letzten Zügen liegt. Alle Daten, Schnitte, Takes usw. stehen als Backup zur Verfügung, allerdings ist die Schnittarbeit erstmal unterbrochen. Ich kann allerdings an Atmos, Geräuschen usw. auf einem zweiten Rechner weiterarbeiten, kann sie jedoch nicht einfügen. Das verschiebt sich, bis ein Rechner zur Verfügung steht, auf den ich alles migrieren bzw. neu installieren kann. Ich rechne damit, spätestens Mitte Januar wieder die Schnittarbeit aufnehmen zu können. Und damit folgt das, was nun unvermeidlich ist: Der Verföffentlichungstermin Januar '15 ist nicht zu halten. Realistisch sehe ich einen neuen Termin im MMärz, vielleicht April. Das wird davon abhängen, ob ich bei der weiteren Schnittarbeit noch mal größere Probleme bekomme, die ich derzeit nicht absehen kann, die Testhörphase nicht zufriedenstellende Ergebnisse liefert usw. - 'Tschuldigung an die, die Januar fest gebucht hatten und darauf schon seit über einem Jahr warten. Nichtsdestoweniger: die Arbeit geht weiter.
Hallo miteinander und hallo Marie. Das letzte Posting und die darauffolgende digitale Abwesenheit musste Aufmerksamkeit erregen und mir die zweite Mahnung einbringen. Entschuldigt die lange Abwesenheit. Der Stand der Dinge lautet: Der Schnitt geht noch nicht wieder im normalen Rahmen weiter. Das Rechnerproblem besteht noch. Die Zeit habe ich gefüllt mit den angekündigten Arbeiten am Geräusch, einschließlich (auch so erklärt sich die Abwesenheit ) einiger Schneegeräusche, die mir zu meinem Glück noch fehlten. Unbefriedigend sind immer noch die Pferdehufe im Schnee. Aber da findet sich noch was. Und jetzt nochmal nachgetragen, wenn auch viel zu spät: Ein frohes neues.
Hier hat es heute nacht geschneit. (Und ich fahr extra nach Österreich und nehme da auf! :depp Einzig tröstlich ist, dass der Schnee schon wieder geschmolzen ist und ich heute morgen um drei hätte aufnehmen müssen. Wie dem auch sei: Die Winter-Atmo steht.
Die Innenraumatmos sind durch. D.h. die grundlegenden Geräusche für die Räume stehen soweit. Die einzelnen Effekte für Bewegungen der Figuren usw. stehen aus. Die Atmos sind abgeglichen mit den Dialogsequenzen, so dass die Atmos (hoffentlich) vereinfachter in die Szenen eingepasst werden können - sobald der PC-Trouble beseitigt ist und der "normale" Schnitt fortgeführt werden kann. Fehlende Atmos sind die Außenplätze. Die kommen nun als nächstes dran.
Atmos sind erledigt. Das bedeutet, sie sind bereit zum Einfügen - und müssen dann noch mal feinabgestimmt werden, versteht sich. Die Geräusche bereite ich als nächstes vor, um dann sobald als möglich den Effektschnitt durchführen zu können. Sollte es da Verzögerungen geben, wird erst die Musik vorbereitet. Das ist der Stand der Dinge.
Nun denn. Ich wühle mich durch die Rohfassung und arbeite an den Geräuschen. Die Auswahl für die erste Szene steht. In der zweiten hängt es derzeit am Wasser, dass noch nicht soooo dolle klingt. Und da meine Ohren nun streiken, wars das für heute. @Kolibri Danke für die regelmäßigen Daumen.
@Jeln: Nun, sagen wir mal so: irgendwann beißt einen das, was man unschuldig im Skript schreibt, immer in den Allerwertesten. Ich habe daran gebastelt, das Meer so klingen so lassen als würde ein "Riss" im Meer entstehen, als höre es sich an, dass es "atme" und schließlich tsunamimäßig den Siedlertrek unter sich begrabe. Es hört sich zwar nicht nach Michael Bay an, aber ich glaube fürs Erste (und zur Entlastung meiner Ohren und meiner Fantasie) dürfte ich damit die Effekte für Szene 2 abgeschlossen haben. Einfügen in den fertige Szene, einschließlich pennen (wenn mir der Kalauer erlaubt ist) und pegeln (kein Kalauer zur Hand) steht dann noch aus. - Und das wäre dann auch schon der akutelle Zustand der Prdokution.
Ja, das geht mir auch so. Meist lass ich das dann sein, was sich nicht so anhört und versuche einen anderen Ansatz. Mit Wasser kann man ja verschiedene Effekte haben. Meerresrauschen, dass plötzlich nachlässt. Wasser, dass abläuft (Fluss oder Brunnen, Bach oder Wasserhahn), unter Wasser... was manchmal hilft, ist sich die Situation vorzustellen, was man selbst hört, wenn man sich in der gleichen Situation befindet. Vielleicht hilft das weiter...
Hi Jeln, was ich gemacht habe war auf nicht ausschließlich Wassergeräusche auszuweichen, sondern auch Steine, Knacken, Krachen u.ä. zu mischen und zusätzlich mit einem tiefen Brummen zu versehen, um dem Ganzen etwas mehr Tiefe zu geben. Darüber habe ich dann Wellen, Bach und Blubbern in verschiedenen Geschwindigkeiten gelegt. Ich werde mir das in den nächsten Tagen nochmal anhören, ob ich das Geräusch dann nicht doch totgelayert habe, aber für den Augenblick scheint es soweit zu funzen - zumal die Erzählerin erklärt, was passiert . Abgesehen davon sind die Effekte für die Szene 3 fertig. Und weiter geht's...
Die Sache mit dem Riss im Wasser hat mich jetzt nicht ruhen lassen.
Mein ausgetüftelte Lösung ist relativ simpel.
Ich habe per Automation Stereopanorama und Frequenzspektrum manipuliert.
Quell-Sample ist ein Stereo-Meeresrauschen.
Zu Beginn habe ich das Stereopanorama leicht eingeschränkt,
indem ich die Seiten-Signale (SIDE-GAIN) leiser gemacht habe.
(siehe Bild - Plugin "MSED")
Danach habe ich per Automation:
- Das Stereopanorama leicht verbreitert (SIDE-GAIN rauf)
- die Mitten-Signale leiser gemacht (MID-GAIN runter)
- im EQ die Frequenzen oberhalb 3kHz gedämpft (um ca. -12dB)
(siehe Bild - Plugin "Nova-67P")
Das ist dabei herausgekommen:
EDIT:
Habe Deinen zweiten Post gerade erst gelesen.
Das mit dem tiefen Brummen in der Mitte ist 'ne gute Idee.
Muss ich direkt mal ergänzen.
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