Unkama
Das unmögliche Karma
- #1
Themenstarter/in
Hallihallo,
ja, ich schon wieder.
Mir geistern einige Fragen im Kopf herum, auf die ich im Netz teils sehr unterschiedliche Antworten gefunden habe. Vielleicht kann mir dazu jemand etwas genauer erklären, damit ich das auch verstehe. Denn irgendwie sitze ich auf der Leitung oder sehe den Strand vor lauter Sandkörner nicht.
Ein Musiker hat mir Styropor-Dämmplatten und Trittschalldämmung aus Styropor zur Hallminderung der Aufnahmen empfohlen. Hier nun lese ich viel von Molton, Decken, Handtüchern und Akustikschaumstoff. Habe den Eindruck, je mehr ich mich damit auseinandersetze, umso weniger Durchblick habe ich. Geht nur mir das so?
1. Kann man Styropor auch verwenden, oder ist das Käse was mir da empfohlen wurde?
2. Wäre eine Mischung aus Molton oder Schaumstoff und Styropor machbar bzw. bringt das etwas?
Das Hauptproblem ist, dass meine Aufnahmen recht hallen, was mir natürlich nicht passt. Da ich weder gut zeichnen kann, noch eine Kamera habe, beschreibe ich das Zimmer so gut es geht aus der Vogelperspektive. Hoffe, ihr könnt euch damit in etwa ein Bild der Situation machen. Die gesamte Wohnung (Bad ausgenommen) hat Parkettboden, das stufenlos verlegt wurde. Stellt euch nun ein Rechteck vor. Beginne mit der Beschreibung in der linken oberen Ecke. Die Raumlänge beträgt ca. 6m und die Breite ca. 4m. Die Wände sind ca. 2,20 m hoch und haben teilweise ein Highlight, Plexiglas. Dieses ist eingefasst von der linken oberen Seite, über die rechte obere Ecke bis zur Heizung auf der Bettseite.
Die obere Wand ist eine 1,7 cm dicke Holzwand, die an die reguläre Wand geklebt wurde. In dieser Ecke nun steht mein Eckschreibtisch. An diesem ist auch mein Mikrofon, ähnlich wie ein Schraubstock, befestigt. Ca. 30 cm rechts daneben, also auf der oberen kurzen Seite, ist eine Schwebetüre (Holz) zur Küche (Fliesen und Parkettboden). Die Schwebetür endet am Einbauschrank, dessen Seitenwand mein Zimmer abschließt. In der rechten Ecke folgen nun Türstock und Türe, womit ich nun auf der rechten Längsseite angekommen bin. Neben der Zimmertüre ist die Heizung. Daneben steht ein Regal, danach mein Bett. Etwas weiter unten trifft die rechte Ecke auf eine doppelte Fensterfront. An dieser sind zwei Vorhänge, die in Falten gelegt und an einer Schiene befestigt sind, wobei die Vorhänge etwas auf dem Fußboden aufstehen. Die zwei Fenster nun, werden von einer ca. 1,20m langen Wand mit der linken unteren Ecke beendet. Dort beginnt die längste Seite des Raumes. In der unteren linken Ecke steht leicht schräg eine Kommode, daneben ein ca. 3,50m langer und fast deckenhoher Schrank. Der Schrank schließt direkt an meinem Schreibtisch an.
Meine Vermutung ist, dass nicht nur die Verbindung zur Küche, sondern auch mit dem Plexiglas und der Tür es mir sehr schwer macht, den Raum für Aufnahmen zu nutzen. Mein Wunsch ist es, an internen Projekten aktiv teilnehmen zu können.
Was habe ich bisher versucht?
* Habe das Plexiglas mit Decken und Panzertape (ein hoch darauf) abzuhängen. Scheiterte, denn es hallt noch immer sehr.
* Beide Türen geschlossen, alles abgehängt. Doch es hallt immer noch arg.
* Habe eine Decke über das Mikrofon und mich geworfen. Das klingt recht dumpf und die Decke kratzt am Scherenständer, was auch die Aufnahmequalität beeinträchtigt.
Nun frage ich mich, was ich noch versuchen kann, um den lästigen Raumhall zu unterbinden.
Ein letztes Thema, leidige Finanzen. Da sieht es bei mir gerade nicht sehr rosig aus. Darum kann ich mir keine teuren Maßnahmen leisten.
Was also kann ich trotz der widerspenstigen Umgebung tun, um eine interne Freigabe zu erreichen?
Freue auf eure Ideen und Anregungen. Meine machen leider gerade blau.
Liebe Grüße
Unkama aka Babs
ja, ich schon wieder.
Mir geistern einige Fragen im Kopf herum, auf die ich im Netz teils sehr unterschiedliche Antworten gefunden habe. Vielleicht kann mir dazu jemand etwas genauer erklären, damit ich das auch verstehe. Denn irgendwie sitze ich auf der Leitung oder sehe den Strand vor lauter Sandkörner nicht.
Ein Musiker hat mir Styropor-Dämmplatten und Trittschalldämmung aus Styropor zur Hallminderung der Aufnahmen empfohlen. Hier nun lese ich viel von Molton, Decken, Handtüchern und Akustikschaumstoff. Habe den Eindruck, je mehr ich mich damit auseinandersetze, umso weniger Durchblick habe ich. Geht nur mir das so?
1. Kann man Styropor auch verwenden, oder ist das Käse was mir da empfohlen wurde?
2. Wäre eine Mischung aus Molton oder Schaumstoff und Styropor machbar bzw. bringt das etwas?
Das Hauptproblem ist, dass meine Aufnahmen recht hallen, was mir natürlich nicht passt. Da ich weder gut zeichnen kann, noch eine Kamera habe, beschreibe ich das Zimmer so gut es geht aus der Vogelperspektive. Hoffe, ihr könnt euch damit in etwa ein Bild der Situation machen. Die gesamte Wohnung (Bad ausgenommen) hat Parkettboden, das stufenlos verlegt wurde. Stellt euch nun ein Rechteck vor. Beginne mit der Beschreibung in der linken oberen Ecke. Die Raumlänge beträgt ca. 6m und die Breite ca. 4m. Die Wände sind ca. 2,20 m hoch und haben teilweise ein Highlight, Plexiglas. Dieses ist eingefasst von der linken oberen Seite, über die rechte obere Ecke bis zur Heizung auf der Bettseite.
Die obere Wand ist eine 1,7 cm dicke Holzwand, die an die reguläre Wand geklebt wurde. In dieser Ecke nun steht mein Eckschreibtisch. An diesem ist auch mein Mikrofon, ähnlich wie ein Schraubstock, befestigt. Ca. 30 cm rechts daneben, also auf der oberen kurzen Seite, ist eine Schwebetüre (Holz) zur Küche (Fliesen und Parkettboden). Die Schwebetür endet am Einbauschrank, dessen Seitenwand mein Zimmer abschließt. In der rechten Ecke folgen nun Türstock und Türe, womit ich nun auf der rechten Längsseite angekommen bin. Neben der Zimmertüre ist die Heizung. Daneben steht ein Regal, danach mein Bett. Etwas weiter unten trifft die rechte Ecke auf eine doppelte Fensterfront. An dieser sind zwei Vorhänge, die in Falten gelegt und an einer Schiene befestigt sind, wobei die Vorhänge etwas auf dem Fußboden aufstehen. Die zwei Fenster nun, werden von einer ca. 1,20m langen Wand mit der linken unteren Ecke beendet. Dort beginnt die längste Seite des Raumes. In der unteren linken Ecke steht leicht schräg eine Kommode, daneben ein ca. 3,50m langer und fast deckenhoher Schrank. Der Schrank schließt direkt an meinem Schreibtisch an.
Meine Vermutung ist, dass nicht nur die Verbindung zur Küche, sondern auch mit dem Plexiglas und der Tür es mir sehr schwer macht, den Raum für Aufnahmen zu nutzen. Mein Wunsch ist es, an internen Projekten aktiv teilnehmen zu können.
Was habe ich bisher versucht?
* Habe das Plexiglas mit Decken und Panzertape (ein hoch darauf) abzuhängen. Scheiterte, denn es hallt noch immer sehr.
* Beide Türen geschlossen, alles abgehängt. Doch es hallt immer noch arg.
* Habe eine Decke über das Mikrofon und mich geworfen. Das klingt recht dumpf und die Decke kratzt am Scherenständer, was auch die Aufnahmequalität beeinträchtigt.
Nun frage ich mich, was ich noch versuchen kann, um den lästigen Raumhall zu unterbinden.
Ein letztes Thema, leidige Finanzen. Da sieht es bei mir gerade nicht sehr rosig aus. Darum kann ich mir keine teuren Maßnahmen leisten.
Was also kann ich trotz der widerspenstigen Umgebung tun, um eine interne Freigabe zu erreichen?
Freue auf eure Ideen und Anregungen. Meine machen leider gerade blau.
Liebe Grüße
Unkama aka Babs