• Blut-Tetralogie   Dark Space

Spirit328

Everything - STOP!
Teammitglied
Hallo @NinaBLNuCH

Also erst einmal ein ganz dickes Lob, daß Du mit soooo viel Elan und Energie an die Sache herangehst und Dich durchkämpfst.

Zur Technik:
Dein AKG Mikrofon ist Standard in vielen Profi-Studios. Es ist ein AKG C 414 XLS. Es ist ein sehr hochwertiges Mikrofon und deswegen auch sehr empfindsam.
Die Einstellung "Niere" ist in aller Regel die Beste für Stimme. Deswegen fangen wir damit an.

Was ich sofort höre, ist eine sehr schöne offene Aussprache und die Freude, die Dir das alles macht. Das ist schon die halbe Miete. :D

Doch dann beginnen die Optimierungen. Zunächst müsstest Du die Verstärkung am Rode Podcaster ein gutes Stück reduzieren. Die Aufnahmen sind angezerrt, bis gezerrt. Das ist aber leicht in den Griff zu bekommen. Einfach am Pult den "Gain" oder "Eingangsverstärkung" ein Stück reduzieren.

Dann solltest Du das Mikrofon leicht aus der direkten Sprechrichtung nach links oder rechts in einer Kreisbahn in Bezug auf Deinen Mund bewegen. In welche Richtung ist egal. Das entscheidet Dein persönliches "Wohlfühl-Gefühl" ;)
Der Abstand sollte in etwa eine Handbreit zwischen Mund und Mikrofonkorb betragen. Das optimieren wir später noch weiter.
Durch dieses leichte Wegdrehen des Mikrofons aus der Sprechrichtung, verhindern wir Popplaute, ohne das der Sound schlechter wird. Hier reichen schon ein, zwei Zentimeter. :D

Doch dann müssen wir über den Raumhall sprechen. Weil Dein Mikrofon so empfindsam ist, nimmt es sehr viele Geräusche auf, auch die, die wir nicht möchten. Das sind die Reflexionen von den Wänden, Tischplatte, Boden, Decke und Fenster (!)
Um leichter zu verstehen, worum es geht, mach mal folgendes Experiment: Eine Aufnahme mit Federdecke (o. ä.) über dem Kopf OHNE das Mikrofon zu berühren und dann aus DERSELBEN Position eine Aufnahme ohne Decke.
Dann Kopfhörer aufsetzen, einen kleinen Ticken lauter drehen und lauschen.

Da Du das Problem nun gehört hast, ist auch schon klar, wohin die Reise geht: Es muß Dämpfung her!
Dazu gibt es hier einen Thread "Mein Studio - Hier spreche ich ein" von Achim. Darin haben viele Mitglieder ihre Lösungen vorgestellt. Da ist wirklich alles dabei, für jede Situation und für jedes Budget. Manchmal führt es schneller zum Ziel, wenn Du zwei oder mehrere Lösungen kombinierst. Das hängt von soooo vielen Faktoren ab und last, but not least von Deinem Budget.

Wichtig ist, den Schall nicht auf die Reflexionsflächen gelangen zu lassen. Also, Tischplatte mit einem oder zwei Handtüchern bedämpfen, rund um Deinen Aufnahmeplatz herum muß gedämpft werden. Den Boden nicht vergessen!

Das wird mehrere Iterationen brauchen. Das ist normal und üblich. Die Wenigsten bekommen es direkt beim ersten Versuch hin.

Das RodeCaster ist eine schöne Lösung und wir versuchen es zunächst einmal damit. Sollte das wider Erwarten nicht zum gewünschten Ergebnis führen, haben wir noch die dbx 286s. Aber jetzt konzentrieren wir uns zunächst einmal auf den RodeCaster. Und zu allererst auf die Dämpfung um Dich herum.

Den Straßenlärm höre ich sehr deutlich. Doch um das beurteilen zu können, ist jetzt erst einmal Dämpfung angesagt. Vielleicht reicht das schon, um auch den Straßenlärm in den Griff zu bekommen.

So, die Hausaufgaben sind klar - Wir freuen uns auf Deine neuen Aufnahmen. :)
 

LaraSchmidtVA

Mit Enthusiasmus und gutem Tee🌱
Sprechprobe
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Ich melde mich auch mal eben zu Wort mit einem Schalldämpfungstipp der mir auf Reisen oft Aufnahmen gerettet hat:
Dicke Decken und ein Kleiderschrank mit zwei Türen.
Kleiderschrank (bestenfalls befüllt) auf, Decke oder Decken über die Türen, Mikrofon rein und badabing badaboom hat man einen kleinen Aufnahmeraum. Hier kann es aber schnell passieren, dass es etwas ZU boxy klingt, allerdings kann man dagegen in der Post mehr machen als gegen starken Hall.
Ich finde es immer ganz lustig, weil man als Sprecher auf Reisen auch automatisch professioneller Kissenburgenbauer ist :D

Danke, dass du deine Demos geteilt hast und ich hoffe das hier hilft dir vielleicht etwas weiter.


Oh und!! Liebe Hoer-Talker, falls ich hier absoluten Mist erzähle, dann korrigiert mich gerne! Ich spreche lediglich aus persönlicher Erfahrung, habe aber für Audioquali nicht das allerbeste Gehör.
 

Spirit328

Everything - STOP!
Teammitglied
Das ist im Grunde sehr richtig, was Du schreibst. Ein Kleiderschrank und Decken reichen oft schon aus.
Doch wenn man das "boxy" wegbekommen möchte ist das nicht immer nur mit einer geschickten Einstellung am EQ zu machen. Manchmal kommt der boxy Sound auch, weil irgendwo noch etwas reflektiert und dann kommen Kammfilter-Effekt oder Phasing ins Spiel ...
Was auch beim Schrankstudio zu beachten ist, ist die Statik der Türen. Gewicht auf eine ausgeklappte Schranktür zerrt ganz ordentlich an den Schranktüren! Stichwort Hebelgesetze.
Aber mit etwas Kreativität kann man das auch lösen. Bücher, Kochtöpfe ... alles geht.

Wichtig ist und da stimme ich DIr zu, der Hall muß weg. Den bekommt man nicht mehr raus.
 

NinaBLNuCH

Die Berlinerin in der Schweiz
Sprechprobe
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Hallo @NinaBLNuCH

Also erst einmal ein ganz dickes Lob, daß Du mit soooo viel Elan und Energie an die Sache herangehst und Dich durchkämpfst.

Zur Technik:
Dein AKG Mikrofon ist Standard in vielen Profi-Studios. Es ist ein AKG C 414 XLS. Es ist ein sehr hochwertiges Mikrofon und deswegen auch sehr empfindsam.
Die Einstellung "Niere" ist in aller Regel die Beste für Stimme. Deswegen fangen wir damit an.

Was ich sofort höre, ist eine sehr schöne offene Aussprache und die Freude, die Dir das alles macht. Das ist schon die halbe Miete. :D

Doch dann beginnen die Optimierungen. Zunächst müsstest Du die Verstärkung am Rode Podcaster ein gutes Stück reduzieren. Die Aufnahmen sind angezerrt, bis gezerrt. Das ist aber leicht in den Griff zu bekommen. Einfach am Pult den "Gain" oder "Eingangsverstärkung" ein Stück reduzieren.

Dann solltest Du das Mikrofon leicht aus der direkten Sprechrichtung nach links oder rechts in einer Kreisbahn in Bezug auf Deinen Mund bewegen. In welche Richtung ist egal. Das entscheidet Dein persönliches "Wohlfühl-Gefühl" ;)
Der Abstand sollte in etwa eine Handbreit zwischen Mund und Mikrofonkorb betragen. Das optimieren wir später noch weiter.
Durch dieses leichte Wegdrehen des Mikrofons aus der Sprechrichtung, verhindern wir Popplaute, ohne das der Sound schlechter wird. Hier reichen schon ein, zwei Zentimeter. :D

Doch dann müssen wir über den Raumhall sprechen. Weil Dein Mikrofon so empfindsam ist, nimmt es sehr viele Geräusche auf, auch die, die wir nicht möchten. Das sind die Reflexionen von den Wänden, Tischplatte, Boden, Decke und Fenster (!)
Um leichter zu verstehen, worum es geht, mach mal folgendes Experiment: Eine Aufnahme mit Federdecke (o. ä.) über dem Kopf OHNE das Mikrofon zu berühren und dann aus DERSELBEN Position eine Aufnahme ohne Decke.
Dann Kopfhörer aufsetzen, einen kleinen Ticken lauter drehen und lauschen.

Da Du das Problem nun gehört hast, ist auch schon klar, wohin die Reise geht: Es muß Dämpfung her!
Dazu gibt es hier einen Thread "Mein Studio - Hier spreche ich ein" von Achim. Darin haben viele Mitglieder ihre Lösungen vorgestellt. Da ist wirklich alles dabei, für jede Situation und für jedes Budget. Manchmal führt es schneller zum Ziel, wenn Du zwei oder mehrere Lösungen kombinierst. Das hängt von soooo vielen Faktoren ab und last, but not least von Deinem Budget.

Wichtig ist, den Schall nicht auf die Reflexionsflächen gelangen zu lassen. Also, Tischplatte mit einem oder zwei Handtüchern bedämpfen, rund um Deinen Aufnahmeplatz herum muß gedämpft werden. Den Boden nicht vergessen!

Das wird mehrere Iterationen brauchen. Das ist normal und üblich. Die Wenigsten bekommen es direkt beim ersten Versuch hin.

Das RodeCaster ist eine schöne Lösung und wir versuchen es zunächst einmal damit. Sollte das wider Erwarten nicht zum gewünschten Ergebnis führen, haben wir noch die dbx 286s. Aber jetzt konzentrieren wir uns zunächst einmal auf den RodeCaster. Und zu allererst auf die Dämpfung um Dich herum.

Den Straßenlärm höre ich sehr deutlich. Doch um das beurteilen zu können, ist jetzt erst einmal Dämpfung angesagt. Vielleicht reicht das schon, um auch den Straßenlärm in den Griff zu bekommen.

So, die Hausaufgaben sind klar - Wir freuen uns auf Deine neuen Aufnahmen. :)
Wow danke für die Tipps - die Mikrofondrehung kann ich als erstes mal ausprobieren. Dann gucke ich noch, ob ich das mit dem Gain am Mischpult finde. Die Decken und Unterlagen zur Dämpfung - und einen Teppich - da werde ich morgen wohl mal einkaufen gehen 🤩 juhuu …bin schon gespannt...
 

NinaBLNuCH

Die Berlinerin in der Schweiz
Sprechprobe
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Ich melde mich auch mal eben zu Wort mit einem Schalldämpfungstipp der mir auf Reisen oft Aufnahmen gerettet hat:
Dicke Decken und ein Kleiderschrank mit zwei Türen.
Kleiderschrank (bestenfalls befüllt) auf, Decke oder Decken über die Türen, Mikrofon rein und badabing badaboom hat man einen kleinen Aufnahmeraum. Hier kann es aber schnell passieren, dass es etwas ZU boxy klingt, allerdings kann man dagegen in der Post mehr machen als gegen starken Hall.
Ich finde es immer ganz lustig, weil man als Sprecher auf Reisen auch automatisch professioneller Kissenburgenbauer ist :D

Danke, dass du deine Demos geteilt hast und ich hoffe das hier hilft dir vielleicht etwas weiter.


Oh und!! Liebe Hoer-Talker, falls ich hier absoluten Mist erzähle, dann korrigiert mich gerne! Ich spreche lediglich aus persönlicher Erfahrung, habe aber für Audioquali nicht das allerbeste Gehör.
Tausend dank für die Tipps :)
Mit dem Schrank hört sich auch gut an - Das Problem ist, da wo ich drinsitze ist ein ehemaliger (langgezogener) Bastelkeller . Da ist der Schrank ganz weit entfernt . Aber ich werde es trotzdem mal ausprobieren . Man weiss ja nie .. 🤗☺️
 

Spirit328

Everything - STOP!
Teammitglied
Bastelkeller klingt nach nackten Wänden. = Nix gut!
Das mit den Decken über'm Kopf ist eine "Ausprobier-Lösung" und dient nur zu "Lern-Zwecken". ;)

in diesem THREAD gibt es hunderte Lösungen, such Dir die für Dich am besten passende aus oder kombiniere Lösungen zu Deiner Lösung :)
 

Spirit328

Everything - STOP!
Teammitglied
@NinaBLNuCH

Da ich das Rode Podcaster Pro nicht kenne, habe ich mir mal ein Video auf YT angesehen.
HIER ab etwa 4:30 spricht der werte Kollege, wie man die Verstärkung der Mikrofon Eingänge einstellt.

Stell die Verstärkung so ein, daß Du bei normaler Sprechlautstärke noch ein paar Balken in grün hast, wenn Du sprichst. Wenn ab und zu mal ein gelber Balken aufleuchtet ist das noch okay. Aber sobald der erste rote Balken aufleuchtet ist es ZU LAUT!. Dann solltest Du die Verstärkung deutlich (!) reduzieren.

Das konnte ich gerade auf die Schnelle finden. :D
 

Spirit328

Everything - STOP!
Teammitglied
... obwohl es HIER ab 3:50 noch ausführlicher beschrieben wird.

Auch wenn es auf Englisch ist, so finde ich es sehr informativ und gut erklärt. :D

In diese Video sieht man auch den "Schalter" - Phantom Power. Der muss auf dem Kanal auf "On" stehen, an den das AKG C 414 XLS angeschlossen ist. Sonst geht nichts :)

... und bedenke, daß Du ein wirklich, wirklich hochwertiges Mikrofon hast (AKG C 414 XLS)
Sobald Du die optimale Position für Dich gefunden hast, würde ich an genau die Stelle den Popfilter positionieren.
Wenn Du das nächste Mal einsprechen willst, gehst Du mit der Nasenspitze an den Popfilter, dann 7,325 Millimeter zurück und hast jederzeit Deine optimale Sprechposition wieder gefunden!
Der Popfilter unterstützt Dich auch dabei die "P-Laute" zu bedämpfen, aber das wirklich Wirkungsvolle ist, nicht ins Mikrofon zu ploppen, weswegen Du es bitte aus der direkten Plopp-Richtung ein Stück herausdrehst (s. o.)
Wenn "Peppes prima Pepperoni Pizza Pappkarton" nicht mehr ploppt, dann ist's gut ;)
 

NinaBLNuCH

Die Berlinerin in der Schweiz
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@NinaBLNuCH

Da ich das Rode Podcaster Pro nicht kenne, habe ich mir mal ein Video auf YT angesehen.
HIER ab etwa 4:30 spricht der werte Kollege, wie man die Verstärkung der Mikrofon Eingänge einstellt.

Stell die Verstärkung so ein, daß Du bei normaler Sprechlautstärke noch ein paar Balken in grün hast, wenn Du sprichst. Wenn ab und zu mal ein gelber Balken aufleuchtet ist das noch okay. Aber sobald der erste rote Balken aufleuchtet ist es ZU LAUT!. Dann solltest Du die Verstärkung deutlich (!) reduzieren.

Das konnte ich gerade auf die Schnelle finden. :D
Oh danke - das ist ein guter tip 👍🤗☺️
 

NinaBLNuCH

Die Berlinerin in der Schweiz
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... obwohl es HIER ab 3:50 noch ausführlicher beschrieben wird.

Auch wenn es auf Englisch ist, so finde ich es sehr informativ und gut erklärt. :D

In diese Video sieht man auch den "Schalter" - Phantom Power. Der muss auf dem Kanal auf "On" stehen, an den das AKG C 414 XLS angeschlossen ist. Sonst geht nichts :)

... und bedenke, daß Du ein wirklich, wirklich hochwertiges Mikrofon hast (AKG C 414 XLS)
Sobald Du die optimale Position für Dich gefunden hast, würde ich an genau die Stelle den Popfilter positionieren.
Wenn Du das nächste Mal einsprechen willst, gehst Du mit der Nasenspitze an den Popfilter, dann 7,325 Millimeter zurück und hast jederzeit Deine optimale Sprechposition wieder gefunden!
Der Popfilter unterstützt Dich auch dabei die "P-Laute" zu bedämpfen, aber das wirklich Wirkungsvolle ist, nicht ins Mikrofon zu ploppen, weswegen Du es bitte aus der direkten Plopp-Richtung ein Stück herausdrehst (s. o.)
Wenn "Peppes prima Pepperoni Pizza Pappkarton" nicht mehr ploppt, dann ist's gut ;)
Haha , ja das werde ich mal probieren Peppes prima Pepperoni Pizza Pappkarton pappt pausenlos super pappas papppantoffeln in die portugiesischen Polizeipatroullien 👍🤣😂🤗
 

NinaBLNuCH

Die Berlinerin in der Schweiz
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Was haltet ihr hiervon ? Hat jemand damit Erfahrung ?

LG
Nina
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Spirit328

Everything - STOP!
Teammitglied
@NinaBLNuCH

Das Zeuchs ist genau so wenig tot zu bekommen wie .... Eierkartons.

Die Absorbtion dieses Schirms ist nicht hinreichend. Er sieht zwar tot schick aus, aber der vergleichsweise dünne Pyramidenschaumstoff reicht nicht zur Absorbtion.

Außerdem breitet sich Schall aus Deinem Mund in konzentrischen Wellen aus. Also sowohl nach vorne, wie zur Seite, wie nach oben und unten. .... Das wird nichts. Leider.

Wenn Du für dasselbe Geld Basotect Schaumstoff oder Steinwolle und Bettbezüge kaufst, hast Du immer mehr Absorbtion.
Selbst mit dicken (>> 5 cm Dicke) Pyramidenschaumstoff hast Du mehr Absorbtion. Der Raumhall kommt auch von der Seite und ... von hinten. Da hilft Dir dieser Schirm überhaupt nichts.
 

pio

Autor, Audio Engineer (BA), Sprecher und Musiker
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"Schallschutz" Nice....:cool:

"Etwas" unscharf formuliert.....:ROFLMAO:
 

Spirit328

Everything - STOP!
Teammitglied
Aber, aber ... wer wird denn soooooo kleinlich sein ;)
Die tun nichts Böses, die wollen nur verkaufen.

Aber Schallschutz ist wirklich etwas unscharf ;)
... oder vielleicht wollen sie den armen Schall schützen? Vor uns phösen phösen Menschen? :ROFLMAO:
 

pio

Autor, Audio Engineer (BA), Sprecher und Musiker
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Hat sich nicht Wer.n mal son Ding gebaut? Ich meine das mal auf einem Foto gesehen zu haben. Das war quasi ein Würfel mit einer offenen Fläche in die man reingesprochen hat.
 

Spirit328

Everything - STOP!
Teammitglied
Das war der liebe Mann von Pumukel14.
Das war so gut, daß sie ein [intern] bekommen hat.

... 3. Axiom der Tontechnik: "Das Optische hört man nicht"
 

NinaBLNuCH

Die Berlinerin in der Schweiz
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@NinaBLNuCH

Das Zeuchs ist genau so wenig tot zu bekommen wie .... Eierkartons.

Die Absorbtion dieses Schirms ist nicht hinreichend. Er sieht zwar tot schick aus, aber der vergleichsweise dünne Pyramidenschaumstoff reicht nicht zur Absorbtion.

Außerdem breitet sich Schall aus Deinem Mund in konzentrischen Wellen aus. Also sowohl nach vorne, wie zur Seite, wie nach oben und unten. .... Das wird nichts. Leider.

Wenn Du für dasselbe Geld Basotect Schaumstoff oder Steinwolle und Bettbezüge kaufst, hast Du immer mehr Absorbtion.
Selbst mit dicken (>> 5 cm Dicke) Pyramidenschaumstoff hast Du mehr Absorbtion. Der Raumhall kommt auch von der Seite und ... von hinten. Da hilft Dir dieser Schirm überhaupt nichts.
Alles klar - verstehe 😳😂😂☺️
 

NinaBLNuCH

Die Berlinerin in der Schweiz
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So jetzt nochmal ein Test mit Seite Mikro reinsprochen - hinter mir Decke aufgehangen - und zwei Varianten am Podcast - einmal alles ausgeschaltet und danach wieder alles im Audioprocessing eingeschaltet.
 
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