G

Gelöschtes Mitglied 6038

Der Test ist nicht ganz fair. Ich habe mal fix zumindest die Dateien in ihrer Lautstärke angeglichen und zufällig zusammengestellt, auch wenn hier mp3 auf wave traf.

Hihi, gar nicht mal mehr so einfach :)
Ich tippe wie folgt:
1: TLM103
2: EV RE20
3: Rode NT-USB
4: Shure SM7B (mit Enhancer Boost?)

Ich bin gespannt auf die Auflösung
 

Faelon

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Hihi, gar nicht mal mehr so einfach :)
Ich tippe wie folgt:
1: TLM103
2: EV RE20
3: Rode NT-USB
4: Shure SM7B (mit Enhancer Boost?)

Ich bin gespannt auf die Auflösung

Fast korrekt. Du hast nur das teuerste mit dem günstigsten Mikro vertauscht:
Rode NT
RE 20
TLM 103
SM7B

Doch die beiden sind mit den gebotenen Aufnahmen wirklich erstaunlich nah beieinander.

Daher - das Mikro muss zum Einsatztzweck passen. Ein Mikro liefert neben kleinen Bauart-Abweichungen vor Allem die Charakteristik. Die muss passen. Wenn die Kabine nicht topp ist, ist ein Mikro wie das TLM 103 (wobei, 650 für ein gebrauchtes... nagut...) und ein hochpreisiges RME-Interface ein nettes nice-to-have, doch wir wissen ja, was "nett" bedeutet. Natürlich hat das Rode NT-USB ein höheres Grundrauschen, doch das wiegt die Preisdifferenz in einer unpassenden Kabine keinesfalls auf. Außerdem kann man mit einem besseren/stärkeren PreAmp und nachfolgender Bearbeitung auch aus einem SM7B noch sehr gute Ergebnisse rausarbeiten, dafür verzeiht das Mikro viel mehr Raum und Störgeräusche dank der Charakteristik.

Eigentlich ging es ja um den PreAmp. Meine Empfehlung - lieber ein und bei Bedarf zwei verschiedene Mikros im 300 - 500€ - Bereich anstatt ein TLM 103, wenn man eben nicht immer ein wunderbares Umfeld hat und dafür einen guten PreAmp, UAD Arrow aufwärts, der von Kondensator bis Dynamisch alles leisten kann. 1000€ - Mikros sind eben nur dann sinnvoll, wenn das Geld bisher schon rein kam und locker sitzt, das Mikro besorgt dir schließlich keine Jobs.
 
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Gelöschtes Mitglied 6038

Ich muss faiererweise dazu sagen das ich weder das TLM 103 noch das Rode NT-USB besessen habe.
Die Unterscheidung der beiden dynamischen war für mich schon deutlich leichter, da ich jetzt schon selbst ein paar Monate hauptsächlich ein RE20 verwende und daher weiß wie das klingt...
Fuchst mich jetzt schon das ich die beiden vertauscht habe, aber so kann es gehen.
Ich hätte es mir mit Handylautsprechern nochmal anhören sollen, dann wäre die Unterscheidung zwischen TLM 103 und Rode NT-USB ein Kinderspiel gewesen. ;)
 

Comewhatmay

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Ich muss faiererweise dazu sagen das ich weder das TLM 103 noch das Rode NT-USB besessen habe.
Die Unterscheidung der beiden dynamischen war für mich schon deutlich leichter, da ich jetzt schon selbst ein paar Monate hauptsächlich ein RE20 verwende und daher weiß wie das klingt...
Fuchst mich jetzt schon das ich die beiden vertauscht habe, aber so kann es gehen.
Ich hätte es mir mit Handylautsprechern nochmal anhören sollen, dann wäre die Unterscheidung zwischen TLM 103 und Rode NT-USB ein Kinderspiel gewesen. ;)

Ist es am Handy so ein Unterschied? Ihr habt wohl geübtere Ohren :D.
Ich bleibe jetzt auf jedenfall beim SM7B, mir gefällt das Spiel mit meiner Stimme.
 

Faelon

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@Eric war nicht als Angriff gedacht, du warst halt auch leider der einzig Mutige, der überhaupt einen Vorschlag abgegeben hat :)
Ich habe es am Freitag geschnitten und bis heute nicht angehört, vorhin dann über die Studiomonitore laufen lassen, bevor ich noch einmal nachschaute. Bei dem Testsetting fiel mir die Unterscheidung auch verdammt schwer - es ist ja auch weit entfernt von einem wissenschaftlich - neutralem Aufbau, was auch daran liegt, dass die beiden Mikros für unterschiedliche Szenarien konzipiert wurden, in denen sie natürlich für sich genommen wiederum klasse sind. Doch das Rode ist für Nutzer ohne Interface offenbar wirklich bemerkenswert.

@Comewhatmay fein ;-) woran betreibst du es?
 

Comewhatmay

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@Eric war nicht als Angriff gedacht, du warst halt auch leider der einzig Mutige, der überhaupt einen Vorschlag abgegeben hat :)
Ich habe es am Freitag geschnitten und bis heute nicht angehört, vorhin dann über die Studiomonitore laufen lassen, bevor ich noch einmal nachschaute. Bei dem Testsetting fiel mir die Unterscheidung auch verdammt schwer - es ist ja auch weit entfernt von einem wissenschaftlich - neutralem Aufbau, was auch daran liegt, dass die beiden Mikros für unterschiedliche Szenarien konzipiert wurden, in denen sie natürlich für sich genommen wiederum klasse sind. Doch das Rode ist für Nutzer ohne Interface offenbar wirklich bemerkenswert.

@Comewhatmay fein ;-) woran betreibst du es?

Steinberg UR44 mit Fethead zur Zeit.
Hatte vorher das Audient iD14 - gefiel mir aber irgendwie nicht im Handling.
 

Berjellus

Neues Mitglied
Das NT-USB hat auch die Kapsel vom NT1A, wenn ich micht nicht irre.
hallo

hallo Comewhatmay
auf der suche nach einem passenden preamp bin ich auf deine hörproben gestossen.
hört sich alles gut an, angenehm junge stimme, schön gespielt.
zu den mikros die du verwendet hast: definitv klingt das 103 bei weitem am besten.
interessant dass alles genau so klingt wie man es schon 100fach gelesen hat.
rode höhenlastig, sm7 stressig(lässt einen nicht zur ruhe kommen, irgendwie schwankt es)das klingt nur wenn man reinbrüllt,
re 20 wie ein amerikanischer angebersprecher tiefenlastig.
das 103 klingt bei deiner relativ jungen hellen stimme am besten.
ich spare mir die beschreibungen, auf jedenfall hört man entspannt zu.
eingängig ohne auffällig zu sein.
das ist meiner meinung am wichtigsten.
ach ja und schön vorne.
grüße, stefan
 

Comewhatmay

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hallo


hallo Comewhatmay
auf der suche nach einem passenden preamp bin ich auf deine hörproben gestossen.
hört sich alles gut an, angenehm junge stimme, schön gespielt.
zu den mikros die du verwendet hast: definitv klingt das 103 bei weitem am besten.
interessant dass alles genau so klingt wie man es schon 100fach gelesen hat.
rode höhenlastig, sm7 stressig(lässt einen nicht zur ruhe kommen, irgendwie schwankt es)das klingt nur wenn man reinbrüllt,
re 20 wie ein amerikanischer angebersprecher tiefenlastig.
das 103 klingt bei deiner relativ jungen hellen stimme am besten.
ich spare mir die beschreibungen, auf jedenfall hört man entspannt zu.
eingängig ohne auffällig zu sein.
das ist meiner meinung am wichtigsten.
ach ja und schön vorne.
grüße, stefan
Hey, den Beitrag von 2018 habe ich gar nicht mehr im Hinterkopf gehabt :D.
Letztlich bin ich bei einem Sennheiser MKH416 gelandet. Meine aktuellen Sprechproben sind auch damit erstellt.

LG
 

Dagmar

I'm not weird, I'm gifted
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Edit :Ups... seh jetzt erst: der Thread ist ja uralt haha...

naja, falls jemand trotzdem noch ne Antwort braucht ;) :

Ich hab das Babyface dran, kunden sind sehr happy! Allerdings hab ich echt ne Weile gebraucht mich an das Babyface zu gewähnen.... Du machst alle Einstellungen über ien Programm namens Total Mix, nicht über Knöpfe... das hat mich als haptische Person anfangs total überfordert und ich finds jetzt noch eher nervig.

Alternativ hab ich auch mit dem Scarlett 2i2 getestet, klingt für meine Ohren auch super gut. Das wäre die deutlich günstigere Variante...
 

Lupin Wolf

Klaus S. - The Evil Master of Deasaster
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Ach herje, der Thread ist wirklich alt.
Das NT-USB hat auch die Kapsel vom NT1A, wenn ich micht nicht irre.
Aber kurz dazu: NEIN, haben sie nicht. Die beiden Mics sind tatsächlich Grundverschieden. Das NT USB basiert mehr auf dem alten NT1, nicht dem neuen NT1-A. Und ja, auch die verbauten Mic Kapseln sind bei den Modellen unterschiedlich. Man hört das auch am Klang. Während mir das NT1-A viel zu schrill kreischt in den Höhen, hört sich das NT1 und das NT-USB ausgeglicherner/angenehmer an. Das etwas höhere Eigenrauschen des NT USB kommt einzig von dem verbautem USB-Interface. - Gut, Rode hat leider auch die Macke, Mikrofone in verschiednen Generationen zu bauen, ohne das zu Kennzeichnen. Mag sein, das sich die beiden Margen inzwischen angeglichen haben - das weiß ich gerade wirklich nicht. Aber generell attestiere ich dem NT1 und dem NT USB einen besseren Klang als dem NT1-A.

Ich hab das Babyface dran, kunden sind sehr happy! Allerdings hab ich echt ne Weile gebraucht mich an das Babyface zu gewähnen.... Du machst alle Einstellungen über ien Programm namens Total Mix, nicht über Knöpfe... das hat mich als haptische Person anfangs total überfordert und ich finds jetzt noch eher nervig.
Ja, das stimmt - allerdings seit einem Firmwareupdate von glaube 2014(?) - hab das Datum und die Versionsnummer nciht mehr im Kopf, läßt sich das Interface auch umstellen auf Class Complient Betrieb. Bedeutet soviel: es gibt einen USB Standard für Audio Geräte, der sich so nennt, wo man wenigstens die Grundfunktionen auf jedem Rechner udn jedem Betriebssstem auch OHNE Treiber und Zusatzsoftware verwenden kann. Dann übernimmt der Betriebssystem-Mixer und der Mixer der DAW diese Aufgaben. Und ein paar Dinge lassen sich auch über die wenigen Tasten mittel Kombinationen schalten (unter anderem auch das An/Ausschalten der Phantomspeisung). Ich hatte mich vor meiner Scarlett Anschaffung auch für das Babyface interessiert, und ich bin fast Ausschließlich Linux, und inzwischen auch MacOS, Nutzer. - Das Scarlett 2i2 Gen2 hatte dann den Kosten/Nutzen Faktor bei mir überwogen als NAchfolger meines Alesis Io2 Gen1 - neben dem Mechanisch haptischen. Das bevorzuge ich bei Audiointerfaces irgendwie auch. Alternativ würde ich auch mit einem Audient liebäugeln. Klanglich sind die Interfaces nciht schlecht und laufen auf meinen Anlagen. - Das jetzt nur als Tech-Bla und Randinfo für interessierte. ;)

sm7 stressig(lässt einen nicht zur ruhe kommen, irgendwie schwankt es)das klingt nur wenn man reinbrüllt
Ohne vorgeschalteten PreAmp wirst du mit diesem Shure eh nicht Glücklich. Das braucht die Extra-Verstärkung um damit arbeiten zu können, ein normales Interface ist damit technisch völlig überfordert.

Allgemein zu Neumann TLM 102/103 - die haben nun ernsthafte Konkurrenz durch die neuen Lewitt Mikrofonen. Klanglich auf gleicher höhe, dafür natürlicher belassen (Neumann mixt die Frequenzen ein klein wenig auf) und vom Preis etwa die hälfte. Soll nicht heißen, das ich die Neumänner schlecht finde. Die sind schon Top, und es gibt noch so einige Mics, die viel kostspieliger sind. Aer wer in diese Klangtiefen einmal einsteigen will, sollte ruhig auch mal eine Klang-Probe mit den Lewitts wagen. - Das als kleiner Geheimtip. Am Ende entscheidet man sich ja ohnehin für das Mic, über das man gefühlt am besten/natürlichsten klingt (wenn ich mal die Preislatten außer acht lasse, wer aufs Geld schauen muss, für den zählt natürlich auch das mit).
 

Delay

Mitglied
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Ist das bei den neuen Babyface echt so das man die nicht mehr per Tasten steuern kann? Also gemeint sind damit Elementare Dinge wie Gain\Pegel und Ausgangslautstärke. Bei meinem Babyface der ersten Generation lassen sich diese Grundlegenden Sachen ohne Probleme direkt vom Babyface aus steuern, Total Mix ist zwar auch installiert das verwende ich eigentlich wenn das Babyface einmal konfiguriert ist quasi nicht mehr. Steuerung geht dann komplett über das Babyface, also Gain und Ausgangslautstärke für Kopfhörer / Monitore.

Kann mir nicht vorstellen dass das bei den neuen Generationen anders sein sollte, wäre ja ein herber Rückschritt im Vergleich zur ersten Generation.
 

Lupin Wolf

Klaus S. - The Evil Master of Deasaster
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Ich meine da hätte sich nichts dran geändert. Die Bedienung besteht, soweit ich mich erinnere, ja auch nur aus zwei Tasten und einem Jog-Dial. Aber manche Leute spielen auch gern die Effekte aus, die sich nur über Total Mix einstellen lassen. Und das handling von mehreren belegten Inputs via Jogdial ist nach wie vor unpraktisch. Aber gut, wenn man nur einen Input und die Effekte nicht verwendet, ist das relativ unwichtig.
 

Spirit328

Everything - STOP!
Teammitglied
Interessante Wahl das Sennheiser MKH416, eine Keule bzw. Hyperniere als "Nahfeld-Sprechermikro" finde ich sehr interessant.
Der Sound ist über jeden Zweifel erhaben. Punkt.

Nur stelle ich mir es etwas schwierig vor, mit einem doch recht eingeschränkten Aufnahmebereich (Keule eben) sich dynamisch vor dem Mikro hin und her zu bewegen. Wenn ich mir die sog. Polar-Diagramme ansehe, würde ich erwarten, dass sich der Klang der Stimme signifikant verfärbt und schnell auch dramatisch ändert, wenn man nicht im "optimalen Bereich" von vorne auf das Mikrofon spricht.

Ich persönlich bin von dem Sound des MKH416 jedoch sehr angetan. Präzise Übertragung der Tiefen, schön klare und doch sehr angenehme Zeichnung der Mitten und die leichte "Delle" nach oben bei 8-10 kHz hört man nicht. Auch die Pegelfestigkeit genügt professionellen Standards. (130 dB SPL!)
Es wäre in der Preisklasse nicht meine erste Wahl für ein Sprecher-Mikrofon gewesen, aber es ist und bleibt ein SEHR GUTES Mikrofon.

Die 100er Serie von Neumann gefällt mir nicht uneingeschränkt.
Klar, wenn man ihr U87 Ai in Stellung bringt, ist klar, warum sie so einen Ruf haben. Aber 2.500 Euronen für ein Mikro ist auch ein Wort.
Aber das 103er und ich sind und werden keine besten Freunde.
Ich finde es fast etwas stumpf und es klingt irgendwie komisch, wenn man ihm mal ordentlich Pegel zumutet, eine Kick-Drum oder es mal wirklich anschreit. Das kann ich nicht so richtig beschreiben. Komisch halt.

Mit den Wandlern von RME hat man nie etwas falsch gemacht, macht man nichts falsch und wird man auch nichts falsch machen. Sie sind schon sehr präzise ohne dieses "metallische" und "zisselige"; nicht umsonst seit Jahrzehnten "Studio Standard". Ja, es gibt noch viel bessere und noch viel sauberer wandelnde Interfaces, aber auch hier stellt sich die Frage nach Aufwand und Nutzen. Warum soll man 3.000+ € ausgeben, wenn man mit einem Babyface alle Ansprüche erfüllen kann.
 

Mr_Kubi

Der auf den Bus wartet
Teammitglied
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Allgemein zu Neumann TLM 102/103 - die haben nun ernsthafte Konkurrenz durch die neuen Lewitt Mikrofonen. Klanglich auf gleicher höhe, dafür natürlicher belassen (Neumann mixt die Frequenzen ein klein wenig auf) und vom Preis etwa die hälfte. Soll nicht heißen, das ich die Neumänner schlecht finde. Die sind schon Top, und es gibt noch so einige Mics, die viel kostspieliger sind. Aer wer in diese Klangtiefen einmal einsteigen will, sollte ruhig auch mal eine Klang-Probe mit den Lewitts wagen. - Das als kleiner Geheimtip. Am Ende entscheidet man sich ja ohnehin für das Mic, über das man gefühlt am besten/natürlichsten klingt (wenn ich mal die Preislatten außer acht lasse, wer aufs Geld schauen muss, für den zählt natürlich auch das mit).

Ich gebe Lupin voll und ganz recht.

Ich kann Lewitt vom Preis Leistungsverhältnis her auch nur empfehlen. Neben dem Mikro gibt es hier auch gleich Zubehör. Gut die Spinne ist so lala...aber der Popschutz ist nice und nicht im Weg, wenn man was ablesen will.

 

Ich glaube ich war am Lewitt etwas näher dran wegen dem enger anliegenden Popschutz.
Sorry für das Ständergebumse, sollte schnell gehen. Raum ist auch nicht optimal gedämmt aber evtl. reicht es für nen Eindruck.

Gruß
Mr_Kubi
 

Delay

Mitglied
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Nur stelle ich mir es etwas schwierig vor, mit einem doch recht eingeschränkten Aufnahmebereich (Keule eben) sich dynamisch vor dem Mikro hin und her zu bewegen. Wenn ich mir die sog. Polar-Diagramme ansehe, würde ich erwarten, dass sich der Klang der Stimme signifikant verfärbt und schnell auch dramatisch ändert, wenn man nicht im "optimalen Bereich" von vorne auf das Mikrofon spricht.
Hatte selbst ein Jahr lang das Sennheiser MKH 416 und muss sagen dass das sehr gut funktioniert. Also sorgen muss man sich da keine machen, man lernt ja sowieso nicht so extrem vor dem Mikrofon rumzuhampeln aber ich hatte jedenfalls nie Schwierigkeiten damit im Aufnahmeradius zu bleiben, mit einer ordentlichen Akustik drumherum fällt das sowieso nochmal weniger ins Gewicht.
 
Zuletzt bearbeitet:

ROH

Ryan
Interessante Wahl das Sennheiser MKH416, eine Keule bzw. Hyperniere als "Nahfeld-Sprechermikro" finde ich sehr interessant.
Der Sound ist über jeden Zweifel erhaben. Punkt.

Nur stelle ich mir es etwas schwierig vor, mit einem doch recht eingeschränkten Aufnahmebereich (Keule eben) sich dynamisch vor dem Mikro hin und her zu bewegen. Wenn ich mir die sog. Polar-Diagramme ansehe, würde ich erwarten, dass sich der Klang der Stimme signifikant verfärbt und schnell auch dramatisch ändert, wenn man nicht im "optimalen Bereich" von vorne auf das Mikrofon spricht.

Hier, die produzieren non-stop unoffizielle Werbevideos für das MKH und so ... Ist ein Radio-Sender.
 

Heavy

Sprecher und Cutter
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Das MKH 416 ist ein gutes Mikrofon. Gefell kann man auch mal testen. @Lupin Wolf Lewittß Interessant. werde ich mir mal anschauen. Danke :)
 

JonasAudio

Mitglied
Wir haben aktuell das Lewitt 940 in unseren Dunstkreis und probieren das aus, auch sehr interessant und vorallem Unfassbar Hübsch sowie ein gutes Preis/Leistung Verhältnis. Aber es wird vermutlich den kürzeren Ziehen gegen das Soyuz 017 oder dem Blue Bottle, mal schauen.
 
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