Hallöchen aus Hamburg

[DragensMusic]

Halli Hallo, mein Name ist Richard, komme aus Hamburg. Bin eigentlich hauptberuflich Physiotherapeut, aber habe mir in den Kopf gesetzt Hörspiele machen zu wollen, komme was wolle. Ich bin seit längerer Zeit Hobby Komponist und komponiere insbesondere Richtung Cinematic Music. Zugegebenermaßen habe ich auch mit einem Tontechniker Kurs zur privaten Fortbildung angefangen, den ich 3 Jahre teuer abzahle, aber seit einem Jahr nichts dran gearbeitet habe (werde wohl verlängern müssen ;D) weil ich in einem 1-Mann Videospiel Projekt involviert war (Re.Poly), das erst vor kurzem vom Creator gecancelled wurde und jetzt doch wieder neu aufgenommen wurde, jedoch habe ich die weiter Arbeit daran abgelehnt, um mich in Richtung gut produzierter Hörspiele zu arbeiten. Ich habe 0 Erfahrung damit ein Hörspiel zu machen, bis auf ein paar Experimente mit Videospiel soundeffekten und Stimmenschnipseln ist bisher nichts dabei rumgekommen, jedoch liebe ich Musik, liebe ich Storytelling und Soundeffekte von daher beginne ich mich gerade am Anfang, aber wir werden sehen wohin es mich führt. Freue mich hier zu sein. Normalerweise bin ich nicht in vielen Communities unterwegs, aber ich dachte, vielleicht ist es besser dort zu sein, wo Menschen sind mit ähnlichen oder gleiche Interessen, als allein in meinem Kabuff.
Für die, die es interessiert, habe ich hier noch meinen Youtube Kanal mit der Musik, die ich mache.

Dragens Music - Richard Dalgaard

Welcome to my channel. Here you will find Hobby Music, some Skyrim Videos and pretty old stuff. I hope you find something to enjoy ! Richard/Dragens Music - At the moment I am not taking any commissions -

www.youtube.com

Ansonsten wünsche ich euch noch allen eine wunderschöne Zeit

 

[MonacoSteve]

Hallo @DragensMusic , ganz herzlich willkommen in unserer Community.

Um Hörspiele zu schreiben, für sie einzusprechen oder sie selbst zu produzieren, bist du bei uns genau richtig. Wir arbeiten überwiegend auf nicht-kommerzieller Basis, und unsere Stücke werden in der Regel auf dem HoerTalk-Youtube und ggf. auch bei Hoerspielprojekt.de veröffentlicht.

Für Neueinsteiger hat Peter einen praktischen Wegweiser geschrieben, der dir den Einstieg vielleicht etwas erleichtert; ebenso gibt es eine Checkliste, wenn du bei uns Sprechproben abgeben möchtest, die sich dann unsere "Fledermausohren" anhören und kommentieren.

Einen schnellen und unkomplizierten Start ins "Hörspiel-Leben" kannst du übrigens finden, wenn du dich an unserer monatlichen Shortie-Challenge beteiligst, sei es als Autor, Sprecher oder als Produzent. Es wird weiter nichts benötigt außer einfach loszulegen .

Ich habe mir ein paar deiner Musikstücke angehört und muss sagen, dass sie mir wirklich gut gefallen (vielleicht weil ich selber in eine ähnliche Richtung komponiere - naja, einen Touch klassischer wahrscheinlich - s. den YouTube- und Soundcloud-Link am Ende meiner Signatur). Mit welcher Software arbeitest du dabei?

 

[Frank Hammerschmidt]

Willkommen bei uns und viel Spaß hier!

 

[MaHe]

Willkommen bei uns. Klingt ja sehr viel versprechend, was du Musik technisch auf die Beine gestellt hast. Da bist du hier genau richtig. Viel Spaß und gutes gelingen.

Und Grüße zurück aus Hamburg.

 

[Lauschecke]

Herzlich willkommen! Schön, dass du deinen Weg zu uns gefunden hast - vielleicht bekommen wir mal die Ehre zusammenzuarbeiten!

 

[Kluki]

Hallo und willkommen bei uns hier

 

[Tinchen]

Kollegiale Grüße einer Ex-Physio. Bin gespannt, wann der erste Logo hier auftaucht. Physios haben wir nun schon und einen Ergo. Mal schauen, ob wir ein medizinisch-therapeutisch-kreatives Kompendium zusammenkriegen.

 

[pio]

Und dann ein Hörspiel aus diesem Bereich bauen.....

 

[DragensMusic]

Vielen Vielen Dank für die ganzen netten Grüße, also ja ein Physio Hörspiel wäre ja witzig. Ich arbeite ja nun in einer Praxis in der ich die ganzen Soundeffekte aufnehmen könnte ;D. Aber mal abgesehen davon freue ich mich, wenn meine Fähigkeiten hier auch von Nutzen sein können und ich vielleicht bei dem ein oder anderen Hörspiel mitwirken kann und viel dazu lernen kann. Aktuell schreibe ich an dem Skript für mein erstes Test Hörspiel und von da aus werde ich mich voran arbeiten.

 

[DragensMusic]

@MonacoSteve Hey Hey, also ich produziere die Musik mit Cubase. Seit 2014 arbeite ich damit. Und vielen dank, dass dir die Musik gefällt, ich habe bei deinen Produktionen mal reingehört und finde echt cool, dass du da so viel machst, klingt gut ! Mit Sibelius könnte ich nur schlecht arbeiten, weil ich dafür zu wenig Editierungsmöglichkeiten habe, was den authentischen Klang angeht wie Automationen und die Freiheit in der Aufnahme nicht so fest gebunden zu sein.

 

[pio]

Willst du dich denn auch als Musiker/Komponist hier einbringen?

 

[DragensMusic]

ich schätze mal, dass das erst mal für den Anfang der beste Weg wäre, einen Einstieg in der Community zu finden. Ich kann nur schlecht einschätzen, wie viel Zeit mir zur Verfügung steht, um Musik zu machen. Ich brauche ca 4-8 Stunden für eine Minute komponierte Musik, kommt natürlich drauf an wie komplex das ganze ist. Je nachdem ist es ja nicht viel was im Hintergrund vor sich geht, zeitweise ja auch mit gar keiner Musik. Ich habe immer einen Storytelling anspruch an meine Musik und bin sehr Melodie oder Motif orientiert, das kann manchmal vielleicht zu etwas mehr Zeitaufwand führen.

 

[Özge]

Dann sag ich auch mal hallo und herzlich willkommen.

 

[soundjob]

Hi Richard,
auch von mir ein herzliches Aloha&Ahoi.

Bei deinen Qualis als Scorer hab ich keine Zweifel, dass du hier sehr sehr schnell nicht nur musikalischen Anschluss finden wirst.
Bei der Orga von cineastischen Soundtracks mit Arrangements von 60 Spuren+, findest dich normalerweise auch gleich in `nem Hörspiel zurecht.
Daher mein Tipp neben der Musike: Versuche dich anhand deiner Vorkenntnisse auch definitiv als Cutter von Hörspielen. (Will dir nichts vormachen... es ist schon etwas anderes, als quantisierte Tracks im Raster, die man mal schnell automatisch via "Q" auf `n Takt/Timing, triggernd zieht).

Um schnuppernd reinzukommen vlt. erstmal 1-2 Shorties (Kurzhörspiele) probieren... und dann erst was größeres um/ab 60 Minüter.

LG aus Berlin
Markus

 

[DragensMusic]

Vielen Vielen Dank für den Tipp. Ich habe ein kleines 10-15 Minuten Hörspiel als Training geplant und arbeite gerade am Skript. Gute Gelegenheit das mal umzusetzen. In meinen kleinen Hörspiel Experimenten habe ich gemerkt und auch besonders das Bedürfnis gehabt die Sounds nicht auf ein Raster zu setzen. Ich habe hier mal ein Beispiel, dass ich mit Skyrim Soundeffekten gemacht hatte in meinem damaligen Videoschnitt Programm. Ich glaube, dass das jetzt 12 Jahre her ist.

Übrigens @soundjob wäre es ok, wenn ich dich mal in dms anschreibe, wenn ich ein paar kurze Fragen hätte?

 

[MonacoSteve]

Mit Sibelius könnte ich nur schlecht arbeiten, weil ich dafür zu wenig Editierungsmöglichkeiten habe, was den authentischen Klang angeht wie Automationen und die Freiheit in der Aufnahme nicht so fest gebunden zu sein.

Ich stimme dir zu, dass mit der Notationssoftware Sibelius arbeiten bedeutet, dass man den Ausdruck des Stücks in vorderster Linie in die Partitur legen muss, was zunächst Noten schreiben bedeutet. Aber auch Sibelius hat schon einen (einfachen) Mixer für's Panning und ein paar (instrumentabhängige) andere SFX, was zusätzliche Freiheiten bei der Umsetzung schafft. Was den authentischen Klang betrifft, war die Möglichkeit, Libraries wie das vom BBC Symphony Orchestra fürs Abspielen einzubinden, ein absoluter Quantensprung. Und schlussendlich könnte ich natürlich jede Partiturzeile einzeln rendern und das Ganze in einer DAW wieder mit zusätzlichen Effekten zum Orchester zusammensetzen (ein Experiment, das ich mit Hilfe von @Spirit328 auch schon mal ausprobiert habe). Ein (zumindest theoretischer) Vorteil ist außerdem noch, dass ich hinterher eine komplette Partitur habe, die sich auch von realen Orchestern spielen ließe. Aber zugegeben: Ich arbeite eigentlich aus "historischen Gründen" auf diese Weise, da Sibelius die erste Software war, die ich (vor gut 10 Jahren) zum Festhalten und Bearbeiten meiner Keyboard-Improvisationen geschenkt bekommen hatte . Cubase ist mit Sicherheit ein moderneres und extrem mächtiges Tool - aber ich schätze, ich würde meine kleinen Notenköpfchen irgendwie vermissen .

 

[DragensMusic]

@MonacoSteve Das ist tatsächlich immer ein kleines Problem für Musikproduzenten, die nur in der DAW arbeiten, dass sie wenn sie Musik machen natürlich weniger drauf achten, ob es auch tatsächlich für ein Orchester spielbar wäre, aber in den meisten Fällen ist die Devise (oder Copium) dann, dass man sagt "Hauptsache es klingt gut und es wird eh nie von einem Orchester gespielt" haha. Aber für einen authentischen klang ist das vernünftige komponieren natürlich wichtig. Der Grund warum ich die Daw brauche ist auch deshalb besonders wichtig, weil ich einfach unfassbar schlecht bin, was das Notensystem angeht XD und weil ich Fader brauche, um den Ausdruck der Instrumente zu simulieren. Also Modulations "Rad" (Ich habe es auf einen Fader auf meinem Keyboard gelegt) und Expression in Midi wäre das CC1 und CC11 oder auch CC7 zusätzlich zu CC1 um den Ausdruck mehr zu bestimmen). Bei VsTs sind die modernen sample ziemlich gut ineinander verwoben und das benutzen von diesen dynamiken macht das ganze insofern authentischer, dass es klingt als ob es von einem Menschen gespielt wurde (Das ist nicht alles, da gehört natürlich noch anderes dazu). In Sibelius ist das ganze hauptsächlich durch die Befehle in den Noten gesteuert, was es für meinen Geschmack dann etwas zu steif klingen lässt. Aber hier darf man auch nicht vergessen, dass es einen wichtigen Unterschied gibt zwischen durchproduzierter Musik und erst mal einfach grundsätzlich erst mal komponierter Musik. Und mit Sibelius ist die Komposition halt krass organisiert möglich, wie du schon sagst für ein echtes Orchester schon vernünftig arrangiert und orchestriert, aber der letzte Step des durchproduzierens fehlt dann natürlich noch. BBC Symphony Orchestra macht aber echt eine gute Figur in deinen Kompositionen ist echt cool.

 

[Özge]

ich schätze mal, dass das erst mal für den Anfang der beste Weg wäre, einen Einstieg in der Community zu finden. Ich kann nur schlecht einschätzen, wie viel Zeit mir zur Verfügung steht, um Musik zu machen. Ich brauche ca 4-8 Stunden für eine Minute komponierte Musik, kommt natürlich drauf an wie komplex das ganze ist. Je nachdem ist es ja nicht viel was im Hintergrund vor sich geht, zeitweise ja auch mit gar keiner Musik. Ich habe immer einen Storytelling anspruch an meine Musik und bin sehr Melodie oder Motif orientiert, das kann manchmal vielleicht zu etwas mehr Zeitaufwand führen.

Dann nutzt du gerne die Mood-Technik oder das Underscoring? Hört sich jetzt für mich so an. Also die Techniken kenne ich, mache selbst jedoch nichts mit Musik. Bin nur Autorin.

 

[soundjob]

Übrigens @soundjob wäre es ok, wenn ich dich mal in dms anschreibe, wenn ich ein paar kurze Fragen hätte?

Klar, kannst du gerne machen.

 

[Strom]

Herzlich Willkommen und viel Spaß beim Austoben