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Die Zukunfts-Chroniken. Bisher wurden sie noch nicht niedergeschrieben, aber wir alle nähren diese Zeilen. Heute, hier und an anderen Orten. Die Zukunft kann beginnen...

Elara, ein durch Terraforming bewohnbar gemachter Mond des Jupiters ist das Ziel für vier junge Freunde, die dort ihre Semesterferien begehen wollen. Party und Mädchen, so sollen ihre Ferien aussehen. Und es gibt einen überaus attraktiven Roboter, der ihnen wirklich jeden Wunsch erfüllt.

Steve - Marcel Ellerbrok
Anthony - Jan Münter
Christopher - Dennis Oberhach
Douglas - Pascal Runge
Marilyn - Hannah Jöllenbeck
Muriel - Laura Schmidt
Ashley - Stephanie Preis
Werbesprecherin - Dagmar Bittner
Nachrichtensprecher - Sebastian Schmidt
Burt Fayden - Elias Sghaier
Mr. Campbell - Klaus Neubauer
Mutter von Muriel - Johanna Ehrlich
Intro - Jörg Buchmüller
Jigle & Credits - Annika Gamerad

Schnitt - Hörspiel-Werkstatt Bad Hersfeld
Idee & Skript - Frank Hammerschmidt
Lektorat - Michael Gerdes, Sabine Schierhoff
Titeltrack - Martin Stelzle
Musikauswahl & Sounddesign - Joky One/Hörspiel-Werkstatt Bad Hersfeld
unter Verwendung von Freesounds.org & dl.sounds.com
Bildbearbeitung: Magdalena Bednarek (reflectiondesign)
Homepage: http://www.reflectiondesign.bplaced.net
Facebook:Reflection Design
Coverdesign und Artwork - Thorsten Adams

Das Hörspiel untersteht der CC-Lizenz 3.0

Ein Hörspiel für Hörspiel-Projekt 2016 in Zusammenarbeit
mit www.hörspiel-werkstatt.de

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Spielzeit: ca. 34 Minuten

 
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Marco

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Sprechprobe
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Mir hat diese Folge sehr gefallen. Am Anfang wirkte es etwas dahinplätschernd, nahm aber dann an Spannung und Dramatik deutlich zu. Einige Elemente aus den Szenen sind mir jetzt noch deutlich präsent, so dass es tiefen Eindruck hinterlassen haben muss. Leider kann ich nicht schreiben was es genau war, sonst würde ich hier spoilern.
Auf jeden Fall ein interessantes SiFi-Hörspiel, dessen Plot nicht unbedingt als absolut unbekannt erscheint und dem einen oder anderen hier Ähnlichkeiten anderer Storys in Erinnerung bringt, aber dennoch im Kern der Story anders ist.
Jedenfalls ein gelungenes Hörspiel.
Danke dafür an alle Beteiligten :)
 

PeBu34

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Hallo Frank,

ich hab ja schon gestern gesagt, dass mir die Musik - im Nachhinein betrachtet, vor allem am Anfang - deutlich zu laut war. (Wie im Kino oder die Werbung beim Fernsehen. Die Unterschiede in der Lautstärke nerven mich dort auch.)

Abgesehen davon war ich aber wieder hin und weg! Ich fand angenehm, dass die Geschichte sich am Anfang langsam entwickelt hat, und du dir die Zeit gelassen hast, dem Hörer die Charaktere und die Zeit (die Lebensbedingungen und die technische Entwicklung) vorzustellen.

Was mir grade noch einfällt: Die eine oder andere Stimme, die aus größere Entfernung kam, klang etwas dumpf. Ich weiß aber nicht, ob dieser Effekt beabsichtigt war oder es sogar nur an meinen Lautsprechern lag, deshalb erwähne ich das hier nur der Vollständigkeit halber. Es tat dem Hörgenuss und der Geschichte keinen Abbruch!

Die Effekte waren für mich richtig gruselig (Gänsehauteffekt vor allem bei den Geräuschen, als die Roboterdame "aktiv wurde"...) und ich brauchte am Ende erstmal ein bisschen Zeit, um wieder runter zu kommen. Das Ziel, "spannend unterhalten mit mittlerem bis hohem Gruselfaktor" hast du/habt ihr zu hundert Prozent erreicht.

Danke an das ganze Team für die Arbeit, die ihr da hinein gesteckt habt! Sie hat sich gelohnt!

Liebe Grüße von
Peter :)
 
G

Gelöschtes Mitglied 1980

@Yüksel Immerhin haben sie es diesmal offenbar zu Ende gehört. Vermute ich zumindest. Ist ja auch nicht unbedingt Standard bei den guten. Aber hey...geht ja nur rund ne halbe Stunde...
 
Y

Yüksel

Sooooo ... da ich in einer Urlaubsgegend wohne und es hier sehr viele (Rad-)Wanderwege gibt, machte ich öfters Radtouren auf ein bis zwei Hörspiellängen.
Ich höre beim Radeln über einen billigst MP3-Spieler von Intenso mit mäßig guten Sony Ohrstöpseln, bei denen ich auch noch meine Umwelt hören kann.
So war denn heute nochmal "Hobot" dran. Und ich finde die Musiklautstärker nicht mehr zu hoch, sondern jeweils zur Szene passend. Ebenfalls hatte ich bei der Verfolgungsjagd nicht mehr das Gefühl, daß Marcel und ich akustisch "untergehen".
Auch über Stereoanlage klingts natürlich sehr gut. Und ehrlich gesagt: Ich mags bei pasenden Szenen mit Dampf, entsprechend war z.B. die Musiklautstärker im Club schon gut.
Ich nehme meine im Premierenchat geäußerte Meinung, daß die Musik die Sprache überdeckt, hiermit zurück. Ich vermute, daß dieser Eindruck durch das Streaming kam .... das "frißt" ja schon etwas Qualität. Ist da noch ein Kompressor oder sowas drauf? Und außerdem verzerrt es auch merklich. Aber wurscht, HT-Premieren sind immer wieder nett.

Außerdem muß ich mal wieder sagen, daß Joky wirklich gut gemastert hat. Daß es über Stereoanlage gut klingt, war zu erwarten. Aber selbst über meinen billigen MP3-Spieler mit den mäßige Ohrstöpseln klingt es gut! Das ist nicht unbedingt immer gegeben. Ich habe schon Hörspiele gehört, die über Stereoanlage gut klingen, aber über Einfachstgeräte praktisch nicht abhörbar waren. Chapeau, Joky! Ich hoffe, Du liest das hier!

@PeBu34 : Hmmm ..... in einer gewissen Weise kann ich das nachvollziehen. Unser Haus ist sehr hellhörig, so daß wir spät abends Hörspiele nicht mehr mit "Pfund" hören können. Wenn man dann leise stellt, geht maches unter. Ein mögliches Hilsmittel ist ein in die Stereoanlage eingeschliffener Kompresser, bzw. ein solcher, der als Limiter eingestellt ist und bei bedarf zugeschaltet werden kann. Dann werden die lauten Passagen einfach abgeflacht.
 

PeBu34

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Hallo Jan,
danke für deinen Hinweis auf den Kompressor. Ich höre ja im Prinzip inzwischen alles am PC. Ich muss mal sehen, ob sich etwas ändert, wenn ich mir die Stück mit Audacity anhöre. Da kann ich ja auch einen Kompressor zuschalten und dann mal sehen, ob und wie ich den einstellen kann, dass er als Limiter arbeitet. (In der Theorie sagen mir viele dieser Begriffe schon was - aber die Praxis ist ein anderes Thema... :) Da hilft ja meistens nur "rumspielen bis es passt", salopp gesagt. ;))

Da du das Stück nach dem Download anders empfunden hast, als im Stream, werde ich es mir erstmal noch ohne Veränderungen anhören. Vielleicht klingt das bei mir dann ja auch anders. :)
Man wird so alt wie eine Kuh und lernt immer noch dazu... :) (Alt aber wahr! Welche Kuh wird schon über 50 Jahre alt... ;))

Ich wünsch dir eine gute Woche!
Liebe Grüße von
Peter :)
 

PeBu34

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Hallo Zusammen,
ich hab mir das Stück grade nochmal im Download angehört und muss tatsächlich auch einen Teil meiner ersten Einschätzung widerrufen!

1. Die Stimmen, die mir zu dumpf erschienen, waren ganz einfach die Stimmen am Anfang der Geschichte, als sich die vier treffen. Das scheint im Freien oder in einem sehr großen Bahnhof oder Flughafengebäude stattgefunden zu haben und durch den "fehlende Hall" entstand im Stream bei mir der "dumpfe Eindruck". Im Download war das aber wieder klar erkennbar. :)

2. Die Musik überdeckt scheinbar tatsächlich an keiner Stelle die Sprache. (Scheinbar, weil der Wechsel zwischen Sprache und Musik - vor allem am Anfang - für mich teilweise so schnell ging, dass ich einfach nicht sicher bin.) Deutliche Unterschiede in der Lautstärke zwischen Musik und Sprache habe ich zwar immer noch bemerkt, aber das ist wohl eher Geschmackssache - und über Geschmack kann man sich ja bekanntlich nicht streiten. :) (oder auch ganz wunderbar, aber auch das ist wieder Geschmackssache. ;))

3. Was ich an der Geschichte als positiv beurteilt habe, bleibt weiterhin meine Meinung.

Liebe Grüße von
Peter :)
 

schaldek

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Teammitglied
Tja, da wurde nicht nur der Jupitermond terrageformt, sondern wurden auch die Räume hier im Hörspiel neu Sound- und tekknodesigned.
Kaum natürliche Räumlichkeiten auszumachen, aber es funktioniert trotzdem sehr gut. Für das Ding könnte man eigentlich schon nen eigenen Soundtrack veröffentlichen.;) Wuppt ja ordentlich.
 
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Jeln Pueskas

Michael Gerdes
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Hallo miteinander, nun habe ich es auch endlich mal gehört. Ich kannte das Skript ja schon aus dem Lektorat. Die Geschichte war für mich recht stimmig und hatte eine Atmosphäre erschaffen, der man auf eine Weise schon etwas voreingenommen war, was den Ausgang anging, dennoch man mit den beiden Studenten mitfieberte. An ein zwei Stellen hakte mir die Logik etwas. Zum einen was den Charakter Christopher anging. Zum anderen fehlte die Erklärung, was es mit dem Hobot eigentlich auf sich hat. Für eine Geschichte dieses Formates passt es aber, wenn nicht alle Einzelheiten offen gelegt werden und auch die charakterlichen Eigenschaften waren im Großen und Ganzen stimmig.

Die Sprecher waren für mich die Bank weg gut. Jeder hat sich hier ordentlich ins Zeug gelegt. Besonders gut gefallen in ihren Rollen haben mir Johanna als Hobot, Laura als Muriel und Stefanie als Ashley. Das lag mitunter an ihren besonderen Szenen, als auch im Dialog.

Der Schnitt war solide. Mir fiel auf, dass lediglich die unterschiedlichen Aufnahmen nicht ganz ausgewogen schienen. Hin und wieder kamen mir manche Stimmen etwas flacher und leiser vor, als andere. Insgesamt stimmte aber der Dialog und die Geräusche wurden toll eingesetzt.

Die Musik entsprach der Umgebung und der Storyline. Wobei es auch immer mal wieder Abwechslung zwischen Techno /Trance etc. zu ruhigeren Tönen kam. Was die Lautheit anging, kam mir das jetzt nicht so extrem vor, wie oben beschrieben. Es schien mir höchstens, dass die Stimmen kaum Kompression hatten im Gegensatz zu Musik, die wahrscheinlich im Vorfeld gemastert wurde.

Das Cover ist wie immer schön ausgestaltet und bietet mit seinen typischen Fotos einen schönen Kontrast zu anderen Serien. :)

Mir hat es insgesamt recht gut gefallen und so wurde ich auch gut unterhalten. Die kleinen Schwächen kann man getrost auch ignorieren. Frank schafft hier eine Serie, die schon so einiges Ideen hervorgebracht hat, die die Serie am Leben halten und das sollte man besonders hervorheben. Wir alle wissen, wie schwierig es ist eine Serie hier in der freien Szene aufzubauen. Insofern habe ich da vollsten Respekt vor seiner Arbeit und hoffe, dass es hier viele weitere Folgen gibt. :)
 

Heiko-1970

Hörspielfan
Ich habe es jetzt auch angehört. Die Geschichte war für mich stimmig. Hat mich irgendwie an "Futureworld" erinnert. Solide gemacht.
 

wer.n wilke

wer.n the voice
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... und wieder ne nette, kleine, böse Geschichte von Frank H.. (aus der Serie: "Ab in den Urlaub"? - ist ja grade sehr aktuell)
Nur hätte ich mir die Sprecher und -Rinnen doch ein klein wenig betrunken-lustiger gewünscht - auch war mir der Schluss ein wenig zu ... wie soll ich sagen ... "normal", nach all dem, was dieser Christopher so verbrochen hatte.

Aber sonst: saubere Arbeit mit vorzüglichem Soundtrack. Glückwunsch, auch an J'Oky. :)
 

Nightblack

Meinhard Schulte
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Die Produktion und Veröffentlichung ist ja schon eine Weile her, aber wie das nun mal so ist - bin heute erst zum Zuhören gekommen.

Samsunghandy und Panasonic-Ohrstöpsel auf dem Weg zur Arbeit bzw zurück.

- Jingle fand ich gut.
- "2.Geformtes Paradies" - der Satz am Ende "Die Darstellung der Urlaubsorte..... . Für eventuell abweichende . ..." fand ich klasse :)
- Sorry, aber das Intro der Zukunftschroniken ist mir ein wenig zu lang. 20 Sekunden nach dem Text könnte sie von mir aus in etwa enden.
- Ansonsten hat mich das Hörspiel für die halbe Stunde sehr gut unterhalten. Sprecher und Musik fand ich gut. Ich finde zu einem SciFi-Stück wie diesem gehören auch Synthysounds und nicht der "Orchestergraben" eines Hans Zimmer. Mag sein, dass sie an der einen oder anderen Stelle einen Tick zu dominant oder laut war, aber hat mir gefallen.
- Geräuschkulisse eigentlich auch. (da war glaube ich eine Stelle wo ich nicht wusste ist es Geräuschkulisse oder Musik - egal, dient ja letztlich beides der Atmo.
- Die Reihe der "Chroniken-Cover" wurde passend weitergeführt - gefällt mir auch sehr gut.
- Mir gefiel auch, dass Frank eine Widmung für Thorsten Triemer hinterlassen hat. Meiner Meinung nach sieht / hört der geneigte Hörer hierdurch mehr noch das Menschen hinter diesem Projekt stehen, als beim Aufzählen der Beteiligten in den Credits.

Somit bleibt mir nur noch Dank zu sagen an alle Beteiligten, welche mir dieses Hörvergnügen beschert haben. Um so mehr, da ich weiß wieviel Zeit und Mühe hinter dieser "nur halben Stunde" fertigen Hörspiels stecken.
Besten Dank und weiter so!
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