• Blut-Tetralogie   Dark Space

Nero

Anne
AW: Ein Skript-zwei Hörspiele

Skript kann ich mir vorstellen, Regessieur nein.
Hätte vielleicht sogar ne Idee schon für nen Skript, aber da müsste ich nochmal tiefer in mich gehen. Außerdem wollte ich jetzt nichts ausarbeiten, solange hier nichts feststeht.

Wichtigste Frage wäre tatsächlich die nach Regessieur und Cutter.
 

Nero

Anne
AW: Ein Skript-zwei Hörspiele

Also ich bin jetzt nochmal ganz tief in mich gegangen und ich glaube ein Stück, wo die Szenen getauscht werden können, erfüllt überhaupt nicht Sinn und Zweck unserer Idee. Da nämlich jeder Regessieur eine andere Reihenfolge nimmt (Wahrscheinlichekit und so), kommt ZWANGSLÄUFIG eine andere Interpretation raus.

Wesentlich interessanter ist es doch wie verschieden ein und dasselbe Skript interpretiert wird.
Nämlich hoffentlich unterschiedlich.
 

Angelsnature

Sonja Schreiber
Sprechprobe
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AW: Ein Skript-zwei Hörspiele

Also wenn das Hörspiel nicht zu lang ist, würde sogar ich mit meinen 0.01 Erfahrungen in Cutten gerne mein Glück versuchen wollen. Finde eure Ideen einfach klasse. Sei es ein und das selbe Skript in mehreren Varianten oder eine Geschichte aus mehreren Blickwinkeln ( 8 Blickwinkel schoss mir da auch gleich durch den Kopf, der Film war super. So würde es dem Hörer auch nicht "langweilig" werden, da er den Ausgang nicht wirklich kennt ^^ Also Mehrere Blickwinkel wäre mein Favorit ) Am Casting für die stimmliche Besetzung würde ich aber auch gern teilnehmen, wenn wir schon genügend Cutter habe :)
 

Jamie

Jamie Leaves
AW: Ein Skript-zwei Hörspiele

Kann man denn nicht gleichzeitzig Cutter und Sprecher sein?
 

Dorsch Nilson

aka Beipackzettel
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AW: Ein Skript-zwei Hörspiele

Kann man denn nicht gleichzeitzig Cutter und Sprecher sein?

Da spricht garnix gegen, finde ich.

Jamie schrieb:
Ich würde aber nochmal andersrumfragen wollen. Es ist klar, dass es viele Sprecher und Zuhörer geben würde, die an einem solchen Prozess brennend interessiert wären. Aber wie viele Regisseure, bzw. Cutter hätten wir denn, die überhaupt ein Interesse daran hätten, so etwas umzusetzen. Haben wir Autoren, die bereit wären, extra etwas zu schreiben? Das herauszufinden wären für mich die Schritte, die vor der Erstellung eines Regelwerkes liegen würden....mal so rein pragmatisch

da geb ich Dir Recht, vielleicht sollten wir dazu mal einen Umfragethread machen mit einem eindeutigen Titel. Aber vorher wüsste ich gern mal, was die Blau-Nick's dazu sagen. (?)
 

joe adder

Karsten Sommer
Sprechprobe
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AW: Ein Skript-zwei Hörspiele

30 Minuten koennen fuer einen Cutter, insbesondere als Neueinsteiger sehr anspruchsvoll sein, haengt aber sicherlich davon ab, was fuer ein Genre bedient wird. Abschrecken lassen darf man sich aber dadurch nicht. Die "grosse Sorge", dass immer die "gleichen" Sprecher ausgewaehlt werden, halte ich fuer Futterneid. Es ist ja schliesslich ein Wettbewerb und kein "Haste Pech gehabt"-Gewinnspiel! Oder nicht!

Aber hier mal ein Vorschlag, der mir durch Wolframs kurzen Kommentar zur Dracula-Jagd der Vampire eingefallen ist:

Konrad Halver hatte das Hoerspiel zunaechst bei EUROPA und spaeter bei PEG neu vertont, mit unterschiedlichen Sprechern. Und wer sich auch mal mit Klassikern beschaeftigt hat, weiss, dass EUROPA, MARITIM und PEG vowiegend ihre eigenen Sprecher hatten.
Darum wuerde ich an dieser Stelle vorschlagen, um dieses "Sprecherdrama" zu beenden, drei oder vier Sprecherpools zusammenzustellen. Der Cutter oder Wettbewerbsteilnehmer muss sich fuer einen Sprecherpool entscheiden. Die Sprecher, die an dem Wettbewerb teilnehmen wollen, melden sich zuvor bei den Wettbewerbsleitern. Diese erstellen nach bestem Wissen und Gewissen die Pools, und bieten diese den Wettbewerbsteilnehmern an. Selbstverstaendlich gibt es da Doppelbesetzungen, aber zum einen muessen sich die Sprecher nicht auf Rollen bewerben, zum anderen kann der Cutter mit den Sprechern frei "jonglieren", so dass nicht unbedingt EIN Sprecher 18mal die gleiche Rolle spricht.

Halte ich fuer ein faires System.
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Dorsch Nilson

aka Beipackzettel
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AW: Ein Skript-zwei Hörspiele

Gar nicht so schlecht die Idee, fragt sich nur, wer wählt diese Pools aus? die Admins? der Autor? und warum kein Casting? Es könnte doch ein Casting geben und der Autor wählt vier Teams aus, der Verteilt die lLeute dann auch uneigennützig und gleichmäßig. Das fühlt sich wie ne gute Idee an...
 

Xilef

zerfahrener Verdutzter
AW: Ein Skript-zwei Hörspiele

um mal konkret zu werden: für ein Berliner Team hätte ich Lust den Regisseur zu machen mit Kubi als Sound-und Cutmagier ( sofern ich mit dem Skript was anfangen kann und will, bzw. Änderungen vornehmen darf). Und ich würde gerne eine Live-Aufnahmesession ohne x-en hinkriegen.
Überhaupt bin ich eigentlich der Auffassung, dass auch bei identischem Skript der Begriff "Wettbewerb" etwas unglücklich klingt und manche in die Irre führen kann, denn jede Produktion wird nicht wirklich vergleichbar sein, ausser es finden sich noch mehr Grundbedingungen, die einzuhalten sind, als da wären technische Standards, Aufnahmebedingungen, Zufälligkeit des Casts, zeitliche Limits etc.
Vor dem Hörspiel- müsste es einen Skriptwettbewerb geben, denn etwas zu schreiben, was in den Köpfen verschiedener nicht nur ein Zündholzflämmchen sondern einen Funkenflug auslöst, das bedeutet schon Könnerschaft.
 

Jamie

Jamie Leaves
AW: Ein Skript-zwei Hörspiele

Xilef schrieb:
um mal konkret zu werden: für ein Berliner Team hätte ich Lust den Regisseur zu machen mit Kubi als Sound-und Cutmagier ( sofern ich mit dem Skript was anfangen kann und will, bzw. Änderungen vornehmen darf). Und ich würde gerne eine Live-Aufnahmesession ohne x-en hinkriegen.

Für Aufnahmen ohne x-en werd ich doch glatt zum Berliner!!!
 

Nero

Anne
AW: Ein Skript-zwei Hörspiele

"Aufnahmen ohne x-en"
Kann mir das einer erklären?
 

Nero

Anne
AW: Ein Skript-zwei Hörspiele

Ok, alles klar. Danke :)
Vielleicht bekomme ich bald meine Sprecherfreigabe. dann wäre ich als Berlinerin ja auch dabei.
(sofern das jetzt alles dann irgendwie konkret und so beschlossen wird oder so)
 

Dorsch Nilson

aka Beipackzettel
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AW: Ein Skript-zwei Hörspiele

@Xilef: Ich bin ja generell ein großer Freund vom gemeinsamen Einsprechen, aber in diesem fall würd ich tatsächlich lieber einen Wettbewerb veranstalten. Von zeitlichen Limits hatte ich ja schon gesprochen, auch scheint mir die Lösung mit Sprecherteams die vom Autor gecastet werden ganz schlau. Wenn aber die Berliner und die Hamburger Rudelaufnhmen machen, dann sind die Bedingungen nicht mehr ausgewogen und fair. Ich würd sagen alle dezentral oder keiner, und letzeres lässt sich nicht umsetzen. Ich hatte überlegt, dass vielleicht mehrere Autoren ein Team machen um ein geeignetes Skript auszuarbeiten, aber die Idee mit dem Skriptwettbewerb finde ich fast noch besser. Da gibt's nur zu bedenken, dass ja normalerweise der Sinn eines Skriptwettbewerbes darin lieg, dass hier viele neue Höärspiele entstehen. i.d.R. bekommt ja nach dem Skriptwettbewerb jeder hier die Chance sein Hörspiel auch umzusetzen. Das wäre aber in diesem Fall gar nicht möglich, sondern nur der Siger käme "zu seinem Recht", schade für die anderen Autoren.

Was sagen denn die Admins? Wir können das hier ja nicht eigenmächtig veranstalten, und die Idee droht langsam einzuschlafen.
 

Nero

Anne
AW: Ein Skript-zwei Hörspiele

Warum sollten wir das nicht eigenmächtig veranstalten können??

Und was spricht gegen das Rudeleinsprechen? Verstehe ich nicht. Dadurch wird doch nur die Regie vereinfacht und kein "Ergebnis" verfälscht. Der Wettbewerb (ich find Wettbewerb übrigens auch doof, weil ja kein Ergebnis besser oder schlechter ist ... nur anders) findet ja nicht zwischen den Sprechern statt sondern zwischen des Umsetzungen des Skripts.

Und ich glaube ein Schreibwettbewerb und mehrere Autoren etc. pp. verkomplizieren das ganze einfach nur. Warum nicht einfach ein Skript und zwei Umsetzungen? So schwer kann das doch nicht sein ...

Grüße
 

Xilef

zerfahrener Verdutzter
AW: Ein Skript-zwei Hörspiele

@Zettel: Das sehe ich anders.
Wenn also "Rudelaufnahmen" unfair sein sollen und damit Regisseur Zufall wieder mit am Tisch säße, wäre das meines Erachtens ein willentlich eingegangenes, eher dem Forum gezolltes Handycap als den vereinzelten Möglichkeiten angemessen. Die Frage darf also ruhig ins Plenum gegeben werden, ob freiwillig ein bedeutsames technisches Manko gleichzeitig zum Wettbewerbsstandard erhoben werden soll. Vielleicht sollte dann wenigstens Teamspeak obligatorisch sein, ob es nun genutzt wird oder nicht.
Letztendlich verstehe ich Deinen Einwand dahingehend, dass Du mit dem Wettbewerbsausschrieb allein schon eine Breitleinwand anstrahlen möchtest und nicht nur die "superausgestatteten" - dafür läßt sich aber sicher eine Lösung finden.
Im übrigen hat Jamie, die ja bereits ihr Skript angeboten hat, doch bereits gut vorgemacht, dass es beim Einreichen eines geeigneten Skripts keinesfalls um eine Entweder/Oder- sondern ruhig um eine SowohlalsAuch-Lösung gehen könnte. Wir stellen eine Jurorengruppe zusammen, die, nach Lektüre eingereichter Skripte, ein Buch für geeignet hält. Allen anderen Skripten, vielleicht auch mit einem Kommentar versehen, bleibt die Möglichkeit zu einer Umsetzung ja unbenommen.
Was mir an dieser Stelle nochmal wichtig scheint - Kubi hats bereits erwähnt - ist eine klare Kriterienliste, die den Produzierenden viel Spielraum lässt, also z.B.:
- ein Drama, dass die Handlung wesentlich über das gesprochene Wort vorantreibt und auf Regieanweisungen möglichst verzichtet
- keine eindeutige Festlegung auf eine bestimmte Zeit, Epoche oder Zeitspanne
- keine unbedingte Zuweisung von Geschlecht oder Alter
- Möglichkeit für Dialekte
- keine Erzählerstimme
- keine zwingende Chronologie der einzelnen Akte (sofern es welche gibt )
- nicht mehr als ca. 15 Seiten z.B.
- freie Titelwahl, auch wenn das Skript identisch ist
etc.
 

Dorsch Nilson

aka Beipackzettel
Sprechprobe
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AW: Ein Skript-zwei Hörspiele

Ok, hier herrscht inzwischen offenbar einiges an Verwirrung. Der Titel dieses Threads lautet zwar "Ein Skript - Zwei Hörspiele" Aber ich hatte unterwegs die Idee ins Rennen geworfen anstatt der ursprünglichen Idee doch lieber einen Cut&Regiewettbewerb zu veranstalten, also "Ein Skript - n Hörspiele", nämlich soviele wie Teilnehmen möchten. Einen Wettbewerb fand ich gut, weil dadurch einfach die Beteiligung besonders hoch ist. Ich bin zwar auch überhaupt kein Freund von Konkurenz und Kräftemessen, das will ich auch gar nicht erreichen, mein Gedanke war nur der, dass ich gern erreichen wprde, dass möglichst viele sich daran versuchen. Daher ja auch die überlegungen mit den Blickwinkeln, damit es für die Hörer nicht zu langweilig wird. Vileleicht kann man die Veranstaltung ja auch anders nennen, Sowas wie ein Wettbewerb aber ohne Verlierer.
Was das "Rudeleinsprechen" angeht denke ich halt, im Falle eines Wettbewerbes hätten die Regisseure deren Sprecher räumlich nah beieinanderwohnen und sowas umsetzen können einen unfairen vorteil gegenüber der Regisseure die dezentral Regie führen müssen. Also wenn es ein Wettbewerb sein soll, dann denke ich, sollten alle Regisseure auch die gleichen Voraussetzungen bekommen.
Klar könenn wir hier auch ohne die Admins soetwas starten, aber zum einen brauchen wir ja trotzdem ie Skriptfreigabe, wenn wir nicht extern produzieren wollen, zum anderen fänd ich's schöner wenn es eine offizielle Forumsveranstaltung ist die öffentlichkeitswirksam stattfindent, mit Banner etc. pp. als wnn es am Ende nur ein weiteres Forumsspiel im Funbereich wird.
 
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