• Blut-Tetralogie   Dark Space

Thalyndra

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Ich habe mir diese Geschichte in Bayern ausgedacht , weil es da einen Berg im Nebel gab
Viel Spass beim Lesen :)

Der Schicksalsberg

Es war einmal ein wunderschönes Königreich, in dem alle in Harmonie und Frieden miteinander lebten. Der einzige Dorn im Auge der Bewohner war der Schicksalsberg am Rande des Königreichs. Er lag total in Nebel gehüllt und verschluckte immer mal wieder Menschen, die ihm zu nahe kamen.

Eines Tages geschah ein furchtbares Unglück. Die Tochter des Königs, gerade mal 16 Jahre jung, kam dem Berg zu nahe und verschwand darin auf nimmer wieder sehen. Das ganze Königreich war entsetzt und trug von diesem Tag an nur noch schwarze Kleidung, um ihre Trauer zum Ausdruck zu bringen und der König verbot das Lachen in seinem Reich. Es folgten traurige Jahre, in denen kaum jemand ein Wort mit dem anderen sprach.

Auf dem Schicksalsberg aber wohnte eine böse Hexe, die immer wieder Menschen in den Wald lockte um sie dann in Waldtiere zu verwandeln, die ihr dienen mussten. Da gabs zum Beispiel den kleinen Fritz. Er war der Sohn des Schusters und lebte jetzt als Hase im Wald. Oder die Frau vom Kaufmann, die von der Hexe in einen Schwan verwandelt wurde. Und Björn, der ehemalige Dorfwirt der jetzt ein Leben als Bär verbringen musste. Es gab noch viele andere Tiere, die einstmals Menschen gewesen waren. Eichhörnchen, Mäuse, Hasen und viele andere. Die Königstochter aber wurde in ein Reh verwandelt. Die Hexe war eigentlich gar nicht böse, nur einsam und allein. Weil kein Mensch bei ihr bleiben wollte, hatte sie alle in Tiere verwandelt und sie ihre Familien vergessen lassen.

Eines Nachts fiel ein Stern vom Himmel, aus dem ein Mädchen schlüpfte. Ihre Haut und ihr Haar waren weiss wie Milch. Unter ihrem Haar konnte man ein paar spitze Ohren erkennen. Die Blätter tanzten um Sie und hiessen sie willkommen im Wald und auf der Erde. Das Mädchen fing an zu singen und die Töne ihres Liedes tanzten durch den Wald und erlösten die verzauberten Menschen von ihrer tierischen Gestalt. Die Hexe erwachte, hörte auch das Lied und folgte ihm. Als sie bei dem Mädchen ankam, war sie ganz besessen von dem milchigem Glanz des Kindes und wollte es haben.
Sie hob die Hand und sprach einen Zauber auf das Kind. Das Kind aber hielt einen Spiegel hoch, so dass die Hexe ihren eigenen Zauber abbekam und sich in einen schwarzen Vogel verwandelte und davon flog.

Die entzauberten Menschen aber kehrten nach Hause zurück und erzählten den anderen, was sich zugetragen hatte in dem seltsamen Wald. Noch am selben Tag wurde ein großes Fest gefeiert, wie es in diesem Königreich noch nie eines gegeben hatte. Der Nebel um den Schicksalsberg verschwand und die böse Hexe wurde nie wieder gesehen. Auch das fremde Mädchen ward nie wieder gesehen. Dafür funkelte aber jetzt jede Nacht ein Stern besonders hell am Himmel über dem kleinen Königreich und wachte über es und die Menschen, die darin lebten.
 
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BVBFan

Komponist, Audiodesigner
AW: Der Schicksalsberg

Also ich weiß nicht. Zum einen hast du sehr viele grammatikalische Fehler drin. Auch der Ausrduck ist zu oft unpassend für ein "Märchen". Wörter wie : "total" oder Sätze wie "da gabs zum beispiel den kleinen Fritz", passen wirklich nicht in so eine Geschichte. Die Idee ist vieleicht gar nicht so schlecht...Aber es ist auch wirklich nur eine Geschichte die man einem Kleinkind am Bett vorlesen kann. Ich nehme an für sowas ist sie auch gedacht....!? Der Titel Schicksalsberg ist vieleicht auch etwas unglücklich gewählt...Das Wort ist nun mal durch "Der Herr der Ringe" sehr prominent vorbelastet ;)
 

Chaos

Schneewittchen
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AW: Der Schicksalsberg

Also die Idee gefällt mir sehr. Sehr niedlich, einfach und doch irgendwie tiefgreifender.
Daraus ließe sich bestimmt ein Hörspielchen machen :)
Also, ich würd's ja super finden, wenn die Geschichte noch länger wäre (ja, ich bin ein "lange Geschichten" Fan :lach:)
Sicherlich kann man einige Ausdrücke verbessern und Fehler schleichen sich nunmal ein, wenn man zu viel denkt und zu langsam schreibt.
Daher denke ich nicht, dass man das gleich so negativ sehen sollte, wie BVBFan.
Es kommt immernoch auf die Idee und Seele einer Geschichte an, am äußeren kann man immernoch feilen.

Mir gefällt's :thumbsup:
 

BVBFan

Komponist, Audiodesigner
AW: Der Schicksalsberg

Also die Idee gefällt mir sehr. Sehr niedlich, einfach und doch irgendwie tiefgreifender.
Daraus ließe sich bestimmt ein Hörspielchen machen :)
Also, ich würd's ja super finden, wenn die Geschichte noch länger wäre (ja, ich bin ein "lange Geschichten" Fan :lach:)
Sicherlich kann man einige Ausdrücke verbessern und Fehler schleichen sich nunmal ein, wenn man zu viel denkt und zu langsam schreibt.
Daher denke ich nicht, dass man das gleich so negativ sehen sollte, wie BVBFan.
Es kommt immernoch auf die Idee und Seele einer Geschichte an, am äußeren kann man immernoch feilen.

Mir gefällt's :thumbsup:

Ich habs doch nicht negativ gesehen....Hab doch auch gesagt das mir dir Idee gefällt. Aber eben mit Einschränkungen ;)
 

Chaos

Schneewittchen
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AW: Der Schicksalsberg

Okay, dann hab ich das vielleicht ein bisschen zu "krass" gesehen, weil du sofort mit dem negativen angefangen hast.
Man fängt doch immer mit Lob an, Mensch! :) :D
 

Mailor

Etwas schräg im Irgendwo
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AW: Der Schicksalsberg

Also mir gefällt`s ^^

Ein modernes Märchen halt :D

Ich würd mich auf jedenfall freuen, noch mehr von dir zu hören! ^^ :thumbsup:
 

Thalyndra

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AW: Der Schicksalsberg

Ich weiss, dass die Geschichte nicht perfect ist. Ich hab sowas ja auch noch nicht gemacht. Ich hab sie im chat geschrieben und hierher kopiert. Und beim Schicksalsberg bin ich vollkommen unbelastet, da ich Herr der Ringe nie gelesen oder gesehen hab (Ich weiss, ich bin ein Kunstbanause :D ) Und ja, sie war wirklich nur als kurze gute Nacht Geschichte gedacht. Aber es ist ein Gerüst, aus dem man ja vielleicht noch was machen kann *mit den schultern zuckend*
 
Y

Yüksel

AW: Der Schicksalsberg

Ich finde die Geschichte inhaltlich richtig gut. Allerdings finde ich sie "zu kurz", meiner Meinung nach kann man das alles noch viel weiter ausschmücken - ist doch ein Märchen. das darf doch ganz blumig formuliert werden.

Also die Story groovt!

Und bei der Gelegenheit kannste dann auch noch die Grammatik usw. etwas optimieren (duckt sich und rennt schnell weg)
 

Lupin Wolf

Klaus S. - The Evil Master of Deasaster
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AW: Der Schicksalsberg

...Der Titel Schicksalsberg ist vieleicht auch etwas unglücklich gewählt...Das Wort ist nun mal durch "Der Herr der Ringe" sehr prominent vorbelastet ;)

Vieleicht würde als Titel

Der Nebelberg

eher passen? Allerdings ist auch der vorbelastet: Eine Folge aus den drei ??? und einen deutschen Ort der so heißt gibt es auch noch (aber keinen mir so bekannten Berg oder Hügel). Insofern ist es schwierig Titel zu finden die nicht irgendwie schon in Gebrauch sind oder ähnlich wie andere klingen.

Ich weiss, dass die Geschichte nicht perfect ist. Ich hab sowas ja auch noch nicht gemacht....

Das macht überhaupt nichts finde ich. Der Forenteil hier ist ja auch zum Üben gedacht. Für Geschihtenschreiber wie auch Sprecher, oder sollte ich das mißverstanden haben?
hier und da mag Deine Geschichte etwas Feinschliff nötig haben, aber als kleine Kinder Gutenachtgeschihte gefällt sie mir. Ich droh dir jetzt schon an das ich sie der Übung halber einsprechen werde - egal ob als jetzige "Roh-Fassung" oder späteren Feinschliff :)

Und beim Schicksalsberg bin ich vollkommen unbelastet, da ich Herr der Ringe nie gelesen oder gesehen hab (Ich weiss, ich bin ein Kunstbanause :D )...

Die Bildungslücke mußt aber unbedingt schließen, egal ob Film oder Buch :D
 

Kolibri

Hannah
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AW: Der Schicksalsberg

Also mir gefällt die Geschichte auch sehr gut.
Es ist ein sehr kreatives Märchen. :)
An einigen Stellen könnte man tatsächlich noch feilen (am stärksten aufgefallen ist mir auch "da gabs zum Beispiel den kleinen Fritz". Hm... Na ja, das sagt man irgendwie nicht so...
Aber ansonsten: gefällt mir (länger fänd ich zwar auch schöner, du könntest zum Beispiel schreiben, was mit der Prinzessin noch passiert, man weiß ja überhaupt nichts über sie) :)
 

Angelsnature

Sonja Schreiber
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AW: Der Schicksalsberg

Also mir hat die Geschichte auch sehr gut gefallen.
Bei mir ging gleich die Fantasy mit mir durch. Für mich ist sie wie eine Zusammenfassung einer langen, märchenhaften, fantasievollen Jugendgeschichte(oder sogar mit Gruseleinlagen für Erwachsene).
Daraus lässt sich so viel machen!, von einem Hörspiel bis hin zu einem ganzen spannenden Buch.
 

Ina

Penny Powers
AW: Der Schicksalsberg

Ich finde auch, dass du da eine tolle Idee hattest. Es fehlen noch ein paar Ausschmückungen und sie könnte etwas länger sein, aber da könnte man doch ein tolles Hörspiel draus machen oder?
Mh... meine Fantasie geht mit mir durch XD
Haltet mich auf!
Dafür, dass du das noch nicht oft gemacht hast, mit dem Schreiben, wie du selbst sagst, ist die Idee auf jeden Fall ganz toll!!!
 
G

Gelöschtes Mitglied 2384

AW: Der Schicksalsberg

Mir hats auch gefallen :) Da lässt sich auf jeden Fall was drauf aufbauen.
 

Thalyndra

Mitglied
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AW: Der Schicksalsberg

ich bin positiv überrascht über eure netten kommis. ich möchte an dieser stelle die idee freigeben und jeder der lust hat, kann sich an der ausschmückung und umformulierung der geschichte versuchen! ich werde lieber beim malen bleiben und ab und an vielleicht mal ma wieder eine idee zu einer geschichte posten. das schreiben überlasse ich euch, denen es spass macht^^
 

lordhelm11

Böser Diktator
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AW: Der Schicksalsberg

Schade eigentlich, denn die Geschichte ist ja rund und in sich stimmig. "Mehr Mut" möchte ich Dir zurufen. Mir hat es aber auch so schon als kleines Märchen zur Guten Nacht gut gefallen. :)
 

Ina

Penny Powers
AW: Der Schicksalsberg

Gib nicht direkt auf Thalyndra! Jeder fängt beim Schreiben mal klein an. Bloß weil sich der Fehlerteufel ein wenig eingeschlichen hat und du vielleicht etwas von den üblichen Formulierungen abgewichen bist heißt das doch nicht, dass du nicht zum Schreiben geeignet bist. Ein wenig Übung fehlt dir weiter nichts, denn Fantasie, die hast du ohne Zweifel.

Ich hab mich jetzt mal ein wenig hingesetzt und einen Anfang versucht... schon hat mich das Fieber gepackt... man man man, jetzt kann ich nicht aufhören zu schreiben ^^

Ich habe das Ganze bis zum ersten Dialog auch einfach mal Testweise eingesprochen, könnte ich männliche Stimmen nachmachen, wäre es sicherlich mehr geworden ^^ aber das soll ja bloß ein Test sein.


 


Der Schicksalsberg


Es war einmal ein wunderschönes Königreich, in dem alle in Harmonie und Frieden miteinander lebten. Der einzige Dorn im Auge der Bewohner war der Schicksalsberg am Rande des Königreichs. Er lag, in immerwährendem Nebel gehüllt, im Nordosten des Landes und verschluckte immer wieder einmal Menschen, die ihm zu nahe kamen. Regelmäßig entsandte der König seine getreuen Männer vom Schloss um nach den Vermissten zu suchen, doch die wenigsten von ihnen kehrten wohlbehalten zurück. Und nachdem die Leibgarde der Krone selbst um viele gute Männer ärmer war und auch den obersten Hofberater Walron keinen bewegenden Einfall mehr überkam, gab es der weise und gerechte Herrscher schließlich auf und lies eine Schneise in den Wald brennen als Mahnmal und Warnung für unachtsame Wanderer und leichtsinnige Kaufleute denen es beliebte nur zu gern die Wege zwischen den großen Städten abkürzen zu wollen.


Es begab sich, wie das Schicksal es ab und an verlangt, dass die Tochter des Königs an einem sonnigen Morgen entschied mit ihrem treuen Schimmel Pompadur einmal mehr über die Felder des Reiches zu jagen. Die Sonne hatte die steilen Klippen im Süden gerade erklommen, hinter denen das endlose schwarze Meer mit dem Stein des Festlandes, um die Herrschaft rang und der Tau der vergangenen Nacht benetzte das feine Leder, das in eiligen Schritten über den Schlosshof, Richtung Stall, tanzte.



(SCHRITTE AUF STEIN, EINE HOLZTÜR ÖFFNET SICH, FREUDIGES WIEHERN)

Amilia FREUDIG LACHEND:
Guten Morgen mein Schöner, bist du bereit die Bauern ein wenig zu erschrecken?

(ZUSTIMMENDES WIEHERN UND SCHNAUBEN)

Amilia GLUCKSEND:
Lass uns aber diesmal ohne die Rübe reiten in die ich das Gesicht geschnitzt habe ja?...

Stallknecht ERST ERNST DANN LACHEND:
Ich kann mich daran erinnern, dass sie sich im Wirtshaus, nächtelang Geschichten über den Rübenreiter erzählt haben, der des Nachts aus dem Nebel kommt und die Kinder stehlen will.

Amilia ERSCHROCKEN:
Faran, hast du mich erschreckt.

Faran BESTÜRZT:
Verzeiht Prinzessin, das lag nicht in meiner Absicht.

Amilia LACHEND: Aber das weiß ich doch. Das mit dem Gemüse war nicht meine Idee.

Faran BRICHT IN SCHALLENDES GELÄCHTER AUS ZUR PRINZESSIN MIT EINEM AUGENZWINKERN ZUM PFERD IRONISCH:
Natürlich nicht, Pompadur wie kannst du deine liebreizende Herrin nur auf solche Ideen bringen, wo sie doch einstmal eine gerechte Königin werden soll und keine verschreckende Gemüsemagd auf einem wilden Gaul.

(PFERDEWIEHERN UND EMPÖRTES SCHNAUBEN)

Amilia FRÖHLICH:
Recht hast du mein Schimmelchen, denn wer eine besonnene Herscherin werden will, muss wissen wie es um das Volk steht, sagt Vater immer.

Faran LÄCHELN:
Er meinte damit sicherlich nicht, dass ihr euer Volk auf eine solche Weise prüfen sollt.

Amilia ERST EINSICHTIG DANN VERSCHMITZT ETWAS AUSHECKEND:
Sicherlich habt ihr Recht Faran, ich nehme die Maske dennoch mit und auf dem Rückweg werde ich durch die Stadt reiten und unter den Kindern ein paar Äpfel und Süßigkeiten verteilen.

Faran LACHEND:
So etwas fällt nur euch ein Prinzessin.

Amilia ZUSTIMMEND:
Ich kann sie ja unmöglich im Glauben lassen unserem schönen Reiche drohe tatsächlich ein Kinderraubendes Nebelgespenst.

Faran SANFT:
Ihr tragt euer Herz wahrlich am rechten Fleck Hoheit. Soll ich euch Pompadur satteln während ihr euch bereit macht?

Amilia FRÖHLICH:
Habt Dank mein Guter Stallknecht, aber das mache ich allein.

Ebenso gerecht und stark wie das Herz der Prinzessin, war ihr klarer Verstand. Ihr leichtes, keckes Temperament jedoch, ließ sie in Jedem der ihr begegnete und Allem was ihr geschah, stets das Gute erkennen. Und so unglübig sie die Bauern an diesem Tag zu machen gedachte, dass ein wildes Rübenmonster sein Unwesen um die Felder trieb, so ungläubig war sie selbst der Gefahr die vom Schicksalsberg ausgehen sollte.

Faran BESORGT FLÜSTERND ZU POMPADUR... DANN LACHEND ZU AMILIA:
Pass gut auf unsere Prinzessin auf mein Junge... Reitet wie der Wind Hoheit!

(KLAPPS AUF DEN PFERDEPO UND HUFGETRAPPEL, DASS SICH LANGSAM ENTFERNT)



 
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Thalyndra

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AW: Der Schicksalsberg

Wow, ich bin echt beieindruckt, was du da raus geholt hast :) Mach weiter!! Obwohl den Inhalt kenne, bin ich gesapnnt, wie es weiter geht
 

Lupin Wolf

Klaus S. - The Evil Master of Deasaster
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AW: Der Schicksalsberg

Och nö Thaly, das ist doch Deine Geschichte, also mußt du weiter schreiben *gggg*

Sowas, nun muß ich mir einen neuen Ausdruck machen wenn ich das einsprechen will und dazu noch Schnitt machen, oder aus dem ersten eine Kinderlesung basteln ... *gggg*

Doch find ich gut, oder du und Ina setzt euch zusammen in einer eigenen Gruppe um das zusammen auszuarbeiten - macht schon wieder Lust auf mehr.
 

Lupin Wolf

Klaus S. - The Evil Master of Deasaster
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AW: Der Schicksalsberg

Na jut, ich hab grob mal die Geschichte von Post 1 angeschaut und ein klein wenig überarbeitet. Thaly gab mir das OK sie hier zu posten. Vieleicht auch nicht perfekt, denn es sollte ja thalys Geschichte bleiben. Aber bitte lasst es euch nicht nehmen Ideen und Anregungen zu posten. Viel Spass mit der überarbeiteten vorabfassung:

Der Schicksalsberg von Thalyndra
Eine Gute-Nacht-Geschichte für die kleinsten auf unserer Welt

Es war einmal ein wunderschönes Königreich, in dem alle in Harmonie und Frieden miteinander lebten. Der einzige Dorn im Auge der Bewohner war der von einem Wald überzogene Schicksalsberg am Rande des Königreichs. Er war völlig von Nebel umhüllt. Und immer mal wieder verschwanden Menschen, die ihm zu nahe kamen. Manche munkelten, es wäre der Nebel der Sie einfach verschluckte, andere sagten das es ein Fluch wäre wieder andere redeten von Geistern Hexen und Dämonen ohne zu ahnen, wie nah sie der Wirklichkeit damit waren.

Eines Tages geschah ein furchtbares Unglück. Die 16 jährige Tochter des Königs kam dem Berg bei einem Ausritt zu nahe und verschwand daraufhin. Das ganze Königreich war entsetzt und trug von diesem Tag an nur noch schwarze Kleidung, um ihre Trauer zum Ausdruck zu bringen. Jegliche Suche nach Ihr blieb erfolglos und so verbot der König das Lachen in seinem Reich. Darauf folgten traurige Jahre, in denen kaum jemand noch ein Wort mit dem anderen sprach.

Auch auf den wahren Grund für das verschwinden der Menschen kam man nie, denn dem Schicksalsberg wohnte eine böse Hexe die sich gut zu tarnen wusste. Immer wieder lockte Menschen in den Wald, um sie dann in Waldtiere zu verwandeln, die ihr dienen mussten. Wie zum Beispiel seinerzeit den kleinen Fritz. Er war der Sohn des Schusters und lebte jetzt als Hase im Wald. Oder die Frau des Kaufmanns, die von der Hexe in einen Schwan verwandelt wurde. Und Björn, der ehemalige Dorfwirt, der jetzt ein Leben als Bär verbringen musste. Es gab noch viele andere, die einstmals Menschen gewesen waren und in Eichhörnchen, Mäuse, Hasen und viele andere Arten verwandelt zu werden um neben den echten Tieren Ihr Dasein im Wald zu frissten. Und was passierte mit der Königstochter? Sie wurde von der Hexe in ein Reh verwandelt.

Doch Auch wenn es niemand bemerkte und auch die äußere Erscheinung es nicht vermuten lies war die Hexe eigentlich gar nicht böse. Nur einsam und allein weil kein Mensch bei ihr bleiben wollte. Darum hatte sie alle in Tiere verwandelt und sie ihre Familien vergessen lassen. vielleicht lag es aber auch nur daran, das sie sich ohnehin nur in dem Wald und im Nebel des Berges versteckte.

Eines Nachts fiel ein Stern vom Himmel, aus dem ein Mädchen schlüpfte. Ihre Haut und ihr Haar waren weiß wie Milch. Unter ihrem Haar konnte man ein paar spitze Ohren erkennen. Die Blätter tanzten um Sie und hießen sie willkommen im Wald und auf der Erde. Das Mädchen fing an zu singen und die Töne ihres Liedes tanzten durch den Wald und erlösten die verzauberten Menschen von ihrer tierischen Gestalt. Die Hexe erwachte, hörte auch das Lied und folgte ihm. Als sie bei dem Mädchen ankam, war sie ganz besessen und angetan von dem milchigem Glanz des Kindes, worauf sie es ebenfalls in Ihrer Familie haben wollte, wie sie die Waldtiere nannte. Sie hob die Hand und sprach einen Zauber auf das Kind um es in ein weißes Pony zu verwandeln. Das Kind aber hielt einen Spiegel hoch, das den Zauber reflektierte und dieser nun die Hexe traf und nun die Hexe verwandelte. Doch was war das? Statt in ein weißes Pony verwandelte sich die Hexe nun in einen schwarzen Vogel, Erschreckt und erstaunt zugleich begann sie in dieser Gestalt umher zu hüpfen, flatterte mit den Flügeln und versuchte sich zurück zu verwandeln. Doch der Zauber misslang, wohl auch weil schwarze Vögel nicht sprechen können. So bleib Ihr nichts anderes übrig, als davon zu fliegen.

Doch die Verwandelung brachte noch etwas anders mit sich. Überall im Wald löste sich der Zauber von den Tieren und verwandelten sich wieder in die Personen zurück, die sie einst gewesen waren. Auch Ihre Erinnerungen an ihr menschliches Dasein kehrte zurück. Mit voller Freude und Hoffnung auf ein fröhliches Wiedersehen kehrten die entzauberten Menschen nach Hause zurück und erzählten den anderen, was sich zugetragen hatte in dem seltsamen Wald. Seltsamerweise behielten sie auch Ihre Erinnerung an Ihr Dasein als Tiere und damit Diener der Hexe. Auch das es Ihnen bis auf die Verwandlung nicht schlecht erging und ihnen kein Leid zugefügt worden war. Noch am selben Tag wurde ein großes Fest gefeiert, wie es in diesem Königreich noch nie eines gegeben hatte. Der Nebel um den Schicksalsberg verschwand und die böse Hexe wurde nie wieder gesehen. Auch das fremde Mädchen ward nie wieder gesehen. Doch seit jenem Tage funkelte in jeder Nacht ein Stern besonders hell am Himmel über dem kleinen Königreich und wachte über es und die Menschen, die darin lebten.

Nur manchmal noch flatterte ein einsamer schwarzer Vogel hoch im Himmel über die Stadt hinweg und stieß ein heiseres krächzen aus. Fast wie ein Hilfeschrei aus Verzweiflung, denn niemand konnte ihn verstehen.
 
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