Strom

What's real can't die
Äh, ömme 😬 - wenn Fiktion zur Realität wird... oder umgekehrt?!?!?
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soundjob

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@Strom : Hast du da oben wieder was versteckt ?😇
(Dem Wanderer auf diesem Wege natürlich alles Gute gewünscht (y))
 

Strom

What's real can't die
...falls ihr euch fragt, was ich die ganze Zeit so treibe... 😬 :p :cool:
MicroMillimeterMillsekundenEmotionalOptimierung...
... wie es vielleicht der eine oder die andere hören mag, der Dialog muss noch ein klein bissele angepasst werden, damit der Flow und Beat stimmt...
 

Strom

What's real can't die
Tata... und hier nochmal das kompositorische Ergebnis - das Underscoring für den 'Lowpoint' der Szene 12 in voller Cello-Pracht .. ohne RumpelPumpel und TickeTacke..
Habe jetzt den Dialog der Szene nochmal umgeschnitten, damit er genau auf das Musikstück passt...
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Strom

What's real can't die

Frage zum Disclaimer für die Credits


Nebenbei nestelnd fiel mir ein, dass ich ja bestenfalls noch für die Credits einen Disclaimer bräuchte, wo ich mich so nen bissele absichere, dass ich die historischen Grafen von Spiegelberg verunglimpfe 😁
(Dass der flötenschwingende Rattenfänger nen verruchter Lümmel war, ist ja Märchen-mäßig verbrieft, verbraten und verbreitet)


Andererseits soll ja aber auch klar, sein, dass halt nicht alles fiktional, sondern einiges in der Story auch real ist - was ja letztendlich auch den Reiz und auch den Sinn der ganzen Ithsaga/Garwindel/Calvaria-Sache ausmacht .

Also eben mal flux filigran fingelspitzelchen mäßig zusammenfummelt:

Die genannten Orte und historischen Bezüge sind real. Alle Handlungen, Charakterdarstellungen und Ereignisse in diesem Hörspiel sind jedoch frei erfunden. Die künstlerische Verwendung historischer Personen dient ausschließlich erzählerischen Zwecken und stellt keine Tatsachenbehauptungen dar.

Müsste doch so gehen oder?
 

Ben Hofmann

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Denke, ja. Ich stolpere nur über die "historischen Bezüge", weil ich mich beim Lesen gefragt habe, ob die nicht eigentlich auch unter die künstlerische Verwendung fallen müssten. Vielleicht ist mein Gefühl aber auch Quatsch.

Aber vielleicht schwächt man es einfach ab und bekommt etwas Spielraum: "Einige der genannten Orte und historischen Bezüge basieren auf realen Vorlagen."
 

Strom

What's real can't die
So, dann mal wieder ein lange fälliger Statusbericht:

2-3 Szenen müssen noch underscored werden
Die Credits wurden jetzt auch schon von @Lori eingesprochen :giggle:.
Ansonsten ist das Hörspiel ja eigentlich schon lange fertig 😁 🤫
Ich bin (noch) zuversichtlich, es in 2024 fertig zu kriegen 🤪 Aber wer weiß...

Wir hatten hier ja schon öfter Diskussionen (und ich auch persönlich immer als Dauerthema mit @soundjob) bzgl. der Länge von Hörspielen.
Und jetzt mal unabhängig von heutiger Aufmerksamkeitsspanne, Portionierung der Servierhäppchen - oder ob Hörspiele überhaupt noch ein zeitgemäßes Format oder Medium sind...
Ich merke einfach für mich:
So nen großer Klopper ist too much. Zumindest bei meiner allumfassenden Produktions-Auslebung.
Was bei Garwindel bei einem Produktionszeitraum von einem 3/4 Jahr noch ganz gut geklappt hat - zieht sich jetzt hier doch jetzt mit rund einem Jahr seit Skriptbeginn ganz schön in die Länge - und ich merke - wohl oder übel - die Böcke und der Bezug zum Projekt schwinden.

Selbst mit meiner ja ansonsten Motivation-fördernden und bei der Stange haltenden Instant-Umschaltung zwischen den Betätigungsfeldern: Sprechen, Cut, Mixing, SFX, Soundtrack, Grafiken, Flyer, Poster, Gadgets basteln und bauen etc etc - irgendwann ist die Luft raus und es jucken andere Ideen und Projekte... (a propos Luft raus: sagte ich das sich gerade am Didgeridoo 'zirkulationblasen' Lernen bin? :ROFLMAO:)

Perfektion is a bitch :ROFLMAO: und man beißt sich ja wohl auch selbst in den Schwanz, wenn man an dem Hörspiel so lange rumfummelt und so viel Zeit braucht, um überhaupt mal eins fertig zu kriegen, aber auch nicht möchte, dass es am Ende 'scheiße' oder suboptimal wird, weil man es ja als was Besonderes empfindet, auch gerade wegen des lokalen Bezugs und der damit verbundenen Einmaligkeit, - also fummelt man weiter - an dem einen Hörspiel und hat keine Zeit für andere Hörspiele, auf die sich die Qualität verteilen könnte... :rolleyes:

Also: was ich jetzt hier auf jeden Fall für mich - aber vielleicht auch für andere mitnehmen kann:
Lieber ein 'überschaubares' und händelbares Hörspiel von 45-60 Minuten, was man in ein paar (wenigen) Monaten umsetzen kann (bzw @soundjob = in ein paar wenigen Tagen:p) als so viel 'Lebenszeit' und Energie in ein Projekt zu stecken.
(ich bin zeitweise echt immer schon am kalkulieren: also wenn ich für jedes Hörspiel ca. 1 Jahr brauche, dann immer noch so 1 - 2 Jahre Pause jeweils dazwischen, um überhaupt wieder Motivation und Böcke zu sammeln, dazu noch die schwindende Energie im Alter und voranschreitenden KI-Demotivation, dann schaffe ich ja vielleicht noch so 2-3 Hörspiele in meinem Leben🤔..... ALDER - mehr nicht?!?! :ROFLMAO:)

So, das war's erstmal...
 

Spoony

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Hallo Lars.

Ich freue mich schon sehr auf Garwindel 2.

Mir geht es ähnlich wie dir. Nach EXODUS, Die Panne, Geheimnisse für die Crazy 5 Challenge und einem Shorty brauchte ich auch erstmal dringend eine Pause. Ich staune immer wieder über @soundjob wie er das alles macht und wo er die ganze Energie und Zeit her nimmt.


Ich bin (noch) zuversichtlich, es in 2024 fertig zu kriegen 🤪 Aber wer weiß...
Also wenn du das wirklich schaffst, will ich unbedingt wissen wie du das gemacht hast 🤣

LG
Andreas
 

soundjob

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Bei den großen Kloppern empfinde auch ich es als größte Herausforderung, seine Motivation aufrecht zu erhalten.
Ein Tief inmitten der Produktion hat sicher jeder von uns schon durchgemacht und es dann ein sehr beschwerlicher Weg sein kann (und man sich in dieser Phase gerne und leichter von anderen "angenehmeren" Dingen ablenken lässt), danach nicht nur wieder rein zu finden, sondern auch wieder mit der gleichen Leidenschaft dran zu bleiben.
Die Euphorie zu Produktionsbeginn weicht der Routine im Mittelteil und schlussendlich einem mitunter zehrendem Geduldsspiel im letzten Drittel einer Produ.

Ich kann @Strom da vollumfänglich zustimmend verstehen, wenn man an jenen gefühlten Punkt gelangt, in welchem einer Produ nur noch Lebenszeit "geopfert" wird, anstelle dem Bedürfnis, dass Ding mit wiederkehrender Passion etc. fortzuführen.
Lieber ein 'überschaubares' und händelbares Hörspiel
"Händelbar" empfinde ich hierbei als fundamentalen Stichpunkt, aber hier kann ich auch nur aus dem Blickwinkel meiner persönlichen Herangehensweise berichten, da man sich mitunter ja auch fragt, wo ich die Energie für meine Sachen hernehme.
Meine Energie reicht i.d.R für `nen max. 60 Minüter.
Hier kann ich eine Produ mit der gleichen Ambition beenden, wie ich sie begonnen hatte. Ich setze mich da einfach ran, ziehe es von A-Z durch und habe zu keiner Zeit das Gefühl, dass mich in der Zeit irgendwie etwas vom Produktionsaufwand her belasten oder demotivieren würde.
Es bleibt eigentlich also gar keine Zeit, dass sich hier ein "lustloses Tief" einstellen kann.
So bleibt mir auch die Energie und Motivation erhalten, immer wieder neue Geschichten zu machen.
Geht es allerdings über `nen 60 Minüter (oder so ein Klopper wie bei Krieg der Sterne), dann geht auch mir Energie flöten und habe das Gefühl, mehr und mehr ausgelaugt zu sein.
Würde ich ausschließlich solche Klopper machen, dann käme auch ich sehr wahrscheinlich auf nur ein Hörspiel alle Jubeljahre. 🤷‍♂️
Daher sage ich mir und schließe mich Lars da absolut zustimmend an- wenn einem Spaß und Produktivität relativ wichtig ist, seine Motivationsgrenzen zu kennen, bzw. nach Möglichkeit eine Produ nicht mit gefühlter "Lebenszeitverschwendung" zu händeln.
 
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