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Themenstarter/in
Hallo zusammen,
Ich habe mir mal ein paar Gedanken zum Cutter-Job gemacht und wie man diesen ggf. vereinfachen und ggf. auch schneller machen könnte.
Auf Youtube habe ich neulich ein tolles Video zum Thema Filmproduktion gesehen:
Ich möchte jetzt nur einen Aspekt rausgreifen: Den Requisitenaspekt!
Alle Requisiten die wir hier für eine Hörspielproduktion brauchen sind , korrigiert mich wenn ich daneben liege, größtenteils Geräusche.
Mein Gedanke ist nun:
Warum nicht das freigegebene Skript nach klanglichen Elementen durchkämmen und daraus eine Geräusche-Anforderungsliste erstellen? Diese Anforderungsliste enthielte dann sämtliche im Skript benötigten Sounds (geordnet nach Szenen oder Kategorien).
Beispiel:
Analog zum filmischen "Location Scout" (Jemand der durch die Welt reist um Drehorte ausfindig zu machen und sie bewertet) gäb es dann sowas wie einen "Soundscout" der für die Beschaffung dieser Sounds verantwortlich ist. Dies sollte/könnte/darf dann in enger Zusammenarbeit mit dem Cutter/Regisseur geschehen um die künstlerische Stimmung/Tonalität des Hörspiels nicht zu gefährden.
Wie die Geräusche dann "legal" beschafft würden (Recherche im Internet, geeignete Soundbibliotheken, DIY - Foley) läge dann im Ermessen des Soundscouts.
Mein Hintergedanke ist eben, dass während einer Hörspielproduktion die Suche nach geeigneten Sounds einen nicht unerheblichen Zeitaufwand bedeutet, der auch viel Frustrationspotential in sich birgt, wenn man nicht fündig wird. Warum also nicht diesen Bereich an all die großartigen Talente weitergeben, die es in Sachen Soundsuche, Sounderstellung, Foley etc. wirklich drauf haben?
Was haltet ihr von der Idee?
Ich habe mir mal ein paar Gedanken zum Cutter-Job gemacht und wie man diesen ggf. vereinfachen und ggf. auch schneller machen könnte.
Auf Youtube habe ich neulich ein tolles Video zum Thema Filmproduktion gesehen:
Gezeigt wurde der Schritt wie man aus dem fertigen Skript einen sog. Auszug erstellt. Dieser Schritt dient eigentlich der späteren Kostenabschätzung und der Festlegung des Filmbudgets.
Hierbei wird das Skript aus produktionstechnischer Sicht komplett auseinander genommen. (z.B. welche Drehorte kommen vor, wieviele Schauspieler werden benötigt, zu welcher Tageszeit spielt die Geschichte, welche Requisiten werden benötigt uvm.)
Ich möchte da jetzt auch nicht weiter in die betriebswirtschaftliche Tiefe gehen.
Hierbei wird das Skript aus produktionstechnischer Sicht komplett auseinander genommen. (z.B. welche Drehorte kommen vor, wieviele Schauspieler werden benötigt, zu welcher Tageszeit spielt die Geschichte, welche Requisiten werden benötigt uvm.)
Ich möchte da jetzt auch nicht weiter in die betriebswirtschaftliche Tiefe gehen.
Ich möchte jetzt nur einen Aspekt rausgreifen: Den Requisitenaspekt!
Alle Requisiten die wir hier für eine Hörspielproduktion brauchen sind , korrigiert mich wenn ich daneben liege, größtenteils Geräusche.
Mein Gedanke ist nun:
Warum nicht das freigegebene Skript nach klanglichen Elementen durchkämmen und daraus eine Geräusche-Anforderungsliste erstellen? Diese Anforderungsliste enthielte dann sämtliche im Skript benötigten Sounds (geordnet nach Szenen oder Kategorien).
Beispiel:
Analog zum filmischen "Location Scout" (Jemand der durch die Welt reist um Drehorte ausfindig zu machen und sie bewertet) gäb es dann sowas wie einen "Soundscout" der für die Beschaffung dieser Sounds verantwortlich ist. Dies sollte/könnte/darf dann in enger Zusammenarbeit mit dem Cutter/Regisseur geschehen um die künstlerische Stimmung/Tonalität des Hörspiels nicht zu gefährden.
Wie die Geräusche dann "legal" beschafft würden (Recherche im Internet, geeignete Soundbibliotheken, DIY - Foley) läge dann im Ermessen des Soundscouts.
Mein Hintergedanke ist eben, dass während einer Hörspielproduktion die Suche nach geeigneten Sounds einen nicht unerheblichen Zeitaufwand bedeutet, der auch viel Frustrationspotential in sich birgt, wenn man nicht fündig wird. Warum also nicht diesen Bereich an all die großartigen Talente weitergeben, die es in Sachen Soundsuche, Sounderstellung, Foley etc. wirklich drauf haben?
Was haltet ihr von der Idee?