• Blut-Tetralogie   Dark Space

soundjob

Tontüte & Hörspielfrisör
Sprechprobe
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Yep, das EVO 4 und sein Smart-Gain muss/kann für beide Mikrofoneingänge separat initialisiert werden.
Ich denke auch, dass du nur für Input 1 die automatische Initialisierung vorgenommen hattest, (weswegen mal eine Aufnahme geklappt hatte) und dann das Mikro dann aber in Input 2 gesteckt hattest (weil du vlt. etwas verunsichert sehen/hören wolltest, ob vlt. der andere Input besser klappt oder vlt. defekt sei).
Phantomspeisung einschalten nicht vergessen. :)

Soviel ich weiß (ich kenne das AI nicht näher), ist das EVO4 Smart-Gain auch kein kontinuierlich nachpegelndes Gain, sondern behält eine einmal vorgenommene Einstellung der Initialisierungsprozedur dann auch bei.
Wenn es zu leise ist, dann musst du es wiederum noch einmal für Kanal 1 (bzw. da, wo dein Mikro jetzt auch wirklich dran ist) konfigurieren. ;)
Brülle beim Initialisierungsprozess auch bitte nicht ins Mikro, sonst pegelt das EVO4 zu weit runter und wenn du in normaler Vorlese-Lautstärke einsprichst, dass Signal dann einfach zu leise ist... von daher, pegel das am besten bei einer normalen Vorlese-Lautstärke, bzw. Sprechsituation ein ;)... also nicht zu laut, nicht zu leise.

Für den Fall, dass du zwar am Interface eindeutig siehst dass da was anliegt, aber in Windows trotz korrekter Mixer/Aufnahmeeinstellung usw. trotzdem nichts reinkommt, überprüfe ggfls. in Windows unter "Soundeinstellungen">"Mikrofon Datenschutzeinstellungen">"Zulassen, das Apps auf ihr Mikrofon zugreifen", ob es auf "Ein" gestellt und somit aktiviert ist... ansonsten mag zwar das Audiointerface&PiPaPo korrekt konfiguriert und unter Windows erkannt sein, nur das Programm (wie z.B. Audacity) nimmt dann ggfls. keinen Ton auf, wenn die "Mikro Datenschutzbestimmung" auf "Aus" steht ;).
 
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Spoony

Mitglied
Sprechprobe
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Hallo in die Runde,

habe hier schon einige Zeit still mitgelesen und meine Ton-Technik auch mal ein wenig aufgerüstet.

Empfehlen kann ich als Mikro auch das Sennheiser MK4, welches aktuell für unter 300 € zu haben ist.
Vielen Dank an dieser Stelle an @soundjob . Auf deine Empfehlung hin habe ich mir ebenfalls das Sennheiser MK4 zugelegt 👌.

Als neues Interface verwende ich jetzt das Focusrite Scarlett Solo Gen3.
Aufgenommen wird mit Audacity auf einem Laptop auf dem Linux Mint werkelt.

Funktioniert bisher alles reibungslos.

Vielen Dank an ALLE für die nützlichen Infos (y)

Gruß
Andreas
 
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MonacoSteve

Dipl.-Lachfalter - und nicht ganz Dichter
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Ja, das klingt einwandfrei. Jetzt aber los! Irgendwo wartet z.B. noch eine LORELINE ;) .....
 

Spirit328

Everything - STOP!
Teammitglied
@KanniBunny
Dann stimmte es doch, daß Du die Phantomspeisung "nur" auf Kanal 1 eingeschaltet hattest und das arme MK4 ohne Strom nichts machen konnte.
(1. Axiom der Tontechnik: Ohne Strom, kein Ton!)

Wenn Du mal etwas Zeit hast, dann würde ich Dir empfehlen, daß Du Dich ein bißchen mit Deinem EVO 4 "vertraut" machst. Dafür mußt Du nicht Tontechnik studieren. Aber je besser frau ihr Equipment kennt, desto mehr Möglichkeiten wirst Du entdecken. Versprochen.

Der Sound ist wirklich erste Sahne; nichts anderes hatte ich erwartet ;)

Aber immer schön darauf achten, ein, zwei Grad am Mikrofon vorbei zu sprechen. Denn jetzt hast Du Equipment, daß wirklich die kleinsten Kleinigkeiten aufnimmt. ;)
Da hört auch eine "Nicht-Fledermaus" alles. Das ist Segen und Fluch zugleich.

Last, but not least. Du behälst natürlich Dein [intern].

Wenn ich einen Vorschlag machen darf? An Deiner Stelle würde ich meine "akustische Visitenkarte" aka Sprechproben damit neu aufnehmen. Das zeigt viel mehr, was Du an Nuancen und Spielfreue zu bieten hast. - Just my 2 cents. ;)
 

JDHops

Mitglied
@KanniBunny
Dann stimmte es doch, daß Du die Phantomspeisung "nur" auf Kanal 1 eingeschaltet hattest und das arme MK4 ohne Strom nichts machen konnte.
(1. Axiom der Tontechnik: Ohne Strom, kein Ton!)

Wenn Du mal etwas Zeit hast, dann würde ich Dir empfehlen, daß Du Dich ein bißchen mit Deinem EVO 4 "vertraut" machst. Dafür mußt Du nicht Tontechnik studieren. Aber je besser frau ihr Equipment kennt, desto mehr Möglichkeiten wirst Du entdecken. Versprochen.

Der Sound ist wirklich erste Sahne; nichts anderes hatte ich erwartet ;)

Aber immer schön darauf achten, ein, zwei Grad am Mikrofon vorbei zu sprechen. Denn jetzt hast Du Equipment, daß wirklich die kleinsten Kleinigkeiten aufnimmt. ;)
Da hört auch eine "Nicht-Fledermaus" alles. Das ist Segen und Fluch zugleich.

Last, but not least. Du behälst natürlich Dein [intern].

Wenn ich einen Vorschlag machen darf? An Deiner Stelle würde ich meine "akustische Visitenkarte" aka Sprechproben damit neu aufnehmen. Das zeigt viel mehr, was Du an Nuancen und Spielfreue zu bieten hast. - Just my 2 cents. ;)
Ja, tatsächlich war es wohl der falsche Kanal. Ich bin suuuper froh das es klappt und ja - ich muss meine Visitenkarte neu machen. Das steht schon auf der Agenda. Und es macht natürlich auch viel mehr Spass wenn es sich so sauber anhört. 😁😁😁.

Mich mit der Technik auseinandersetzen... das ist absolut sinnvoll..aber es kostet überwindung...Anleitungen finde ich gruselig 🧟. Aber wat mut dat mut.

Ganz ganz lieben Dank für Eure Führung durchs Dickicht der Akkustik 😚🙏
 

soundjob

Tontüte & Hörspielfrisör
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@Spirit328 hat es bereits schon erwähnt... mit höherwertigen Equipment werden nicht nur die tollen Stärken ausgespielt, sondern auch etwaige Schwächen offen gelegt (z.B. Raumakustik, Sprecher/Mikrofontechnik)... und je hochwertiger, umso schonungsloser 😁.

Von daher kann ich auch auch immer nur dazu anraten, sich mit seinen Mikrofon etwas auseinander zu setzen und sich vertraut zu machen... sein Mik zu kennen, z.B. zu wissen wie es klingt, wenn man es aus einen leicht (oder krass) verschobenen Winkel bespricht oder die Neigung/Winkel des Miks schon minimal ändert und dadurch Probleme mit der Raumakustik ein wenig ausbügelt (oder sich auch erst einfängt), wie es an einer anderen Stelle im Raum klingt usw... wie du schon sagtest, wat mut dat mut... 😁 aber dat mut auch nicht gleich alles in 2-3 Tagen inkl. Diplomarbeit bewältigt werden.

Genieße mit dem MK4 die nun feiner gezeichneten neuen Eindrücke und Nuancen deiner Stimme und Spiel... und der technische Rest kommt mit der Zeit ;)
 

JDHops

Mitglied
Ich habe halt immer die Sorge das ich die Störgeräusche nicht so gut wahrnehme. Ich habe zwar einigermassen gute Kopfhörer, aber so ein feines Gehör habe ich bei weitem nicht. Darf ich fragen ob Ihr denn bei dieser Aufnahme denn etwas hört ?



Lieben Dank für Euer Feedback
 

MonacoSteve

Dipl.-Lachfalter - und nicht ganz Dichter
Teammitglied
Ich habe halt immer die Sorge das ich die Störgeräusche nicht so gut wahrnehme. Ich habe zwar einigermassen gute Kopfhörer, aber so ein feines Gehör habe ich bei weitem nicht. Darf ich fragen ob Ihr denn bei dieser Aufnahme denn etwas hört ?
Ich bin kein Fledermausohr, aber was ich sagen kann ist:
Die Aufnahme ist insgesamt auffallend leise; du hast die Kapazität deines Systems in der Hinsicht noch nicht ausgeschöpft. Aber ansonsten höre ich weder Hall noch andere Störungen in den Takes (auch nicht, wenn ich das Audio normalisiere und dadurch pauschal etwas mehr Lautvolumen herstelle). Lediglich zwischen wiederholten Takes klickt es meist leicht, was wahrscheinlich aber daran liegt, dass du die Aufnahme unterbrochen und neu gestartet hast?
 

Spirit328

Everything - STOP!
Teammitglied
@KanniBunny ...
Hmm, hast Du an der Aufnahmeposition etwas geändert? Es klingt jetzt ... anders, aber leider nicht besser. :(
Außerdem darfst Du ruhig etwas mehr "Gas" geben, wie @MonacoSteve schon sagte.

Immer darauf achten, daß Du möglichst denselben (!) Abstand zum Mikrofon beibehältst.
Wie schon gesagt, Du hast jetzt recht amtliches Equipment. Man hört (fast) alles. :)

Aber zu den unterschiedlichen akustischen "Wahrnehmungsstufen" hat ein sehr fähiger Professor (Hyunkook Lee) eine wichtige Erkenntnis geliefert: Das "ungeübte" Ohr hört Hall um ca. 11 dB leiser, als ein "geübtes" Ohr. Das ist wirklich viel! Das ist ein bißchen mehr als "doppelt so laut".
(Ja! Ich weiß, daß das mit den verschiedenen Größen so eine Sache ist, aber wir machen hier Hobby und kein Diplom. ;) )

Das bedeutet für Dich, daß Du das auch hörst, aber nicht entsprechend wahrnimmst. Das ist zum größten Teil Trainingssache. (Fast) Niemand kann das auf Anhieb.
Also: Ooooooooohhhhhmmmmmmmmmmmmmmmmmmm. Immer mit der Ruhe. :)

Da hilft nur ein "sich-herantasten". - Keine Sorge, das wird kommen, es dauert halt nur ein bißchen. Ein besonderer "Trick" ist, so laut abhören wie nötig und so leise nur irgendwie möglich.
Besonders, wenn die Schallquelle sehr nah am Ohr ist.


In aller Regel höre ich sehr leise ab und deswegen auch schon so lange. Wobei ich es sehr gerne auch mal so richtig LAUT mag.
(Laut ist erst, wenn man am Pultplatz steht und das T-Shirt im Takt flattert :D )

Beim Hören kann man nichts erzwingen. Es geschieht, es passiert, irgendwann und irgendwie. Pausen sind wichtig und helfen dem Gehör sich zu entspannen und verhindern etwaigen Schaden zu nehmen.
Was mir beim "Entspannen" meines Gehörs hilft, sind ein paar Stunden in einem ruhigen Wald oder an die (Nord-) See zu gehen bzw. fahren und den Wellen zu lauschen.
(Wobei Autofahren alles andere als entspannend für das Gehör ist.)
Oder, wenn möglich in einen sehr (!) ruhigen Raum, etwa ein ruhiges Schlafzimmer oder ein Tonstudio oder eine "Anechoic Chamber", wenn verfügbar. ;)

Die Lautsprecher von Telefonen / Handys sind richitg übel für Ohren. Auch ear-pods, in-ear Kopfhörer oder Telefonheadsets.
In-ear Kopfhörer sind vom Dynamikumfang recht limitiert, bauartbedingt. Dadurch übersteuern sie recht schnell. Die eingebaute Elektronik hat das ganz gut im Griff, aber alle Tricks helfen nicht darüber hinweg, daß frau damit einfach nicht gut abhören kann. Gute "over the ear" Kopfhörer bringen hier den entscheidenden Vorteil.
Bloß weil es so viele Mitmenschen mit In-Ear Krams gibt, ist es immer noch nicht lecker: "Esst mehr Mist, Myraden von Fliegen können nicht irren!" :D
 

soundjob

Tontüte & Hörspielfrisör
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Ich habe halt immer die Sorge das ich die Störgeräusche nicht so gut wahrnehme. Ich habe zwar einigermassen gute Kopfhörer, aber so ein feines Gehör habe ich bei weitem nicht. Darf ich fragen ob Ihr denn bei dieser Aufnahme denn etwas hört ?



Lieben Dank für Euer Feedback
Von der Gesamtlautstärke deiner Aufnahme würde ich allerdings sagen, dass das Gain durchaus ein klein wenig lauter sein darf.
Dein Pegel ist absolut Safe und so wirst du auch definitiv in keine Verzerrung gelangen, das ist schon mal richtig super (y)
Bei durchschnittlich -26 dB deiner Aufnahmelautstärke, darf es aber ruhig `ne kleine Prise mehr Gain sein... `ne kleine Prise.
Wenn deine Aufnahme auf -1 dB normalisiert wird, höre zumindest ich im Hintergrund- wenn auch äußerst dezent, ein ganz kleines Surren und recht leise röhrendes Brummen, dass mir von einem PC-Lüfter zu kommen scheint.
Es überlagert nicht das Gesprochene und stört auch nicht, wenn nachträglich ein Kompressor auf der Stimme liegt, allerdings ist das Surren in den Pausen dazwischen, wenn auch äußerst dezent, leicht wahrnehmbar... kann aber natürlich auch nachträglich im Cut problemlos weggeschnitten werden.... richtig perfekt wäre es, wenn das Surren natürlich gar nicht da wäre.
Ich sach mal so: Ja, kann man trotzdem gut arbeiten.

Was allerdings schon ein wenig tragender ins Gewicht fällt, ist der leichte "boxy Sound", der auf der Aufnahme drauf ist... mit Kompression dann auch schon deutlich zu hören.
Da reflektiert irgendwo noch eine recht harte Oberfläche, wie z.B. Holz vom Schreibtisch oder Schranktür.
Es ist zwar nur eine recht kurze Reflexion und kein großartig böser Raumhall, aber man hört schon ein wenig das in etwa leicht hohle "in den Schrank", bzw. von einer "Tischplatte reflektierend" gesprochene.

Nun muss ich auch sagen, dass meine Messlatte allerdings vlt. auch recht hoch angesiedelt sein mag 😁, aber dennoch könnte dein Raum durchaus hier und da noch etwas Optimierung und Dämmung vertragen, um die Aufnahmen noch eine Spur trockener zu bekommen.

Ich habe dir anbei einen Auszug deiner Aufnahme einmal mit typisch härterer Radio-Kompression dagelassen, da hörst du dann deinen Raum und das "boxige" auch etwas mehr ;)


Summa summarum betrachtet, sind es alles auch nur Kleinigkeiten und so weit weg von "technisch einwandfrei", bist du also gar nicht. :)
 

JDHops

Mitglied
@Spirit328 hat es bereits schon erwähnt... mit höherwertigen Equipment werden nicht nur die tollen Stärken ausgespielt, sondern auch etwaige Schwächen offen gelegt (z.B. Raumakustik, Sprecher/Mikrofontechnik)... und je hochwertiger, umso schonungsloser 😁.

Von daher kann ich auch auch immer nur dazu anraten, sich mit seinen Mikrofon etwas auseinander zu setzen und sich vertraut zu machen... sein Mik zu kennen, z.B. zu wissen wie es klingt, wenn man es aus einen leicht (oder krass) verschobenen Winkel bespricht oder die Neigung/Winkel des Miks schon minimal ändert und dadurch Probleme mit der Raumakustik ein wenig ausbügelt (oder sich auch erst einfängt), wie es an einer anderen Stelle im Raum klingt usw... wie du schon sagtest, wat mut dat mut... 😁 aber dat mut auch nicht gleich alles in 2-3 Tagen inkl. Diplomarbeit bewältigt werden.

Genieße mit dem MK4 die nun feiner gezeichneten neuen Eindrücke und Nuancen deiner Stimme und Spiel... und der technische Rest kommt mit der Zeit ;)
Herzlichen Dank nochmals für Deine / Eure Hilfe 🙏😊🙏.
 

Chaos

Schneewittchen
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Dieser Thread rettet mir überforderter aber upgradewilliger Person so den Arsch :D
Überlege, mal eine Auswahl der von @Spirit328 genannten Mikros zu bestellen + das MK4 und mal einen kleinen Soundtest zu machen. Anfang Mai dann :)
Wird mal Zeit dass ich das gute alte Podcaster hinter mir lasse
 

WolfsOhr

Mario Wolf
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Das Blöde beim MK4: Du brauchst noch eine Spinne.
Beim OC16: Du hast sie gleich dabei. 😉
 

Chaos

Schneewittchen
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moini!
gestern kamen bei mir an:
Warm WA-47jr
Sennheiser MK4
Lewitt LCT 440 PURE

dazu das EVO4
Ganz fix zum EVO: Hübsch designter kleiner Kasten, schöne Bedienung, das Autogain funktioniert auch gut, insgesamt bin ich hiervon schon mal sehr überzeugt. Guter Kauf :D

Okay, zurück zu den Mikros!

Kurzer erster Eindruck:
Das Sennheiser kam in der schlanksten Verpackung.
Inhalt der einzelnen Mikrofone:
- Warm: Mikrofon + Spinne + Halterung
- Lewitt: Mikrofon + Spinne + Halterung + Popschutzüberzug + magnetischer Popfilter
- Sennheiser: Mikrofon + Halterung

Preislich lag das Lewitt vorn mit 259 Euro, gefolgt vom Sennheiser mit 288 Euro; das Warm kostet 299 Euro.
Alles recht ähnlicher Preisrahmen also.

Optisch find ich das Sennheiser und Warm ganz hübsch, das Lewitt sieht sehr gamerig-kantig aus. Geschmackssache, aber designtechnisch hat mich dit jetzt nich so umgehauen :D

Jetzt aber zum TON:
Das sind ja alles Großmembran Kondensatormikros (Nierencharakteristik, wobei man beim Warm auch noch 8/Kugel auswählen kann), also hab ich jetzt relativ ähnlichen Ton erwartet.
Beim Anhören fand ich (und der Freund, mit dem ich die guten Teile testete), dass meine Stimme mit dem Warm und dem Sennheiser am ausgeglichsten klingt, finde, dass das Lewitt bisschen akzentuierter in den Höhen ist und das Warm...naja....wärmer klingt (lol).
Sind aber echt so krasse Miniunterschiede.

Hier mal ein paar ulkige MP3 im halligsten aller Wohnzimmer (meinem). Habe auf 0dB normalisiert, ansonsten nüscht gemacht.
WARM

LEWITT

SENNHEISER


Gerade habe ich eine deutliche Präferenz fürs Warm, weil es zwar als Mikro am teuersten ist, ABER ne Spinne dabei hat, super verarbeitet daherkommt (ebenso das Zubehör). Beim MK4 würde ich mir schon irgendwann perspektivisch ne Spinne dazukaufen und dann sind wir kostenmäßig natürlich deutlich überm Warm. Dafür ist der Klang dann nicht unterschiedlich genug. Lewitt hat mich persönlich nicht überzeugt, aber es ist sicherlich kein schlechtes Mikrofon, nur eben meiner Stimme nicht so krass zuträglich irgendwie.

Naja, aber lange Rede kurzer Sinn, ihr könnt ja selbst mal reinhören :D

Bin gespannt auf eure Meinung.
Ich hab mir auch noch Akustikwände gekauft, damit ich hoffentlich mal einen halllosen Raum zaubern kann hier - dann kann ich nochmal standardisiertere Tests machen :)

EDIT: Achso noch kurz was zum WARM: was ich auch cool/potenziell nützlich find, ist dass man per Schalter nen 70Hz HiPass und einen -10dB Pad (gegen Übersteuerung) einschalten kann, was ich an und für sich n ziemlich smartes feature find.
 
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Spirit328

Everything - STOP!
Teammitglied
@Chaos
Das nicht tot zu bekommende "PAD". Das stammt noch aus den "guten alten Zeiten".
Bei einem maximalen Schalldruck, von 147 dB den das Warm aushält, möchte ich auf folgende Tabelle verweisen: TABELLE.
147 dB (A) sind lauter als ein startendes Flugzeug!

Bei allem schuldigen Respekt: So laut schreist nicht einmal Du :D
Dann spielt es auch keine Rolle mehr, wenn das noch 10 dB lauter sein kann. :D
Aber für eine gepflegte Atmo auf einer Startbahn sicherlich hilfreich ;)

Was ich hingegen für sehr (!) nützlich halte sind die unterschiedlichen Charakteristika: Kugel und 8. Das eröffnet viele Möglickeiten.

Leider habe ich gerade ein bißchen Erkaltigung und höre nicht gut genug. Aber sobald das wieder besser geworden ist, höre ich rein und wenn Du magst, gebe ich meinen Zempft dazu.
 
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