• Blut-Tetralogie   Dark Space

Tinchen

Autorin, Poetry Slammerin, Sprecherin
Sprechprobe
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@soundjob

Vielen Dank fürs Reinhören. (y) :) Das wäre ja ein Knaller, wenn´s funzt!
Ich glaube, ich habe verdammt viel Glück mit dem kleinen Holzhaus im Niemandsland, in dem ich so ruhig und still wohne, dass das ganze Häuschen wie eine Sprecherkabine ist. Ohne dass ich es vorher gewusst habe. Ein Glücksgriff!
 

soundjob

Tontüte & Hörspielfrisör
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Yep, so ein Holzhaus kann eine 1.klassige staubtrockene Akustik haben.
Satteldach mit relativ hohen Wänden, ggfls. verwinkelt räumliche Ecken und `n Hochbett über eine kleine Küchenzeile o.ä. und schon hast ziemlich perfekte, räumliche Diffusor.
Dann noch `n halbwegs dickes Holz ähnlich Blockhütte und voila... schon ist es akustisch trocken wie die Wüste. ;)
 

Tinchen

Autorin, Poetry Slammerin, Sprecherin
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Zum Vergleich habe ich ein und denselben Text einmal im Wohnzimmer (offene Treppe nach oben hinter mir und offener Durchgang zur Küche vor mir) eingesprochen. Und einmal unterm Dachjuchee in der Deckenburg.

Wohnzimmer:

Deckenburg:
 

soundjob

Tontüte & Hörspielfrisör
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Im "Wohnzimmer" hört man noch eine ganz ganz kleine Spur an harter Reflektion/minimaler, sehr sehr kurzer Nachhall :eek:😁

Es ist zwar generell aber nicht wirklich viel und in gewisser Weise an der Grenze zu "könnte man eigentlich mit einem (leicht) zugedrückten Auge auch durchgehen lassen".
Unter der "Deckenburg" ist der Nachhall aber nicht mehr zu vernehmen.
Bei beiden Aufnahmen rauscht es allerdings ein klitzewenig.

Generell aber gilt:
Um Nachhall, Flatterechos usw. jedoch wirklich gut einordnen (sowie aufspüren und später abstellen) zu können, braucht es natürlich aber ein Energie reiches Schallereignis (z.B. Hände klatschen), denn erst dann weißt du, was der Raum wirklich taugt und wo man noch etwas optimieren müsste und kann.
 

Tinchen

Autorin, Poetry Slammerin, Sprecherin
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So, jetzt habe ich auch noch geklatscht. Einmal mit Decke hinter mir, einmal ohne Decke hinter mir.



 

soundjob

Tontüte & Hörspielfrisör
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😁 Das mit dem Klatschen ist eigentlich nur als probates Werkzeug gemeint gewesen, damit man selbst in häuslicher Umgebung auf Spurensuche gehen (und ggfls. einmessen ) kann, wo es z.B. in einer Ecke evtl. noch scheppert usw.
Das brauchst jetzt aber nicht als Demo hier rein tun. 😁
(Es sei denn, es wäre Ambisonics und man anhand von Aufnahmen entsprechende Verortungen feststellen könne).

Das es vor dem Mikrofon nur "Patsch" macht, anstatt so schön nach "gescheuerter Schelle, Backpfeifen-Klatsche" klingt, kann entweder tatsächlich einer gut bis hin zur Tod gedämmten Umgebung oder auch einfach nur einem viel zu geringen Gain am PreAmp/leises Mikro geschuldet sein.

Aber mit deiner Deckenburg und einem explizit für lautstarkes Kriegsgebrüll o.ä. runtergeregelten Gain, meine ich, fährst du ziemlich gut.
(Meine Meinung und Eindrücke sind hier allerdings nicht ausschlaggebend, denn die Hoheit liegt natürlich in den Händen der Fledermäuse ;)).
 

Tinchen

Autorin, Poetry Slammerin, Sprecherin
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Ich mache alles, was ihr sagt. Wenn einer sagt: Mach Handstand an der Wand, mache ich das auch. Obwohl es in meinem Alter wahrscheinlich nicht ganz unfallfrei ablaufen wird. :ROFLMAO: :ROFLMAO:

Also warte ich auf ein Hüh oder Hott von den Fledermäusen.
Danke für deine Unterstützung, Markus.
 

MonacoSteve

Dipl.-Lachfalter - und nicht ganz Dichter
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Ich hole das grad mal einfach wieder hoch. Momentan ist echt viel los, aber lasst es uns nicht aus den Augen verlieren... ;)
 

Spirit328

Everything - STOP!
Teammitglied
Hallo @Tinchen

Wie Soundjob schon so treffend geschrieben hat, ist die Aufnahme "Deckenburg", was den Nachhall betrifft [intern] reif. Da ist nur Stimme zu hören und so soll es sein. SUPER!

Das hat echt viel gebracht, es wäre gut, wenn Du das so beibehalten könntest!

Die Idee von @soundjob mit dem Komprimieren und Normalisieren ist ja ein probates Mittel, doch leider sehen die Regeln das nicht vor. - Wir möchten gerne ganz pure Aufnahmen.
Also kein Kompressor, kein Normalisieren, kein Nix, kein Gar-nichts. :D

Leider rauscht es noch ein bißchen zu viel, wobei das wirklich im Grenzbereich ist und auch hier wahrscheinlich ein kleiner Ticken ausreicht und alles ist schön.
Nun kann dieses Rauschen viele Ursachen haben und das macht es etwas aufwendiger es zu finden und zu eliminieren. Aber das wird schon. :D

Versuchen wir das Einfachste zuerst:
Komm ein, zwei Zentimeter näher an das Mikrofon heran. Das mußt Du ausprobieren, das machen auch die Profis nicht anders.
Da Du nun etwas näher am Mikrofon bist, wirst Du den Gain etwas herunterregeln müssen und genau das wollen wir erreichen.
Davon bitte wieder eine Aufnahme machen. Vielleicht reicht das schon.

Dann noch eine Bitte, könntest Du mir eine Liste Deiner Komponenten machen? Mikro, USB-Interface, Kabel ... Und am liebsten ein, zwei Fotos Deines "Stuidos". Gerne als PN, sonst sind sie öffentlich. ;)
Und ein Foto von den Einstellungen auf dem Interface mit dem Du arbeitest, oder auch die Einstellungen des USB Mikrofons. Einfach, damit ich Dir mal virtuell über die Schulter sehen und so vielleicht noch besser helfen kann. :)

Wir sind schon einen sehr großen Schritt weitergekommen und Du hast die Ziellinie schon fast vor der Nase. Das wird alles noch ganz super! Nur nicht nachlassen! :)
 

Tinchen

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Hallo @Tinchen

Wie Soundjob schon so treffend geschrieben hat, ist die Aufnahme "Deckenburg", was den Nachhall betrifft [intern] reif. Da ist nur Stimme zu hören und so soll es sein. SUPER!

Das hat echt viel gebracht, es wäre gut, wenn Du das so beibehalten könntest!

Die Idee von @soundjob mit dem Komprimieren und Normalisieren ist ja ein probates Mittel, doch leider sehen die Regeln das nicht vor. - Wir möchten gerne ganz pure Aufnahmen.
Also kein Kompressor, kein Normalisieren, kein Nix, kein Gar-nichts. :D

Leider rauscht es noch ein bißchen zu viel, wobei das wirklich im Grenzbereich ist und auch hier wahrscheinlich ein kleiner Ticken ausreicht und alles ist schön.
Nun kann dieses Rauschen viele Ursachen haben und das macht es etwas aufwendiger es zu finden und zu eliminieren. Aber das wird schon. :D

Versuchen wir das Einfachste zuerst:
Komm ein, zwei Zentimeter näher an das Mikrofon heran. Das mußt Du ausprobieren, das machen auch die Profis nicht anders.
Da Du nun etwas näher am Mikrofon bist, wirst Du den Gain etwas herunterregeln müssen und genau das wollen wir erreichen.
Davon bitte wieder eine Aufnahme machen. Vielleicht reicht das schon.

Dann noch eine Bitte, könntest Du mir eine Liste Deiner Komponenten machen? Mikro, USB-Interface, Kabel ... Und am liebsten ein, zwei Fotos Deines "Stuidos". Gerne als PN, sonst sind sie öffentlich. ;)
Und ein Foto von den Einstellungen auf dem Interface mit dem Du arbeitest, oder auch die Einstellungen des USB Mikrofons. Einfach, damit ich Dir mal virtuell über die Schulter sehen und so vielleicht noch besser helfen kann. :)

Wir sind schon einen sehr großen Schritt weitergekommen und Du hast die Ziellinie schon fast vor der Nase. Das wird alles noch ganz super! Nur nicht nachlassen! :)
Vielen Dank! Das hätte ich nicht gedacht.
Ich werde mich am Wochenende mal dranmachen und alles versuchen umzusetzen und neu auszuprobieren. Ich freue mich sehr und bin ganz aufgeregt.
Danke!
 

Tinchen

Autorin, Poetry Slammerin, Sprecherin
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Hallo @Spirit328

Ich habe mich nun endlich mal durchgerungen und es erneut versucht. Mikro etc ist alles beim Alten geblieben, habe den Gain etwas runtergeschraubt und meine Position zum Mikro etwas verändert. Es ging ja nur noch um ein leises Rauschen, hoffe, dass ich es so hinbekommen habe.
Wäre toll, wenn Du demnächst mal Zeit hast, um reinzuhören.
Vielen Dank für deine Mühen und viele Grüße
 

Spirit328

Everything - STOP!
Teammitglied
Hallo @Tinchen!

Na also! Geht doch! :)

Sorry für die lange Wartezeit, aber ich habe gerade viel um die Öhrkes.

Der Sound ist super! Auch bei den lauten Stellen ist "nur" Deine Stimme zu hören und nicht der Raum. Genauso (!) möchten wir das.
Wenn wir noch die allerletzten Kratzerchens aus dem Hochglanzlack heraus polieren wollen, dann würde ich versuchen, ob Du das Mikrofon nicht 5 mm (also einen klitzekleinen Mini-Tacken) weiter von Dir wegstellen kannst.
Der sog. Nahbesprechungseffekt kommt zuweilen recht deutlich zum Tragen und dann klingt es eine kleine, halbe Prise zu stumpf, bzw. die Bässe werden etwas überbetont.
Du merkst schon, wir sorgen gerade dafür, daß die Schokostreusel auf der Sahne in gleichmäßigen Abständen zueinander liegen.
Aber wenn sonst alles so schön ist, dann kann man mal versuchen das Maximum herauszuholen. Klingt einfach noch schöner. :D

Wie dem auch sei. Das ist jetzt auf jeden Fall [intern]. Herzlichen Glückwunsch!
Ich wünsche Dir spannende Rollen, interessante Projekte und last, but not least: VIEL SPASS!
 
Hoerspielprojekt.de

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