Comewhatmay

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Moin zusammen,

welche Tools / Software nutzt ihr zur Rechnungserstellung ? Aktuell arbeit ich mit Zervant, bin aber mit der Free Version nicht zufrieden, da man nur 5 Kunden anlegen kann. Überlege jetzt dort auf Premium zu gehen oder auf ein anderes Tool wechseln.

Hat jemand gute Alternativen parat?


Schönen 4. Advent und bleibt gesund!
 

Comewhatmay

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Ich schreibe meine Rechnungen ganz oldschool mit Open Office.
Das hatte ich auch gemacht eine Zeit lang. Seit dem ich aber freiberuflich spreche und allein dieses Jahr sehr viele Aufträge mit verschiedensten Kunden durchgeführt habe, wollte ich es etwas "automatisiert" haben :) .

Aktuell überschreibe ich quasi alle Kunden immer wieder, da ich nur 5 zur Verfügung habe. Ist auch zeitraubend und anfällig für Schreib-/Fehler.

Dachte es gibt vllt. Freeware Versionen, wo man nicht 8-14€ / Monat zahlen muss, damit man seinen Kundenstamm pflegen kann.
 
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Spirit328

Everything - STOP!
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Open source rules! Als Rot Hut finde ich das galaktisch gut!
Doch wenn Du das freiberuflich machst, solltest Du das mit dem Überschreiben TUNLICHST lassen.
  1. Wenn die Steuer das mitbekommt, bist Du am ARSCH.
  2. Das ist sehr fehlerträchtig
  3. Zeit ist Geld und das kostet Zeit.
  4. Du solltest nicht nur auf Einnahmen achten, sondern auch darauf Betriebskosten zu erzeugen. Software ist z.B. ein Betriebskosten-Posten. Den schreibst Du entweder nach GwG sofort oder linear über 3-4 Jahre ab. Frag mal Deine Dich Steuer-beratende Person danach.
  5. Auch wenn OpenSource zunächst keine Anschaffungskosten implziert, so solltest Du mal über zwei Dinge nachdenken:
    1. Die OpenSource Software ist ja nicht einfach so entstanden. Da haben Menschen Zeit investiert. Sie hätten dafür, genau wie Du, eine Anerkennung und/oder Spende!
    2. Steht bei dieser Software auch wer Dir Support leistet? Ohne Support bist Du auf Dich gestellt und bestenfalls auf eine Community. Die Dir aber vielleicht gerade in dem Moment nicht antwortet, wo Du mal wirklich dringend Hilfe brauchst.
  6. Du willst mit zwei Institutionen in Deutschland keine Ärger haben: Zoll und Steuer. Die sind humorbefreit und haben Möglichkeiten, Dir das Leben so schwer zu machen. Ich kenne das aus mittelbarer Anschauung, Freunde von mir haben Probleme gehabt bzw. haben sie immer noch.
Es gibt aber auch einige Libre-/OpenOffice Templates, die mit einer kleinen Datenbank verknüpft auch wie eine kleine Buchhaltung wirken.
HIER habe ich Dir mal einen Link gelinkt :)
 

Comewhatmay

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Open source rules! Als Rot Hut finde ich das galaktisch gut!
Doch wenn Du das freiberuflich machst, solltest Du das mit dem Überschreiben TUNLICHST lassen.
  1. Wenn die Steuer das mitbekommt, bist Du am ARSCH.
  2. Das ist sehr fehlerträchtig
  3. Zeit ist Geld und das kostet Zeit.
  4. Du solltest nicht nur auf Einnahmen achten, sondern auch darauf Betriebskosten zu erzeugen. Software ist z.B. ein Betriebskosten-Posten. Den schreibst Du entweder nach GwG sofort oder linear über 3-4 Jahre ab. Frag mal Deine Dich Steuer-beratende Person danach.
  5. Auch wenn OpenSource zunächst keine Anschaffungskosten implziert, so solltest Du mal über zwei Dinge nachdenken:
    1. Die OpenSource Software ist ja nicht einfach so entstanden. Da haben Menschen Zeit investiert. Sie hätten dafür, genau wie Du, eine Anerkennung und/oder Spende!
    2. Steht bei dieser Software auch wer Dir Support leistet? Ohne Support bist Du auf Dich gestellt und bestenfalls auf eine Community. Die Dir aber vielleicht gerade in dem Moment nicht antwortet, wo Du mal wirklich dringend Hilfe brauchst.
  6. Du willst mit zwei Institutionen in Deutschland keine Ärger haben: Zoll und Steuer. Die sind humorbefreit und haben Möglichkeiten, Dir das Leben so schwer zu machen. Ich kenne das aus mittelbarer Anschauung, Freunde von mir haben Probleme gehabt bzw. haben sie immer noch.
Es gibt aber auch einige Libre-/OpenOffice Templates, die mit einer kleinen Datenbank verknüpft auch wie eine kleine Buchhaltung wirken.
HIER habe ich Dir mal einen Link gelinkt :)

Merci, schau ich mal rein :)
 

Ani

Nicht mehr die Frau im Schrank :D
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Ich schreibe meine Rechnungen aktuell auch in Word, die Anzahl war in diesem Jahr aber auch noch überschaubar (<50).

Ich überlege gerade, auf sowas wie Lexware zu wechseln, da das mit meinem Konto (Kontist) so einen Bundlepreis hat.
 

Dolax

Shorty-Betreuer, Sprecher, Autor & Cutter
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Wer Rechnungen schreibt, sollte sich immer auch ein wenig mit Buchhaltung auskennen. Jede Rechnung ist auch ein steuerlich relevantes Dokument, das ihr ausstellt. Mindestanforderung ist logischerweise abspeichern und aufbewahren, aber besser sollte man sie verbuchen. Vom Aufbewahren alleine wisst ihr ja nicht einmal, welche Rechnungen eigentlich noch offen und welche beglichen sind (z.B. 3 Jahre später).
Ich war auch mal ein paar Jahre Kassenwart in einem gemeinnützigen Verein. Irgendwann kommt immer die Steuerprüfung, die zur Überprüfung eine bestimmte Form der Daten und Auswertung verlangt.
Open Source für Buchhaltung ist z.B. KMyMoney.
 

Ani

Nicht mehr die Frau im Schrank :D
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Wer Rechnungen schreibt, sollte sich immer auch ein wenig mit Buchhaltung auskennen. Jede Rechnung ist auch ein steuerlich relevantes Dokument, das ihr ausstellt. Mindestanforderung ist logischerweise abspeichern und aufbewahren, aber besser sollte man sie verbuchen. Vom Aufbewahren alleine wisst ihr ja nicht einmal, welche Rechnungen eigentlich noch offen und welche beglichen sind (z.B. 3 Jahre später).
Ich war auch mal ein paar Jahre Kassenwart in einem gemeinnützigen Verein. Irgendwann kommt immer die Steuerprüfung, die zur Überprüfung eine bestimmte Form der Daten und Auswertung verlangt.
Open Source für Buchhaltung ist z.B. KMyMoney.
Deswegen hab ich eine Excel Tabelle, in der ich sehe, was schon bezahlt wurde (und wie viele Einnahmen VS wie viele Ausgaben usw.). Und den Rest erledigt auch bei mir ein Steuerberater ;)
 

Delay

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Fakturama scheint hier nicht sehr bekannt zu sein, damit lässt sich alles abbilden, ich nutze es aber eigentlich auch nur zum Rechnung schreiben.
Offene Rechnungen müssen dann nachdem man die erstellt hat und die Software neu lädt auch dann explizit als "bezahlt" markiert werden ansonsten werden die Dauerhaft unten angezeigt, da geht also nichts unter. Ich denke das ich da vielleicht max. 2% von dem Nutze was man mit der Software alles noch so anstellen könnte. Ausgaben aufzulisten wäre z.B. ein Anfang, dann kriegt man da auch ne super schnelle Übersicht.
 
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