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Themenstarter/in
Ein Schrei ist die erste akustische Lautäußerung, die (wohl) jeder von uns gemacht hat.
Bei vielen Menschen ist ein Schrei wohl leider auch die letzte Lautäußerung.

Schreien bringt -je nach Kontext- vollkommen unterschiedliche Emotionen rüber.
Da gibt es zum Beispiel:
Die Liste kann man sicher noch weiterführen. Aber sie zeigt auch, Schreien ist emotional ungeheuer vielfältig.
Für jemand der Hörspiele spricht, cuttet und schreibt, ist Schreien -meiner Meinung nach - ein basales, emotionales, akustisches Ausdruckmittel.
Thuda-Sven ist zum Beispiel Fan vom Wilhelmschrei .
Count the screams!
Aber das nur am Rande, weil der Wilhelmschrei in einem Thread über das Schreien, natürlich nicht fehlen darf.
:music:
Aber mir geht es darum:
Wie können wir - als Autoren, Sprecher und Cutter - Schreie im Hörspiel richtig in Szene setzen?
Deswegen würde ich diesen Thread ganz gerne als Info-Austausch rund ums Schreien nach Drehbuch sehen ... sofern das Schreien auch andere hier interressiert
.
Ich hoffe es gibt dazu Tipps und Tricks...Hier mal meine Fragen an verschiedene Mitgliedergruppen:
:achtung:
Und um hier noch ein bisschen schreienden oder gar brüllenden Diskussions-Input zu liefern. Hier ein schönes Audio-Feature vom SWR zu Schreien im Theater, im Sport und in der Pop-Rockmusik.
http://mp3-download.swr.de/swr2/wis...22_schrei_schmettern_aus_dem_bauch.19244s.mp3
Ich hoffe ich bin nicht der Einzige, der sich für das Schreien interessiert.
Und mit einem letzten Aufschrei...
Uuuuuuuaaaaaaaaaaaaaaaaaargh
starte ich eine- hoffentlich fruchtbare - Diskussion...
beste Grüße
der heisere Kubi
Bei vielen Menschen ist ein Schrei wohl leider auch die letzte Lautäußerung.
Schreien bringt -je nach Kontext- vollkommen unterschiedliche Emotionen rüber.
Da gibt es zum Beispiel:
- das wütende Schreien beim Ehekrach,
- das erschreckte Schreien wenn man eine Leiche in der Tiefkühltruhe findet und feststellt das der Fisch verdorben ist,
- das glückliche Schreien wenn die eigene Mannschaft ein Tor gemacht hat,
- das lustvolle Schreien beim Geschlechtsakt (ja ich meine das mit Blumen und Bienen
),
- der Todes Schrei wenn einem eine Heterotrophe Pflanze das Leben aussagt (die coolste Schreierei die ich hier im Forum kenne
...
- der Freuden Schrei wenn man sein Abi bestanden hat, oder Mann/Frau etwas bekommen hat, was er/sie sich schon lange gewünscht hat....
Die Liste kann man sicher noch weiterführen. Aber sie zeigt auch, Schreien ist emotional ungeheuer vielfältig.
Für jemand der Hörspiele spricht, cuttet und schreibt, ist Schreien -meiner Meinung nach - ein basales, emotionales, akustisches Ausdruckmittel.
Thuda-Sven ist zum Beispiel Fan vom Wilhelmschrei .
Count the screams!
Aber das nur am Rande, weil der Wilhelmschrei in einem Thread über das Schreien, natürlich nicht fehlen darf.
Aber mir geht es darum:
Wie können wir - als Autoren, Sprecher und Cutter - Schreie im Hörspiel richtig in Szene setzen?
Deswegen würde ich diesen Thread ganz gerne als Info-Austausch rund ums Schreien nach Drehbuch sehen ... sofern das Schreien auch andere hier interressiert
Ich hoffe es gibt dazu Tipps und Tricks...Hier mal meine Fragen an verschiedene Mitgliedergruppen:
=> An die Autoren:
Welche Regieanweisungen sind für welche emotionalen Schreie sinnvoll? Gibt es da etwas, worauf Ihr zurückgreift, um die Färbung klarzumachen?
Oder gebt Ihr vielleicht den Vokal vor? Also Iiiieeeh für Ekel, oder Ooooh nach einem Schwinger in den Magen, oder Aaaaaah beim Fall von einer Klippe?
Gibt es da Tipps und Tricks um die Emotion des Schreis ins Skript zu bannen?
=> An die Schreier ähm Sprecher:
Habt Ihr Tipps um möglichst authentisch zu schreien? Also das es nicht gespielt klingt, sondern sich echt anhört...
Wie kriegt man das hin, das man Worte schreit, diese aber auch verstanden werden?
Wie schreit man ohne seine Stimme zu schädigen?
Und auch...wie macht Ihr das mit der Lautstärke und den Nachbarn?
Kann man auch leise schreien - oder ist Lautstärke alles?
Gibt es da Tipps und Tricks zum Schreien nach Drehbuch?
=> An die Cutter und Techniker:
Wie kriege ich Schreie gut aufgenommen? Also ohne Übersteuerung, Plopper, Extra Hall etc..
Wie macht Ihr das mit den doch sehr unterschiedlichen Lautstärken im Hörspiel?
Gibt es da Tipps und Tricks für Abstände, Schalldruck und co?
Welche Regieanweisungen sind für welche emotionalen Schreie sinnvoll? Gibt es da etwas, worauf Ihr zurückgreift, um die Färbung klarzumachen?
Oder gebt Ihr vielleicht den Vokal vor? Also Iiiieeeh für Ekel, oder Ooooh nach einem Schwinger in den Magen, oder Aaaaaah beim Fall von einer Klippe?
Gibt es da Tipps und Tricks um die Emotion des Schreis ins Skript zu bannen?
=> An die Schreier ähm Sprecher:
Habt Ihr Tipps um möglichst authentisch zu schreien? Also das es nicht gespielt klingt, sondern sich echt anhört...
Wie kriegt man das hin, das man Worte schreit, diese aber auch verstanden werden?
Wie schreit man ohne seine Stimme zu schädigen?
Und auch...wie macht Ihr das mit der Lautstärke und den Nachbarn?
Kann man auch leise schreien - oder ist Lautstärke alles?
Gibt es da Tipps und Tricks zum Schreien nach Drehbuch?
=> An die Cutter und Techniker:
Wie kriege ich Schreie gut aufgenommen? Also ohne Übersteuerung, Plopper, Extra Hall etc..
Wie macht Ihr das mit den doch sehr unterschiedlichen Lautstärken im Hörspiel?
Gibt es da Tipps und Tricks für Abstände, Schalldruck und co?
:achtung:
Und um hier noch ein bisschen schreienden oder gar brüllenden Diskussions-Input zu liefern. Hier ein schönes Audio-Feature vom SWR zu Schreien im Theater, im Sport und in der Pop-Rockmusik.
http://mp3-download.swr.de/swr2/wis...22_schrei_schmettern_aus_dem_bauch.19244s.mp3
Ich hoffe ich bin nicht der Einzige, der sich für das Schreien interessiert.
Und mit einem letzten Aufschrei...
Uuuuuuuaaaaaaaaaaaaaaaaaargh
starte ich eine- hoffentlich fruchtbare - Diskussion...
beste Grüße
der heisere Kubi