Tu dir keinen zwang an und erkläre es ihm gerne .Statt jemanden hinter seinem Rücken als Vollhonk zu bezeichnen, könnte man ihm ja auch erklären, dass es einem bei Fan-Produktionen gerade darum geht, selbst in die Rolle seines Helden zu schlüpfen.
nein, man kann und muss nicht immer allen Menschen die Welt erklären. Bei vielen Dingen im Leben haben die Menschen einfach eine Holschuld. Ein Problem unserer Zeit ist es, dass die allermeisten Menschen reden oder schreiben, ohne sich zu informieren, beziehungsweise nachzudenken…Aus Hörersicht wäre die Illusion einer offiziellen Star-Wars-Fortsetzung natürlich noch vollkommener, wenn auch die bekannten Stimmen vorkommen würden.
Ich würde mich eher freuen, dass das Hörspiel so erfolgreich ist, dass es auch außerhalb der Fan-Produktions-Szene ein Publikum findet.
Statt jemanden hinter seinem Rücken als Vollhonk zu bezeichnen, könnte man ihm ja auch erklären, dass es einem bei Fan-Produktionen gerade darum geht, selbst in die Rolle seines Helden zu schlüpfen.
oder sind einfach nur unendlich hohl... einfach eine Holschuld.
Wahr gesprochen, mein BesterNicht drüber ärgern - würde er selbst Hörspiele machen, wäre er niemals auf diesen Gedanken gekommen.
Er wird da nicht der einzige sein und solche Forderungen werden immer dann kommen, wenn bekannte Stimmen "ersetzt" werden. Mag sein, dass es sich dann noch mehr nach Original angehört hätte, aber zu welchem Zweck?
Dasselbe hätte auch bei einem Indiana-Jones-Hörspiel, bei Winnetou, Raumschiff Enterprise oder was auch immer passieren können und da wird immer der Ruf nach den "bekannten Stimmen" laut werden. Lassen wirs darauf beruhen - die Leute werden immer derlei Wünschchen äußern, solange sie selbst keine Arbeit damit haben.![]()
Ich habe den entsprechenden Kommentar gefunden und zumindest da hast du ihn (glücklicherweise) nicht so genannt.Vollhonk ist dafür noch eine meiner netteren Bezeichnungen... und woher möchtest du eigentlich wissen, dass ich ihn so nur hinter seinem Rücken genannt haben will ?
Man kann nicht immer erwarten, dass andere die eigene Intention erahnen.Bei vielen Dingen im Leben haben die Menschen einfach eine Holschuld.
wer vorschlägt die Stimme eines Sprechenden per KI in die Stimme einer bekannten Vorlage zu verwandeln, hat keine Ahnung davon, was es bedeutet, etwas kreatives zu erschaffen. Aber damit muss man in der heutigen, konsumorientierten Gesellschaft wohl leben. Darüber hinaus muss jeder, der öffentlich so ein blödsinnigen Vorschlag macht, auch mit einer entsprechenden, öffentlichen Antwort rechnen.Ich habe den entsprechenden Kommentar gefunden und zumindest da hast du ihn (glücklicherweise) nicht so genannt.
Ich finde insgesamt, dass der Kommentar eigentlich relativ harmlos war, eigentlich sogar eher anerkennend. Man hätte den auch einfach so stehenlassen können. Wenn man dann so gereizt reagiert, muss man sich nicht wundern, dass noch was hinterherkommt. Auch da fand ich die erneute Antwort von ihm aber eigentlich nicht unhöflich.
Man kann nicht immer erwarten, dass andere die eigene Intention erahnen.
Gegenfrage: Warum benutzt du denn nicht KI für deine Produktion ?Ich finde insgesamt, dass der Kommentar eigentlich relativ harmlos war, eigentlich sogar eher anerkennend. Man hätte den auch einfach so stehenlassen können. Wenn man dann so gereizt reagiert, muss man sich nicht wundern, dass noch was hinterherkommt. Auch da fand ich die erneute Antwort von ihm aber eigentlich nicht unhöflich.
Also, die Stimme eines Sprechers, einer Sprecherin durch KI zu ersetzen geht schon weit über die Nutzung einer KI zur Rechtschreib-Korrektur hinaus, oder? Hier soll der Kreative als reiner Impulsgeber für eine KI dienen. Dann kann man die Dialoge ja gleich von einer Text-to-Speech KI erledigen lasen. Und darauf haben, zumindest wir hier, echt keinen Bock.Der Kommentator hat das Kreative offensichtlich eher im Drehbuch und im Schnitt gesehen.
Beim Thema KI gehen die Meinungen ja generell sehr auseinander. Aber irgendwie sind auch immer alle sehr auf ihren eigenen Bereich fixiert.
Ich war schon in Foren zu Kreativem Schreiben. Wenn da jemand die Idee äußert, dass man die KI die Rechtschreibkorrektur machen lassen könnte, kommen da sofort Proteste, weil das jemandem, der sich mit Text beschäftigt, die Arbeit wegnehmen könnte. Damit, per KI ein Buchcover zu erzeugen, haben die Leute dort in der Regel aber viel weniger Probleme.
In einer Illustrations-Community wird KI-Kunst als große Gefahr gesehen, aber offen darüber diskutiert, wie man mit Hilfe von ChatGPT einen Text für ein Kinderbuch schreiben kann.
Wenn jemand die Idee hat, etwas per KI zu machen, weiß der nicht unbedingt, dass das gerade das ist, was einem persönlich besonders am Herzen liegt. Das sollte man nicht immer gleich als persönlichen Angriff werten.
Sorry... aber Handwerk gibt es nicht erst seit Gestern... und die Mühe und Aufwand, die in einer Tätigkeit stecken wird, ist nun nicht schwer nachzuvollziehen.Wenn jemand die Idee hat, etwas per KI zu machen, weiß der nicht unbedingt, dass das gerade das ist, was einem persönlich besonders am Herzen liegt.
Ich habe mich schon mit ChatGPT unterhalten, wenn ich mit einer Geschichte nicht weitergekommen bin. Das fand ich oft hilfreich.Gegenfrage: Warum benutzt du denn nicht KI für deine Produktion ?
Naja, du hast ja keine Probleme damit gehabt, den Namen "Star Wars" zu verwenden, die Figuren aus den Filmen und die Filmmusik. Da ist der Gedanke, dass man auch versuchen könnte, die Stimmen aus der deutschen Synchronfassung nachzuahmen ja nicht total abwegig. Ich sage damit nicht, dass du das machen sollst, es wäre nur theoretisch eine Möglichkeit.Überhaupt auf so eine Frage zu kommen:"Was schmälert denn die KI schon deine Produktion ?"
Ist nicht nur höchst unsensibel, sondern extrem naiv
DER Unterschied ist, weil du glaubst das KI nun nicht so grundlegendes anderes wäre, als das was es vorher gab... DOCH... die Sprecher machen den Unterschied... damals wie (noch) heuteIch habe da insgesamt nicht die Ansicht, dass KI etwas grundlegend anderes ist als alles andere, das es bisher gab.
Eine computergenerierte Stimme als solche ist natürlich etwas anderes als eine menschliche Stimme. Man kann aber ja schon länger beispielsweise die Tonhöhe verändern oder Ähs und Öhs rausnehmen. Da kann man auch argumentieren, dass man dadurch Sprechern die Arbeit weggenommen hat, die von Natur aus die entsprechende Stimmlage haben oder fehlerfrei sprechen können. Komplett synthetische Stimmen sehe ich da als vorläufigen Endpunkt einer längeren technischen Entwicklung.DER Unterschied ist, weil du glaubst das KI nun nicht so grundlegendes anderes wäre, als das was es vorher gab... DOCH... die Sprecher machen den Unterschied... damals wie (noch) heute
Und weswegen muss ausgerechnet ICH mich hier rechtfertigen, warum ich dieses Ding in über 400 Stunden Arbeit gemacht habe... und weil es vlt. jemanden nicht ganz so gefällt und es sich anders vorstellte ?Naja, du hast ja keine Probleme damit gehabt, den Namen "Star Wars" zu verwenden, die Figuren aus den Filmen und die Filmmusik. Da ist der Gedanke, dass man auch versuchen könnte, die Stimmen aus der deutschen Synchronfassung nachzuahmen ja nicht total abwegig. Ich sage damit nicht, dass du das machen sollst, es wäre nur theoretisch eine Möglichkeit.
Ich denke, dass der Kommentator durchaus anerkennen wollte, dass du den Filmen in vielen Punkten sehr nahegekommen bist, dann aber deine künstlerische Vision nicht komplett verstanden hat.
Mir hat umgekehrt auch schon mal jemand gesagt, ich solle meine Zeichnungen doch ausdrucken und von Hand kolorieren, damit sie mehr nach richtig gemalt aussehen. Das habe ich dann halt einfach als Kommentar zur Kenntnis genommen. Dass der deswegen ein Vollhonk wäre, auf den Gedanken bin ich nicht gekommen.
Darf ich dich mal fragen, wie alt du bist ?Eine computergenerierte Stimme als solche ist natürlich etwas anderes als eine menschliche Stimme. Man kann aber ja schon länger beispielsweise die Tonhöhe verändern oder Ähs und Öhs rausnehmen. Da kann man auch argumentieren, dass man dadurch Sprechern die Arbeit weggenommen hat, die von Natur aus die entsprechende Stimmlage haben oder fehlerfrei sprechen können. Komplett synthetische Stimmen sehe ich da als vorläufigen Endpunkt einer längeren technischen Entwicklung.
Die KI ist jetzt nunmal da und wird wohl nicht wieder verschwinden. Ich sehe da aber nicht nur Schattenseiten, sondern auch Chancen. Wenn Serien irgendwann per KI synchronisiert werden, vielleicht noch mit Anpassung der Lippenbewegungen, braucht man in Deutschland weniger Synchronsprecher. Da die aber ja in der Regel auch Schauspieler sind, finden die dann andere Jobs, wenn deutsche Produktion sich dadurch auf dem internationalen Markt leichter verkaufen lassen.
Warum sollte ich auch ein Problem haben, den Namen "Star Wars" (welchen ich allerdings gar nicht benutze) zu verwenden ?Naja, du hast ja keine Probleme damit gehabt, den Namen "Star Wars" zu verwenden, die Figuren aus den Filmen und die Filmmusik. Da ist der Gedanke, dass man auch versuchen könnte, die Stimmen aus der deutschen Synchronfassung nachzuahmen ja nicht total abwegig. Ich sage damit nicht, dass du das machen sollst, es wäre nur theoretisch eine Möglichkeit.
Ich denke, dass der Kommentator durchaus anerkennen wollte, dass du den Filmen in vielen Punkten sehr nahegekommen bist, dann aber deine künstlerische Vision nicht komplett verstanden hat.
Mir hat umgekehrt auch schon mal jemand gesagt, ich solle meine Zeichnungen doch ausdrucken und von Hand kolorieren, damit sie mehr nach richtig gemalt aussehen. Das habe ich dann halt einfach als Kommentar zur Kenntnis genommen. Dass der deswegen ein Vollhonk wäre, auf den Gedanken bin ich nicht gekommen.