Achim

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AW: Parapol-Rumänien (Ohrwell)

es klingt alles sehr interessant. ich habe nur eine frage. die gestalt am ende ist der geist der getöteten prostituierten, richtig? die war aber doch auch nach dem ritual getötet worden, oder habe ich das falsch verstanden? demnach soll sie dann ja ein vampier gewesen sein.

ist das jetzt nicht so und sie kommt als geist zurück oder wie? das habe ich nicht verstanden.

Achim
 

Ohrwell

Hell-E-Barde
AW: Parapol-Rumänien (Ohrwell)

Hallo Achim!

Zu Deiner Frage: der Junior-Exorzist kommt am Ende nicht mehr dazu, das Ritual (sprich die Lösung mit den verbrannten Herzen) zu trinken, womit der Fluch schlußendlich nicht gebrochen wurde.

@Brandywine hat nach dem eigentlich Übersinnlichen in der Rumänien-Folge gesucht. Ich habs bewußt vermieden, direkt das Thema Vampirsmus anzuschneiden, und mich mehr auf den Aberglauben und seinen Ursprung konzentriert - und was er schlußendlich anrichten kann. Das ganze basiert nämlich auf einer wahren Begebenheit: in einem rumänischen Bergdorf haben wirklich ein paar Männer eine Leiche gepfählt, weil sie der Meinung waren, sie geistere als Untoter nachts herum und mache die Bewohner krank. Auch wenn Rumänien sich selbst als westlich zivilisiertes Land bezeichnet und die meisten Rumänen den Dracula-Kult eher peinlich finden, so gibt es immer noch diese Angst vor Untoten, besonders in den Dörfern abseits der Metropolen.

In meiner Geschichte sollen sich die Anzeichen für Vampirismus bei Nachkommen von Strigoi oder Moroi erst nach 7 Jahren zeigen, aber jetzt schon erkennt man, dass die drei einen düsteren Lebensweg eingeschlagen haben (das erste Opfer war ein brutaler Geldhai, das zweite verdiente sich mit Prostitution ihr Geld, der dritte, der Student, hat auch irgendwie Dreck am Stecken, bin nur noch am Überlegen womit genau - nach außen hin bieder, aber nachts ein übles Dreckschwein). Dies ist für den Pfähler Beweiß genug, seine Befürchtungen als berechtigt anzuerkennen.
 

Ohrwell

Hell-E-Barde
AW: Parapol-Rumänien (Ohrwell)

Noch eins, weil das Thema gleich am Anfang aufgetaucht ist: natürlich passe ich auf, dass Cozma kein Übermensch wird. Er ist ein durchtrainierter und hochintelligenter Mann, aber das sind auch schon seine einzigen 'besonderen' Fähigkeiten. Für ihn bedeutet das körperliches Training auch Reinigung des Geistes, besonders wenn er mit einem Problem nicht weiterkommt.
 

Ohrwell

Hell-E-Barde
AW: Parapol-Rumänien (Ohrwell)

So, nachdem ich gerade einen irrsinnigen Kreativitäts-Schub gekriegt habe, stehen schon mal die ersten 15 Seiten des Manuskripts auf festen Beinen. :)
 

joe adder

Karsten Sommer
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AW: Parapol-Rumänien (Ohrwell)

Na, das hoert sich doch schonmal gut an. :D Ich bin gespannt. :)
 

Noir

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AW: Parapol-Rumänien (Ohrwell)

Freut mich zu lesen, dass es vorwärts geht :)
 

Dennis Künstner

Administrator
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AW: Parapol-Rumänien (Ohrwell)

Super Ohrwell :) - Irgendwannn muss es ja auch mit der tollen Serie weiter gehen :cool:
 

Ohrwell

Hell-E-Barde
AW: Parapol-Rumänien (Ohrwell)

Vielleicht ein paar hints, was sich so abspielen wird bzw. was ich geändert habe: ich habe die Todesopfer auf zwei Personen reduziert, damit die Geschichte nicht an Drive verliert. Die dritte Person, die Mutter der beiden Ermordeten, bleibt verschont, aber wird vom Geist ihrer Tochter heingesucht, Es werden hauptsächlich 2 Locations vorkommen, die allerdings in krassem Gegensatz stehen: das belebte hektische Bukarest und ein einsames Bergdorf im Persani-Gebirge (zu dt. Geisterwald), wo ich dann auch den Showdown plane. Die Sache mit dem Fluch habe ich ein wenig ausgebaut, wird aber nicht jetzt in der überladen detaillierten Weise vorkommen, wie ich es jetzt beschreibe: im 18.Jahrhundert haben sich die Dörfler von ihrem Feudalherren "freikaufen" können, da sie eine kleine Goldmine in den Bergen ausgehoben haben. Eine Pilgerschaft von Mönchen kehrt in das Dorf ein und bittet um ein wenig Gold, um daraus eine Heiligenstatue gießen lassen zu können, im Austausch für "Gottes Lohn". Doch die Gier verleitet die Dörfler zum Bösen, sogar zu Mord - die Mönche können fliehen, aber zuvor sprechen sie einen Fluch aus, dass die Bewohner künftig keinen Frieden mehr finden sollen - weder im Leben noch im Tode.

Zur Personenkonstellation: Capitanul Marius Cozma ist zu Beginn der Folge das "einzige" Mitglied der Parapolabteilung. Während der Ermittlung an den beiden Morden erhält er unerwartet Hilfe von der jungen Polizistin Alina Dimitriu, die am Schluß auf eigenen Wunsch von der Mordkommission zur Parapol wechselt. Der dritte im Bunde wird der Ethnologe Dr. Mihai Pador, der eigentlich das ganze ins Rollen bringt durch seine Recherche.
 

Ohrwell

Hell-E-Barde
AW: Parapol-Rumänien (Ohrwell)

So hier wieder ein kurzer Zwischenbericht: 3/4 des Manuskripts sind geschafft und ich denke, es wird nicht mehr lange dauern, bis ich den ersten großen Wurf vorlegen kann. Ich hoffe nur, dass ich den vorgegebenen Zeitrahmen nicht zu sehr sprenge, denn wenn ich mich recht erinnere, sollten die einzelnen Episoden so zwischen 40 bis maximal 60 Minuten ausmachen. Noch bin ich im vertretbaren Rahmen. Ich will mich bemühen, diese Grenze einzuhalten, zumindestens die untere habe ich sicherlich erreicht. Auch bei der Sprecheranzahl habe ich mich ziemlich zurückgehalten, es gibt allerdings 2 Sprecher (männlich und weiblich) die mehrfahr besetzt sind, allerdings nur für ganz kurze Rollen, Ein bis Zweizeiler.
 

Achim

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AW: Parapol-Rumänien (Ohrwell)

willst du das wirklich machen? mehrfch besetzen? es gibt hier so viele die auch einen satz sprechen würden. ich würd mir das noch mal überlegen. hier musst du niemandem gage bezahlen.

Achim
 

Jeln Pueskas

Michael Gerdes
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AW: Parapol-Rumänien (Ohrwell)

Sehe ich auch so. Es sei denn, die Geschichte ist so angelegt, dass die Rollen von den gleichen Sprechern besetzt werden müssen...

Viele Grüße.
 

Ohrwell

Hell-E-Barde
AW: Parapol-Rumänien (Ohrwell)

Ich wollte die Zahl der Sprecher eben klein halten. Und da gings wirklich meistens nur um 1 bis 2 Sätze.

Das Manuskript geht denke ich bald in die Zielgerade, es fehlt nur noch der Showdown.

Für Rumänien die zweite habe ich auch schon eine Idee, Arbeitstitel "Sturzflug":

Ein ukrainischer Frachter findet im Schwarzen Meer eine fremdartiges Objekt, das die Matrosen zunächst für ein UFO halten. Die Parapol ermittelt und findet heraus, dass es sich um ein höchst "irdisches" Gefährt handelt - mit einer menschlichen Leiche darin. Cozma und Dimitriu ermitteln und finden sich in einem harten Konkurrenzkampf zwischen zwei privaten Raumfahrt-Unternehmen wider - so hart, dass es auch zu Mord führen kann? Aber noch mysteriöser ist die Frage, wie das seltsame Flugobjekt überhaupt starten konnte - oder sollte an der Legende von Conrad Hess doch was Wahres sein, der Mann aus dem Mittelalter, der bereits vor über 400 Jahren eine bemannte Rakete bis zum Mond gebracht hat?
 

Ohrwell

Hell-E-Barde
AW: Parapol-Rumänien (Ohrwell)

Hipp-Hipp-Hurra, das Skript ist so gut wie fertig, der Schluss steht schon, jetzt kommt nur noch der Feinschliff - und die Qual der Wahl, was ich wegkürzen soll, denn ich bin derzeit auf über 60 Seiten (65-66 Seiten).
 

Jeln Pueskas

Michael Gerdes
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AW: Parapol-Rumänien (Ohrwell)

Hi Ohrwell.

Ich bin auch bei 66 Seiten. Ich weiß jetzt nicht, wieviel Kommentare und Schnitthinweise Du da drin hast. Ich denke aber, es sollte reichen. Wenn Du etwas entfernst, dann nach den Kriterium: Was ist wichtig, was hilft der Handlung. Was entbehrlich ist, weil es vielleicht zum Verständnis nicht hilf, das kann man getrost streichen.

Viele Grüße.
 

joe adder

Karsten Sommer
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Hipp-Hipp-Hurra, das Skript ist so gut wie fertig, der Schluss steht schon, jetzt kommt nur noch der Feinschliff - und die Qual der Wahl, was ich wegkürzen soll, denn ich bin derzeit auf über 60 Seiten (65-66 Seiten).
Dann hoffe ich, dass das bald auf meinem "Tisch" liegt. :D
 

Ohrwell

Hell-E-Barde
AW: Parapol-Rumänien (Ohrwell)

Hallo Leute!

Wie ihr vielleicht schon gemerkt habt, schreibe und feile ich immer noch an dem Manuskript. Ich war ja wie gesagt schon vor der Zielgerade, bis mir dann beim wiederholten Lesen immer mehr Logiklöcher und Lücken auffielen. Also wieder zurück zum Anfang und einiges umschreiben und verwerfen. Aber ich bleibe am Ball!:wink:
 

Ohrwell

Hell-E-Barde
AW: Parapol-Rumänien (Ohrwell)

Hallo Leute!Ich wollte die Gelegenheit gleich nutzen und ein kurzes, aber prägnantes Lebenszeichen von mir zu geben. Ich hatte seit geraumer Zeit wieder mal so eine Durststrecke, wo ich mir nur schwer ein paar Zeilen abquälen konnte. Womit ich immer noch ein wenig hadere ist der Schluß. Daher versuche ich andere Pfade zu suchen, wie ich die Story voran bringen kann. Vielleicht wenn ich mal so einfach skizziere, könnte sein, dass ich selbst dahinter komme, wos hakt:"Der Prolog beginnt damit, dass 2 Männer (Vater und Sohn) auf einem Friedhof in den Bergen ein Grab ausheben. Dieser Friedhof ist jedoch sonderbar, denn riesige Steinbrocken liegen auf den Gräbern, so als wollten die Lebenden verhindern, dass die Toten jemals wieder herauskönnten. Als der Vater den Sarg aufbricht, ist er nicht erstaunt, als der Leichnam noch sehr lebendig aussieht. Er pfählt den Körper, woraufhin ein fürchterlicher Schrei in die Nacht ertönt. Dann Zeitsprung, 7 Jahre später: in einem Park nahe Bukarest wird die enthauptete und gepfählte Leiche einer Prostituierten gefunden. Marius Cosma, Ermittler bei der Parapol, wird nur wenig bei seinen Ermittlungen unterstützt. Er ist jedoch davon überzeugt, dass der Täter Jagd auf vermeintliche "Vampire" macht. Doch vorerst muß er seine Untersuchung einstellen. In der Stadt Sighschoara, einige Kilometer weiter im Norden Rumäniens, wird eine riesige vampireske Gothic-Party abgefeiert. Mitten im Trubel geschieht der zweite Mord, doch diesmal gibt es unerwartet eine Zeugin des Mordes. Cosma beschließt seine Befehle zu ignorieren und mit der jungen Polizistin Alina Dimitriu sich auf den Weg nach Sigischoara zu machen."Ab hier beginnt die Story etwas aus dem Ruder zu laufen: Marius verhört die Zeugin, während Alina sich auf den Weg zu einem Bergdorf macht, wo laut Bericht des EOIPP-Archivs sich ein ähnlicher Fall von Pfählen ereignet hat. Bei den Tätern handelt es sich um den Vater und den Sohn aus dem Prolog - das ganze Dorf scheint von einer merkwürdigen Lethargie befallen zu sein, alle leben in dem (Aber)glauben von einem über 200 Jahre alten Fluch befallen zu sein, der sie allmählich zu "lebendigen" Vampiren werden läßt. Nur eben jener Vater und Sohn wollten dem Spuk endlich ein Ende machen. Als der Vater stirbt, übernimmt der Sohn die Jagd weiter. Die beiden Mordopfer stammten aus dem Dorf und waren geflüchtet. Würd mich über ein paar Impulse freuen, um das Manuskript endlich fertig schreiben zu können.Beste GrüßeOhrwell
 

Jeln Pueskas

Michael Gerdes
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AW: Parapol-Rumänien (Ohrwell)

Hi Ohrwell,

Du hast Dich wirklich ein wenig verrannt in Deiner Idee. Es ist auch schwer da rauszukommen, da die Festlegung auf Vampire schon eine gewisse Einschränkung beinhaltet. Du brauchst nämlich echte Vampire, damit Du im Bereich des Übernatürlichen bleibst.

Was man als Idee einbringen könnte, ist, dass es eben nicht klar ersichtlich ist, ob die beiden Pfähler nicht einfach nur wahnsinnig sind oder wirklich wissen, wie sie über den Vampiren Herr werden können. Es würde schon reichen, wenn nur einer der Dorfmitglieder ein Vampir ist, der aber durch sein äußeres aber nicht auffällig ist. Dieser jemand sollte seine Umgebung in Griff haben und so unerkannt bleiben. Damit dürften die Vampirjäger auch nicht aus dem gleichen Dorf stammen, sondern eher mal ein Opfer dieses Vampirs gewesen sein, die ihm jedoch entkommen konnten oder so ähnlich.

Das Ende würde ich so lassen, dass der Vampir entkommt, das Dorf aber befreit und der Vater im Kampf tot ist... Oder doch nicht?

Die Parapolermittler können darin schwanken, wie sie die Geschichte beurteilen und sich auch heftig darum streiten. Letztendlich suchen sie einen Mörder, der Unschuldige köpft oder doch nicht? HIer hätte man das Spannungspotenzial.

Viele Grüße.
 
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