Özge

Autorin
Hallo zusammen,

ich habe eine Idee im Kopf. Weiß aber nicht recht, ob man die als Shortie umsetzen kann, für das Thema in diesem Monat, oder ob das etwas zu lang dafür wäre.
Das soll eigentlich eine Backstory für ein anderes größeres Projekt werden, was ursprünglich mal ein Buch war und doch zu einem Hörspiel bzw. einer Hörspielserie ausgearbeitet werden soll.
Gleich werde ich mich an die Arbeit machen und die Fragen, die wir heute im Kurs erarbeitet haben, beantworten. Einen größeren Überblick über die Welt geben, wie es dazu gekommen ist, weshalb sie sich später als "Timekeeper" bezeichnen etc.
Das Thema der Challenge ist ja: Schlüssel, Portale, Treppen. Zwei davon passen, aber ob das auf fünf bis acht Seiten runtergebrochen werden kann? Gute Frage. Das ist auf jeden Fall Fantasy bzw. Science Fiction. Namen für die ersten vier Personen stehen so halb, der Rest muss noch kommen.

Ich hoffe man konnte das irgendwie etwas herausfiltern, was ich eigentlich mit der Frage sagen wollte.

Liebe Grüße und euch allen einen schönen Abend
Özge
 

Özge

Autorin
Kurzes Update: So, die Fragen zur Welt, die mir gestern im Seminar gestellt wurden, sind fertig beantwortet. Gott, mir schwirrt der Kopf.
Ist es eigentlich möglich, diese Sache jemandem zu zeigen? Oder wäre das, was gerade so in meinem Hirn herumgeistert, dezent zu groß für mindestens eine Stunde?
Sorry, man merkt: ich bin neu.
 

Nanami

Es sind heute viele Leute in Versailles
Sprechprobe
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Schreib einfach!
So habe ich hier auch angefangen. Einfach runterrasseln, was dir in den Sinn kommt - völlig egal, ob es als Shorty an sich passt.
Wenn du deinen Schreibstil finden oder deine Welt aufbauen möchtest, ist das ideal. Denk auch nicht an Cutter, Sprecher, Musikanten, denk nur an dich und wie es für dich persönlich passt! Du schreibst erst einmal für niemanden außer für dich selbst. Es sei denn, du willst gezielt für andere schreiben?

Was für Fragen aus welchem Kurs?

Und du kannst auch eine Szene oder auch Episode aus deinem geplanten Buch etc. als Kurzhörspielskript verfassen. Da kannst du die allgemeine Stimmung skizzieren, um dir selber klarer zu werden, wo du mit deiner Geschichte hinwillst. Im Nebeneffekt können das Sprecher vertonen.
 

Özge

Autorin
Schreib einfach!
So habe ich hier auch angefangen. Einfach runterrasseln, was dir in den Sinn kommt - völlig egal, ob es als Shorty an sich passt.
Wenn du deinen Schreibstil finden oder deine Welt aufbauen möchtest, ist das ideal. Denk auch nicht an Cutter, Sprecher, Musikanten, denk nur an dich und wie es für dich persönlich passt! Du schreibst erst einmal für niemanden außer für dich selbst. Es sei denn, du willst gezielt für andere schreiben?

Was für Fragen aus welchem Kurs?

Und du kannst auch eine Szene oder auch Episode aus deinem geplanten Buch etc. als Kurzhörspielskript verfassen. Da kannst du die allgemeine Stimmung skizzieren, um dir selber klarer zu werden, wo du mit deiner Geschichte hinwillst. Im Nebeneffekt können das Sprecher vertonen.
Zu deiner Frage, was das für Fragen waren: Ich glaube, ich hatte in meiner kurzen Vorstellung gemeint, dass ich Kreatives Schreiben und Texten studiere. Da haben wir ein Seminar "Textbesprechungen", indem wir unsere Texte reingeben oder die Ideen, die wir haben und dann wird dazu ein Feedback gegeben oder offene Diskussionen werden gemacht und dann kann man noch, wenn es sich anbietet und die Zeit passt, noch Fragen an denjenigen stellen, der das vorgestellt hat. Das war bei mir heute der Fall. Mit den Fragen. Die wurden dann zur Welt gestellt, die ich meinen Mitstudenten gestern im Seminar präsentiert habe.
Das mit dem drauflos schreiben ist eine gute Idee. :) Das werde ich mal machen. Mal schauen, wo das hinführt und ob es dann auch vielleicht als Shortie passt.
 

Özge

Autorin
Hi liebe HörTalk-Community,
das drauf los schreiben hat geholfen. :) Danke nochmal. Einige Szenen stehen schon. Hab manchmal das Gefühl, die Dialoge klingen nicht ganz natürlich.
Die Charaktere sind auch schon da. Glaube es werden einige, die als Hauptrollen vorkommen. Meine Frage: Gibt es ein Limit wie lang das Skript sein darf? Ich denke es könnte etwas länger werden.
 

MonacoSteve

Dipl.-Lachfalter - und nicht ganz Dichter
Teammitglied
Meine Frage: Gibt es ein Limit wie lang das Skript sein darf? Ich denke es könnte etwas länger werden.
Meinst du für unsere Shorty-Challenge? Da habe ich schon alles gesehen, vom 2-Seiter bis zum mittleren Buch (nein, natürlich nicht ganz, aber Skripte von 20 Seiten kenne ich durchaus). Ein offizielles Limit gibt es nicht. Aber ich selbst versuche bei 8 - max.12 Seiten zu bleiben; das ergibt im Schnitt Stücke von 15-25 Minuten.

Allerdings muss auch gesagt werden, dass die "Reinform" eines Kurzhörspiels häufig eine Grenze bei 5 Minuten setzt. Das lernt man z.B., wenn man sich an Kurzhörspiel-Wettbewerben beteiligt. :)
 

Özge

Autorin
Meinst du für unsere Shorty-Challenge? Da habe ich schon alles gesehen, vom 2-Seiter bis zum mittleren Buch (nein, natürlich nicht ganz, aber Skripte von 20 Seiten kenne ich durchaus). Ein offizielles Limit gibt es nicht. Aber ich selbst versuche bei 8 - max.12 Seiten zu bleiben; das ergibt im Schnitt Stücke von 15-25 Minuten.

Allerdings muss auch gesagt werden, dass die "Reinform" eines Kurzhörspiels häufig eine Grenze bei 5 Minuten setzt. Das lernt man z.B., wenn man sich an Kurzhörspiel-Wettbewerben beteiligt. :)
Danke dir. :)
Dann weiß ich das für die Shortie-Challenges. Und wenn man ein Skript schreibt, das so vertont wird? länger als ein Shortie? Das Skript, an dem ich gerade schreibe, wird wohl länger werden als 20 Seiten. - Vermute ich.
 

MonacoSteve

Dipl.-Lachfalter - und nicht ganz Dichter
Teammitglied
Für längere Stücke hast du im Prinzip 2 Möglichkeiten.

Du kannst sie hier extern casten, das heißt direkt auf Sprechersuche gehen. Dann kann sich jeder und jede, die Interesse hat, bewerben und beteiligen. Du bist also ganz frei, aber auch für die Qualität ganz alleine zuständig.

Oder du lässt dein Stück von einem unserer offiziellen Lektor*innen lektorieren. Wenn es angenommen wird, kannst du es Intern Casten und eine Intern-Produktion machen, wo sich nur solche Sprecher*innen beteiligen können, die hier eine Intern-Qualitätsprüfung bestanden haben. Dadurch gibt es eine doppelte Qualitätsabsicherung. Und wenn dann daraus ein Hörspiel geworden ist, kannst du es offiziell auf den HoerTalk-Plattformen veröffentlichen lassen
 

PeBu34

Mitglied
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Hallo @Özge,

schön, das du mit deiner Geschichte vorangekommen bist!

Ich hab vielleicht noch einen Tipp für dich, der dir weiter helfen könnte. Ich habe vor einiger Zeit angefangen, meine Geschichten nach der Schneeflockenmethode zu plottenl (Aber als Student des Faches "kreatives Schreiben" wirst du sie wahrscheinlich schon kennengelernt haben, oder?) Die Methode ist zwar eigentlich für das Plotten von Romanen gedacht, funktioniert für mich aber auch bei Hörspielskripten recht gut. (Oft fange ich auch"frei" zu schreiben an und plotte erst, wenn ich nicht mehr weiter komme.)

Shorties kannst du übrigens auch unabhängig von der Challenge schreiben. Nur mal so als Tipp. ;)
Der Vorteil der Challenge ist, dass dein Skript lektoriert werden kann, wenn du das möchtest.

Liebe Grüße von
Peter :)
 

Özge

Autorin
@MonacoSteve
Danke dir. Das hilft mir weiter.
Muss man das Cutten selbst übernehmen? Das Ding ist, ich kann nicht cutten.
 

Özge

Autorin
Hallo @Özge,

schön, das du mit deiner Geschichte vorangekommen bist!

Ich hab vielleicht noch einen Tipp für dich, der dir weiter helfen könnte. Ich habe vor einiger Zeit angefangen, meine Geschichten nach der Schneeflockenmethode zu plottenl (Aber als Student des Faches "kreatives Schreiben" wirst du sie wahrscheinlich schon kennengelernt haben, oder?) Die Methode ist zwar eigentlich für das Plotten von Romanen gedacht, funktioniert für mich aber auch bei Hörspielskripten recht gut. (Oft fange ich auch"frei" zu schreiben an und plotte erst, wenn ich nicht mehr weiter komme.)

Shorties kannst du übrigens auch unabhängig von der Challenge schreiben. Nur mal so als Tipp. ;)
Der Vorteil der Challenge ist, dass dein Skript lektoriert werden kann, wenn du das möchtest.

Liebe Grüße von
Peter :)
Hallo Peter,
das mit der Schneeflockenmethode klingt interessant. Davon habe ich tatsächlich noch nichts im Studiengang gehört. Das muss ich mir mal anschauen. Danke dir. :)
Dass ein Lektor drüberschaut, wäre schon irgendwie gut. ;) Rechtschreibung ist ganz gut, auch Zeichensetzung aber für seine eigenen Texte wird man ja irgendwann betriebsblind. - Zumindest geht mir das häufig so.
Zu den Shorties: danke dir.
Liebe Grüße und dir einen schönen Abend und ein schönes Wochenende
Özge
 

PeBu34

Mitglied
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Hallo @Özge,

gerne geschehen! Und was das Cutten angeht, kannst du dir bei Bedarf hier Unterstützung holen. :) Auf das Thema "Internes Lektorat" ist MonacoSteve ja schon eingegangen. Solltest du weitere Fragen haben, stell sie einfach!
Und solltest du dich mal verlaufen, findest du hier einen Wegweiser durchs Forum. :)

Liebe Grüße von
Peter :)
 

Özge

Autorin
Mini-Update: Ganz langsam kommt Licht ins Dunkel. Das Skript baut sich stetig auf. Mal sehen, wann ich damit fertig werde und es dann ins Lektorat sende.
Da hätte ich mal eine Frage. Gibt es eigentlich eine Grenze bei größeren Produktionen? Ich denke zwar nicht, dass ich auf - mal so in den Raum geworfen - 200 Seiten kommen werde, aber ich wollte mal sicher gehen.
 

VictorScrooge

Geister und Ghoule, Wesen der Nacht!
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Ich kann dir Scrivener empfehlen oder World Anvil. Wenn man schreibt und hast einfach zu viel im Kopf, neigt fast jeder dazu den Text zu überfüllen. Die beste Lösung dafür ist quasi ein eigene kleine Bibliothek/Wiki zu schreiben. Scrivener ermöglicht dir das. Papyrus wäre eine andere Software, die ist aber extrem teuer. Hat dafür allerdings auch die beste Rechtschreibhilfe, die man derzeit bekommen kann.

Du kannst auch online Ressourcen nutzen, wie eben World Anvil. Sammle deine Texte, lass deine Gedanken klarer werden und widme mich dann deinem Haupttext. Schau dir mal das Material zu dem Programm an, was im Netz verfügbar ist. :)
 

Özge

Autorin
Ich kann dir Scrivener empfehlen oder World Anvil. Wenn man schreibt und hast einfach zu viel im Kopf, neigt fast jeder dazu den Text zu überfüllen. Die beste Lösung dafür ist quasi ein eigene kleine Bibliothek/Wiki zu schreiben. Scrivener ermöglicht dir das. Papyrus wäre eine andere Software, die ist aber extrem teuer. Hat dafür allerdings auch die beste Rechtschreibhilfe, die man derzeit bekommen kann.

Du kannst auch online Ressourcen nutzen, wie eben World Anvil. Sammle deine Texte, lass deine Gedanken klarer werden und widme mich dann deinem Haupttext. Schau dir mal das Material zu dem Programm an, was im Netz verfügbar ist. :)
Danke dir. Ich muss mir das mal anschauen. Hoffentlich sind die dann auch barrierefrei, bedienbar. Bislang arbeite ich ja mit Word, aber gegen neue Programme, die weit besser sind als Word kann ich ja mal ausprobieren.
 

Chaos

Schneewittchen
Teammitglied
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Da hätte ich mal eine Frage. Gibt es eigentlich eine Grenze bei größeren Produktionen?
Theoretisch gibt es keine Grenze, praktisch würde ich dir als Lektorin aber die Frage stellen, ob du den Leuten wirklich so ein Brett um die Ohren hauen willst oder ob es nicht irgendwo eine geeignete Stelle für einen Schnitt gäbe, um das Ganze zu einem Zweiteiler zu machen :D
 

Özge

Autorin
Theoretisch gibt es keine Grenze, praktisch würde ich dir als Lektorin aber die Frage stellen, ob du den Leuten wirklich so ein Brett um die Ohren hauen willst oder ob es nicht irgendwo eine geeignete Stelle für einen Schnitt gäbe, um das Ganze zu einem Zweiteiler zu machen :D
Dann würde ich das in einen Zweiteiler machen. Bislang hat es ja erst noch so ca. 14, 15 Seiten.
Wenn es fertig ist, würdest du denn, wenn es zeitlich bei dir passt und du Lust drauf hast, drüber schauen?
 

Chaos

Schneewittchen
Teammitglied
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Wenn fertig ist, schreib mir gerne eine PN - ich schau dann, ob es grad zeitlich reinpasst bei mir :)
 

Özge

Autorin
@Chaos Danke dir. :) Das mach ich. Dauert aber noch eine Weile, bis es fertig ist. Vermutlich erst im nächsten Jahr. Also das Skript wird dann erst nächstes Jahr fertig.
 
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