Mailor

Etwas schräg im Irgendwo
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Hallöchen,

ich habe mich von dem Kinderhörspiel-Skrpitwettbewerb motivieren lassen und so eben die erst Version meines Skriptes beendet. Nun habe ich allerdings doch noch ein paar Fragen:

a) Regieanweisungen:
Ich habe in mein Skript sehr viele Regieanweisungen hineingebracht. z.B:

Lisa: (Eifrig)
Doch schau Mama.
(Holt tief Luft und hält dann die Luft an)
(Leicht gepresset)
Ich bin ganz still.

oder

Tim: (schwer atmend, erst triumpfierend, dann besorgt)
Hab ich dich! .... Lisa was ist denn los?

ist das zu viel? Habe eben gelesen, dass zu viele Anweisungen die Sprecher eher einschränken.


b) Sounds:
Reichen Angaben wie "kurze Fröhliche Musik Sequenz" aus?

c) Wie sieht das Ende eines Skriptes aus? Muss der Abspann mit rein? oder reicht:

"(kurze Fröhliche Musik Sequenz)

Ende"

aus?

Sorry ist das erste Mal, hab bis auf die Aufsätze aus der Schulzeit keine Erfahrung mit Schreiben bzw. Skripten. Würde mich sehr freuen, falls ich trotz Wettbewerb ein paar Antworten bekommen würde, wenn das gegen die Regeln verstoßen sollte, würde ich es gern einfach so hier vorstellen und müsste mir dann erstmal einen Loktor suchen oder?

Liebe Grüße
die Mailor
 
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Mailor

Etwas schräg im Irgendwo
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AW: Das aller erste Skript.

Danke, für den Link :)

Ich habe mich an Pauls Einführung/Zusammenfassung für das Skript orientiert, allerdings beantwortet die nicht so ganz meine Fragen ...
 

Jeln Pueskas

Michael Gerdes
Teammitglied
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AW: Das aller erste Skript.

Hi Mailor,

Das kannst Du in diesem Fall halten, wie Du willst. Entscheidend ist, dass Sprecher und Cutter die Regieanweisungen verstehen und es flüssig gelesen werden kann.

Viele Grüße.
 

Ohrenblicker

Vollaudiot
AW: Das aller erste Skript.

ist das zu viel? Habe eben gelesen, dass zu viele Anweisungen die Sprecher eher einschränken.

Für mich als Sprecher ist das auf jeden Fall eine Erleichterung, wenn ich sehe, dass der Autor schon klare Vorstellungen hat. Das Problem hier ist ja, dass es keine wirkliche Regie gibt. Da kann man als Sprecher entweder nur hoffen, dass die Interpretation die Vorstellungen einigermaßen trifft oder man spricht zig Varianten ein, was viel Zeit kostet. Da helfen Regieanweisungen schon sehr!

Wenn die Sprachaufnahme aber mit Regie durchgeführt wird, dann finde ich weniger Anweisungen besser, weil man sich dann erst mal ausprobieren kann, denn dann bekommt man ja direkt ein Feedback, wenn's in die falsche Richtung geht. Aus der Regisseurperspektive finde ich prinzipiell gut, wenn die Sprecher eigene Ideen mit einbringen, aber das geht halt nur, wenn der Regisseur bei der Aufnahme dabei ist.
 

Phollux

Robert Kerick
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AW: Das aller erste Skript.

Hallo Mailor,
dass Du viele Regieanweisungen benutzt zeigt ja dass Du schon ein sehr klares Bild vor Augen haben musst, wie die Geschichte abläuft. :) Ich denke hier gilt es einen goldenen Mittelweg zu finden, da einerseits viele Regieanweisungen dem Sprecher helfen sich zurecht zu finden, aber andererseits weniger Variationsmöglichkeiten zulassen. Am Ende schliesse ich mich Jelns Meinung an :)
 

Mailor

Etwas schräg im Irgendwo
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AW: Das aller erste Skript.

Vielen Dank für eure Antworten.

Dann werd ich das Skript wohl erst mal so lassen :) Ich hab schon relativ genaue Vorstellungen wie es klingen soll, hab beim Schreiben die ganze Zeit mitgesprochen, um wirklich herauszukristallisieren was für Stimmungen und Klänge die Stimmen der Charaktäre eigendlich transportieren sollen. Dennoch sind es ja nur meine Vorstellungen, ich glaub der Überrachungseffekt wenn man die Sprecher dann hört wird wahrscheinlich riesig sein, sie und ihre Interpretation erwecken das ganze Ding ja zum Leben :) da würd ich mich auch durchaus gern überraschen lassen !
 

Dagmar

I'm not weird, I'm gifted
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AW: Das aller erste Skript.

Also ich als Sprecher finde viele Angaben auch super. Wenn ich damit nich einverstanden bin sprech ich eh noch 1-2 Varianten ein wie ICH mir das vorstelle *lol* :D Schaden tun viele Regieanweisungen sicher nicht, find ich.
 

Paul

Wertentwender
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AW: Das aller erste Skript.

Hallo!
Immer wieder schön, wie viele Mitglieder hier sofort helfen. :)
zu a) Wenn du es so genau im Kopf hast, würde ich die erste Variante verwenden. Man hat beim Lesen schon direkt den Klang im Ohr, ist doch super!
zu b) Jap, das reicht.
zu c) Jap, reicht auch.
Beste Grüße
Paul
 

Mailor

Etwas schräg im Irgendwo
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AW: Das aller erste Skript.

Hallo noch mal :)

vielen Dank für die weiteren Antworten und Meinungen ! Hat mir sehr geholfen :D Ich habe dem Skript so eben den letzten Schliff verpasst, werd noch eine Nacht über die Rechtschreibfehler/ Vertipper schlafen und es dann morgen beim Wettbewerb einreichen und mal gucken was draus wird ^^

Grüße
 
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