Frederic Brake

Berufspessimist
Boregarde

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Das Hörspiel nimmt sich selber nicht ganz ernst, was einige lockere Sprüche, Wortwahlen oder andere Stellen im Hörspiel zeigen.

Sprecher:
Boregarde: Sven Matthias
Pater Farewell: Markus Raab
Kardinal Framenti: Detlef Tams
Sekretär Bustamenti: Sascha Kiss
Kardinal Faustio: Christian Michalak
Astimagitus: Sascha Kubath
Erzähler: Matthias Reppisch
Wirtin: Jennifer Tuttlies
Wolf: Jessica von Haeseler
Vermieter: Robert Frank
Telefonansage: Sabrina Gremm
Credits: Hannah Baumstark

Skript: Frederic Brake
Schnitt: Dennis Künstner und Erik Albrodt
Kurzgeschichte: Sven Matthias
Lexikon: Herbert Ahnen
Cover: Wolfram Damerius

Musik von Jamendo.com
Genaue Auflistung siehe Credits.txt im Hörspieldownload

Effekte von Freesound.org
Genaue Auflistung siehe Credits.txt im Hörspieldownload

Das gesamte Hörspiel steht unter der CC-Lizenz 3.0
(Namensnennung, Keine kommerzielle Nutzung, Keine Bearbeitung):
Creative Commons — Attribution-NonCommercial-NoDerivs 3.0 Unported — CC BY-NC-ND 3.0
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Herr M

Mitglied
AW: Boregarde - Initium

Hmm da ist meine Rolle des Gastes wohl weg gefallen? Ich hörs mir morgen dennoch mal an. :)
 

Noir

Mitglied
AW: Boregarde - Initium

*saug saug* Zieh ich mir nachher rein! Danke dafür!
 

Dagmar

I'm not weird, I'm gifted
Sprechprobe
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AW: Boregarde - Initium

Huh, kein Rudelhören? Oder hab ich da was verpasst? *saug*
 

Sascha Kiss

ehemals aarom
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AW: Boregarde - Initium

Hui, es ist daaaaa! Ich saug auch mal schnell und freu mich aufs Hören...
 

bob7

__________________
AW: Boregarde - Initium

Ich habs schon gehört und fands sehr cool!!!
Irritiert haben mich lediglich die unterschiedlichen Aussprachevarianten des Namens des Hauptcharakters.
 

Phollux

Robert Kerick
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AW: Boregarde - Initium

Ja leck mich doch am Zückerli,
ich habe es mir heute auf dem Weg zur Arbeit angehört und habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. :) Die Sprecher fand ich durch die Bank absolut top :thumbsup:
In welches Genre kann man die Geschichte denn einordnen? Theologische Alternativfantasy? :D
Einzig die Szene in der Boregarde gegen Astimagitus kämpft, fand ich ein wenig zu lang. So gesehen ist es ja die eigentliche Kurzgeschichte, auf der dieses Hörspiel basiert, nicht wahr? Ohne die wirklich gute KG schmälern zu wollen, hat sie dem Hörspiel als Ganzem aber ein Wenig an Tempo und Fahrt genommen, wo die Rahmenhandlung dagegen ein wenig mehr Futter hätte vertragen können :)
Das sind aber auch meine einzigen Kritikpunkte :)
 

Mr_Kubi

Der auf den Bus wartet
Teammitglied
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AW: Boregarde - Initium

Im Großen und Ganzen hat es mir auch gut gefallen. :thumbsup:

Was mir nicht so gefallen hat war, dass die inneren Gedanken von Boregarde laut und soundtechnisch nur schwer zu unterscheiden waren von den Dialogsätzen. Hier hätte ich mir eine deutlichere Trennung gewünscht. Am Anfang war da mal ein Swoop Geräusch später nicht mehr...Es ist nicht so das ich ein Swoop Geräusch präferieren würde, ich meinte eher die Raumabmischung sollte bei den Gedanken hörbar anders sein. (nach 2x hören einmal Lautsprecher 1x Kopfhörer)

Im Plot wird mir persönlich viel zu oft telefoniert...:eek:

Ich muss Phollux recht geben, das die Szenen außerhalb der Kurzgeschichte irgendwie eine andere Schreibe haben. Hier wird kaum ausgeschmückt, es geht Schlag auf Schlag. Für meinen Geschmack etwas zu schnell. Man hetzt regelrecht durch die Szenen. Andererseits ist das Hörspiel durch das Tempo auch recht kurzweilig. :music:

Zu den Sprechern sag ich mal nix...da ich ja selber involviert war...:cool:

Insgesamt finde ich das Hörspiel aber recht gut gelungen.:thumbsup:


P.S. Das Cover finde ich sogar äußerst gelungen.

P.s.2. Mit dem Wort wollte ich auch schon mal eine Geschichte enden lassen...schade bin too late :)
 
Zuletzt bearbeitet:

Rosarotekatze

Jessica von Haeseler
AW: Boregarde - Initium

So?! Da habt ihr also aus meiner Werwölfin kurzerhand einen Werwolf gemacht... Schiebung!!!
 

MetalWarrior

Michael Schreiber
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AW: Boregarde - Initium

Habs noch nit gehört, aber schonmal Glückwunsch an Wolfram: Das Cover ist für sich genommen echt gelungen!
Werd bei Zeiten mal ins Hörspiel reinhören, Rezension folgt dann - inwieweit das Cover zum Hörspiel passt wird dann auch nachgetragen ;O)
 
AW: Boregarde - Initium

Habe es heute erstmals hören können, alles in allem fand ich das Hörspiel gelungen und ich bekam sogar ein wenig Mitleid mit den "Gejagten".
Außerdem habe ich mich gefragt wie die Jauche in die Hölle kommt und warum zur selben man das Zeugs rühren muss...
Bleibt zu hoffen, dass im schleunigst erscheinenden zweiten Teil endlich eine Heilige Handgranate im Patanosta gezündet wird und der darauf folgende dämonische Splatterregen bald über uns hereinbrechen wird!
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Och was soll ich sagen... hmmm... Ja, ein Sound hat mich etwas genervt, so ein periodisches Kleidungsrascheln parallel zum Dialog (bin da aber etwas übersensibel:)) , die Gedankenstimme wurde bereits angesprochen (war mir auch zu homogen im Bezug zur Dialogstimme) Manche Stimme hätte etwas heller klingen dürfen - ich fand Sven etwas muffig... Uuuund, ich hasse den Plattennadelrillenrutschsound! ;):) Mehr fällt mir nicht ein deshalb: toll gemacht, danke schön.
 

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Sascha Kiss

ehemals aarom
Sprechprobe
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Ich fands auch ziemlich gut. Mit der Kritik über den Schallplattensound schliesse ich mich Badda an :) aber ansonsten klasse. Ich wusste gar nicht, dass Boregarde als Serie angelegt ist. Aber der Gedanke gefällt mir. Wann geht es denn weiter?!?!
 

Frederic Brake

Berufspessimist
AW: Boregarde - Initium

Vielen Dank für die durchweg positiven Rückmeldungen. Das freut mich.

Boregarde war ursprünglich mal auf 5 Teile angelegt, doch dann ist ihm etwas wunderbares passiert. Er wurde Romanserienheld. Die Serie, die wohl sogar eine 2. Staffel erhalten wird, erzählt die Geschehnisse, die nach Boregarde - Initium und dem 2. Teil geschehen. Der 2. Teil wird der Lückschluß zwischen Teil 1 und dem ersten und zweiten Band der Serie sein. Die Sprecher, die wiederkehrende Rollen haben, haben schon bei Boregarde - Initium zugesagt, bei weiteren Teilen mitzusprechen (zum Archiv wusel, ach ja, auch du, Sascha ;) )
Dies war nicht anders möglich, da einige der für Teil 3-5 geplanten Handlungsstränge in Staffel 1 der Schattenzeit (so heißt die Heftserie), eine zentrale Rolle spielen, was auch an Boregardes Partner in der Serie liegt.

Das Genre ist übrigens schlichte Dark Fantasy, auch wenn das Setting die Kirche stark mit einbezieht.

Das Boregarde unterschiedlich ausgesprochen wird, ist einem Gag geschuldet, der in Teil 2 noch kommen wird, denke ich.

Teil 2 wird kommen, aber nicht so schnell, da die Arbeit an Schattenzeit, einer weiteren Romanreihe, bei der ich mitschreiben darf und anderen Projekten nicht mehr viel Zeit lassen. Das Exposé steht soweit, ich habe auch schon angefangen, die ersten Szenen zu plotten.
 

MoFisch

ein mächtiger Pirat
AW: Boregarde - Initium

Nun habe auch ich das gute Stück gehört und mir die bisherigen posts dazu durchgelesen. Jetzt bin ich verwirrt. Fantasy? Romanvorlage? Hä?
Na, da beginne ich erstmal mit meinen Notizen:

- GENERAL SPOILER ALERT! -

Sound/Musik/Schnitt:
Die Soundkulisse wirkt echt und glaubhaft. Das zerspringende Glas, die fallende Münze, das Abnehmen des Telefonhörers - irgendwie komisch, dass mir das hier extrem positiv aufgefallen ist. Allein das Plattennadel-Geräusch bei Boregardes Gedankengang gefiel mir ebenso nicht, allerdings nur, weil es hier fehl am Platz war. (In einer "echten" Parodie kann es sehr gelungen sein. Aber dazu später mehr.) Die wenige Musik fiel mir nie negativ auf. Vor allem in der ersten Szene fand ich es toll, wie der Dialog in die Musik eingebettet war.
Pater Farewell war mir zu leise. Als Boregarde z.B. sagt: "Schreien Sie doch nicht so" ist dieser viel lauter als Farewell zuvor. Zudem war kaum ein Unterschied zu hören zwischen dem Ansprechen von Kardinal Framenti und den Dämonen zu hören (am Telefon).
Außerdem hörte ich vor dem Satz "Bleib stehen" gar keine Schritte, die auf ein Weggehen hindeuten könnten.
Warum DER Wolf wie eine Frau klingt (ist ja auch eine), ist mir nicht so klar. Mich störte sehr, dass die Stimme krampfhaft auf dunkel und tief (männlicher eben) getrimmt ist. Warum nicht einfach eine tiefe Männerstimme nehmen?
Besonders wenn sich die Charaktere ins Wort fallen, ist mir der aufgefallen, wie gut die Szenen geschnitten sind.

Sprecher:
Sehr gut gefielen mir Boregarde und Bustamenti. Sven ist es sehr schön gelungen, dem Charakter verschiedene Facetten zu verleihen. Die Stimme ändert sich deutlich, wenn er mit Dämonen, dem Kardinal oder seinem altbekannten Feind Astimagitus spricht. Besonders schön fand ich das böse Lachen und das Brummen.:)
Sascha (Kiss) fiel mir mit der wunderbar ruhigen und süffisanten Schleimstimme auf. Passt wie die Faust aufs Auge und ist überzeugend gespielt.
Der wütende Kardinal war sehr überzeugend. Es ist nicht einfach zu brüllen, ohne dass es übertrieben klingt. Allerdings bleibt Detlef leider während der gesamten Spielzeit in derselben "Gemütslage": wütend, mit tiefer, aggressiv gedrückter Stimme. (Er beginnt sogar gleich so, wodurch ich mich ein bisschen überfahren gefühlt habe.) Ihm hätte ich mehr Abwechslung zugetraut.
Die Wirtin hat dem Charakter entsprechend gut und vor allem deutlich gesprochen. Jedoch hätte Jennifer hier von mir aus gerne ein bisschen "schludriger" reden können, um mehr Leben reinzubringen. (Sie arbeitet in einer Bar, nicht am Theater.^^)

Handlung/Skript:
Der Plot gefällt mir sehr gut. Ein Ex-Dämon, der nun Dämonen jagt - sofern ich das richtig verstanden habe - nicht neu, aber gut. Schön, dass es kein schwarz/weiß Denken gibt. Die Guten sind nicht generell gut und die bösen nicht generell böse.
Sehr gut fand ich, dass Boregarde beim Teufel immer von "der Alte" spricht. Dazu passt jedoch nicht, dass er Satan und nicht Luzifer sagt. Aber das nur so am Rande.
Ich musste an mein Seminar "Mediengenres" denken. Damals erklärte uns der Prof, dass das Mischen verschiedener Genres nicht wirkt; und zwar am Beispiel "From Dusk till Dawn", was ich damals nicht eingesehen habe. Jetzt weiß ich, was er damit meinte. Leider kann sich das Hörspiel nicht entscheiden, ob es nun eine Parodie oder doch eine ernsthafte Dämonengeschichte à la "Constantine" ist. Der Clown-Dämon mitsamt seinem Spitznamen, das Plattennadel-Geräusch, die Telefonwarteschleife, das Peanuts-Gebrabbel am Telefon - all das würde super in eine Parodie passen. Nur kommt das alles ironiefrei und zu untrocken rüber.
Das Lexikon tut dazu sein übriges. Vom eingentlichen Hörspiel losgelöst ist es ein schönes Bonus-Schmankerl (vor allem mit den Versprechern und Kommentaren - übrigens toll gelesen!). Es verstärkt aber den "lustigen" Eindruck des Hörspiels, das so gar nicht zur Handlung passen will. Auch ist die Kurzgeschichte für sich alleine gesehen eine fantastisch tolle Sache (ganz großes Kompliment an Sven!!). Im Zusammenhang allerdings kam mir nur der Gedanke, warum sie im Hörspiel fast völlig fehlt. Ein paar Soundeffekte und Sascha (Kubath) als Dialogpartner dazu, das ganze ein bisschen gekürzt und das dann ins Hörspiel integriert - so hätte es mir gefallen. (Dann kann Svens Arbeit auch für sich alleine als Bonus stehen.) Im Stück selbst fand ich den Dämonenfang nämlich etwas sehr abrupt und "kahl". Aber auch hier empfand ich den Psalmwerfer und den Teddy- bzw. Affendämon störend. Es ist einfach nicht witzig genug und setzt sich nicht genug von der Geschichte ab, um wirklich zu wirken. Schade.

Alles in allem habe ich mich gut unterhalten gefühlt...wenn man sich doch nur für ein Genre entschieden hätte. So ist es weder Fisch noch Fleisch und ich wiederum kann mich einfach nicht entscheiden, ob mir das Hörspiel nun gefallen hat oder nicht. Ich bin gespannt, was die nächsten Teile bringen.
 

MetalWarrior

Michael Schreiber
Sprechprobe
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AW: Boregarde - Initium

Ich fasse mich kurz :D

Sprecher: Top! Wobei mir Kardinal Framenti etwas zu rezessiv rüberkam, der hätte ruhig etwas herrischer wirken dürfen. Hervorragend fand ich Pater Farewell: Erst ruhig und brummig, dann unvermittelt den
Dämon
ankeifend, herrlich! :D

Atmosphäre: Top!

Geschichte: Top! ^^

Umsetzung: Keine überflüssigen Erklärungen, Wiederholungen, nicht zu langatmig, keine nervig laute Musik, die Sprecher konnte ich stets verstehen, Top!

Sonstiges: Als Einleitung eignet sich das Kurzhörspiel allemal, macht Lust auf mehr!

Fazit: Eine schöne, kurzweilige Unterhaltung, Danke :D
 

Frederic Brake

Berufspessimist
AW: Boregarde - Initium

Jetzt bin ich verwirrt. Fantasy? Romanvorlage? Hä?
Na, da beginne ich erstmal mit meinen Notizen:

Es verstärkt aber den "lustigen" Eindruck des Hörspiels, das so gar nicht zur Handlung passen will.

Da will ich die Verwirrung mal etwas entwirren.

Am Anfang war die Skizzensammlung, die ich vor ein paar Jahen angefertigt habe, weil ich einen mehrere Bände umfassenden Zyklus über einen Exdämon schreiben wollte, der - durch den Vatikan dazu gezwungen - Dämonen jagt. Ein "Abfallprodukt" war die Kurzgeschichte "In nomini pater meus nova". Aus der Diskussion heraus um die eingesprochen Versionen der Geschichte entstand dann Boregarde-Initium. Bei der Arbeit an Boregarde ergab sich parallell dazu die Möglichkeit mit einem zweiten Aoturen zusammen eine mehrbändige Dark-Fantasy-Serie zu schreiben. Was lag näher, als meine Notizen zusammenzuraffen und Boregarde in die Serie zu integrieren. Die Serie heißt Schattenzeit und geht jetzt in die 3. Runde, sprich, Band 3 ist erhältlich. Es werden noch 3 weitere folgen. Der Erfolg ist erfreulich groß, darum wird es vermutlich eine weitere Staffel mit 6 Bänden geben. Das Hörspiel Boregarde - Initium war ursprünglich als Auftakt einer 6 Folgen langen Reihe geplant. Durch die Heftserie ist das hinfällig. Es wird aber einen zweiten Teil geben, der den Lückenschluß zwischen dem Hörspiel und dem ersten Band der Serie sein wird.

Der Humor ist ein Wesenszug von Boregarde. Obwohl, eigentlich ein Wesenszug von Boregardes innerem Dämon. Dieses Schwanken zwischen Witz und Ernsthaftigkeit ist ein bisschen der Heftserie geschuldet, die etwas ähnliches hat, was den beiden Hauptcharakteren geschuldet ist. Es gibt einen weiteren Hauptakteur, der Humorabstinenzler ist.

Frische Iinformationen zur Schattenzeit findet man hier:
http://schattenzeiten.wordpress.com/

oder hier:
http://litlimbus.wordpress.com/die-zyklen/about/

Als Goodie findet man im Schattenzeitblog eingesprochene Kapitel des ersten Bandes "Transit" sowie eine weitere Version von In Nomini patris ...,
die Mr. Kubi jeweils hervorragend umgesetzt hat.
 

MoFisch

ein mächtiger Pirat
AW: Boregarde - Initium

Da will ich die Verwirrung mal etwas entwirren.

Vielen Dank für die Aufklärung, Frederic! Jetzt wird mir so einiges klar.

Nichtsdestotrotz entdeckte ich beim Hören so manche Teile, die auf mich wie Slapstick-Einlagen wirkten (s.o.). Nur, passt das in eine im Grunde erst wirkende Geschichte? Meine Meinung dazu: Trockener Humor, Satire, Ironie und Zynismus - ja, Slapstick - nein. Soll sie denn überhaupt ernst wirken? Oder eigentlich doch lustig? ("Das Hörspiel nimmt sich selber nicht ganz ernst, was einige lockere Sprüche, Wortwahlen oder andere Stellen im Hörspiel zeigen.") Ich konnte die eigentliche Intention nicht entdecken. Ich denke, das ist es, was es mir hier so schwierig macht.
 

joe adder

Karsten Sommer
Sprechprobe
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AW: Boregarde - Initium

Tja, hmmmmm, "Nicht so mein Ding" wuerde ich mal sagen. Und damit falle ich direkt mit der Tuer ins Haus.

Die Kulisse war meines Erachtens gut umgesetzt. Hier wurde auch auf Kleinigkeiten wert gelegt. Handwerklich sehr gut.

Die Sprecher haben eine souveraene Arbeit geleistet. Jennifer Tuttlies hoere ich immer gerne.

Leider konnte mich die Story und ihre Umsetzung nicht gewinnen. Die Story konnte mich ueberhaupt nicht fesseln, was bei einem 30minuetigen Hoerspiel vielleicht nicht so tragisch ist, weil ich das verkraften kann. Dies lag aber wohl an der schon zuvor genannten "Slapstick", die in dem Hoerspiel vorkommt. Und wenn man diese nicht optimal kombinieren kann, geht es meist nach hinten los.
Ich bin auch kein Befuerworter von "nicht wirklich Guten" und "nicht wirklich Boesen". Ist fuer mich nichts Halbes und nichts Ganzes und so kommt fuer mich leider auch das Hoerspiel rueber. Das einige Szenen konfus anfangen, ist dabei nicht sonderlich hilfreich.
Gestoert hat mich bei dem Hoerspiel die Aussprache der Namen. "DepartementE", "Departmont", "BoregardE", "Boregar".

Die Idee an sich sehr schoen und sicherlich auch toll. Umsetzung und Skript fand ich leider wuenschenswert.
 
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