Ich habe mich jetzt dazu entschiden mit Audacity zu schneiden und dann mit einem Online converter es in MP3 umwandeln
Das ist etwas, wo ich den alten "haut den Kopf vor die Wand"-Smiley vermisse. *Kopf vor Wand hau*
a) Lame ist ein Betriebssystemweiter Codec, den du nur einmal installieren mußt, damit ALLE Programme die den brauchen, damit arbeiten können. In diesem Fall den Umgang mit MP3. Sogar Audacity hat dafür umfangreiche Hilfstexte:
FAQ:Installing the LAME MP3 Encoder - Audacity Development Manual
oder in deutsch leider nur für Windows erklärt,. Falls jemand sowas für Mac oder Linux erklärt haben mag und mit den englischen Seiten nicht klar kommt, fragt einfach)
Audacity 2.1: Der LAME MP3 Encoder und andere Audiocodecs |
Nur so nebenbei: es gibt auch Codec-Packs die mehr als nur die wichtigsten enthalten. So ein Pack installiert, und deine Programme können mit fast allen Audio und Video Formaten umgehen - sofern sie dafür ausgelegt sind. Eine Auswahl findest hier (K-Lite ist unter Windows dein Freund, GStreamer unter Linux und Perian bei Mac, wenn man sowas wirklich braucht. Player die von Haus aus fast alles mitbringen ohne Codecs: VLC oder MPlayer, ggf. noch im verbund mit ffmpeg):
Which Free Codec Packs Are The Best for Playing Audio and Video?
K-Lite Codec Pack Alternatives and Similar Software - AlternativeTo.net
Xvid Alternatives for Linux - AlternativeTo.net
Perian - The swiss-army knife of QuickTime® components
Codecs › Wiki › ubuntuusers.de
b) Fast niemand fragt, was du generell vor hast. Aber es gibt Tonnenweise Empfehlungen für Schnittprogramme. Na gut, ich denke du willst Aufnahmen machen und diese bearbeiten und in diversen Tonformaten speichern. Audacity kann das alles. An sich kann sowas jeder normale Audioeditor, auch die die nicht das ganze Funktionsspektrum von Audacity beherschen.
Was die einzelnen von dir Aufgeführten Schnittprogramme sind wurde ja schon geklärt - MP3Direct cut auf dem System zu haben ist übrigens auch nicht verkehrt, denn Audacity und Co. können gerade das nicht: in MP3/OGG verlustfrei schneiden ohne das wieder neu in MP3 umzurechnen. Und es gibt für jedes Betriebssystem eine Native Version diees Programms - wenn auch nicht immer vom selben Ursprung. Ich empfehle noch zusätzlich dazu
MP3Gain - für andere Betriebssysteme als Windows ebenfalls zu bekommen, wenn auch nicht von der gleichen Quelle. Lautstärkeanpassung ohne Neuberechnung der MP3's, sogar für mehrere Dateien und Verzeichnisinhalte.
c) Online-Umwandlung in andere Tonformate? Ernsthaft? - OK, als Notnagel mag ich das noch verstehen. Aber mit unter anderem dem schon von Gabriel zum am Anfang empfohlenen
fre:ac - free audio converter
kannst du dir die ganzen Up- und anschließenden Downloads komplett schenken. Dein Rechner übernimmt das und es arbeitet sogar auf dem Betriebssystem deiner Wahl. Ganz nebenbei wird das Internt entlastet, wie auch dein eigenes Netzwerk. Es gibt neben Free:ac noch andere, falls dir der Konverter nicht zusagt. Was will man mehr?
(Hinweis: natürlich benötigen die ggf. auch die Codecs für einige Formate, da kommst du nicht drum herum)
Da FLAC verlustfrei ist, ist das ziemlich egal und wirkt sich nur auf die Dateigröße aus. Da ich sie minimal haben will, habe ich alles auf höchste Komprimierung gestellt.
Aber das ist ein anderes Thema und sollte entweder per PN oder in einem anderen Threads besprochen werden
@benkuly &
@Gabriel
Da braucht man doch kein großes PN Geheimnis draus machen. Ja, Flac ist verlustfrei und bleibt es auch in jeder Einstellung. Standard Einstellung ist meist 5. Die höheren Einstellungen verdichten nur die Dateigröße, aber brauchen länger zum berechnen (beim codieren und encodieren). ABER: die Dateigrößen selbst geben sich zwischen den Einstellunge 4 bis 8 nicht mehr viel. Die Unterschiede für die paar Bytes weniger mit der längeren Rechenzeit und der größenren CPU Auslastung in Relation zu den größeren Einstellungen lohnen sich da eigentlich nicht mehr wirklich. 4 oder 5 ist schon ein angenehmer Wert um das maximalste raus zu holen. Bedenke auch: je mehr FLAC Dateien du in einer DAW nutzt, desto schneller fängt die CPU (überspitzt gesagt) an zu rauchen um das alles wieder umzurechnen! Wenn du da Disharmonien, falsches Spur-Sync oder Aussetzer hörst kommen die durch eben zu viele gleichzeitige Rechenvorgänge, nicht durch die Kompression an sich. Bei einer einzigen Datei im Player fällt das aber nicht so sehr ins Gewicht. Je nachdem wie dein Rechner ausgestattet ist und damit klar kommt, wäre der Wert 0 hier sogar am sinnvollsten (und die Dateien wären immer noch kleiner als eine MP3

). Mehr Geheimnis ist da wirklich nicht dran
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EOT