jam

Absolut
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Ich höre nachher nochmal in die Aufnahmen rein....

Das Scarlett hat doch Line-Ausgänge. Die kann man bequem in das H2n schicken. Dafür braucht man nur ein Adapterkabel von 6,3mm auf 3,5mm. Ich habe so eine Konstruktion bei mir auch mit einem Stereo-Adapterkabel gebaut (die sind gebäuchlicher als die Mono-Varianten). Ob man den USB-Port vom Zoom als Mikrofonquelle benutzen kann, weiß ich nicht. Es würde mich aber wundern.
 

jam

Absolut
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So, sorry, hab's jetzt erst geschafft, reinzuhören - geht im Urlaub halt doch nicht so gut...:)

Ich bilde mir ein, daß der Klang jetzt einen Tick klarer ist (nicht ganz so dumpf). Ob das vom fehlenden Windschutz oder vom weiteren Abstand kommt, kann ich schlecht sagen. Bei 30 - 35cm wirst du auch nicht so große Probleme mit den Pustgeräuschen haben. Resonanzen oder andere Reflektionen sind mir nicht störend aufgefallen, sind also im Rahmen. Nach Maximierung scheint das Grundrauschen in etwa der allerersten Aufnahme zu entsprechen. Daß das Mikro lauter im Zoom ankommt, ist wohl dadurch erklärbar, daß jetzt noch der Vorverstärker vom Mischpult zwischen Mikro und Zoom hängt. Die Vorverstärker von Zoom und Mischpult teilen sich also nun die "Verstärkungsaufgabe".
Wenn du also einen guten Vorverstärker haben solltest (z.B. Scarlett oder sowas), wäre es am besten, den Gain vom Zoom auf Minimum zu stellen (1), weil der vergleichsweise stark rauscht.

Aber die Aufnahme ist so auf jeden Fall in Ordnung für eine Freigabe.:)

EDIT: Ach, so: der leise Sinuston war jetzt auch nicht mehr zu hören.
 
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Marco

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Also nochmals vielen Dank für das Durchchecken der Aufnahmen.
Warum ich nun solch ein Geheimnis um das Mikrofon gemacht habe ist nämlich der Preis des Mics.
Ich habe, wie nachfolgend im Link beschrieben, 22€ inkl. Versand dafür bezahlt. Hier der Link: http://www.ebay.de/itm/121825534415 . Jetzt ist es ein Hauch teurer.

Da konnte ich nicht widerstehen, ich musste es ausprobieren. Allerdings sind die Datenangaben von den Anbietern sehr unterschiedlich. Mal hat es einen Frequenzgang von 20Hz-16kHz, mal einen von 20Hz-20kHz.
Dann einen max. Schalldruck von 130db, mal einen von 150db. Gut, ich habe nichts darauf gegeben und habe es für 20 Euronen halt bestellt.
Ich dachte mir, wenn dieses Mikrofon eine Freigabe bekommt, dann kann man es auch Menschen empfehlen, die hier neu anfangen aber nur ein kleines Budged haben. Ich denke da besonders an Kinder und Jugendliche, die sich ausprobieren wollen.
Ich dachte mir, schlimmer als ein T-bone kann es nicht sein. Wobei, ich findes es sogar deutlich besser.
Ich denke auch, dass man mit diesem Mikrofon arbeiten kann. Natürlich habe ich keine Neumann-Qualität oder ein Rode NT1-A erwartet. Aber für den Preis mit dem Zubehör (Spinne und XRL-Kabel) kann man nicht meckern.
 
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wer.n wilke

wer.n the voice
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oha: (so kann man auch mit kleinen Sachen etc ...) aber erstaunlich! Hätte jetzt - nicht nur bei dem Preis, sondern vor allem bei der Produktbeschreibung eher den absoluten Blechsound erwartet ...
Aber vor Jahren hab ich ähnlich angefangen: Kaufhausmikro (Kleinmembran/1,5 V Phantom = 9,95 DM) auf Kassettendeck. Das Tape wurde dann (über n eleganten Soundprozessor) auf ne Riesen OpenAir PA aufgespielt - und der Sound war schon mächtig gewaltig!
So bin ich übrigens als Sprecher bekannt und aktiv geworden...:rolleyes:
 

whoami

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Moin, ich grätsch mal kurz dazwischen… :D
Mal hat es einen Frequenzgang von 20Hz-16kHz, mal einen von 20Hz-20kHz
Solche Angaben sind auch für sich alleine vollkommen nutzlos (Gilt auch für die teuren Mikrofone, oder Lautsprecher oder Kopfhörer oder…). Die können da auch schreiben, es hätte einen von 20 bis 50kHz und würden damit wahrscheinlich nicht mal lügen. Was fehlt ist entweder eine genaue graphsche Darstellung des Frequenzgangs oder eine Angabe der Toleranz, wie beispielsweise +/- 3 dB. Somit weiß man, alle Frequenzen innerhalb dieses Bereiches (bspw. 20Hz - 20kHz) werden ungefähr mit der selben Lautstärke (Toleranz +/- 3 dB) übertragen.
Bei solchen Werbeangaben wie bei dem Mikrofon Könnte es ja durchaus sein, dass 20kHz noch übertragen werden, aber vielleicht ja schon um 50 dB leiser als ein gleichlautes Schallereigniss bei 100Hz.

Verständlich?

Grüße
 

Marco

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Ja, danke, habe ich verstanden. Ich habe ja eine grafische Darstellung mitbekommen. Das Mic ist ziemlich liniar.
Hier mal das Datenblatt als PDF
 

whoami

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Mal abgesehen vom Marketingblubb (und das auch noch in eher schlechtem Deutsch bzw. Englisch) ist das einzige was mich an dem Mikrofon auf den ersten kurzen Blick stört seine Kugelcharakteristik (Uni-direktional schreiben die). Nimmt dann halt Schall von allen Seiten gleichlaut auf… kann bei solchen Aufnahmen störend sein. :)

Grüße
 

Marco

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Nein, die Nierencharakteristik ist in dem Sterndiagramm eingezeichnet, allerdings sehr dünn und der Scanner hat es nicht abgebildet. Ich habe es ausprobiert, es hat eine Niere.
 

whoami

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Ah, war auch mein Fehler. Hab gerade Uni- und Omni- durcheinandergewüfelt.

Grüße
 

Marco

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Übrigens......ich habe mich nun doch zum H6 durchgerungen. Nach einer langen Verhandlungsphase mit meiner Frau (30 Sek.), habe ich das gute Stück bestellt. Es hat Phantomspeisung 12, 24 und 48 Volt. Da werde ich das Mikrophon mal anschließen.
 

Ellerbrok

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Ich wünschte ich hätte auch solche Verhandlungslängen.. ;)
 

Marco

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Naja.....zugute kommt mir, dass ich kein weiteres Hobby habe....zumindest was Geld kostet. Ich rauche nicht, ich trinke nicht und im Unterhalt bin ich preiswert und genügsam. Fünf Jahre H2n.....jetzt ist mal ein Update fällig :)
 

Ellerbrok

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Hast ja recht. Ich hab ja auch schon ein Mikro-Update bekommen. Hmmm das klingt jetzt irgendwie klein o_O
 

Marco

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Klein? Quatsch! Hast doch ein tolles Mik plus Scarlet. Große Sache.
Ich habe mich für das Zoom entschieden, weil ich das H2n auch schon vielseitig genutzt habe. Sogar ein Konzert wurde damit aufgenommen und bot eine deutlich bessere Qualität, als die mit ihren Videokameras.
 

Ellerbrok

Sprecher, Cutter & Fledermaus
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Ja, aber das Wort 'Mikroupdate' klingt sehr klein. Genau so wie Mikroständer... aber lassen wir das :D
 
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