Civok
Drück mein Bäuchlein!
- #1
Themenstarter/in
Mir stößt in letzter Zeit der Begriff "Kassettenkind" immer häufiger unangenehm auf.
Der Begriff trifft auch so ziemlich auf die meisten Leute zu, die sich im Hörspielmarkt als Käufer, Macher, oder einer Kombination aus beidem, tummeln und mag sehr süß und was auch immer sein, aber eins ist er nicht: Sexy.
Kassettenkind klingt so nach Nostalgie, trieft vor heimeliger Kaminatmosphäre und lässt vor meinem geistigen Auge immer diejenigen erscheinen, die ohne DDF nicht einschlafen können. Also Nostalgie, Kult und eine gehörige Portion "ich bin ein Geek und steh dazu".
Ich weiß ja nicht, ob das so eine tolle Außendarstellung der Szene ist. Ich finde so rückwärtsgewandte, in sich geschlossene Zirkel, eher suspekt und wenn ich es nicht besser wüßte, würde ich Hörspieler die sich mit dem Kassettenkind-Begriff schmücken, als nerdige Geeks bezeichnen. Einige "Kassettenkinder" tun das ja sogar selbst, was ich sogar als noch schwieriger empfinde, gerade Aushängeschilder der Szene wie Bastian Pastewka. Wenn man bspw. sein Interview in der Hörbuch liest, hat man den Eindruck, das Hörspieler einfach ein Haufen Irrer sind, die ihre Kindheitserinnerungen "verkulten".
Da wundert es mich nicht besonders, dass der Kreis der Hörspieler nicht weiter wächst, sondern eher schrumpft. Die Szene selbst setzt sich vielleicht nicht modern und, wie Eingangs erwähnt, "sexy" genug in Szene. Dabei geht es mir jetzt nicht um Inhalte, oder die Leute (Gott behüte), sondern einzig um die Aussendarstellung und die Wahrnehmung von "Nicht-Insidern".
Der Begriff trifft auch so ziemlich auf die meisten Leute zu, die sich im Hörspielmarkt als Käufer, Macher, oder einer Kombination aus beidem, tummeln und mag sehr süß und was auch immer sein, aber eins ist er nicht: Sexy.
Kassettenkind klingt so nach Nostalgie, trieft vor heimeliger Kaminatmosphäre und lässt vor meinem geistigen Auge immer diejenigen erscheinen, die ohne DDF nicht einschlafen können. Also Nostalgie, Kult und eine gehörige Portion "ich bin ein Geek und steh dazu".
Ich weiß ja nicht, ob das so eine tolle Außendarstellung der Szene ist. Ich finde so rückwärtsgewandte, in sich geschlossene Zirkel, eher suspekt und wenn ich es nicht besser wüßte, würde ich Hörspieler die sich mit dem Kassettenkind-Begriff schmücken, als nerdige Geeks bezeichnen. Einige "Kassettenkinder" tun das ja sogar selbst, was ich sogar als noch schwieriger empfinde, gerade Aushängeschilder der Szene wie Bastian Pastewka. Wenn man bspw. sein Interview in der Hörbuch liest, hat man den Eindruck, das Hörspieler einfach ein Haufen Irrer sind, die ihre Kindheitserinnerungen "verkulten".
Da wundert es mich nicht besonders, dass der Kreis der Hörspieler nicht weiter wächst, sondern eher schrumpft. Die Szene selbst setzt sich vielleicht nicht modern und, wie Eingangs erwähnt, "sexy" genug in Szene. Dabei geht es mir jetzt nicht um Inhalte, oder die Leute (Gott behüte), sondern einzig um die Aussendarstellung und die Wahrnehmung von "Nicht-Insidern".
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