schaldek

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Jake und Brian - zwei erfahrene Filmkritiker - das dachten sie zumindest.
Was nur war an diesem Abend der Premiere von Tan`s neuem Slasher so anders als sonst?

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Das Hörspiel dauert etwa 17 Minuten.
Altersempfehlung: ab 16 Jahren

Jake: Claudio Volino
Brian: Marek Schaedel
Credits: Stephanie Preis

Musik und Sounds: freesound.org und eigene
Skript und Cut: Marek Schaedel
Cover: Thomas Breher
Lektorat: Dennis Oberhach
 
Zuletzt bearbeitet:

schaldek

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Danke für die Likes, Leute! :)
Und auch danke an @psart für die tolle Kritik...;)
Ich war doch etwas verunruhigt, wie das Ding ankommt. :eek:
Yippi, ich freue mich...:D
 

Rexx Cummings

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Ich habe auch einige positive - wenngleich etwas verstörte - Rückmeldungen bekommen! Alles in Allem ist es natürlich Geschmackssache... Ich finde es sowieso supadupacool!
Es ist auf jeden Fall schon mal echt gut geschrieben! Dieses intellektuelle Künstlergerede auf die Dauer nicht langweilig werden zu lassen ist schon ne Leistung, die für sich gelobt gehört! :D Und tatsächlich hilft hier auch der Schnitt, das Ganze nicht langweilig werden zu lassen! Es fließt. Es klingt wie eine "normale" Unterhaltung. Wie sich die Atmosphäre und die Stimmung mit Voranschreiten des Stücks immer mehr verdichten um letztendlich... naja, ihr wisst schon... Voll stark! Sauguad, wie man hier sagt, wo ich lebe. :) Echt heftig und intensiv! Danke, dass ich mitmachen durfte!
 

Pharazon

Jens
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Du weißt ja, dass ich von "Tan" schwer begeistert bin. Ich kann den bisher positiven Worten nur beipflichten. Super spannender Cut, eindringliche Gespräche, die Sprecher finde ich klasse und die Geschichte werde ich wohl nie vergessen ;)

Gerne mehr davon, Marek ;)
 

Grissom

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So, jetzt hab ich es auch endlich gehört. Respekt, Marek, du hast mit deinem kleinen Kunstwerk bei mir eine eindringliche Sogwirkung erzeugt, der ich mich bis zum Ende nicht entziehen konnte. Hier giert man nach Antworten und die zahlreichen Verweise und Andeutungen zeigen in so viele unterschiedliche Richtungen, das am Ende ein Mysterium übrig bleibt, das auf seine eigene Art und Weise befriedigt. Die perfekt platzierte Musikauswahl und die immer dichter werdende Soundkulisse tragen wesentlich zum positiven Gesamteindruck bei.
Zwei kleine Wermutstropfen bleiben allerdings meiner Meinung nach. Der Dialog der sich mit Jake's Unglück befasst ist mir ein wenig zu gekünstelt und auch manche Sprecherpassagen wirken etwas overacted, andere hätten etwas eindringlicher und authentischer dargestellt werden können. Das ist natürlich nur mein Eindruck und mindert das Hörvergnügen unwesentlich. Also: Hut ab und beide Daumen hoch! :)
 
Ich habs auch heute gehört (sogar ganz bis zu Ende). Doch, hat mir sehr gut gefallen, ihr beiden habt das Hörspiel gerockt. Etwas gewundert hatte ich mich über den kurzen Abspann, aber ist ja klar bei nur 2 Sprechern (+Credits). :D Werde ich mir sicherlich noch einige Male anhören!
 

Chaos

Schneewittchen
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Hui, also ich habe es auch gerade gehört (jaja, so früh am Tag :D). Also, das Hintergrund-Thema fand ich echt bedrückend, das hätte echt grenzwertig werden können, hast du aber gut geschrieben, @schaldek. Ich habe bemerkt, wie ich dann ganz fasziniert mehr davon erfahren wollte, was in Tans Film passiert ist. Du hast innerhalb dieser kurzen Zeit sehr viel Charakter offenbart/ entwickelt, das hat mir sehr gefallen. Zu Beginn habe ich den Bezug zwischen Film und Realität gar nicht so richtig begriffen, der wurde jedoch dann immer weiter entblättert. Das Ende fand ich dann aber trotzdem total schockierend. Irgendwie hatte ich die Zusammenhänge ein bisschen anders gedeutet... Ich denk, ich werd mir das Ganze noch mal anhören, um noch ein bisschen mehr raushören zu können.

Der Dialog der sich mit Jake's Unglück befasst ist mir ein wenig zu gekünstelt und auch manche Sprecherpassagen wirken etwas overacted, andere hätten etwas eindringlicher und authentischer dargestellt werden können.
Jaaa, das ist mir auch aufgefallen. Das fand ich ein bisschen schade, dass die Sprecherleistung manchmal nicht ganz on point war, obwohl es doch so ein sehr ausgeklügeltes Hörspiel ist, dass ja vor allem auf dem Dialog basiert. Ich glaube, mit ein bisschen mehr Nuancierung und Feingefühl in den Dialogen hätte man noch mal richtig viel Atmosphäre rausholen können. Das "Overacting" ist mir dabei auch besonders zu Beginn ins (Auge) Ohr gesprungen, der Monolog von Jake war mir ein bisschen zu theatralisch, dafür dass er ja mit sich selbst spricht. Aufregen sollte er sich ja schon, aber er muss ja nicht seinen Monolog rezitieren wie auf einer Bühne.
 

schaldek

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Danke.
Cool, dass es so gut ankam.
Diesen zugegeben fiesen Dialog zu interpretieren, ist sicher nicht leicht gewesen, da er so viel Deutungsspielraum und Doppeldeutikeiten enthält, den ich auch nicht einengen wollte.
Claudio hat es für mich aber genauso gemacht wie ich mir den Jake vorgestellt habe: total entrückt und gerade zu Anfang so überdreht dass Brian genug Grund hat ihn zurückholen zu wollen...;)
 

PeBu34

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Hallo Zusammen,
da ich kurz nach der Premiere noch zu dem einen oder anderen Forenmitglied gesagt hatte: "Ich konnte damit gar nichts anfangen und es hat mich völlig kalt gelassen!", möchte ich das korrigieren.

Als ich die Ankündigung der Premiere gelesen habe, dachte ich mir: "Tan? Wird wohl irgendwie um Banken gehen... Na ja, lass ich mich mal überraschen." (Inzwischen hab ich mit Marek über den Titel geredet und weiß es - ein bisschen - besser. :))

Nach der Premiere dachte ich: "Und was war das jetzt?", weil ich praktisch nichts verstanden hatte und mich das Stück völlig kalt gelassen hat. Als ich die vielen positiven Rückmeldungen hier gelesen habe, hab ich es mir aber nochmal angehört und gemerkt, dass ich zwei bis drei Ebenen der Geschichte beim ersten Hören gar nicht mitbekommen hatte. Erst nach dem zweiten Hören fing ich ansatzweise an zu verstehen und zu spüren wie heftig und - aus der Perspektive von Jake - auch wie krank diese Geschichte ist. Und das im wahrsten Sinne des Wortes.

Die beiden Sprecher haben ganz tolle Arbeit abgeliefert und sehr intensiv gespielt. Ich musste teilweise sogar meinen Selbstschutz "einschalten" damit mich die Dialoge nicht zu sehr mitnehmen. Dabei war das Schlimmste nicht das, was über Tan und seinen Film erzählt wurde, sondern Jakes Reaktionen und die halb offenbarten Hintergründe einer Tragödie, die in seinem Leben passiert sein muss. Es scheint fast so, als hätte Tan sich mit seinem Film auf diese Tragödie bezogen. So sieht das wohl auch Jake, sonst wäre er nicht so ausgerastet, denke ich. Das Ende ist mir allerdings bis heute ein Rätsel geblieben.

Fazit: Für mich hart bis sehr hart und anfangs schwer verständlich aber gut geschrieben und umgesetzt.

Danke für die gute Arbeit!

Liebe Grüße von
Peter :)
 

schaldek

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Na ja, immerhin haben wir jetzt 1.500 Klicks und es kommt wohl nicht ganz so ambivalent an, wie ich zunächst befürchtet hatte. Gut. :)
 
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