Nee

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Sprechprobe
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Hallo zusammen,
angehängt findet ihr meine Vorlage für MS Word.

Die Vorlage enthält Textfelder: Autor, Datum, Titel. Autor und Titel werden aus den Dokumenteneigenschaften gezogen (Datei>Informationen). Das Datum auf dem Deckblatt gibt den aktuellen Monat und das aktuelle Jahr wieder.

Die Takenummerierung funktioniert über die Listenfunktion, genauso wie die Nummerierung der Überschriften. Am besten lassen sich diese beiden getrennten Nummerierungen per Copy-Paste beibehalten.
Für die Sounds habe ich mich an Nightblacks Vorschlag orientiert und kein "Sound:" davorgesetzt.

Die Takeanzahl pro Figur ermittele ich über die Suchfunktion ("Figur 1:" eingeben und Ergebnisanzahl übernehmen). Falls hier jemand noch einen Tipp hat, wie man das Zählen auch in Word automatisieren kann, immer her damit.
 

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  • Hörspielskript_Formatvorlage.docx
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pio

Autor, Audio Engineer (BA), Sprecher und Musiker
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Gibt tatsächlich noch ein paar mehr Punkte. Es ist aber immer die Frage, ob man bereit ist Geld für entsprechende (Profi) Software auszugeben. Wen nicht, ist so eine Skriptvorlage ja ne schöne Sache.
 

Nee

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Sprechprobe
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Nein. Ich schreibe selbst meist online in nem word processor. Aber bei 17xx takes würde ich es in Excel schreiben allein für die Nummerierung 😅
Die Listenfunktion mit fortlaufender Nummerierung tut's auch. ^^
Der Word-Processor interessiert mich dennoch. Magst du ihn mal verlinken?
 

SeGreeeen

Kaaaaarakaluuuuuuuhhhh!!!!
Teammitglied
Geht auch einfacher, jetzt wo ich nicht mehr der erste bin, kann ich ja fountain.io in den Ring werfen, was weniger eine Software als eine Drehbuchsyntax ist. So bleiben die Skripte gut lesbar auch als .txt datei, und man kann mit ganz einfachen Mitteln das ganze auch als Pdf rendern. Z.b mit VSCode und der "BetterFountain" Extension. Kostenfrei, simpel.

Benutze ausschließlich das. Kann meine Skripte überall und von überall schreiben und brauche dafür nur einen Editor irgendwelcher Art.

 

knilch

Hä? Was heißt das?
Die Listenfunktion mit fortlaufender Nummerierung tut's auch. ^^
Der Word-Processor interessiert mich dennoch. Magst du ihn mal verlinken?
Ich hab eine eigene Cryptpad-Instanz auf meinem webserver laufen.
Kann man aber auch hier ausprobieren: www.Cryptpad.fr

Wenn ich mit anderen zusammen schreibe, dann gibt es leider nichts besseres als Google docs. Nervt mich sehr als open source Anhänger.
 
Man sollte aber auch bedenken, daß im kommerziellen Bereich viele Produzenten die Skripte am liebsten in Word haben wollen (Open Office geht auch). Exotische Programme sind da nicht so ganz angesagt. CeltX mußte ich damals aufgeben. Ich schreibe mit Open Office. Die Takenummerierungen macht er aber bei mir automatisch. Ich weiß nur nicht mehr, wie ich das damals hinbekommen habe und überschreibe immer ein altes Skript, aber das seit Jahren.
 
Ich sehe gerade, die Partymusik (oder auch Geräusche) sollten nicht als Takes nummeriert werden. Je nach Produzent und Label gehört das entweder nach links oder auch nach rechts verschoben. Einige wollen auch gar keine Takenummerierungen (Dreamland, Ohrenkneifer).
 

Nee

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Ich sehe gerade, die Partymusik (oder auch Geräusche) sollten nicht als Takes nummeriert werden. Je nach Produzent und Label gehört das entweder nach links oder auch nach rechts verschoben. Einige wollen auch gar keine Takenummerierungen (Dreamland, Ohrenkneifer).
Im kommerziellen Bereich war ich noch nicht unterwegs. Keine Takenummern fühlt sich schräg an.
Meinst du mit verschoben einfach nur eingerückt oder eine Mittel- bzw. Rechtsausrichtung?
 

Özge

Autorin
Also mit Makros kann man auch die Nummerierung machen. Nur wird's dann bissl lustig, weil ich noch keine Möglichkeit gefunden habe, wie man die Nummerierungen automatisch damit überarbeiten kann.

@pio Das sind aber viele Takenummern. Hui. Krass.

Ich hab es mal mit Drehbuchprogrammen probiert, nur leider sind die meist so gar nicht für Blinde bedienbar, was ich echt schade finde. Oberflächenbedienung geht bei einigen Programmen - eher bei einem - und die anderen, die ich kenne, da funzt das nicht.
@Frank Hammerschmidt Du meinst bestimmt die automatische Aufzählung, oder? Wenn man beispielsweise 1. hinschreibt und danach irgendwann nach dem Dialog ENTER drückt, dann wird automatisch eine 2. oder 3. oder 4. etc. eingefügt. Da hab ich aber noch keinen Shortcut gefunden, der diese dann automatisch ausschalden würde, wenn man nach einem letzten Dialog dann enter machen würde, um eine Regieanweisung hinzuschreiben.
 

Nee

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Sprechprobe
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@Özge Nutzt du die Vorlesefunktion in Word oder etwas anderes?
Bei mir liest die Word-Vorlesefunktion die automatische Aufzählung, also die Takenummerierungen gar nicht mit vor. Ich nutze sie aber auch nur zur Überarbeitung, um z.B. Rechtschreib- oder Grammatikfehler zu finden.

Ich nutze für den Wechsel zwischen nummerierter Zeile und nicht-nummerierter Zeile meist Enter mit Backspace, Shift gedrückt halten und Enter würde auch gehen. Bei beiden Varianten bleibt der Zeileneinschub erhalten. Mit zweimal Enter nicht, was wohl besser zu den von Frank beschriebenen Geräuschbeschreibungen passt.
Um die Nummerierung dann nicht neu starten zu müssen und mir ein paar Klicks zu sparen, schiebe ich 1-3 nummerierte Zeilen vor mir her.
 

Özge

Autorin
@Özge Nutzt du die Vorlesefunktion in Word oder etwas anderes?
Bei mir liest die Word-Vorlesefunktion die automatische Aufzählung, also die Takenummerierungen gar nicht mit vor. Ich nutze sie aber auch nur zur Überarbeitung, um z.B. Rechtschreib- oder Grammatikfehler zu finden.

Ich nutze für den Wechsel zwischen nummerierter Zeile und nicht-nummerierter Zeile meist Enter mit Backspace, Shift gedrückt halten und Enter würde auch gehen. Bei beiden Varianten bleibt der Zeileneinschub erhalten. Mit zweimal Enter nicht, was wohl besser zu den von Frank beschriebenen Geräuschbeschreibungen passt.
Um die Nummerierung dann nicht neu starten zu müssen und mir ein paar Klicks zu sparen, schiebe ich 1-3 nummerierte Zeilen vor mir her.
Die Vorlesefunktion in Word nutze ich gar nciht. Hab nur nur einmal genutzt. Aber meistens arbeite ich mit Braillezeile, so ein rechteckiges Ding aus Silber. Da drauf sind dann kleine Stiftchen, die sich hoch und runter bewegen je nach dem welches Wort auf dem Bildschirm steht. Dazu hab ich dann einen Screenreader (Software) mit der die Zeile dann funktioniert und dieser Screenreader - in meinem Fall JAWS - bringt dann noch eine Sprachausgabe mit, die ich eher dann einschalte, wenn ich längere Texte lese, da das mit der Hand lesen dann eher auf die Handgelenke geht. VoiceOver ist auch einer, der ist aber von Apple und integriert beim iPhone und Mac.

Das mit dem Schieben der Zeilen ist auch eine gute Idee.

Oder bin ich jetzt voll vom Thema weg?
 
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