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Themenstarter/in
Hallo zusammen!
Allen „Fledermaus-„ und „Luchsohren“ , digital Musizierenden und sonstigen Interessenten will ich hier ein kleines Musikexperiment vorstellen, dass ich - motiviert und beraten durch unseren @Spirit328 - gerade durchführe.
Wie manche schon wissen, komponiere und vertone ich bisher alle meine Musikstücke über die Notationssoftware „Sibelius 7.5“. Das ist ein Programm, mit dem man Partituren schreibt und diese dann mit virtuellen Instrumenten aus mitgelieferten Soundbibliotheken Note für Note abspielt. Das Programm berücksichtigt dabei auch alle zusätzlichen Vorgaben, die eine Partitur haben kann, wie z.B. Tempi, Modulationen und Lautstärke (von Pianissimo bis Fortissimo). Darüber hinaus stellt Sibelius auch einen eigenen Mixer zur Verfügung, der zusätzlich Panning, Raumhall und ein paar andere tontechnische Einstellung für jedes Instrument oder Instrumentengruppen erlaubt. Mit diesen durchaus schon recht mächtigen internen Tools lassen sich so komplette Orchesterwerke digital realisieren.
Vor kurzem wurde ich nun auf die Möglichkeit aufmerksam, dass ich meine virtuellen Orchester vielleicht auch einmal über eine externe DAW spielen lassen könnte. Meine DAW ist Ardour 7.2. Dazu musste zunächst jedes Instrument eines ausgewählten Werks von Sibelius einzeln und ohne jegliche Zusatzeffekte in eine Audiodatei gespielt werden. Anschließend wurden diese Dateien als Audio-Spuren in Ardour importiert und wieder passgenau untereinander gesetzt. Jetzt lässt sich alles natürlich mit den Tools der DAW tontechnisch weiterbearbeiten. Ich bin hier zwar alles andere als ein Experte, aber unter anderen habe ich in meinem Ardour Plugins für einfache Ambisonic-Vertonungen, was die Aufstellung eines Orchesters in einem 3D-Raum simuliert. Unter anderen dieses wollte ich daher mal ausprobieren.
Ich präsentiere euch hier meine ersten entsprechenden Versuche und bin gespannt auf euer Feedback. Das sind jetzt zwar der Einfachheit halber nur MP3-Dateien, aber vielleicht kann man die Unterschiede trotzdem hören. Das erste Audio ist die „klassische“ Stereo-Vertonung einer kleinen Kammerorchester-Ballade (3,5 Minuten; 2 Violinen, 2 Violas, 1 Cello, 1 Kontrabass, 1 Klavier) mit Sibelius 7.5. Das zweite ist die Vertonung desselben Stücks mit Ardour 7.2 in einem Ambisonic-Setting.
Ballade für Streicherensemble und Klavier A-Moll – Sibelius (Stereo):
Ballade für Streicherensemble und Klavier A-Moll – Ardour (Ambisonic):
Allen „Fledermaus-„ und „Luchsohren“ , digital Musizierenden und sonstigen Interessenten will ich hier ein kleines Musikexperiment vorstellen, dass ich - motiviert und beraten durch unseren @Spirit328 - gerade durchführe.
Wie manche schon wissen, komponiere und vertone ich bisher alle meine Musikstücke über die Notationssoftware „Sibelius 7.5“. Das ist ein Programm, mit dem man Partituren schreibt und diese dann mit virtuellen Instrumenten aus mitgelieferten Soundbibliotheken Note für Note abspielt. Das Programm berücksichtigt dabei auch alle zusätzlichen Vorgaben, die eine Partitur haben kann, wie z.B. Tempi, Modulationen und Lautstärke (von Pianissimo bis Fortissimo). Darüber hinaus stellt Sibelius auch einen eigenen Mixer zur Verfügung, der zusätzlich Panning, Raumhall und ein paar andere tontechnische Einstellung für jedes Instrument oder Instrumentengruppen erlaubt. Mit diesen durchaus schon recht mächtigen internen Tools lassen sich so komplette Orchesterwerke digital realisieren.
Vor kurzem wurde ich nun auf die Möglichkeit aufmerksam, dass ich meine virtuellen Orchester vielleicht auch einmal über eine externe DAW spielen lassen könnte. Meine DAW ist Ardour 7.2. Dazu musste zunächst jedes Instrument eines ausgewählten Werks von Sibelius einzeln und ohne jegliche Zusatzeffekte in eine Audiodatei gespielt werden. Anschließend wurden diese Dateien als Audio-Spuren in Ardour importiert und wieder passgenau untereinander gesetzt. Jetzt lässt sich alles natürlich mit den Tools der DAW tontechnisch weiterbearbeiten. Ich bin hier zwar alles andere als ein Experte, aber unter anderen habe ich in meinem Ardour Plugins für einfache Ambisonic-Vertonungen, was die Aufstellung eines Orchesters in einem 3D-Raum simuliert. Unter anderen dieses wollte ich daher mal ausprobieren.
Ich präsentiere euch hier meine ersten entsprechenden Versuche und bin gespannt auf euer Feedback. Das sind jetzt zwar der Einfachheit halber nur MP3-Dateien, aber vielleicht kann man die Unterschiede trotzdem hören. Das erste Audio ist die „klassische“ Stereo-Vertonung einer kleinen Kammerorchester-Ballade (3,5 Minuten; 2 Violinen, 2 Violas, 1 Cello, 1 Kontrabass, 1 Klavier) mit Sibelius 7.5. Das zweite ist die Vertonung desselben Stücks mit Ardour 7.2 in einem Ambisonic-Setting.
Ballade für Streicherensemble und Klavier A-Moll – Sibelius (Stereo):
Ballade für Streicherensemble und Klavier A-Moll – Ardour (Ambisonic):