Hallo ihr liebsten Hörspiel-Häschen,

ich habe mal wieder in meinem Textefundus gekramt und bin auf den härtest zu bietenden Tobak gestoßen, den mein Finger bisher auf Papier gepackt haben. So sehr ich vor Triggerwarnungen gewarnt wurde. Hier ist sie nötig. Denn der Text beschreibt etwas, wie es wirklich hätte sein könnten. Eine Kommilitonin hat mir dabei ausgeholfen, da ich Gott sei gedankt vor dieserlei Erfahrungen verschont geblieben bin. Dennoch finde ich, sollte dieses Thema nicht unter den Teppich gekehrt werden. Achtung, der Text ist für die Bühne geschrieben und lebt davon gelesen und performed zu werden, das nur am Rande, bezüglich seiner Form.

EDIT: @PeBu34, @Luna Tick, @Chilko, @JulesK und indirekt vielleicht auch @Chaos haben sich ja schon zu der Idee geäußert, dass ein externes Minihörspiel sehr nett wäre. (Ich gehe Recht in der Annahme, das wir dann kein Lektorat brauchen? Wenn doch, wäre jemand so freundlich und würde die 1000 Wörtchen hier mal eben nach Fehlerchen durchfiltern?)

Da sich meine Cutterfähigkeiten noch immer nicht eingefunden haben, ist jeder willkommen, der hier die paar Wörter aneinander hängen möchte.
Gerne sollen die Rollen doppelt besetzt werden und wir bauen einfach zwei verschiedene Varianten.
Peter hatte schon einen Rollenwunsch geäußert und steht deshalb hinter dem Vater, aber wer dennoch einmal dem Böse seinem Mikro einverleiben möchte, sei herzlich willkommen.
Die Sprechersuche ist dann beendet, wenn sich ein Cutter und genug Sprecher gefunden hat. Sollten es mehr Sprecher, als Rollen geben, so suchen wir dann einfach einen zweiten Cutter.

So, deswegen suchen wir hiermit nach folgenden kleinen Rollen:
  • Vater Roland (PeBu34)
  • Mutter Martina
  • Jugendliche Tochter Sarah
  • Kleinkind Tochter Josephine + erwachsen Josephine (es wäre toll wenn wir hier eine Dame fänden, die sowohl ungemein jung als auch erwachsen klingen kann)
  • auktorialen Erzähler für den zweiten Teil


TRIGGERWARING: Sexueller Missbrauch von Kindern

Nangijala

Das Geräusch von dem ich damals aufgewacht war, war das Knallen der Wohnungstür gewesen und im gleichen Augenblick war sie wieder da. Die Angst, die aus dem Nichts kam, die Ahnung des Bösen. Wie eine zweite Decke legte sie sich über mich und schnürte mir meine damals so junge Kehle zu.
„Josephinchen? Na, mein kleiner Liebling wo bist du?“
Ich schloss die Augen. Nein, das kann nicht sein. Er ist doch mein Papa. Ich muss nur lieb zu ihm sein dann wird alles wieder gut und er wird wieder der Papa, der mich vor so langer Zeit auf seinen Schultern hatte reiten lassen, der mir den Teddy geschenkt hatte, den ich gerade umklammert hielt.
„Lieber Gott, mach, dass mir Flügel wachsen und ich davon fliegen kann! Bitte lieber Gott, bitte!“
Schritte.
„Sei ein braves Kind und komm zu deinem Papa!“
Es rumpelte. Er kam immer näher.
Ich weinte.
Dann hörte ich Mama.
„Roland, Roland, komm doch ins Bett, Josielein schläft doch schon!“
Ein Geräusch, dann schluchzte Mama auf.
„Geh mir aus dem Weg du alte Schlampe! Die kleine Josephine ist die einzige, die ihren Papa noch lieb hat. Oh ja, lieb…!“
Dann die Stimme meiner Schwester. Ich lag da wie versteinert. Er würde mir wehtun.
„Papa?“ Das war Sarah. „Papa? Komm doch…“ Ich hörte ihre Stimme brechen. „… komm doch zu mir!“
„Oh nein, nein! Heute gehe ich zu Josephinchen, die ist wenigstens lieb zu ihrem Papa.“
Der Türgriff senkte sich.
Ich drückte die Augen noch fester zusammen.
„Lieber Gott. Bitte, bitte, lass mich wegfliegen!“
Dann schnellte der Türgriff plötzlich wieder nach oben und meine Tür sprang auf.
Ich öffnete die Augen und was ich im hell erleuchteten Flur sah, ließ mir das Blut in den Adern gefrieren. Da stand Sarah, zerrte an Papas Arm und schrie ihn an.
„Nein, du alter geiler Sack, du wirst sie in Ruhe lassen. Sie ist ein Kind, du missbrauchst deine eigene Tochter! Hol dir doch se…!“
Dann holte mein Vater aus und meine zierliche Schwester fiel nach hinten gegen die Schuhkommode und er schlug immer weiter auf sie ein. Sarah hatte zwar gesagt, dass sie in zwei Jahren erwachsen sein würde, doch Papa war einfach stärker.
„Du kleines undankbares Miststück!“
Ihr Blut spritzte durch den Flur und als Mama ihr helfen wollte wurde sie von Papa weggestoßen. Sie lief nach oben und entfloh der Wahrheit. Das tat sie immer. Sarah wehrte sich, doch plötzlich erstarben ihre Schreie.
Auch ich wollte schreien. Immer nur schreien.
Dann drehte sich Papa zu mir um.
Er kam zu mir und legte seine Hand zwischen meine Beine.
Doch ich sah nur Sarah, die dort im Flur auf dem Boden in ihrem eigenen Blut zusammengesunken dalag und von der Deckenlampe angestrahlt wurde. Sie rührte sich nicht.
Ich spürte das Gewicht meines Vaters nicht, genauso wenig wie sein stoßweises Atmen in mein Gesicht.
Doch irgendwann war er in mir und es tat weh. Ich sah Sarah, die Schmerzen, Sarah, das Blut. Schmerz.
Sarah.
Sarah.
Ich wehrte mich plötzlich, schrie, biss ihn und dann senkte sich seine Hand auf Mund und Nase und irgendwann fühlte ich nichts mehr. Ich hörte meinen Herzschlag anfänglich ganz laut… und dann flog ich.

Als Sarah wieder die Augen öffnete, war sie allein. Ihr trockenes Blut klebte an ihr. Josephines Zimmertür war geschlossen.
Sie blinzelte.
Nein, Moment, es war gar nicht die Zimmertür ihrer Schwester. Es war ihre eigene und es war auch nicht Blut, das auf ihren Wangen klebte. Es waren kalte Tränen.
Sie erinnerte sich. Die Polizei hatte ihren Vater mitgenommen und der Bestatter ihre Schwester.
Nie würde sie Josies Blick vergessen, ihre grünen Augen, voller Angst geweitet.
Ihre Mutter hatte sich in ihre eigene Welt zurückgezogen, deren Eingang nur noch ihr Psychologe fand.
Sie konnte nicht mehr. Sie war leer. Am liebsten wollte sie nur noch in ihrem Bett liegen bleiben. Was war der Sinn des Lebens? Sie war so müde, doch trotz allem stand sie auf.
Strähnig hingen ihr die braunen Haare ins Gesicht. Sie ging nach unten. Dort hinter dieser Tür hatte Josie gelegten.
Sarahs Herz war nur noch eine Wunde, auch wenn die blauen Flecken auf ihrem Körper fast verblasst waren. Sie drückte die Klinke von Josies Zimmer hinunter und trat ein.
Die Sonne warf ihre Strahlen hinein und der Staub tanzte darin.
Auf dem Nachtkästchen lag Josies Lieblingsbuch, dass sie immer wieder aus der Bücherei ausgeliehen hatte: „Die Brüder Löwenherz“
„Die beiden sind wie wir“, hatte Josie gesagt.
Ein Zettel steckte im Buch. Sarah schlug es auf.
„Die vor dem Haus versammelte entsetzte Menschenmenge musste machtlos mitansehen, wie der Dreizehnjährige seinen Bruder auf den Rücken nahm und sich mit ihm, während das Feuer hinter ihm loderte, ohne Zaudern aus dem Fenster stürzte. Bei dem Aufprall auf dem Erdboden verletzte sich der Knabe Jonathan so schwer, dass er fast unmittelbar darauf starb. Der jüngere Bruder Karl hingegen, den er bei dem Stürz mit seinem Körper geschützt hatte, kam unverletzt davon.“
Sie hatte versagt. Josie war tot.
Sarah ging in die Küche. Dort stapelte sich das dreckige Geschirr. Sie streckte ihre Hand zum Messer aus, doch zögerte sie. Eigentlich hatte das Leben keinen Sinn mehr.
Dann sah sie, dass sie immer noch Josies Lesezeichen in Händen hielt.
Es war ein 5 € Schein.
Sarah hatte ihn ihr geschenkt.
Er war Josies ganzes Vermögen gewesen, ihr einziger Schatz. Sie hatte immer behauptet, der Schein hätte ihr Geschichten davon erzählt, was er schon alles erlebt hatte.
Sarah ließ die Klinge fallen. Wenn ein kleines Mädchen Stärke in einem Geldschein fand, dann wäre sie nicht die Schwester dieser kleinen Heldin, wenn sie jetzt den einfachen Weg ging. Sie konnte ihre Schwester nicht retten, aber sie konnte für sie leben.
Sie stiefelte nach oben und sammelte ihre Habseligkeiten zusammen und ging fort. Weit weg von dieser Welt, in der sie einmal eine heile Familie besessen hatte. Ging fort. In ihrer Klasse gab es jemanden, der sie zwar nicht mochte, aber der ihr vielleicht trotzdem helfen würde, weil er auch schon die dunklen Seiten des Lebens gesehen hatte.
Als sie an diesem Abend im Gästezimmer von Patricks Familie lag und die Augen schloss hielt sie immer noch den Fünfer in der Hand. Doch sie schloss die Augen zum ersten Mal seit langem ohne Angst mit dem Gefühl eine neue Welt zu betreten.

Plötzlich fuhr am Fenster ein Doppeldeckerbus ohne Dach vorbei.
Seltsam.
Doch es saßen nur Kinder in weißen Kleidern darin.
Sarah stand auf, ging nach draußen und stieg ebenfalls ein.
Dann tauchten unbemerkt weitere Kinder auf. Sie flogen.
War das hier ein Traum?
Jedes der fliegenden Kinder nahm eines aus dem Bus mit sich hinauf in die Luft und plötzlich war Sarah allein. Sie fühlte sich leicht.
Dann sah sie Josie.
„Sarah, jetzt kann ich fliegen!“
Sie ergriff die Hand ihrer Schwester und diese wusste was dort im Himmel lag. Josie brachte sie nach Nangijala.
„Ich sehe das Licht“, sagte Sarah und beide lächelten.

Ich freue mich über euer Feedback.

P.S.: Wer so wie ich hochsensibel ist, wird sicher auch damit geseegnet sein, sehr intensiv zu träumen, dieser Text inspirierte sich partiell aus der Traumwelt.
 
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Luna Tick

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Da ich selbst Betroffen bin, las ich diesen Text mit Vorsicht aber auch Neugier.
Ich wäre bereit, eine Rolle zu übernehmen oder, falls sich niemand findet, alle Rollen mit unseren wechselnden Stimmen zu sprechen.
Nicht falsch verstehen, ich will das nicht an mich reißen versuchen.
Nur andeuten, dass die gesamte Welt in meinen Kopf steckt.
Ich kann nur hoffen, dass dies tatsächlich nur ein Traum war. Denn ich wünsche diese Realität niemandem.

Lediglich das Wort in Bezug auf die Blutergüsse fand ich seltsam. Ich würde nicht abgeklungen sagen sondern verblasst.

Ich bleibe im Moment ohne weitere Worte.
 
Das freut mich, ich bin gespannt, was daraus wird.
Der letzte Abschnitt war ein Traum, aber das was da steht wurde von einer betroffenen Kommilitonin, als mögliche Wahrheit abgesegnet. Mein Papa ist toll und würde sowas nie machen.

Ich danke dir, das du es gelesen hast.
 

PeBu34

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Hallo @Ann Katharina Re,

teilweise hatte ich Tränen in den Augen! Was für ein Text! Du schaffst es immer wieder, mich mit deinen Texten zu berühren und betroffen zu machen!

Was die Blutergüsse angeht, stimme ich @Luna Tick zu. Ich würde entweder "verblassen" oder "verheilen/heilen" nehmen - außer diese Wortwahl hat einen bestimmten Hintergrund, den wir nicht kennen.

Liebe Grüße von
Peter :)
 
Hey Peter,

es macht mich immer so glücklich, dass du dir immer die Zeit nimmst und meine Texte liest. Es freut mich sehr, dass er wirken konnte. :D

Danke ihr beide für die Kritik
 

PeBu34

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Hallo @Ann Katharina Re,

da ich mich jetzt wieder gefangen habe, hab ich noch eine praktische Frage zur Umsetzung des Hörspiels:

Du schreibst z.B.
„Lieber Gott, mach, dass mir Flügel wachsen und ich davon fliegen kann! Bitte lieber Gott, bitte!“
Schritte.
„Sei ein braves Kind und komm zu deinem Papa!“
Es rumpelte. Er kam immer näher.
Sind die schwarz geschriebenen Sätze von Josephine oder sind das Soundanweisungen für eine/n Cutter/in? Als Text von Josephine können sie m.E - mit der passenden Betonung - unheimlich stark wirken. Da du aber ein Hörspiel daraus machen möchtest, wäre es logisch, an diesen Stellen Geräusche einzusetzen. :) Dann müsstest du das Skript aber so schreiben, dass erkennbar wird, wann Josphine spricht und wann Geräusche zu hören sind. :)

Ich schreibe gerne mit Celtx. Du kannst dir eine Offline-Version hier herunterladen: Celtx Leider funktionieren die neueren Versionen nur noch online und damit kann ich nichts anfangen.

Wenn du weitere Tips haben möchtest oder noch Fragen hast, schreib mir eine Unterhaltung, wenn du magst. :)

Liebe Grüße von
Peter :)
 

Chilko

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Wow, harter Tobak. Solche Themen bewegen immer etwas in mir.
Die Geschichte hat mich unglaublich schnell gefesselt und mich bis zum Schluss getragen. Alles in allem eine tolle Leistung! Bei einer Umsetzung bin auch ich gerne bereit mitzuwirken.
 

JulesK

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Liebe @Ann Katharina Re ,

ich finde deine Erzählung sehr schön, schrecklich-schön sozusagen und auch sehr wichtig. Ich glaube, du könntest mit einem solchen Projekt deiner Kommilitonin und vielen anderen eine Stimme geben, die sonst nicht gehört werden.
Sehr gern wäre ich auch bei der Umsetzung dabei :) Selbst habe ich auch schon ein paar Hörbücher und Hörspiele produziert (einen Auszug findest du zB in meiner Sprechprobe) - u.a. zum Thema Gewalt an Frauen, Gendergerechtigkeit, Frauen und Sexualität.

Ansonsten freue ich mich einfach, dein Projekt weiter zu verfolgen!

Liebe Grüße
Jule
 
Hallo hallo,

@PeBu34 direkt an ein Hörspiel dachte ich hier nicht, denn dieser Slamtext hängt mit dem Hörspiel Der Fünfer zusammen, das Sonni und ich aktuell besetzen.
Wer also wirklich Hörspiel sprechen möge, darf dort gerne noch seine Stimme in den Pott werfen.
Meine Idee war wie gesagt nur, ob ihr vllt Lust habt ein etwas aufgepuschtes Hörbuch zu generieren.
Schwarz = Erzähltext
Ob ihr da Geräusche verwenden wollt... feel free damit zusammen in der Kleingruppe oder allein euch auszutoben.

Mit cltx habe ich bisher auch alle meine Skripte geschrieben. Hier liegt noch ein Hörspiel in Progress rum, der Fünfer, Gute Freundin per Vertrag und natürlich der Escape Room.

@Chilko das freut mich, das die Geschichte dich berühren konnte.

@JulesK Vielen Dank auch an dich. Tatsächlich versuche ich mit fast all meinen Texten, sei es ein Slamtext, ein Krippenspiel oder ein Hörspiel die Kunst für verschiedene Dinge wirken zu lassen. (Wen du neugierig bist, darfst du gerne ein mal auf meine Website linsen)

Wie wäre es denn, wenn ihr euch einfach zusammen des Textes annehmt und ich lasse mich überraschen was ihr daraus macht?
 

JulesK

Neues Mitglied
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Da schaue ich auf jeden Fall mal vorbei!
So sehe ich den Text auch, eher in Hörbuchform, nicht zu überladen mit anderen Geräuschen, eher über Stimmen arbeiten :) ich hätte sehr viel Lust darauf, daran zu arbeiten! Die anderen? :D
 

Chaos

Schneewittchen
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Ich habe es gestern Abend überflogen, weil ich irgendwie nicht weglesen konnte, aber auch nicht sicher war, ob das gerade so eine gute Idee ist, so einen harten Text zu lesen :D Und ja, der Text ist wirklich harter Tobak und das was ich erfassen konnte, hat mich ziemlich ergriffen. Für eine ausführlichere Kritik müsste ich den Text noch einmal sehr genau lesen.
Aber ich finde es aus schriftstellerischer Sicht wirklich stark von dir, dass du dich mit einer Betroffenen zusammengesetzt hast, um nicht einfach ein Schreckgespenst zu schreiben, sondern ein realistisches, authentisches Erlebnis, so furchtbar es auch sein mag. Ich glaube, es ist ganz wichtig, solche Themen zu entmystifizieren, weil daran nichts Mystisches ist, sondern einfach nur ganz viel psychische und physische Verletzung und Missbrauch. Ich finde wichtig, dass über diese Themen auch gesprochen wird, auch wenn sie unangenehm sind, auch wenn sie wehtun und auch, wenn man am liebsten wegsehen würde (Und da nehme ich mich nicht raus, habe ich doch auch den Text aus Selbstschutz nur überflogen). Aber wer wegsieht, kann nichts ändern. Ich kann mir sehr gut die Beklemmung vorstellen, wenn der Text sich auch akustisch entfaltet, ich stelle mir das für das Publikum höchst unangenehm vor. Aber eben wichtig. Ich weiß deshalb aber auch nicht, ob ich den Schlussteil so gut finde oder ob ich es nicht stärker gefunden hätte, auch auf einer beklemmenden, aufzeigenden Note zu enden, als denn auf einer friedlich abschließenden - ist das die richtige Konsequenz, die das Publikum daraus ziehen soll? Dass am Ende alles gut ist? Oder nicht doch vielmehr, dass wir die Augen nicht verschließen sollten?
 

PeBu34

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Hallo Zusammen,

ich werde in den nächsten Tagen den Vater einsprechen.

Liebe Grüße von
Peter :)
 

PeBu34

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Hallo Zusammen,

hier sind mal meine Takes für den Vater - in der Reihenfolge, in der sie in der Geschichte vorkommen:

 

 

 

 

 

Das wars auch schon! :) Sollten Retakes nötig sein oder ein anderes Dateiformat, kümmere ich mich gerne drum! Wenn sich ein anderer "Vater" findet, der besser zu der Rolle passt - oder bessere technische Voraussetzungen hat als ich: Viel "Spaß" mit der Rolle.

Liebe Grüße von
Peter :)
 

Luna Tick

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  • Kleinkind Tochter Josephine + erwachsen Josephine (es wäre toll wenn wir hier eine Dame fänden, die sowohl ungemein jung als auch erwachsen klingen kann)
  • auktorialen Erzähler für den zweiten Teil
Das ist etwas, das ich nicht ganz verstehe.
Ich hätte jetzt als Erzählerin sämtlichen schwarzen Text ja...erzählt in einer emotional angepassten Sprechweise.
Aber du suchst hier nach einer erwachsenen und einer jüngeren Stimme für Josephine
Heißt das, der erste Teil sollte eher mit Josephinestimme in jung erklingen?
Ich glaube, das liegt mir weil ich beides gut kann.
Aber wo ist dann der Übergang?
Sorry irgendwie stehe ich wohl heute ganz besonders auf der Leitung.....
 

PeBu34

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Aber du suchst hier nach einer erwachsenen und einer jüngeren Stimme für Josephine
Heißt das, der erste Teil sollte eher mit Josephinestimme in jung erklingen?
Die Erzählstimme von Josephine ist in schwarzer Schrift geschrieben, die Kinderstimme in Orange.

Nachtrag: die Erzählstimme im zweiten Teil ist ein "auktorialer Erzähler". Ich hab die Geschichte gestern mal "aus Spaß an der Freude" mit Celtx geskriptet, um einen besseren Überblick zu haben. (Das Skript stimmt aber nicht ganz mit dem Original überein.) Wenn @Ann Katharina Re nichts dagegen hat, kann ich dir das zukommen lassen. - Natürlich nachdem du, @Ann Katharina Re, es gelesen hast. :)

Liebe Grüße von
Peter :)
 
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