MarcisWorld
StudisClan
- #1
Themenstarter/in
Als Recklinghäuser habe ich mir natürlich auch die Premiere zu diesem Film angeschaut
Inhalt
Horst Schlämmer, das berühmte Alter Ego von TV-Komiker Hape Kerkeling, zieht es in die große Politik. Mit seiner HSP (Horst Schlämmer Partei) kandidiert das rheinische Urgestein, bislang stellvertrender Chefredakteur beim Grevenbroicher Tagblatt, bei den Bundestagswahlen am 27. September. Den Wahlslogan von US-Präsident Barrack Obama hat er sogar noch verbessert: "Yes Weekend", Wochenende für alle und immer. Die "konservative, durchaus bürgerliche, aber auch liberale Partei" tritt für die Abschaffung des Rauchverbots und Schönheitsoperationen auf Krankenkasse ein. Aber Vorsicht: "Wir sind auch link", betont Schlämmer. Link ohne "s" wohlgemerkt. Die HSP hat bereits erste Fans in Politikerkreisen. "Das ist schon eine gute Idee", lobt Jürgen Rüttgers (CDU), Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, im Interview mit Schlämmer. Ob er bald eintritt?
Unterstützt wird Kerkeling, der auch die Rolle seiner Gegnerin Angela Merkel spielt, von prominenten Helfern wie Alexandra Kamp, Bully Herbig und Rapstar Bushido. Letzterer erklärt sich spontan bereit, einen Wahlkampfsong zu komponieren. Und die Erfolgsaussichten des Teams Schlämmer sind zunächst gar nicht mal so schlecht. Denn Versprechen wie eine Herabsetzung der Rente auf 45 plus Verdoppelung aller Altersbezüge kommen beim Otto Normalwähler prima an. "Bis 2020 können wir die Arbeitslosen besiegen", so Schlämmer optimistisch. Sein Angebot an die Grünen, eine "Fango-Koalition" (die HSP-Parteifarbe ist ocker) zu bilden, zählt zu den originellsten Gags.
Dennoch bleibt die Idee, die satte Bequemlichkeit der Deutschen sowie die visionsfreie Hohlbratzigkeit ihrer Politiker durch den Kakao zu ziehen, das Beste am Film. Seine Umsetzung mit flauen Bildern und ohne erkennbaren Spannungsbogen lässt beim Zuschauer spätestens nach einer halben Stunde die Sehnsucht nach dem Abspann aufkommen. Eine Aneinanderreihung von mal mehr, mal weniger gelungenen Sketchen macht noch keinen Kinofilm. So entsteht nach dem Filmbesuch statt amüsierter Erinnerung nur das Gefühl, seine Zeit vergeudet zu haben.
Fazit:
Ich mache es kurz!
Was für ein geiler FILM!
Den Film im Kino zu zeigen, war sicherlich die richtige Entscheidung! Super viele wirklich amüsante Stellen, ein wenig Sozialkritik im Stil Michael Moores und zahlreiche deutsche (Top)Stars.
Wirklich empfehlenswerte, kurzweilige Unterhaltung.
Hape: Respekt!
Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten
Inhalt
Horst Schlämmer, das berühmte Alter Ego von TV-Komiker Hape Kerkeling, zieht es in die große Politik. Mit seiner HSP (Horst Schlämmer Partei) kandidiert das rheinische Urgestein, bislang stellvertrender Chefredakteur beim Grevenbroicher Tagblatt, bei den Bundestagswahlen am 27. September. Den Wahlslogan von US-Präsident Barrack Obama hat er sogar noch verbessert: "Yes Weekend", Wochenende für alle und immer. Die "konservative, durchaus bürgerliche, aber auch liberale Partei" tritt für die Abschaffung des Rauchverbots und Schönheitsoperationen auf Krankenkasse ein. Aber Vorsicht: "Wir sind auch link", betont Schlämmer. Link ohne "s" wohlgemerkt. Die HSP hat bereits erste Fans in Politikerkreisen. "Das ist schon eine gute Idee", lobt Jürgen Rüttgers (CDU), Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, im Interview mit Schlämmer. Ob er bald eintritt?
Unterstützt wird Kerkeling, der auch die Rolle seiner Gegnerin Angela Merkel spielt, von prominenten Helfern wie Alexandra Kamp, Bully Herbig und Rapstar Bushido. Letzterer erklärt sich spontan bereit, einen Wahlkampfsong zu komponieren. Und die Erfolgsaussichten des Teams Schlämmer sind zunächst gar nicht mal so schlecht. Denn Versprechen wie eine Herabsetzung der Rente auf 45 plus Verdoppelung aller Altersbezüge kommen beim Otto Normalwähler prima an. "Bis 2020 können wir die Arbeitslosen besiegen", so Schlämmer optimistisch. Sein Angebot an die Grünen, eine "Fango-Koalition" (die HSP-Parteifarbe ist ocker) zu bilden, zählt zu den originellsten Gags.
Dennoch bleibt die Idee, die satte Bequemlichkeit der Deutschen sowie die visionsfreie Hohlbratzigkeit ihrer Politiker durch den Kakao zu ziehen, das Beste am Film. Seine Umsetzung mit flauen Bildern und ohne erkennbaren Spannungsbogen lässt beim Zuschauer spätestens nach einer halben Stunde die Sehnsucht nach dem Abspann aufkommen. Eine Aneinanderreihung von mal mehr, mal weniger gelungenen Sketchen macht noch keinen Kinofilm. So entsteht nach dem Filmbesuch statt amüsierter Erinnerung nur das Gefühl, seine Zeit vergeudet zu haben.
Fazit:
Ich mache es kurz!
Was für ein geiler FILM!
Den Film im Kino zu zeigen, war sicherlich die richtige Entscheidung! Super viele wirklich amüsante Stellen, ein wenig Sozialkritik im Stil Michael Moores und zahlreiche deutsche (Top)Stars.
Wirklich empfehlenswerte, kurzweilige Unterhaltung.
Hape: Respekt!
Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten