Civok

Drück mein Bäuchlein!
AW: Parapol-Portugal (Jeln Pueskas)

Meine Meinung: Finde ich ebenfalls gut, einzig diese Passage stößt mir persönlich ein wenig sauer auf:

"Während des Gesprächs stellt sich heraus, dass beide Polizisten die gleiche Krankheit haben. Sie hören Stimmen. Demetrio weiß jedoch, dass diese Stimmen die Seelen der Menschen sind, die sie hören, sowohl lebende als auch scheinbar tote. Sogar sie selbst können sich mittels ihrer Gedanken verständigen."

Ansonsten eine nette Idee mit den Trading Cards. Die Story klingt im Exposee ein wenig hektisch, könnte aber in einem 60minüter durchaus seinen kompletten Reiz entfalten.
 

joe adder

Karsten Sommer
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AW: Parapol-Portugal (Jeln Pueskas)

Ja, dies ist mir auch aufgestossen, obwohl es fuer den Verlauf der Geschichte vital ist. Es geht ja schon sehr in den Bereich des "Medium". Die Dramatik der Geschichte gefaellt mir sehr gut. Ist die Frage, ob sie fuer den Beginn der Parapol-Reihe nicht etwas zu fantastisch ist.
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Starlight

Schreibe Phantasie...
AW: Parapol-Portugal (Jeln Pueskas)

Ja, sehr dramatisch und wirklich gute Einfälle. Mir stieß auch das mit den Gedanken übertragen auf. Das müsste man rauslassen. Eben keine Gabe. Die Trading Cards einfliessen zu lassen, gibt dem Ganzen auch ein bisschen Bezug zur Realität...

Außerdem finde ich den Beitritt zur Parapol, der erst so am Ende der Folge angespielt wird, echt gut und spannend gemacht.
 

Civok

Drück mein Bäuchlein!
AW: Parapol-Portugal (Jeln Pueskas)

Frage in die Runde: Freigeben, ja/nein? Wenn nein, was konkret kann ich Jeln als "Arbeitsauftrag" mit auf den Weg geben?
 

Achim

Mitglied
Sprechprobe
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AW: Parapol-Portugal (Jeln Pueskas)

ich habe auch bis auf die "gabe" keine einwände. vielleicht sollte es etwas gewandelt werden. nicht mit den geistern sprechen. vielleicht eher in bestimmten situationen einen flashback oder so etwas, die aber nicht richtig gedeutet werden. es sollte auf jeden fall nciht in richtung medium etc gehen. die idee der story finde ich aber sehr gut.

Achim
 

Starlight

Schreibe Phantasie...
AW: Parapol-Portugal (Jeln Pueskas)

Stimme da Achim zu. Gabe weg. Flashbacks oder änliches hinzu.
 

joe adder

Karsten Sommer
Sprechprobe
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AW: Parapol-Portugal (Jeln Pueskas)

Die Story an sich finde ich sehr gut und interessant. Allerdings glaube ich fast nicht, dass sie ohne diese Gabe funktionieren wuerde. Frag doch mal bei Jeln an, ob er gewillt ist, die Story zu aendern. Wenn er es nicht ist, mag ich das auch verstehen. Fuer eine Freigabe ist es mir zu weit vom "Parapol-Prinzip" entfernt.
 

Noir

Mitglied
AW: Parapol-Portugal (Jeln Pueskas)

Die Story ist ja mal richtig stark und echt klasse ausgearbeitet. Vor allem das Thema "Sammelkartenspiele" finde ich in diesem Zusammenhang richtig klasse, zumal es ein immer noch aktuelles Thema ist.

Das mit den Stimmen ist aber in der Tat etwas schwierig für Parapol. Zumal es eine übernatürliche Gabe ist, die dem Polizist - laut Exposee - auch Vorteile verschafft (sie können kommunizieren durch Gedanken - oder habe ich das falsch verstanden?)...

Vielleicht kann Jeln die Geschichte so umbauen, dass nur der Protagonist diese Gabe hat - diese aber immer als Art Schizophrenie ausgelegt wird...auch er selbst könnte das denken...am Ende hört er dann die diabolische Stimme des besessenen "Kollegen", die ihn tatsächlich auf die richtige Spur bringt...letzten Endes wird aber NICHT aufgeklärt, ob es wirklich eine Fähigkeit war...oder nicht doch eine Psychose.
 

Civok

Drück mein Bäuchlein!
AW: Parapol-Portugal (Jeln Pueskas)

Hier der Kommentar, bzw. die Antwort, von Jeln:

Erstmal Vielen Dank für das Lesen und die Einschätzung. Die Geschichte ist ja noch in Rohfassung, auch wenn sie einige Eckdaten enthält und die Gabe lässt sich auch abmildern in eine Art Psychose, die sich durch den Kontakt mit den Kartehn noch verstärkt. Ich werde mir mal was dazu ausdenken.

Spricht denn etwas dagegen, dass Enrico diese Gabe besitzt? Er stirbt ja zum Schluss eh und der Schaden wäre nicht allzu groß. Sollte das nicht gewünscht sein, müsste ich dann die Geschichte doch weiter umbauen, damit sie noch funktioniert.
 

Noir

Mitglied
AW: Parapol-Portugal (Jeln Pueskas)

Das der "Gegner" diese Gabe besitzt ist in meinen Augen kein Problem. Schließlich dreht sich Parapol ja durchaus um paranormale Dinge...

Nur ein wiederkehrender Protagonist sollte solche Fähigkeiten nicht haben...wenn ich das Konzept richtig verstanden habe.
 

Civok

Drück mein Bäuchlein!
AW: Parapol-Portugal (Jeln Pueskas)

Und hier noch eine ausführlichere Antwort vom Michael:

So. Idee in Gedanken überarbeitet:

Im Prinzip bleibt die Handlung bis auf ein paar einzelne Stellen (s.u.). Der Hintergrund der Charaktere ändert sich wie folgt.

Enrico ist ebenfalls ein Parapol-Polizist. Allerdings aus Spanien. Er war früher bei der Drogenfahndung aktiv und kam dabei in Kontakt mit Drogen, die schwere Halluzinationen und Wahnvorstellungen auslösen. Danach war er für den normalen Poizeieinsatz untauglich. Allerdings ist seine Erfahrung bezüglich europäischer Kontakte sowohl bei der Polizei, als auch bei der Unterwelt für die Parapol von hohem Wert gewesen. Damit er wieder diensttauglich gemacht wird, erhält er ein Medikament zur Bekämpfung seiner Halluzinationen. Bei einem Fall eines Kartenspielers in Madrid kommt Enrico in den Besitz einer der Karten, womit er sich den gleichen Stimmen aussetzt, wie auch der Spieler in Lissabon (Anfang der Geschichte). Durch das Medikament abgeschirmt versucht er den Geheimnissen der Karten auf die Spur zu kommen. Die zweite erhält er in Barcelona. Die dritte befindet sich in Lissabon usw. Obwohl Enrico zu Anfang glaubt die Stimmen in den Griff bekommen zu haben, wird der Druck auf ihn und seinen Willen immer größer. Er benutzt ein Medikament, dass ich hier mal X-Tox bezeichne (reiner Arbeitstitel)

Neptuno benutzt Y-Tox und hat dafür andere Gründe. Auf der Jagd nach einem Serientäter gelangt seine Tochter in dessen Klauen. Neptuno wird vor die Wahl gestellt, Entweder seine Tochter zu retten, die in einem Auto eingesperrt ins tieferes Wasser gefahren wird oder den Täter zu überwältigen. Er entscheidet sich für seine Tochter, ertrinkt dort beinahe, erwacht halbtot am Ufer. Seitdem meint er ständig seine Tochter zu sehen, die ihn anklagend anschaut. Jede Nacht träumt er von dem gescheiterten Rettungsversuch und mit dem Anblick des Todeskampfes seiner Tochter. Damit es ihm besser geht hat er sich heimlich Y-Tox besorgt, welches stärker als X-Tox wirkt, dafür träger macht und Neptuno alles egal werden lässt. Erst mit Berührung der Karte ändert sich das, da sich sie Wahnvorstellungen verändern und zu ihm vorzudringen versuchen. Die Stimmen versuchen ihn davon abzuhalten die Pillen zu nehmen.


Zur Handlung:
Beim ersten Treffen zwischen Enrico und Neptuno sieht Enrico die Einnahme des Medikamentes und erkennt die einmalige Gelegenheit mit einem richtigen Partner den merkwürdigen Fall aufzuklären. Er erzählt zu Anfang aber nichts von den bereits erhaltenen Karten.


Später bei der Reise nach Porto erzählt Enrico von den Fällen in Madrid und Barcelona sowie über die Parapol, verschweigt aber den Besitz von zwei Karten.

Nachdem in Porto die Verfolgung des Mörders weitere zwei Karten in Besitz gebracht hat, nimmt Enrico diese an sich. Damit hat er 4 von 5 Karten in seinem Besitz. Die letzte befindet sich beim Treffpunkt am Schuppen. Enrico gibt Neptuno den Umschlag mit der Nummer, die er anzurufen hat und sagt, dass er Schießen soll, wenn er nichts mehr hört. Dann wickelt Enrico eine seiner Pillen in Bonbon-Papier und geht in den Schuppen (nachdem er die angetroffene Person erschossen und die letzte Karte an sich genommen hat). Dort vollführt er das Ritual und wird von Alma übernommen. Mit Verlassen des Schuppens schießt Alma auf Neptuno mit Enricos Waffe, wirft ihn in den Kofferraum und fährt los. Unterwegs nimmt er einen Bonbon zu sich.

Neptuno wird blutend aus dem Kofferraum herausgezerrt und vor die Wahl gestellt, Enrico zu töten, um ihn zu retten oder selbst zu sterben. Seltsam erinnert an den Fall seiner Tochter, die ihn in diesem Moment der Entscheidung ansieht erschießt er Enrico, als dieser wieder die Kontrolle über sich verliert.


Das wäre die Änderung. Somt wäre die Gabe weg, Neptuno kann in weiteren Folgen das Thema seiner Tochter wieder aufnehmen oder die Medikamente absetzen. Es entsteht nicht der Eindruck einer Gabe und der Charakter bleibt weiterhin dicht und undurchschaubar.

Wie ist Eure Meinung?

Wenn der Vorschlag Eure Zustimmung findet, überarbeite ich das Exposee und ihr bekommt eine neue Fassung.
 

Achim

Mitglied
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AW: Parapol-Portugal (Jeln Pueskas)

um es kurz zu machen, mir gefällt es.

Achim
 

Civok

Drück mein Bäuchlein!
AW: Parapol-Portugal (Jeln Pueskas)

Also mir gefällt es auch gut. Würde ich gerne freigeben. Einwände?
 

Starlight

Schreibe Phantasie...
AW: Parapol-Portugal (Jeln Pueskas)

Habe schon mit Michael (Jeln) drüber gesprochen, also ich würde das so freigeben.
 

Civok

Drück mein Bäuchlein!
AW: Parapol-Portugal (Jeln Pueskas)

Danke für die schnelle Reaktion, Leute! Ich gebe das dann mal an Jeln weiter.
 

Jeln Pueskas

Michael Gerdes
Teammitglied
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AW: Parapol-Portugal (Jeln Pueskas)

Krass. Danke Leute. Das Skript wird noch etwas auf sich warten lassen. Aber ich werde das Exposee nochmal überarbeiten und Euch zur Ansicht schicken. Mir sind in meinem Vorschlag noch ein paar Logiklöcher aufgefallen, die erst noch geschlossen werden müssen.

Habe ich erwähnt, dass Neptuno von Außerirdischen ferngelenkt wird, um die Menschheit zu unterjochen? Ach das habe ich ganz vergessen :D :D Ok. War nur ein Scherz. :D

Viele Grüße.
 

Civok

Drück mein Bäuchlein!
AW: Parapol-Portugal (Jeln Pueskas)

Habe ich erwähnt, dass Neptuno von Außerirdischen ferngelenkt wird, um die Menschheit zu unterjochen?

Wenn ich unser ursprüngliches Konzept richtig im Kopf habe würde das nur gehen, wenn die Aliens riesige Laserkanonen haben!
 
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