So. Idee in Gedanken überarbeitet:
Im Prinzip bleibt die Handlung bis auf ein paar einzelne Stellen (s.u.). Der Hintergrund der Charaktere ändert sich wie folgt.
Enrico ist ebenfalls ein Parapol-Polizist. Allerdings aus Spanien. Er war früher bei der Drogenfahndung aktiv und kam dabei in Kontakt mit Drogen, die schwere Halluzinationen und Wahnvorstellungen auslösen. Danach war er für den normalen Poizeieinsatz untauglich. Allerdings ist seine Erfahrung bezüglich europäischer Kontakte sowohl bei der Polizei, als auch bei der Unterwelt für die Parapol von hohem Wert gewesen. Damit er wieder diensttauglich gemacht wird, erhält er ein Medikament zur Bekämpfung seiner Halluzinationen. Bei einem Fall eines Kartenspielers in Madrid kommt Enrico in den Besitz einer der Karten, womit er sich den gleichen Stimmen aussetzt, wie auch der Spieler in Lissabon (Anfang der Geschichte). Durch das Medikament abgeschirmt versucht er den Geheimnissen der Karten auf die Spur zu kommen. Die zweite erhält er in Barcelona. Die dritte befindet sich in Lissabon usw. Obwohl Enrico zu Anfang glaubt die Stimmen in den Griff bekommen zu haben, wird der Druck auf ihn und seinen Willen immer größer. Er benutzt ein Medikament, dass ich hier mal X-Tox bezeichne (reiner Arbeitstitel)
Neptuno benutzt Y-Tox und hat dafür andere Gründe. Auf der Jagd nach einem Serientäter gelangt seine Tochter in dessen Klauen. Neptuno wird vor die Wahl gestellt, Entweder seine Tochter zu retten, die in einem Auto eingesperrt ins tieferes Wasser gefahren wird oder den Täter zu überwältigen. Er entscheidet sich für seine Tochter, ertrinkt dort beinahe, erwacht halbtot am Ufer. Seitdem meint er ständig seine Tochter zu sehen, die ihn anklagend anschaut. Jede Nacht träumt er von dem gescheiterten Rettungsversuch und mit dem Anblick des Todeskampfes seiner Tochter. Damit es ihm besser geht hat er sich heimlich Y-Tox besorgt, welches stärker als X-Tox wirkt, dafür träger macht und Neptuno alles egal werden lässt. Erst mit Berührung der Karte ändert sich das, da sich sie Wahnvorstellungen verändern und zu ihm vorzudringen versuchen. Die Stimmen versuchen ihn davon abzuhalten die Pillen zu nehmen.
Zur Handlung:
Beim ersten Treffen zwischen Enrico und Neptuno sieht Enrico die Einnahme des Medikamentes und erkennt die einmalige Gelegenheit mit einem richtigen Partner den merkwürdigen Fall aufzuklären. Er erzählt zu Anfang aber nichts von den bereits erhaltenen Karten.
Später bei der Reise nach Porto erzählt Enrico von den Fällen in Madrid und Barcelona sowie über die Parapol, verschweigt aber den Besitz von zwei Karten.
Nachdem in Porto die Verfolgung des Mörders weitere zwei Karten in Besitz gebracht hat, nimmt Enrico diese an sich. Damit hat er 4 von 5 Karten in seinem Besitz. Die letzte befindet sich beim Treffpunkt am Schuppen. Enrico gibt Neptuno den Umschlag mit der Nummer, die er anzurufen hat und sagt, dass er Schießen soll, wenn er nichts mehr hört. Dann wickelt Enrico eine seiner Pillen in Bonbon-Papier und geht in den Schuppen (nachdem er die angetroffene Person erschossen und die letzte Karte an sich genommen hat). Dort vollführt er das Ritual und wird von Alma übernommen. Mit Verlassen des Schuppens schießt Alma auf Neptuno mit Enricos Waffe, wirft ihn in den Kofferraum und fährt los. Unterwegs nimmt er einen Bonbon zu sich.
Neptuno wird blutend aus dem Kofferraum herausgezerrt und vor die Wahl gestellt, Enrico zu töten, um ihn zu retten oder selbst zu sterben. Seltsam erinnert an den Fall seiner Tochter, die ihn in diesem Moment der Entscheidung ansieht erschießt er Enrico, als dieser wieder die Kontrolle über sich verliert.
Das wäre die Änderung. Somt wäre die Gabe weg, Neptuno kann in weiteren Folgen das Thema seiner Tochter wieder aufnehmen oder die Medikamente absetzen. Es entsteht nicht der Eindruck einer Gabe und der Charakter bleibt weiterhin dicht und undurchschaubar.
Wie ist Eure Meinung?
Wenn der Vorschlag Eure Zustimmung findet, überarbeite ich das Exposee und ihr bekommt eine neue Fassung.