Ein-Ohr-Joe
Auf Schnupperkurs
- #1
Themenstarter/in
Hallo in die Runde,
ich bin Markus, 28 Jahre alt und aus Bielefe... *Stille* ... ach lassen wir das lieber
Seitdem ich denken kann, waren Hörspiele schon immer präsent in meinem Alltag; maßgeblich beim Einschlafen. Als Kind habe ich die klassische Benjamin Blümchen / Bibi Blocksberg-Sozialisation durchlaufen. Über meinen Bruder bin ich als älteres Kind dann schließlich zu den drei Fragezeichen gekommen - und bist heute geblieben. Das Hörspielhören hat nie aufgehört, die Faszination ist geblieben. Lange Zeit war das Musikmachen mein Steckenpferd Nr. 1. Ich bin mit gesanglichem Minustalent geboren und habe es mit den Jahren geschafft auf ein Niveau zu kommen, mit dem man im lokalen Raum auftreten kann, ohne ein Tomatenbombardement fürchten zu müssen
Als sturköpfiger Autodidakt kannte ich beim Musizieren, aber auch den anderen kreativen Betätigungsformen, immer nur den einen Weg: Reinstürzen, ausprobieren, Erfahrungen sammeln und an sich arbeiten. Zwar geht so etwas immer auf Kosten einer „sauberen“ Technik, doch ist es ebenso auch ein belohnendes Gefühl als Quereinsteiger Fortschritte zu machen 
In einem Seminar, das ich vor Jahren an der Uni besuchte, wurde ein Hörspiel produziert. Als Hörspielfan war das eine absolut willkommnere Abwechslung vom Textewälzen im sozialwissenschaftlichen Studium
Natürlich ging es für mich in die Musikgruppe, wo die Komposition von Musik für das Hörspiel anstand. Parallel dazu fand das Casting der Sprecherrollen statt. Während die Hauptrollen schnell vergeben waren, blieben vor allem die männlichen Nebenrollen lange offen. So lange, bis es seitens des Dozenten nötig wurde einen subtilen Druck - ich meine „Denkanstoß“ - auf die männlichen Seminarteilnehmer auszuüben. Aus meinen kleinen Filmprojekten in der Kindheit und Jugend war mir selbst noch allzu klar, dass mein schauspielerisches Talent, sagen wir mal, doch limitiert ist. Glücklicherweise konnte ich bearbei…, ähm überzeugt werden
Es war eine Schlüsselerfahrung festzustellen, dass sich das Acting mit der Stimme im Hörspiel so sehr von dem klassischen Schauspielern unterscheidet.
Vor wenigen Wochen flammte dann dieses Gefühl, diese Erinnerung wieder auf. Plötzlich hatte ich große Lust auszuloten, ob es nicht eine Möglichkeit gäbe, eine kleine Statisten-Sprecherrolle für ein Film-/Fernseh oder Hörpsielprojekt einzusprechen. Als Laie ohne jede Ausbildung und Erfahrung war mir klar, dass die Karten schlecht stehen, aber ich dachte mir ganz naiv: „Irgendwo müssen ja die Leute jherkommen, die das "Hallo" eines vorübergehenden Passanten in einer Synchro oder einem Hörspiel einsprechen“
In meiner Recherche habe ich halb Google auf den Kopf gestellt und wurde zunächst nicht fündig - bis mich dann ein Suchergebnis zu einem Forum mit dem Namen "Hoertalk" führte. Es sollte sich herausstellen, dass es sich um einen Glückstreffer handelte. Denn schnell merkte ich, dass das Forum eine enorme Bandbreite kreativer, leidenschaftlicher und engagierter Sprecher bereithält, die ihrer Passion - sei es als Lektor*in, Cutter*in oder Sprecher*in - nachgehen. Wow, in was für einen tollen Mikrokosmos mit netten Leuten und Gleichgesinnten ich da reingeraten bin! 
To make (such) a long story short: Ich freue mich viel Zeit in den Threads mit Euch und an meinem Mikro zu verbringen. Los geht's!
ich bin Markus, 28 Jahre alt und aus Bielefe... *Stille* ... ach lassen wir das lieber



In einem Seminar, das ich vor Jahren an der Uni besuchte, wurde ein Hörspiel produziert. Als Hörspielfan war das eine absolut willkommnere Abwechslung vom Textewälzen im sozialwissenschaftlichen Studium


Vor wenigen Wochen flammte dann dieses Gefühl, diese Erinnerung wieder auf. Plötzlich hatte ich große Lust auszuloten, ob es nicht eine Möglichkeit gäbe, eine kleine Statisten-Sprecherrolle für ein Film-/Fernseh oder Hörpsielprojekt einzusprechen. Als Laie ohne jede Ausbildung und Erfahrung war mir klar, dass die Karten schlecht stehen, aber ich dachte mir ganz naiv: „Irgendwo müssen ja die Leute jherkommen, die das "Hallo" eines vorübergehenden Passanten in einer Synchro oder einem Hörspiel einsprechen“


To make (such) a long story short: Ich freue mich viel Zeit in den Threads mit Euch und an meinem Mikro zu verbringen. Los geht's!
