Wiesowölfchen

Vanessa Devinie
Sprechprobe
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Dää swatte Gendarm an´n Freedag Moorn kööm in den Kaven van Buuhr Düvel.
De Koh Elsa seeg densülvigen mit groten Klimperklüsen an.
„Moin moin Buuhr Düvel! Sä mool de Koh is je heel un deel opgeregt, wat hest mit de mookt?“
Buuhr Düvel naagrüüvelt…
„Je, daar …de Koh?“, Buuhr Düvel kleiht sik an´n Dööts.

„De Elsa seeg mi heel verknallt an!“, meent dää swatte Gendarm.

„Mag ween liggt dat dore an Pastur-Uniform!“saggt Buuhr Düvel.

De Koh Elsa kömm näger un näger, dää swatte Gendarm hett nu bannig bang üm ween Achterdeel. He rojen ossig mit sien Patsch, üm dat Veehwark feern na hollen.
Buuhr Düvel gniggert un guffelt…

„Stünd neet tüffelig rüm! Holt mi dat Veehwark vun Lief!“, bölkt he.

„Haaahahaha… de Elsa däh jüst nixnich!“…

Jüst in den Momang, hett Elsa den Büxenborn in Keek.

Dää swatte Gendarm bölkt üm sien leven, as wenn dää (Achtung Wortspiel) Düvel hinner em her. De Oolsch von Buuhr Düvel kunn dat quienen bit in dat Hus dauh. Se peest mit dää Mestgobel in den Kaven, üm ehrem Mannsmensch na ünner de Arms griepen. Een krakelen geiht dör den Kaven, dää Mestgobel sickt in den Achterdeel vun den Pastur.
Nu mutt dää Hillige mit klatering Büxen un Wehdoog dörch dat Dörp bit to´r Karken.

Dat Enn vun dää Geschicht, glööv eneen Düvel neet!;)


Nachtrag/ Übersetzung


Ein Gespräch zwischen Teufel/Düvel und Pastor (salopp „swatte Gendarm“)

Der Pastor (salopp) kommt am Freitagmorgen in den Stall zu Bauer Düvel.
Die Kuh Elsa sieht den selbigen mit großen Augen an.

„Guten Morgen Bauer Düvel!Sag mal, die Kuh ist ja ganz und gar aufgeregt, was haste denn mit der gemacht?“
Bauer Düvel denkt nach (grübelt)

„Ja, da… die Kuh?“,Bauer Düvel kratzt sich am Kopf.

„Die Elsa guckt mich ganz verliebt an!“, meint der Pastor (salopp)

„Mag sein liegts an der Pastoren-Uniform!“, sagt Bauer Düvel.

Die Kuh Elsa kommt näher und näher, der Pastor hat nun Angst um sein Hinterteil. Er rudert wild mit seiner Hand, um das Vieh fern zu halten. Bauer Düvel lacht und kichert (kann man auslegen wie man möchte, heißt allgemein lachen)

„Steh nicht dümmlich rum! Halt mir das Vieh vom Leib!“ schreit er.

„Haaahahaha… die Elsa tut doch nichts!“

Doch in dem Moment/Augenblick, hat Elsa den Hosenboden im Maul.

Der Pastor schreit um sein Leben, als wäre der Teufel hinter ihm her.
Die Frau vom Bauer Düvel kann das Geschreie bis ins Haus hören. Sie rennt mit der Mistgabel in den Stall, um ihrem Mann zu helfen. Ein Schrei geht durch den Stall, die Mistgabel steckt im Hinterteil von dem Pastor.
Nun muss der Heilige mit zerissener Hose und Schmerzen durch das Dorf bis zur Kirche.

Das Ende von der Geschichte, glaube/traue einem Teufel nicht!
 
Zuletzt bearbeitet:

Dagmar

I'm not weird, I'm gifted
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AW: Düvel ...

also so 30% hab ich verstanden ;) vielleicht auch 50 *g*
 

Jeln Pueskas

Michael Gerdes
Teammitglied
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AW: Düvel ...

Ja. Geht mir ähnlich. Aber ich denke das meiste habe ich verstanden. Nur das mit dem Pastor war mir nicht klar.


Viele Grüße.
 
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