jam

Absolut
Sprechprobe
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AW: Bei den Aufnahmen ist ein Knacken zu hören...

Ich hab' mal reingehört. Eventuell kann man das besser analysieren, wenn du eine Weile Stille aufnimmst. Du sagtest ja, daß die Geräusche dann auch auftreten, dann können es keine Schmatzgeräusche sein, auch wenn sie so ähnlich klingen.

Als erstes müßtest du herausfinden, wann die Geräusche erzeugt werden. Soweit ich das sehen kann, hat das G-Track einen Kopfhörerausgang. Kannst du die Knacksgeräusche bereits dort schon hören? Oder erst im Computer? Oder erst auf der gespeicherten Aufnahme?

Ich glaube nicht, daß es sich um Audiopuffer-Probleme handelt. Der Knackser wirkt eher überlagernd, und er deckt einen relativ weiten Frequenzbereich ab. Es könnte sich um Wandlungsfehler beim Umsetzen ins digitale Signal handeln, aber das sind nur Mutmaßungen. (Vielleicht sind es auch Entladungen auf der Membran des Mikros...?)

Mir fällt auf, daß die Aufnahme ziemlich leise ausgesteuert ist. Hast du die Lautstärke am Mikrofon auf einem normalen Wert (z.B. Mittelstellung) stehen? Wird das Knacksen dann auch lauter, wenn du das Mikro lauter stellst?

Tja, jede Menge Fragen, die man erstmal sortieren muß. Aber vielleicht sind ein paar Anregungen dabei, um dem Problem näherzukommen.:) War das Problem immer schon da, oder tritt es neu auf?
 

MissMotte

Mitglied
AW: Bei den Aufnahmen ist ein Knacken zu hören...

Nee, wenn ich Stille aufnehme, ist nichts zu hören. Das tritt sonst noch in Sprechpausen zwischen den Sätzen auf, die mich natürlich nicht daran hintern, zu schmatzen, zu atmen oder sonst irgendwelche unbewussten nicht einzuordnenden Geräusche von mir zu geben.

Man hört das Knacken immer schon direkt auf der ungespeicherten Aufnahme in Audacity. Meist sieht man es ja schon als fiese, kleine herausstechende Erhebung. Wenn ich mich über Kopfhörer höre, dann höre ich das Knacken nicht, was natürlich, wie du schon sagst, auch daran liegen könnte, das es einfach auch zu leise ist.

Wandlungsfehler ins digitale Signal? Entladungen aus der Membran des Mikros?
Damit kann ich leider nichts anfangen :-D Gibt es Möglichkeiten das zu prüfen?

Das Mikro hat ja ein eigenes 'Mischpult'. Die ersten beiden Regler (Volume und Inst) sind ausgedreht. Der letzte (Mic) ist (am Beispiel einer Uhr) auf viertel nach gedreht. Kurz vor Übersteuerung. Also eigentlich okay, glaube ich... Der Pegel für das Mikro am Rechner liegt eben nur bei 3 Prozent, aber sonst habe ich dieses ätzende Rauschen drauf :/
Ich spreche in einem Abstand von etwa 5-10 cm eher über das Mikro hinweg, vielleicht ist das das Problem für die Lautstärke?

Ich benutze das Mikro seit etwa einem Jahr und habe das Gefühl, dass das Knacken häufiger wird, bin mir aber nicht sicher (vielleicht ist es mir früher einfach nicht so aufgefallen, weil da das Rauschen so laut war :-D )... könnte auch etwas kaputt sein?

Vielen lieben Dank schonmal für deine Ideen, ist echt super lieb!
 

jam

Absolut
Sprechprobe
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AW: Bei den Aufnahmen ist ein Knacken zu hören...

Nur so nebenbei: das Rauschen ist sowieso auf der Aufnahme. Durch das Leiserstellen am Rechner ist es nicht weg, nur leiser.:) Ich habe irgendwo den Tipp gelesen, daß du bei Audacity ruhig einen hohen Pegel verwenden kannst. Wenn das Signal dadurch zu laut sein sollte, kannst du die Lautstärke am Mikro ja auch zurückdrehen. Aber du mußt ausprobieren, wie sich das Rauschen verhält, wenn du die Verstärkung am Mikro hochdrehst, und dafür den PC-Pegel reduzierst, oder wenn du es andersherum machst.

Daß man das Rauschen später noch wegbekommen kann, weißt du ja jetzt. Habe also keine Angst davor, es zu hören.:) Vielleicht bekommst du es ja sogar noch etwas leiser - während der Aufnahme schon.

Das mit dem Wandlungsfehler und der Membran war nur so laut vor mich hingedacht. Ich habe aber tatsächlich schon erlebt, daß es Störgeräusche gibt, die nur auftreten, wenn gerade vom Mikro ein Signal aufgenommen wird. Bei Stille treten die dann tatsächlich nicht auf, oder sie sind einfach nur nicht hörbar. Es gibt natürlich Effekte, die über die Zeit der Nutzung stärker werden, aber bisher ist ja noch gar nicht klar, an welcher Stelle genau das Knacksen erzeugt wird. Gibt es denn die Möglichkeit, über den Kopfhörer lauter zu hören. Wenn du dann immer noch keine Knackser beim Sprechen hörst, entstehen sie vielleicht wirklich erst später.

Man kann diese Knackser übrigens einigermaßen gut nachträglich entfernen (Klickentfernung), aber das ist eine ziemliche Arbeit und könnte außerdem das Nutzsignal beeinflussen.

EDIT: Schmatzer klingen eigentlich einen Tick anders, aber jeder Mensch macht ja seine eigenen Schmatzer. Auszuschließen ist es daher nicht, daß es Schmatzer sind...
 

MissMotte

Mitglied
AW: Bei den Aufnahmen ist ein Knacken zu hören...

Aaaalso, ABER :D wenn ich den Pegel bei Audacity für die Aufnahme hoch setze, setzt sich auch gleichzeitig der Pegel für mein Mikrofon an den Einstellungen des PCs hoch. Ist das normal oder sollte man das nicht unabhängig voneinander einstellen können?

Und bezügelich des Rauschens: ICH WILL DAS ABER NICHT HABEN :D Das ist doch dann auch auf meiner Stimme drauf, oder nicht? Und ich weiß auch nicht, woran es liegt... leidiges Thema! Eigentlich ist es hier ziemlich leise bzw. still. Zumindest glaube ich das... Allerdings hört man draußen schon auch noch ein bisschen Straßenlärm, bei dem ich mir aber nicht vorstellen kann, das er so laut aufgenommen wird. Laptop ist es nicht (den habe ich immer mit einer dicken Decke zugedeckt) und sonst ist da nichts. Ach Mannooooo!!!
Und die Lautstärke am Mikro selbst ist schon so eingestellt, dass es kurz vor dem Übersteuern ist. Lauter machen geht da nicht mehr. Und wenn ich das Empfangssignal am PC verstärke, dann wird das Rauschen wieder so laut :( Könnte es auch nur am Mikro liegen?

Egal, ich komme vom Thema ab! Mal schauen wie sie das mit dem Knacken in nächster Zeit entwickelt :D
Danke dir aber vielmals für die tollen Tipps und deine Mühe :)
 

jam

Absolut
Sprechprobe
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AW: Bei den Aufnahmen ist ein Knacken zu hören...

Also, um das klar zu sagen: das Rauschen ist elektrisch/elektronisch. Es hat nichts mit deiner Umgebung zu tun und hat seinen Ursprung wohl in erster Linie im Mikro bzw. in der Elektronik des Mikros. In dieser Preiskategorie ist das Rauschen normal und ok, weil es sich nachträglich entfernen läßt. Für ein Mikro, das weniger rauscht, muß du etwas tiefer in die Tasche greifen (wodurch ich auf das Thema komme, das du in einem anderen Thread angesprochen hast).

Vielleicht ist der Volume-Regler am Mikro auch nur für den Kopfhörer gedacht - hatte ich zunächst anders vermutet. Du kannst gerne mal eine Probe mit hochgedrehtem Gain aufnehmen und hier einstellen. Dann läßt sich das leichter beurteilen, ob's wirklich stärker rauscht, oder ob eigentlich alles in Ordnung ist - für dieses Mikro betrachtet natürlich.

Wie gesagt, das mit dem Knacken kann verschiedene Gründe haben. Sag bescheid, wie es sich entwickelt. Da du in nächster Zeit vielleicht ja bessere Technik im Visir hast, könnte sich das Problem dann vielleicht von selbst erledigen.;)
 

MissMotte

Mitglied
AW: Bei den Aufnahmen ist ein Knacken zu hören...

Hey,
ich muss nochmal nerven :(

Dieses 'Knacken' auf meinen Aufnahmen raubt mir gerade den letzten Nerv! Man kann es auch auf meiner Sprachprobe ein paar mal gut hören
und evtl. fällt ja dem ein oder anderen noch etwas dazu ein.
Hier nochmal die Larifari-Sprachprobe:
 

Ich bin gerade dabei ein Buch einzulesen und da ist fast in jedem Satz so ein doofer Schnitzer drin... Habe am PC keine anderen Anwendungen im Hintergrund offen und auch eine andere Software zur Aufnahme schon ausprobiert. Ich habe den Eindruck, dass es vor allem am Anfang und Ende der Sätze bzw. 'Ansprechungen' häufiger vorkommt, aber ab und zu sind sie auch einfach mittendrin. Über den Kopfhörer höre ich sie ganz sicher nicht und ich habe es jetzt auch über einen anderen Rechner ausprobiert und sie sind trotzdem noch da. Dann kann es doch nur noch am Mikro liegen, oder?

@Jan: Wie funktioniert denn das mit dieser Klickentfernung? Ich schneide sie, wenn es geht und sie nicht gerade über meiner Stimme liegen einzeln raus. Geht das auch einfacher?

Vielen Dank schonmal im Voraus :)
 

whoami

Mitglied
AW: Bei den Aufnahmen ist ein Knacken zu hören...

Hallo MissMotte,

meinst du diese leichten Plopser bei den explosiven Lauten wie beim Wort "Ploppschutz"? oder meinst du tatsächlich ein anderes Knacken. Beim nebenher durchhören sind mir andere Knackser so jetzt nicht aufgefallen. Vielleicht kannst du sonst eine Stelle nennen (Zeitangabe) wo in der Datei bei dir ein Knackser zu hören ist?
Ansonsten zum Schneiden: Sofern die verwendeten Programme da nicht Automatismen haben, die dem entgegenwirken, kann jeder Schnitt im Audiomaterial auch verantwortlich für ein Knacksen sein. Um das zu verhindern sollte man entweder darauf auchten generell an Nulldurchgängen zu schneiden oder man setzt an den Schnitten kurze Fades (und erzwingt damit quasi Nulldurchgänge).

Grüße
 

jam

Absolut
Sprechprobe
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AW: Bei den Aufnahmen ist ein Knacken zu hören...

Bei dem Satz "das <klick> müßte also ausreichen". Hört man das (ca. 1:20). Aber ich bin mir noch nicht sicher, woher das Geräusch genau kommen kann. Man könnte es auch für Schmatz-Laute halten, aber es könnte auch elektronisch sein.

Wegen des Klick-Entferners: den von Audacity habe ich noch nicht ausprobiert, aber global sollte man einen Klick-Entferner nicht auf das ganze Audiomaterial anwenden. Also, wir sollten uns vorher auf die Ursache des "Klicks" stürzen.
 

whoami

Mitglied
AW: Bei den Aufnahmen ist ein Knacken zu hören...

Stimmt, da höre ich auch einen <klick> (bei ca. 0:20; war erst etwas irritiert, da die Datei ja nur 1:20 lang ist :D)
Ein Test, um herauszufinden ob das eine elektrische Ursache hat, wäre einfach mal ein paar Minuten Stille aufzunehmen. Zeigt das Signal dann auch, evtl. sogar periodisch auftauchende, Klickgeräusche, dann ist die Ursache wohl das Mikrofon oder irgendwie in der Kombination Mikrofon - Rechner - Verwendete Software (inkl. der Treiber für das Mikrofon) zu finden.

Grüße
 

MissMotte

Mitglied
AW: Bei den Aufnahmen ist ein Knacken zu hören...

Vielen Dank schonmal euch Beiden:)

Sorry, bei meiner Sprechprobe ließ es sich nicht so gut hören. Ich habe jetzt mal eben fix ein paar Sätze zusammengeschnitten. Also nicht wundern, dass es keinen fassbaren Kontext gibt. Generell sind die Schnitzer aber eher leise und man muss schon gut hinhören um sie zu bemerken. Trotzdem stören sie mich...

 

Bei der Datei lassen sich die 'Schnitzer' bei folgenden Wörtern hören:
- "Geda(Schnitzer)nken"
- "Muschel(Schnitzer)anhänger"
- "Rea(Schnitzer)l"
- "und (Schnitzer) wenn es..."
- " hören willst, (leichter Schnitzer)aber Julian"
- "Wachkoma gerissen (Schnitzer)"


Beim Schneiden mache ich es grundsätzlich so, dass ich nur Stille an Stille zusammen schneide und nachher nochmal überprüfe, dass da eben kein Schnitzer entstanden ist. Das klappt eigentlich auch ganz gut.

Meine Vermutung ist, dass das Mikro manchmal auf meine Stimme (das Ansprechen) reagiert, kann das sein? Denn, wenn ich manchmal Sätze wiederholt einspreche, passiert es, dass die Schnitzer an genau der gleichen Stelle wieder auftreten. ERgibt das irgendeinen Sinn?
Stille habe ich aufgenommen, aber da ist nichts zu hören.
 

Marco

Mitglied
Teammitglied
Sprechprobe
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AW: Bei den Aufnahmen ist ein Knacken zu hören...

Ich hatte das mit dem Klicken auch mal bei einer Aufnahme. Da habe ich mit dem USB-Mikrofon Blue Yeti und Audacity aufgenommen. Dann habe ich den USB-Port gewechselt, danach war das Klicken weg.

Hast Du es mal mit einer anderen Aufnahmesoftware probiert?
 

MissMotte

Mitglied
AW: Bei den Aufnahmen ist ein Knacken zu hören...

Ja, andere Aufnahmesoftware und auch anderer Rechner, ist aber überall gleich...
 

whoami

Mitglied
AW: Bei den Aufnahmen ist ein Knacken zu hören...

Hm… ich lese gerade, das mit dem Stille aufzeichnen hattest du ja schon ausprobiert?
Da gehen einem dann so langsam die Ideen aus… man könnte noch probieren, ob man die Knackgeräusche provozieren kann oder ob sie eher quasi willkürlich sind.
Wenn du mehrmals hintereinander den Selben Satz in ungefähr gleicher Betonung einsprichst, sollten die Knackgeräusche auch immer an ungefähr den selben Stellen erscheinen, zumindest wenn deine Stimme, bzw. auf bestimmte Art geartete Geräusche, Ursache für diese Geräusche sind. Das ist jetzt mal so eine halbgare Theorie, die mir in den Sinn gekommen ist…
Ansonsten: Wenn es eher Schmatzer sind, dass können wir (die ja quasi hinter deinem Mikrofon sitzen) nur schlecht beurteilen. Dazu müsste man dich live beim Reden hören/sehen.

Grüße
 

jam

Absolut
Sprechprobe
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AW: Bei den Aufnahmen ist ein Knacken zu hören...

Ja, andere Aufnahmesoftware und auch anderer Rechner, ist aber überall gleich...

"Wenn alle wahrscheinlichen Ursachen auszuschließen sind, dann bleibt unweigerlich das Unwahrscheinliche..." Anderes Mikro?:)

Wenn es nicht gerade irgendwelche feuchtigkeitsbezogenen Effekte sind... aber jetzt wird es zu unwahrscheinlich.
 

An Eid Sensortyp

Dennis Prasetyo
AW: Bei den Aufnahmen ist ein Knacken zu hören...

Hallo MissMotte,

diese Knackser entstehen vermutlich durch den Zungenschlag und haben meiner Meinung vom Anhören nichts mit der Technik zu tun. Achtung es wird feucht: Wenn die mit Speichel benetzte Zunge sich im Mundraum z.B. vom Gaumen löst, "klackst" es, "knackst" es, je nachdem wie feucht oder klebrig der Speichel grade ist. Also Schmatzer. So hört es sich für MICH an. Ein Mikrofon ist da recht konsequent: Es nimmt i.d.R. nur das auf, was auch reinkommt. Klar kann man in der Nachbearbeitung noch ein wenig was machen, aber mein Tipp:

Schluck Wasser mit nem Spritzer Zitrone ;) Probier es mal und teile und das Ergebnis mit. Schöne Stimme btw!

Ansonsten überlasse ich das Feld den Technikern ;D

EDIT: Du schreibst du sprichst über das Mikro; Sprich doch mal direkt rein oder positionier es kopfüber auf Nasenhöhe auf den Mund gerichtet. Spiel mal ein wenig mit dem Einsprechwinkel.
 
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MissMotte

Mitglied
AW: Bei den Aufnahmen ist ein Knacken zu hören...

Hallo Ihr Lieben!

Diese Hilfsbereitschaft hier ist wirklich hammermäßig! Vielen Dank dafür!
Und so peinlich es mir ist es zuzugeben, aber ich vermute, dass Dennis (sorry, dein Nickname ist mir zu lang :D) mit seiner 'Schnalz-Gaumen-Theorie' recht haben könnte. Ich habe das mit dem Zitronenwasser jetzt mal ausprobiert und ich weiß ja nicht, woher der liebe Dennis so etwas weiß, aber es hat tatsächlich etwas verändert! :)
Es hält zwar nicht so lange an, aber es ist zumindest direkt, nachdem ich getrunken habe, definitiv eine Weile (fast) kein Knacken dabei.

@Dennis: könnte das deines Wissens nach damit zu tun haben, dass ich momentan zu wenig trinke? Ich vergesse es einfach ständig, sodass ich derzeit eher knapp unter einem Liter bleibe. Und vielleicht ist das ja auch totaler Nonsense, aber wäre es auch möglich, dass es mit schwarzem Tee zu tun haben, den ich seit einiger Zeit gern vor und zum Einlesen trinke? Der trocknet ja auch aus und bis vor ein paar Wochen hatte ich das Problem in der Form nicht, zumindest habe ich es nicht so rausgehört.

@whoami: Ich habe das mit dem gleichen Satz mehrmals hintereinander auch probiert, aber so ein richtig eindeutiges Ergebnis liefert das leider nicht. Das Knacken wiederholt sich schon manchmal an der gleichen Stelle, aber nicht zwingend. Würde daher eher auf einen Fehler meinerseits bzw. meines Gaumens schließen. Menno!

Ich werde mir am Wochenende um alles andere auszuschließen doch nochmal ein anderes Mikro leihen und Bescheid geben, ob es tatsächlich NUR an mir lag :/

Ganz liebe Grüße und vielen Dank!
Marlene
 

An Eid Sensortyp

Dennis Prasetyo
AW: Bei den Aufnahmen ist ein Knacken zu hören...

Hallo Marlene,

schwarzer Tee enthält Bitterstoffe, die dehydrierend wirken. Besserer Wachmacher als Kaffee, da Teein eine längere Vigilanz (Wachheitsgrad)-Wirkung hat als Kaffee, beide können jedoch den Mundraum "austrocknen" ;-) Würd deswegen jetzt aber nicht drauf verzichten!

Musst ja nicht gleich 3 Liter pro Tag trinken. Menge hängt ja auch von deiner Größe und Gewicht und täglicher Bewegung ab, aber ich würde an deiner Stelle morgens nach dem Aufstehen den Flüssigkeitsverlust der Nacht durch ein großes Glas Wasser ausgleichen, mal alle 2 Stunden ein Glas Wasser trinken, vor dem Essen ein Glas Wasser und vor Sprechproben in deinem Fall besagten Schluck mit dem Spritzer Zitrone.

Nur so als Idee... Probier es mal aus :) Hoffe ich konnte helfen und es bringt was! Viel Erfolg weiterhin!
 
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jam

Absolut
Sprechprobe
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AW: Bei den Aufnahmen ist ein Knacken zu hören...

Wenn es wirklich Schmatzlaute sind, die Vermutung gab es ja vorher auch schon, liegt das ja meistens an der klebrigen Zunge bzw. Mundraum. Ich habe die Erfahrung gemacht, daß ein kurzes Spülen auch schon ein wenig hilft. Generell solltest du aber tatsächlich richtige Getränke, wie Wasser oder Säfte trinken, anstatt schwarzem Tee oder Kaffee. Während des Sprechens habe ich die besten Erfahrungen mit einfach nur klarem Wasser gemacht, weil Saft den Speichelfluß zu sehr in Gang bringt. Aber probiere es einfach aus.:)

EDIT: Grundsätzlich sind heiße Getränke beim Sprechen, nach meiner Erfahrung, eher ungünstig.
 
AW: Bei den Aufnahmen ist ein Knacken zu hören...

Hey das kenne ich noch viel viiiiel schlimmer von einer Sprecherin aus dem DLF. Die hat immer die Börsenkurse (*gähn*) vorgelesen und das hat so stark gecklickt, dass man dachte sie hatten eine Akzent von der Khoisansprache (afrikanische Klick-Sprache). Irgendwann war es bei ihr glücklicherweise weg, denn bei mir löst das gewisse Assoziationen bezüglich der Beschaffenheit im Mundraums aus, die mich dazu verleiten das Radio schnellstes abzuschalten und ich bin ja gern faul beim Autofahren...

Hier gibt es noch weitere Tipps.
 
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whoami

Mitglied
AW: Bei den Aufnahmen ist ein Knacken zu hören...

[…]EDIT: Du schreibst du sprichst über das Mikro; Sprich doch mal direkt rein oder positionier es kopfüber auf Nasenhöhe auf den Mund gerichtet. Spiel mal ein wenig mit dem Einsprechwinkel.

Dazu mal an dich und alle anderen hier eine Frage, die evtl. auch einen eigenen Thread verdient hätte oder schon mal im Forum beantwortet wurde (…dann Asche auf mein Haupt…):
Kennt jemand Mikrofonstative mit Galgen, welche nicht unter dem Gewicht eines etwas schwereren Großmembraners (durchaus auch schon das NT2-A) "zusammenbrechen" bzw. wo sich der Galgen nicht immer weiter der Schwerkraft hingibt und weiter abknickt? Dabei wäre es schön, wenn sie trotzdem nicht zu ausladend sind. Also Konstruktionen mit Gegengewichten am Galgen sind dann doch eher unpraktisch. Vielleicht kennt ja jemand solche Stative. :)

Grüße
 
Oben