Wenn Du mit dem zufrieden bist, was Du hast, ist doch alles in Ordnung.
Es ist hier kein "Wer-hat-das-geilste-Gear" Wettbewerb.
Nach meiner Erfahrung kann man mit Behringer Geräten ganz gut arbeiten, solange man innerhalb ihrer Leistungsgrenzen bleibt.
Die sind nicht weit, aber wenn es reicht, warum nicht?
Nur wenn man extermere Einstellungen fährt und Richtung Leistungsgrenze geht, werden die Dinge nicht wirklich gut. Es rauscht, es knackt und häufig wird der Sound dumpf.
Hör Dir mal einen SPL GoldMike oder eine SPL GainStation an. Zugegeben, die sind ein klein bißchen teurer, aber den Unterschied erkennst Du sofort. Fahr mal zu Musik Produktiv, Fuggerstr. 6, 49479 Ibbenbüren, laß Dir ein gutes Mikro (z.B.: AKG C 414) geben, daneben ein B1, den Behringer PreAmp Deiner Wahl, daneben eine SPL Gainstation und einen guten Kopfhörer Verstärker und einen guten Kopfhörer (oder nimm Deinen eigenen mit, dann weißt Du wie er klingt).
Dann machst Du einen A/B Vergleich und wahrscheinlich wirst Du sofort verstehen, warum manche mehr wollen als Behringer.
Doch zurück in die Realität. Ich finde es gut, wenn man anfängt und mit den Mitteln arbeitet, die man zur Verfügung hat. Erfahrung ist nur durch noch mehr Erfahrung zu ersetzen. Und die kann man mit Behringer Equipment sammeln.
Wenn man mit viel Erfahrung auf "amtliches Gear" trifft, kann man gleich viel besser arbeiten. Weil Du weißt, was Du willst und Du wirst in der Lage sein, Deine Vorstellungen viel besser umzusetzen und dann wirst Du keine Grenzen mehr spüren.
Also, alle Regler auf 10 und "rock 'n roll". ;-)