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Themenstarter/in
Hallo ihr freiberuflichen Künstler,
vielleicht kann mir einer nen Tipp geben bzw. ne Info.
Und zwar blick ich mit dem Umsatzsteuerkrempel irgendwie nicht so ganz durch. Zwar betrifft es mich nächstes Jahr noch nicht, (bin jetzt nach Kleinunternehmerregelung noch befreit) aber ich will halt schonmal gewappnet sein ;o)
1.
Ist für eine schauspielerische Tätigkeit 19% oder 7% USt. auszuweisen? Oder ist das sogar unterschiedlich? Ich arbeite für Vereine (also mit Auftraggeber), aber auch in einer Eigenproduktion, muss dann bei der Eigenproduktion 7% auf die Theaterkarte oder 19%??
2.
Wenn ich für gemeinnützige Vereine arbeite, die von der Umsatzsteuer befreit sind, kann ich dann eine Rechnung ohne USt. ausweisen? weil ich krieg da halt ein festes Honorar für einen Auftritt, da müsste ihc ja sonst selber auch noch rausfummeln was davon dann USt. ist - und die USt. auch noch selber zahlen, weil der Verein die nicht abziehen kann und daher auch nicht rausruckt. Also ich stell da auch keine Rechnung, ich krieg einfach das Geld überwiesen und ne monatliche Abrechnugn von denen...
In einem anderen Verein bin ich Teil einer Künstlergemeinschaft und bekomme einen "Einnahmenvorschuss" von den zu erwartenden Kartenverkäufen. Typischer Künstlerdreiecksvertrag zwischen Produktionsgemeinschaft (gemeinnütziger Verein), Künstler und Projekt. Auch hier stelle ich keine richtige Rechnung, sondern nur eine Bitte um Überweisung der betreffenden Summe.
3. Wie ist das bei Bildungsträgern - also z.B. Dozententätigkeit für die VHS / Bildungszentrum. 0%, 7%, 19%?? Auch da besteht ein Honorarvertrag *hm*
Mann is das alles kompliziert... irgendwie kann das doch nich sein, dass man bei den ultra miesen Bezahlungen dann auch noch fast 20% USt. selber zahlen muss, weil man sie von niemandem einfordern kann. Das kann ja nich der Sinn der MwSt. sein, die ist ja eigentlich nur ein durchlaufender Posten... aber ich hab grad das Gefühl dass der Künstler total der Dumme ist
Ich will gar keine Rechtsberatung, will nur nen Anhaltspunkt, vielleicht hat ja jemand ein ähnliches Problem und mit nem Steuerberater da schonmal gesprochen oder so. Damit ich schonmal weiß was auf mich zukommt wenn ich nächstes Jahr die magischen 17.500 überschreite *angst*
vielleicht kann mir einer nen Tipp geben bzw. ne Info.
Und zwar blick ich mit dem Umsatzsteuerkrempel irgendwie nicht so ganz durch. Zwar betrifft es mich nächstes Jahr noch nicht, (bin jetzt nach Kleinunternehmerregelung noch befreit) aber ich will halt schonmal gewappnet sein ;o)
1.
Ist für eine schauspielerische Tätigkeit 19% oder 7% USt. auszuweisen? Oder ist das sogar unterschiedlich? Ich arbeite für Vereine (also mit Auftraggeber), aber auch in einer Eigenproduktion, muss dann bei der Eigenproduktion 7% auf die Theaterkarte oder 19%??
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Wenn ich für gemeinnützige Vereine arbeite, die von der Umsatzsteuer befreit sind, kann ich dann eine Rechnung ohne USt. ausweisen? weil ich krieg da halt ein festes Honorar für einen Auftritt, da müsste ihc ja sonst selber auch noch rausfummeln was davon dann USt. ist - und die USt. auch noch selber zahlen, weil der Verein die nicht abziehen kann und daher auch nicht rausruckt. Also ich stell da auch keine Rechnung, ich krieg einfach das Geld überwiesen und ne monatliche Abrechnugn von denen...
In einem anderen Verein bin ich Teil einer Künstlergemeinschaft und bekomme einen "Einnahmenvorschuss" von den zu erwartenden Kartenverkäufen. Typischer Künstlerdreiecksvertrag zwischen Produktionsgemeinschaft (gemeinnütziger Verein), Künstler und Projekt. Auch hier stelle ich keine richtige Rechnung, sondern nur eine Bitte um Überweisung der betreffenden Summe.
3. Wie ist das bei Bildungsträgern - also z.B. Dozententätigkeit für die VHS / Bildungszentrum. 0%, 7%, 19%?? Auch da besteht ein Honorarvertrag *hm*
Mann is das alles kompliziert... irgendwie kann das doch nich sein, dass man bei den ultra miesen Bezahlungen dann auch noch fast 20% USt. selber zahlen muss, weil man sie von niemandem einfordern kann. Das kann ja nich der Sinn der MwSt. sein, die ist ja eigentlich nur ein durchlaufender Posten... aber ich hab grad das Gefühl dass der Künstler total der Dumme ist
Ich will gar keine Rechtsberatung, will nur nen Anhaltspunkt, vielleicht hat ja jemand ein ähnliches Problem und mit nem Steuerberater da schonmal gesprochen oder so. Damit ich schonmal weiß was auf mich zukommt wenn ich nächstes Jahr die magischen 17.500 überschreite *angst*
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