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Themenstarter/in
1 Jahr Hoerspielprojekt. Bilanz eines Alkoholikers.
Es ist nun genau 365 Tage her, seit ich zum ersten Mal auf dieses Projekt stieß. Damals hatte ich mit Hörspielen nicht wirklich viel am Hut. Okay, hin und wieder hörte ich die Drei Fragezeichen und die alten Sherlock Holmes Hörspiele mit Peter Pasetti in der Hauptrolle, aber das war es dann auch. Mittlerweile sieht das ja ganz anders aus. Es erforderte viel Zeit und Willenskraft, sich über die großen Hörspielserien einen Überblick zu verschaffen. Wenn man sich dann auch noch John Sinclair, Edgar Allan Poe, Professor Van Dusen und Gefolge aussucht, geht das auch noch ganz schön ins Geld. Glücklicherweise gibt es auch großartige Gratishörspiele, wie ich recht bald feststellte. :lach:
Wie kam ich damals eigentlich her? Eigentlich nur, weil ich Erfahrungsberichte zu Mikros suchte. Ich hatte, wie vermutlich jeder Kerl in einer Beziehung, die glorreiche Idee ein Hörbuch für meine Freundin aufzunehmen. Aber wenn schon, und hier kommt wieder der Kerl ins Spiel, dann auch richtig. Was braucht man also neben der eigenen Stimme? Richtig, ein anständiges Mikrofon! Durchs Internet klickend kam ich irgendwann hier herein, denn ich suchte nach Möglichkeit Meinungen von Menschen, die in meiner Lage waren. Sprich: Hobbysprecher ohne Studio, aber mit möglichst guten Resultaten. Und, gelobt sei der Herr, hier habe ich ein paar fundierte Antworten gefunden! So kam ich letztendlich zu meinem heutigen Baby, mein geliebtes Zoom H2.
Es dauerte übrigens eine geraume Zeit, bis ich checkte, dass hier jeder mitmachen kann. Ich bin niemals auf die Idee gekommen, übers Internet Hörspiele zu machen. Klingt doch auch verrückt, oder? Als ich dann mal über den Tellerrand des Zoom H2 – Threads hinaus lugte war ich schon etwas baff. Zack, angemeldet, sowas lässt man sich doch nicht entgehen! Noch schnell einen Nicknamen ausgedacht. Ich hieß nämlich nicht immer Schnaps. Es gab lange Jahre, in denen ich unter dem mehr oder weniger coolen Namen Spike im Internet unterwegs war, was aus meiner Faszination für den Anime Cowboy Bebop herrührte. Viele von euch werden denken, dass ich dem Alkohol verfallen bin. Das ist auch nicht zur Gänze falsch, aber der Name stammt aus einem ganz anderen Kontext.
„Schnaps“, das klingt doch gut oder? Ich las derzeit nochmal Manns Roman „Der Untertan“, wo der gewaltige Hund des Regierungssprechers Schnaps getauft wurde und die meisten Besucher durch seine bloße Anwesenheit in Angst und Schrecken versetzte. Mir gefiel es. Tierisch witzig, wenn man so will. Jedenfalls hatte ich so einen Namen.
Die Zeit verflog, man war beschäftigt mit Sprechproben und Forendiskussionen. Ich glaube zu der Zeit wurde Rick Future 6 produziert. Jaja, schon ein Weilchen her. Aber dann, nach einigen Wochen machte ich meine ersten näheren Bekanntschaften mit den Usern durch VZO. Das ist ja wie Skype, nur mit 6 Leuten. Gut, erst ging ich so rein, wenn ich keinen Bock hatte schon um 11 oder 12 schlafen zu gehen. Dennis war ja immer da. *g* Dann konnte man sich noch etwas unterhalten, noch ein Bierchen trinken usw.
Es dauert aber nicht lange, da wurden die radikal begrenzten Plätze (wie gesagt, maximal Sechs) durch eine zu hohe Anzahl von Gesprächwilligen in Anspruch genommen. Und weil die Abende immer lustiger wurden, war ich auch immer früher online. Irgendwann, ich weiß es noch, habe ich extra früh mein abendliches Telefonat mit meiner Freundin durchgeführt und war dann um halb 9 online. Das war damals schon ein gewisser Bruch mit meinem eigenen Gewissen, denn ich wollte nicht nur mit Internetbekanntschaften kommunizieren. Leider waren diese einfach viel interessanter als die meisten meiner „echten“ Freunde. :lach:
Ach, im VZO haben wir witzige Sachen erlebt! Gegen Sommer hatte ich einen eingeklemmten Nerv im Brustkorb, was bedeutete, dass jeder Atemzug schei*e weh getan hat, Lachen nochmal so viel. Die Community waren nur relativ rücksichtsvoll. Nachdem etwa eine halbe (gefühlte 5) Stunde
lang ein Witz nach dem nächsten gerissen wurde und ich zwischen Schmerzkeuchen und Lachen hin und her wechselte wurde es relativ ruhig. Dann geschah es. Es begab sich, dass unser lieber Jochen, hier auch als Launemax bekannt, seinen bislang besten Gag brachte. Es war zwar Situationskomik, aber ich will es euch nicht vorenthalten:
Noir:
„Mensch Schnaps, jetzt sind wir schon wieder die Einzigen, die anwesend sind. Dennis ist afk, Elfchen auch und Jochen sowieso…“
Schnaps:
„Jouh, da hast du Recht.“
*PLOP*
In Jochens Fenster ploppte unten rechts plötzlich ein winziges weiteres Fenster auf.
Jochen: „Nein, ich bin doch da, aber ich bin hier in diesem kleinen Fenster gefangen! Hilfe! Holt mich hier raus!“
Wie gesagt, pure Situationskomik, aber ich habe unter Schmerzlachen (so nenne ich das mal) etwa eine halbe Stunde auf dem Boden gelegen! Ich muss heute noch grinsen, wenn ich daran denke! Jetzt gerade auch!
Es gab aber auch noch andere Sensationen. Man konnte Shinari stundenlang beim Schweigen zusehen. Und Sternenelfchen hat einen mit ihren bösen Blicken des Todes aufgespießt, wenn man sie verärgerte. Das traf mich häufiger als andere. Okay, nicht, dass ich es nicht provoziert hätte.
Aber auch die ChatBox hat so manche Schadtat miterlebt. Mit Jeln konnte ich die die Kunst des Buckelwalgrillens perfektionieren. Alles was man dazu braucht ist ein Vulkangrill und eine gewaltige Kranvorrichtung, alternativ dazu eine Schar arbeitswilliger Untergebener oder Superkräfte. Selten konnte ich so leckeres Fleisch (ist schließlich kein Fisch) genießen dürfen und dabei so viele Abenteuer erlebt wie mit diesem Gefährten!
Oh, und ich bin dann auch Gründer des Swetty8-Fanclubs geworden. Dazu kann ich nur sagen: Wenn man auf irgend etwas stolz sein kann, dann darauf!
Irgendwie kam es dazu, dass Kadomann und Noir mir ihre Skripte zum drüberschauen zuschickten. Als angehender Deutschlehrer macht man sowas ja auch gerne. Da war es sehr verlockend, Lektor zu werden, denn die Farbe Rot ist doch wirklich sehr hübsch! *g*Achja, und dieses Gegenlesen mache ich ja auch nicht ohne Freude, aber hauptsächlich wollte ich den roten Namen haben! Klingt blöd, ist aber wahr. *g*
Noir ist zufälligerweise am selben Tag mit mir von „Schwarzen“ zum „Farbigen“ geworden.
Mit der Zeit kamen die ersten Sprechrollen. Aerophore, Schnappes & Noah und noch ein paar kleinere Sachen. Wie es zur Bildung von Schnappes & Noah kam, weiß ich gar nicht mehr so genau. Der liebe Herr Noir war eben auch im VZO unterwegs, da hat sich das wohl irgendwie entwickelt. Von völlig Fremden sind wir zu Milchreisfreunden geworden. Und das sind wir heute noch! Eine Männerfreundschaft, wie es sie nur selten gibt!
*ultrageheimes und supercooles Milchreisfreundegeheimzeichen mach*
(Mein Leben für den Milchreis!)
Aber wir lassen das nicht so heraushängen.
(Ehre und Milchreis!)
Ich habe den Zottelkopf übrigens mal besucht. Es ergab sich, dass er mit seiner Band Rotten Flesh ein Konzert auf einem kleinen Festival gab. Gut, es war sehr klein, aber sie waren die Headliner und überraschend gut! Die böse Lache unseres True Metalers habe ich immer noch im Kopf! Es dauerte auch nur fünf Stunden Zugfahrt, bis ich ankam. Witziger Weise konnte ich mir noch so viel Mühe geben, mich als Paul vorzustellen, es brauchte nur eines Kommentars von wegen ich hieße im Internet Schnaps und schon wurde ich nur noch mit meinen alkoholischen Namen gerufen und wurde sogar auf der Bühne von der Band als Special Guest genannt. Hach, so stolz war ich schon lange nicht mehr!
Ein prägnanter Höhepunkt war selbstredend die Hörspiel 2009! So viele Community-Mitglieder auf einem Haufen! „Endlich lernt man sich auch mal persönlich kennen. Das ist ja mal etwas ganz Anderes!“ war die wohl häufigste Aussage die ich an diesem Tag gehört habe. Leider leider leider und nochmal leider war ich nur am Samstag dabei. Den Abend zuvor haben sich einige schon in einer Hamburger Kneipe zusammengetan und die Sau raus gelassen. Hoffentlich schaffe ich es dieses Jahr, das komplette Wochenende in Hamburg zu verbringen! Das war auch einer der seltenen Tage, an denen man sich mit Nicknamen ansprach. Zwischen Brandywine, Elfe, Launemax, Thuda und Noir waren Grisbert, Jeln,, Imandra, Lavendel, Phollux , Bob und noch so viele andere da.
*Auf das Gruppenfoto schiel*
Ähm, ja, noch viele mehr! :zwinker:
Jetzt ist ein Jahr vorbei. Mittlerweile cutte ich sogar mein erstes eigenes Hörspiel. Das war nicht geplant, hat sich aber einfach so entwickelt. Es ist schon verrückt, wie sich das entwickelt hat. Man hat viel erlebt, Freundschaften geschlossen und eine Menge gelernt. Man hat Leute kommen und gehen gesehen und sich in die Internethörspielwelt vorgewagt.
Ich möchte mich hier bei euch allen bedanken. Ihr seid ungelogen die beste und freundlichste Community, die ich jemals erlebt habe! Ich mag sogar die meisten von euch mehr, als ihr erahnen könnt und den Rest vermutlich weniger, als sie es überhaupt verdient haben. Wie dem auch sei, ich hebe mein Glas und trinke auf euch! Danke Hoertalk!
*supergeheimes und ultracooles Hoerspielprojektgeheimzeichen mach*
Ende.
Es ist nun genau 365 Tage her, seit ich zum ersten Mal auf dieses Projekt stieß. Damals hatte ich mit Hörspielen nicht wirklich viel am Hut. Okay, hin und wieder hörte ich die Drei Fragezeichen und die alten Sherlock Holmes Hörspiele mit Peter Pasetti in der Hauptrolle, aber das war es dann auch. Mittlerweile sieht das ja ganz anders aus. Es erforderte viel Zeit und Willenskraft, sich über die großen Hörspielserien einen Überblick zu verschaffen. Wenn man sich dann auch noch John Sinclair, Edgar Allan Poe, Professor Van Dusen und Gefolge aussucht, geht das auch noch ganz schön ins Geld. Glücklicherweise gibt es auch großartige Gratishörspiele, wie ich recht bald feststellte. :lach:
Wie kam ich damals eigentlich her? Eigentlich nur, weil ich Erfahrungsberichte zu Mikros suchte. Ich hatte, wie vermutlich jeder Kerl in einer Beziehung, die glorreiche Idee ein Hörbuch für meine Freundin aufzunehmen. Aber wenn schon, und hier kommt wieder der Kerl ins Spiel, dann auch richtig. Was braucht man also neben der eigenen Stimme? Richtig, ein anständiges Mikrofon! Durchs Internet klickend kam ich irgendwann hier herein, denn ich suchte nach Möglichkeit Meinungen von Menschen, die in meiner Lage waren. Sprich: Hobbysprecher ohne Studio, aber mit möglichst guten Resultaten. Und, gelobt sei der Herr, hier habe ich ein paar fundierte Antworten gefunden! So kam ich letztendlich zu meinem heutigen Baby, mein geliebtes Zoom H2.
Es dauerte übrigens eine geraume Zeit, bis ich checkte, dass hier jeder mitmachen kann. Ich bin niemals auf die Idee gekommen, übers Internet Hörspiele zu machen. Klingt doch auch verrückt, oder? Als ich dann mal über den Tellerrand des Zoom H2 – Threads hinaus lugte war ich schon etwas baff. Zack, angemeldet, sowas lässt man sich doch nicht entgehen! Noch schnell einen Nicknamen ausgedacht. Ich hieß nämlich nicht immer Schnaps. Es gab lange Jahre, in denen ich unter dem mehr oder weniger coolen Namen Spike im Internet unterwegs war, was aus meiner Faszination für den Anime Cowboy Bebop herrührte. Viele von euch werden denken, dass ich dem Alkohol verfallen bin. Das ist auch nicht zur Gänze falsch, aber der Name stammt aus einem ganz anderen Kontext.
„Schnaps“, das klingt doch gut oder? Ich las derzeit nochmal Manns Roman „Der Untertan“, wo der gewaltige Hund des Regierungssprechers Schnaps getauft wurde und die meisten Besucher durch seine bloße Anwesenheit in Angst und Schrecken versetzte. Mir gefiel es. Tierisch witzig, wenn man so will. Jedenfalls hatte ich so einen Namen.
Die Zeit verflog, man war beschäftigt mit Sprechproben und Forendiskussionen. Ich glaube zu der Zeit wurde Rick Future 6 produziert. Jaja, schon ein Weilchen her. Aber dann, nach einigen Wochen machte ich meine ersten näheren Bekanntschaften mit den Usern durch VZO. Das ist ja wie Skype, nur mit 6 Leuten. Gut, erst ging ich so rein, wenn ich keinen Bock hatte schon um 11 oder 12 schlafen zu gehen. Dennis war ja immer da. *g* Dann konnte man sich noch etwas unterhalten, noch ein Bierchen trinken usw.
Es dauert aber nicht lange, da wurden die radikal begrenzten Plätze (wie gesagt, maximal Sechs) durch eine zu hohe Anzahl von Gesprächwilligen in Anspruch genommen. Und weil die Abende immer lustiger wurden, war ich auch immer früher online. Irgendwann, ich weiß es noch, habe ich extra früh mein abendliches Telefonat mit meiner Freundin durchgeführt und war dann um halb 9 online. Das war damals schon ein gewisser Bruch mit meinem eigenen Gewissen, denn ich wollte nicht nur mit Internetbekanntschaften kommunizieren. Leider waren diese einfach viel interessanter als die meisten meiner „echten“ Freunde. :lach:
Ach, im VZO haben wir witzige Sachen erlebt! Gegen Sommer hatte ich einen eingeklemmten Nerv im Brustkorb, was bedeutete, dass jeder Atemzug schei*e weh getan hat, Lachen nochmal so viel. Die Community waren nur relativ rücksichtsvoll. Nachdem etwa eine halbe (gefühlte 5) Stunde
lang ein Witz nach dem nächsten gerissen wurde und ich zwischen Schmerzkeuchen und Lachen hin und her wechselte wurde es relativ ruhig. Dann geschah es. Es begab sich, dass unser lieber Jochen, hier auch als Launemax bekannt, seinen bislang besten Gag brachte. Es war zwar Situationskomik, aber ich will es euch nicht vorenthalten:Noir:
„Mensch Schnaps, jetzt sind wir schon wieder die Einzigen, die anwesend sind. Dennis ist afk, Elfchen auch und Jochen sowieso…“
Schnaps:
„Jouh, da hast du Recht.“
*PLOP*
In Jochens Fenster ploppte unten rechts plötzlich ein winziges weiteres Fenster auf.
Jochen: „Nein, ich bin doch da, aber ich bin hier in diesem kleinen Fenster gefangen! Hilfe! Holt mich hier raus!“
Wie gesagt, pure Situationskomik, aber ich habe unter Schmerzlachen (so nenne ich das mal) etwa eine halbe Stunde auf dem Boden gelegen! Ich muss heute noch grinsen, wenn ich daran denke! Jetzt gerade auch!
Es gab aber auch noch andere Sensationen. Man konnte Shinari stundenlang beim Schweigen zusehen. Und Sternenelfchen hat einen mit ihren bösen Blicken des Todes aufgespießt, wenn man sie verärgerte. Das traf mich häufiger als andere. Okay, nicht, dass ich es nicht provoziert hätte.
Aber auch die ChatBox hat so manche Schadtat miterlebt. Mit Jeln konnte ich die die Kunst des Buckelwalgrillens perfektionieren. Alles was man dazu braucht ist ein Vulkangrill und eine gewaltige Kranvorrichtung, alternativ dazu eine Schar arbeitswilliger Untergebener oder Superkräfte. Selten konnte ich so leckeres Fleisch (ist schließlich kein Fisch
) genießen dürfen und dabei so viele Abenteuer erlebt wie mit diesem Gefährten!Oh, und ich bin dann auch Gründer des Swetty8-Fanclubs geworden. Dazu kann ich nur sagen: Wenn man auf irgend etwas stolz sein kann, dann darauf!
Irgendwie kam es dazu, dass Kadomann und Noir mir ihre Skripte zum drüberschauen zuschickten. Als angehender Deutschlehrer macht man sowas ja auch gerne. Da war es sehr verlockend, Lektor zu werden, denn die Farbe Rot ist doch wirklich sehr hübsch! *g*Achja, und dieses Gegenlesen mache ich ja auch nicht ohne Freude, aber hauptsächlich wollte ich den roten Namen haben! Klingt blöd, ist aber wahr. *g*
Noir ist zufälligerweise am selben Tag mit mir von „Schwarzen“ zum „Farbigen“ geworden.
Mit der Zeit kamen die ersten Sprechrollen. Aerophore, Schnappes & Noah und noch ein paar kleinere Sachen. Wie es zur Bildung von Schnappes & Noah kam, weiß ich gar nicht mehr so genau. Der liebe Herr Noir war eben auch im VZO unterwegs, da hat sich das wohl irgendwie entwickelt. Von völlig Fremden sind wir zu Milchreisfreunden geworden. Und das sind wir heute noch! Eine Männerfreundschaft, wie es sie nur selten gibt!
*ultrageheimes und supercooles Milchreisfreundegeheimzeichen mach*
(Mein Leben für den Milchreis!)
Aber wir lassen das nicht so heraushängen.
(Ehre und Milchreis!)
Ich habe den Zottelkopf übrigens mal besucht. Es ergab sich, dass er mit seiner Band Rotten Flesh ein Konzert auf einem kleinen Festival gab. Gut, es war sehr klein, aber sie waren die Headliner und überraschend gut! Die böse Lache unseres True Metalers habe ich immer noch im Kopf! Es dauerte auch nur fünf Stunden Zugfahrt, bis ich ankam. Witziger Weise konnte ich mir noch so viel Mühe geben, mich als Paul vorzustellen, es brauchte nur eines Kommentars von wegen ich hieße im Internet Schnaps und schon wurde ich nur noch mit meinen alkoholischen Namen gerufen und wurde sogar auf der Bühne von der Band als Special Guest genannt. Hach, so stolz war ich schon lange nicht mehr!
Ein prägnanter Höhepunkt war selbstredend die Hörspiel 2009! So viele Community-Mitglieder auf einem Haufen! „Endlich lernt man sich auch mal persönlich kennen. Das ist ja mal etwas ganz Anderes!“ war die wohl häufigste Aussage die ich an diesem Tag gehört habe. Leider leider leider und nochmal leider war ich nur am Samstag dabei. Den Abend zuvor haben sich einige schon in einer Hamburger Kneipe zusammengetan und die Sau raus gelassen. Hoffentlich schaffe ich es dieses Jahr, das komplette Wochenende in Hamburg zu verbringen! Das war auch einer der seltenen Tage, an denen man sich mit Nicknamen ansprach. Zwischen Brandywine, Elfe, Launemax, Thuda und Noir waren Grisbert, Jeln,, Imandra, Lavendel, Phollux , Bob und noch so viele andere da.
*Auf das Gruppenfoto schiel*
Ähm, ja, noch viele mehr! :zwinker:
Jetzt ist ein Jahr vorbei. Mittlerweile cutte ich sogar mein erstes eigenes Hörspiel. Das war nicht geplant, hat sich aber einfach so entwickelt. Es ist schon verrückt, wie sich das entwickelt hat. Man hat viel erlebt, Freundschaften geschlossen und eine Menge gelernt. Man hat Leute kommen und gehen gesehen und sich in die Internethörspielwelt vorgewagt.
Ich möchte mich hier bei euch allen bedanken. Ihr seid ungelogen die beste und freundlichste Community, die ich jemals erlebt habe! Ich mag sogar die meisten von euch mehr, als ihr erahnen könnt und den Rest vermutlich weniger, als sie es überhaupt verdient haben. Wie dem auch sei, ich hebe mein Glas und trinke auf euch! Danke Hoertalk!
*supergeheimes und ultracooles Hoerspielprojektgeheimzeichen mach*
Ende.
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