Hörlili

Katharina Koschel
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Hallo!

So. Vorgestellt habe ich mich schon mal - nun schaue ich mal nach dem Equipment:
Ich habe mich ein bisschen umgeschaut und denke nun, dass das Rode-NT USB ein gutes Anfänger-Mikro für mich wäre (Oder? ;-) Auf die Auseinandersetzung mit dem Raumhall freue ich mich schon - da kann ich mir bestimmt was Nettes basteln ... ;-)
Aber ich habe keine Ahnung, wie es auf dem Computer weiter geht. Mit dem USB-Mikro sind die Daten dann ja schon mal drin. Und dann? Dann brauche ich bestimmt ein Programm .... das WAS kann? Gibt es so etwas für Ubuntu (Linux?) Was könnt ihr empfehlen? Ich freue mich auf Eure Antworten! Schon mal Danke und liebe Grüße

Hörlili
 

Lupin Wolf

Klaus S. - The Evil Master of Deasaster
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Dann mal Willkommen unter uns Hörspielbekloppten, Lilli.

Ob das mit dem USB Mikro taugt, wird sich allerdign sauch anders zeigen müssen. Denn auch ein Rechner macht Krach, ist evt. zu laut und in den Aufnahmen zu hören. Aber das erstmal nur am Rande.

Du bist nicht die einzige Linux Nutzerin in dem Forum.Ich gehöre selbst zu den Linux (Mint KDE) und MacOS Usern.

Aufnahme Programme gibts da schon ein paar. Das Non-Plus Ultra bleibt Audacity. Und da Plattformübergreifend udn von den meisten hier genutzt, kann dir da jeder (auch nciht Linuxer) was dazu sagen.

mhWAVedit wäre etwas simpler, aber auch nicht wirklich schlechter für den Einstieg. Für Aufnahme und unerwünschtes wegschneiden genügt es.
Kwave ist ähnlich simpel, allerdings nur für KDE konzipiert.
Oceanaudio (ebenfalls Platformübergreifend) ist auch nicht so umfangreich wie Audacity.
 

Nightblack

Meinhard Schulte
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bin kein Linuxuser aber kann auch audacity empfehlen. Für ein kostenloses Programm Spitze.
 

Sylvester

Mitglied
...
Kwave ist ähnlich simpel, allerdings nur für KDE konzipiert.
...
Hm, ich denke eher das es unter KDE besser ausschaut - aber in Grunde kann man auch "fremde" Desktop-Programme unter einer anderen Desktop-Umgebung installieren.

@Hörlili Herzlich willkommen und viel Spass hier wünsche ich dir. Btw. bin ebenfalls Linuxnutzer (Debian XFCE). :)
 

Lupin Wolf

Klaus S. - The Evil Master of Deasaster
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aber in Grunde kann man auch "fremde" Desktop-Programme unter einer anderen Desktop-Umgebung installieren.
Wir sprengen damit gerade den Thread, Syl. Im Grunde hast du recht, das meiste macht das schon mit. Gnome sachen werden Hauptsächlich mit GTK und KDE mit QT Funktionsbibliotheken programmiert...um das grob abzustecken. Aber tatsache, ein paar Programme sind wirklich auf spezielle KDE Funktionen abgestimmt und unter anderen Oberflächen deswegen nicht lauffähig. Inwieweit das jetzt KWave betrifft, weiß ich aus dem Kopf jetzt auch nicht (trotz KDE werkel ich mit Audacity). Aber Koffice läuft zB. nur unter KDE.

Ich mag den Thread jetzt aber nicht weiter mit Programmiertechnischen Erbsenzählereien, meheere Desktopsysteme parallel installationen (xfce, Cinamon und Mate laufen bei mir Sekundär übrigens auch noch) und KDE Plattformübergreifenden Emulationen ohne Linux (gibts tatsächlich auch für Win und Mac) kapern ;)
 

Hörlili

Katharina Koschel
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Danke für die Antworten - zu Letzt habt ihr mich tatsächlich ein bisschen abgehängt ;-). Aber ich fuchs mich da noch rein!
LG
 

Nightblack

Meinhard Schulte
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Zu Audacity gibt es auch viele deutschsprachige Tutorials auf YT zu finden. Auch wie man seine Stimme am besten aufnimmt.
 

nefliete

MeinOhrenkino
Gibt es denn etwas worauf du besonders wert legst bei dem Programm? Willst du auch Dialogschnitt und Vertonung machen oder Sprachaufnahmen? Raumakustik wäre ja dann die nächste Hürde bei den Aufnahmen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 5874

Hi @Hörlili Herzlich willkommen hier in der Hörtalk Community, Linuxus Nutzer sind hier besonders willkommen, da mit Linuxus so ein freies Hörspiel richtig frei wird :)
 
G

Gelöschtes Mitglied 5874

@Hörlili Also ich würde dir an Material kein USB Mic empfehlen, da diese oft rauschen, ich nutze z.B. das Zoom H1 das ist recht günstig.
Besser wäre das Zoom H2n.
Die Zoom Rekorder kann man auch als USB Mikrofon verwenden, und das geht auch hervorragend mit Linux.
Wenn du dir ein Mikrofon kaufst solltest du auf jeden Fall einen Popschutz verwenden.
Mit Audacity und Co. kannst du nicht viel falsch machen.
 

Koleen

Mitglied
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Hallo Hörlili! Ich bin auch noch absoluter Newbie was die Technik angeht, allerdings wollte ich dir sagen, dass ich das Rode-NT USB habe und damit sehr zufrieden bin, weil es für das wenige Geld ein sehr gutes Mikrofon ist, und verhältnismäßig (!) wenig rauscht. Der große Nachteil daran ist natürlich, dass man an den PC gebunden ist und dieser natürlich Geräusche verursacht. Allerdings hat das Mikro standardmäßig ein sehr langes Kabel, mit dem man sich ein gutes Stück vom PC entfernen kann.

Bleibt allerdings noch das Problem mit dem Raumhall, welches ich selbst noch nicht angegangen bin. Für den Anfang (!) sollten Decken / Handtücher und falls möglich ein kleinerer Raum genügen, an dessen Wände man die Dämmung drapiert. Aber wie gesagt, ich bin da sicherlich kein Maßstab, aber für den schmalen Geldbeutel und um sich mit dem (Ein-)Sprechen grundsätzlich erstmal vertraut zu machen, ist so ein Aufbau sicherlich hilfreich. Schließlich will man ja nicht Hunderte von Euro ausgeben und dann ggf. nach ein par Monaten feststellen, dass das alles doch nichts für einen ist... Für das Problem mit dem Hall habe ich gerade ein sehr interessantes Video gesehen: How to Make High Performance Sound Absorption Panels for $5 Da werden in einen Rahmen viele Handtücher übereinander gespannt und das dämmt (für mein laienhaftes Empfinden jedenfalls) verdammt gut und ist erschwinglich, fordert allerdings etwas Arbeit. Steht somit noch auf meiner To-Do-Liste :D

Als Programm am PC verwende ich Audacity und damit bekommt man Hintergrundgeräusche (z.B. PC brummen) sehr gut in den Griff und kann die Takes einfach schneiden. Aber wie gesagt, das alles würde ich nur für den Anfang empfehlen, weil es eben kostenlos bzw. kostengünstig ist und nicht sonderlich kompliziert. In den "internen Kreis" der Hoer-Talker kommt man mit meinem beschriebenen Set-Aufbau eher nicht fürchte ich, da braucht es dann schon etwas besseres Equipment nehme ich an. Aber da können dir sicherlich andere, erfahrenere Hör-Talker helfen!
 
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