wer.n wilke
wer.n the voice
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AW: Die Barash-Tyr Chroniken 2 - Van Hagen - Der Teufel vom Gargenwald
... nun, da musste man ja schon sehr aufpassen, um am Handlungsfaden der Story dran zu bleiben, auch wenn man das Script schon kannte. Meist bleib ich ja an der eignen Rolle hängen, die mir hier doch, wie auch ich finde, einigermaßen gut gelungen zu sein scheint. Insgesamt muss ich sagen: das lebt, das hämmert, das soundet mächtig gewaltig - durchweg gut gesprochen, und erst beim Hören kriegt man die ganze Wucht und die fein gesponnen Haken der Geschichte mit. HoerKino vom Feinsten.
Herausragend, wie immer, der gute Xilef - mit seiner samt-bös-draculösen, düstern Stimme, klar, der Mercadir Kundenfreund in seiner erfrischend-schrägen Komik; auch Daggi, in ihrer eher gefühlig-weichen Interpretation von Sil'riel (hätte am Schluss doch etwas schärfer hervortreten können) - und Janne, ja! die flirrend - kalte Geisterstimme. - nur, meinen Partner Gent - ich hätt ihn mir zuweilen etwas zwielichtiger/agressiver gewünscht, obwohl ich durchaus die Dramaturgie der Figur verstehe, die den Hörer zunächst auf die falsche Fährte lockt.
Am Ende bleiben mehr Fragen als Antworten: wer ist denn nun der Teuffel - Dracula Dimitru? Nein, der hat sich nur die Rolle übergezogen, um Verwirrung zu stiften, oder doch die ex-gute Innogen, aber die soll ja getötet worden sein, von ihrm Liebsten Aelwin (wie konnten die - doch unsterblichen - Elfen von Thaun getötet werden?) - Tyr hängt noch im Körper von Esanath? Woher kamen die Blitze, das Feuer, das die Zomies röstete, überhaupt, wo kommen die so plötzlich her; was hat Pius am Schluss gesehen - "die Augen - das blaue Licht"? - was ist mit dem toten Dyrer geschehen und was hatte Gent da gelogen? - alles so Fragen, die Klein Gybbi (11 3/4) beim HoerSpielHoeren so stellte: und der passt immer ganz genau auf ... das alles spricht keineswegs gegen die Qualität des Scripts, im Gegenteil - mich interessiern ja die Fragen, die so eine Geschichte aufwirft - solang sie nicht die Logik kränken - mehr als simple Antworten ...
... in diesem Sinne - schade, dass Benedikt nicht mehr ist - oder ... doch?

... nun, da musste man ja schon sehr aufpassen, um am Handlungsfaden der Story dran zu bleiben, auch wenn man das Script schon kannte. Meist bleib ich ja an der eignen Rolle hängen, die mir hier doch, wie auch ich finde, einigermaßen gut gelungen zu sein scheint. Insgesamt muss ich sagen: das lebt, das hämmert, das soundet mächtig gewaltig - durchweg gut gesprochen, und erst beim Hören kriegt man die ganze Wucht und die fein gesponnen Haken der Geschichte mit. HoerKino vom Feinsten.
Herausragend, wie immer, der gute Xilef - mit seiner samt-bös-draculösen, düstern Stimme, klar, der Mercadir Kundenfreund in seiner erfrischend-schrägen Komik; auch Daggi, in ihrer eher gefühlig-weichen Interpretation von Sil'riel (hätte am Schluss doch etwas schärfer hervortreten können) - und Janne, ja! die flirrend - kalte Geisterstimme. - nur, meinen Partner Gent - ich hätt ihn mir zuweilen etwas zwielichtiger/agressiver gewünscht, obwohl ich durchaus die Dramaturgie der Figur verstehe, die den Hörer zunächst auf die falsche Fährte lockt.
Am Ende bleiben mehr Fragen als Antworten: wer ist denn nun der Teuffel - Dracula Dimitru? Nein, der hat sich nur die Rolle übergezogen, um Verwirrung zu stiften, oder doch die ex-gute Innogen, aber die soll ja getötet worden sein, von ihrm Liebsten Aelwin (wie konnten die - doch unsterblichen - Elfen von Thaun getötet werden?) - Tyr hängt noch im Körper von Esanath? Woher kamen die Blitze, das Feuer, das die Zomies röstete, überhaupt, wo kommen die so plötzlich her; was hat Pius am Schluss gesehen - "die Augen - das blaue Licht"? - was ist mit dem toten Dyrer geschehen und was hatte Gent da gelogen? - alles so Fragen, die Klein Gybbi (11 3/4) beim HoerSpielHoeren so stellte: und der passt immer ganz genau auf ... das alles spricht keineswegs gegen die Qualität des Scripts, im Gegenteil - mich interessiern ja die Fragen, die so eine Geschichte aufwirft - solang sie nicht die Logik kränken - mehr als simple Antworten ...
... in diesem Sinne - schade, dass Benedikt nicht mehr ist - oder ... doch?