AW: [7 Rollen frei] Aerophore 2 - Planetenblues
vorhin schrieb ich noch:
@Janne und @ DJ
Ich nehme Eure Argumente gerne als schlagend an und werde, so keine Einwände kommen und vor allem der Autor und Regisseur mit Post schickt, natürlich loslegen.
Ürigens: wie kommt Ihr auf "Felix" ?
Ich heisse hier XILEF !
lieben Gruss
dann purzelten the dark Night u.a. und der Boss of all herein -
peinlich der Überseher, danke für den Hinweis Dagmar.
Zur Erklärung: Ich verlier wirklich den Überblick und führe bisher keine Liste.
Als ich hier anfing, wusste ich noch nicht, wie lange hier die Produktion eines Hörspiels in Anspruch nimmt, und das hat dazu geführt, dass ich mich eigentlich auf nahezu alles bewerbe, muss ich zugeben....einfach weil ich Lust hab, mich auch mal zu hören in so einem fertigen HörMüsli. Das geht ja wahrscheinlich jedem so. Ausserdem ist das natürlich immer ein toller Überprüfungsstand für eigene Stärken und Schwächen.
Ausserdem finde ich, dass freie Rollenangebote verhältnismässig rar gesät sind - einige sind auch richtig traurig, dass sie so wenig drankommen. Woran liegt das? ..äh.........das wenig drankommen, mein ich, das traurig sein versteh ich.
Sicher daran, dass es zum einen mehr Sprechernachfrage als Angebote gibt, zum anderen lohnt es sich aber dabeizubleiben und die hiesigen Weiterbildungsangebote zu nutzen, liebe SprecherInnen und immer mal wieder ein Refurbish der Stimmpröbchen durchzuführen. Ich finde, hier ist mittlerweile ein atemberaubender Pool an Stimmen.
Findet Ihr nicht auch faszinierend, dass es akkustisch mit Stimmen fast genauso vielfältig zugeht, wie visuell mit Gesichtern. Dass es überhaupt möglich ist, soviel akkustische Varianten zu realisieren.......
Und eines sag ich Euch: viele von Euch hier klingen echter und lebendiger, naiver und spontaner als manche Profistimme, die sich über die Jahre hinweg bei Werbung oder Imagetexten einen Stil zugelegt hat, der vielleicht virtuos aber auch irgendwie abgedroschen klingt. Bewahrt Euch die Natürlichkeit. Aussprache und Artikulation ist das eine - aber wichtiger ist, dass wir hier versuchen sollten, beim sprechen zunächst wirklich an die Szene und die Situation zu denken; die generiert dann bestenfalls eine Emotion etc., auf deren Welle unsere Stimme dann "reiten" kann.
Gerade in der Audiobranche wird man oft angetrieben, mit der Stimme eher zu turnen oder zu malen - weil der Effekt dann so schnell abgreifbar ist. Hütete Euch davor - passiert mir auch immer wieder - IS ABER NIX!
basta