• Blut-Tetralogie   Dark Space

jam

Absolut
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AW: Aufnahme Problem....

Das klingt interessant. Wo hast Du sie gefunden?

Tatsächlich gibt es diese, allerdings mit Vorsicht zu genießenden, Hörbeispiele beim Internetladen mit dem großen T., wenn man sich die Details der Mikros ansieht. Das reicht natürlich nur für einen groben Eindruck und ist nicht durch einen Test mit dem Original zu ersetzen. Ich könnte mir auch vorstellen, daß hier mit Impulsantworten von den verschiedenen Mikros gearbeitet wurde. Die Impulsantworten könnten dann auf die dort zu hörenden Gesangsaufnahmen angewendet worden sein. Ich kann mir kaum vorstellen, daß die Sängerin und der Sänger ihren Gesangspart für jedes einzelne Mikro wiederholt haben...

Ich bin jedenfalls auch auf den Testbericht des Superlux gespannt. Vielleicht ist es ja wirklich eine echte Alternative zum t.bone - lassen wir uns überraschen.:D
 

Parzifal

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AW: Aufnahme Problem....

Ich hab mir diese Hörbeispiele auch angehört und zwar von 9 verschiedenen Mikros in der Preisklasse bis 150€ und wenn man die Mikros nebeneinander, also in jeweiligen Tabs öffnet, hört man teilweise Unterschiede bei der Dame.
Nein ich glaube auch nicht das die jedes Mikro extra eingesungen haben.
Heute hat T. mir geschrieben das es die heiligen Hallen bei ihnen verlassen hat!
 

Marco

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AW: Aufnahme Problem....

Wow.....die Spannung steigt :)
Dann wird es ja wohl Morgen eintreffen.
 

Doro

fröhlich Verrückt
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AW: Aufnahme Problem....

hab nochmal was gequatscht. glaube das rauschen ist jetzt etwas weniger? was sagt ihr dazu? :)
und wenn das so nix wird werd ich mir denk ich das zoom H2n holen. das sieht find ich ganz gut so aus :D

 

hab gra nochmal die anderen angehört. also im vergleich zu denen find ich is es weniger geworden aber schon noch zu hören. :(
 

Parzifal

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AW: Aufnahme Problem....

Kurze Erklärung: Cutter brauchen zum entrauschen Deiner Sprechprobe immer ein paar Sekunden Stille. Also auch für die hoffentlich bald kommenden Takes bei Hörspiel-Projekten, entweder ein Stück nur Stille separat oder am Anfang von einem Take. Wichtig nicht während der Stille mit Blättern rascheln oder ins Micro atmen.
5 - 10 cm klingt im ersten Moment etwas nah dran, aber wird sich noch zeigen.
 

Parzifal

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AW: Aufnahme Problem....

Beim ersten anhören klingt es zwar besser, aber auch die Aufnahme kriege ich nicht sauber entrauscht. Vielleicht kannst Du noch folgendes tun, bitte nimm die Sprechprobe nochmal als Mono auf und nicht in Stereo, Regel die Aufnahmelautstärke etwas herunter, so auf einen guten mittleren Wert und erhöhe den Abstand zum Micro auf etwa 20 cm das ist die Breite eines DIN A4 Blatt.
 

jam

Absolut
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AW: Aufnahme Problem....

Ich hab' jetzt auch nochmal in die neue Aufnahme reingehört, toll, daß du so unverwüstlich bist.:)

Ich habe die Erfahrung gemacht, daß Entrauschen nur bis zur einer bestimmten Grundlautstärke des Rauschens bzw. bis zu einem bestimmten Verhältnis zwischen aufgenommener Stimme und dem Rauschen sinnvoll ist. (Für Parzifal: eine Absenkung von mehr als 20dB klingt meist nicht mehr gut.)

Das Problem bei deiner Aufnahme ist, daß das Rauschen deines Mikros lauter ist als oben beschrieben. Man bekommt es zwar leiser aber eben nicht weg. Dichter heranzugehen, ist schon ein gutes Mittel, um dem Rauschen entgegenzuwirken, weil das Rauschen durch die Elektronik, also dein Mikro, bei der Übertragung in deinen Computer erzeugt wird und mehr oder weniger konstant laut ist. Sprichst du lauter, wird das Rauschen nicht lauter. Regelst du die Empfindlichkeit hoch, wird wohl auch das Rauschen lauter, wenn das Mikro die Quelle des Rauschens ist, wovon wir mal ausgehen müssen, da du ein USB-Mikro verwendest, das alle Audiotechnik zum Umwandeln deiner Stimme in digitale Impulse enthält. (ist jetzt im Detail nicht soo wichtig)

Wenn du weiter vom Mikro weggehst, das kann man jetzt schon hören, wirst du vermutlich mehr mit Raumhall zu kämpfen haben, auch wenn die Plopp-Laute, die man hin und wieder beim Sprechen hört, wahrscheinlich verschwinden werden. Also, eigentlich müßtest du qualitativ mit deinem Mikro auf den Stand deines Leidensgenossen Iain kommen können, auch was das Rauschen betrifft. Ist das nicht der Fall, könnte das Mikro fehlerhaft sein, oder der USB-Port, in dem das Mikro steckt, hat nicht genug Saft. Da könntest du, sofern verfügbar, einen USB-Hub mit eigener Stromversorgung (Trafo) ausprobieren.

Hättest du das SC440 würde ich diese Empfehlung weniger schnell aussprechen, aber da du das SC450 hast, solltest du wirklich lieber nach Alternativen, wie dem Zoom, suchen, bei denen du zur Betreibung nicht zur Audiotechnikerin mutieren mußt.:)

LG
Jan
 

Iain

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AW: Aufnahme Problem....

@Doro:

Na, da haben wir beide - und viele Andere! - ja ein *berauschendes* Mikro :)

@jam:

Ich hab mal was ausprobiert. In Audacity den Eingangspegel auf NULL gezogen und einige Sekunden aufgezeichnet. Dann in dem Dropdown-Menu der Spur ("Tonspur" mit Pfeil nach unten) die Anzeige "Wellenform (dB) eingestellt. Et voilà - ich sehe, was ich nicht hören will... ein für meine Vorstellung ganz schön deftiges Grundrauschen. Ich gehe mal davon aus, das dieses Signal in der Elektronik des Mikros beheimatet ist und sich nicht wegdiskutieren oder -tricksen lassen wird.

Dann das gleiche Spielchen, wobei das Mikro über nen aktiven USB-Hub versorgt wurde... zu meinem grossen Erstaunen hat sich dieses Rauschen noch verstärkt!

t.bone grundrauschen.jpg
 

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Marco

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AW: Aufnahme Problem....

Das ist ja genau, was auch in vielen Threats geschrieben wurde. Die Qualität scheint zwischen den Mics selber auch zu schwanken. In einem hieß es (ungefähr): "...wenn man Glück hat, bekommt man eines mit wenig Rauschen...".

@Doro: Hör Dir mal den Vergleich an klickmich


Hier noch etwas aus dem Archiv klickmich
 
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Marco

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AW: Aufnahme Problem....

Hier eine weitere Meinung zum T.bone klickmich

Und das war schon 2012 so mit den t.bone's
 
G

Gelöschtes Mitglied 3833

AW: Aufnahme Problem....

Bis jetzt nehme ich selber nichts auf.
Naja, vielleicht kommt das ja auch noch, aber ich bin schon sehr Dialekt lastig.
Irgendwo war vorher mal die Rede vom Senf und da kam mir auch ein Gedanke.

Ich würde an deiner Stelle den Rat annehmen und auf ein anderes Micro wechseln.
Sollte ich mich für ein Micro entscheiden dürfen, da ich mich endlich dazu durchringe
auch mal mit aufnahmen aufzuwarten, so würde ich definitiv eine tragbare Lösung wählen
welche von PC, Schlepptop oder was auch immer unabhängig ist.

Versuch das Micro zurück zu geben solange noch Zeit ist, wenn es nicht von "ihh bäy" is, sollte
das doch nicht zu problematisch sein. Versuchen sollte man das auf jeden Fall.

An unsere Micro Profis (+admins):
Vielleicht sollte man mal einen direkten unübersehbaren Link einfügen, welcher zu einem kurzen Beratungs-Post für Einsteiger
führt.
Mit dem Thema: Ich will bei Hörtalk mitmachen, was brauche ich dazu.

Minimale Low Budget Empfehlung an Hardware/Software (kein Plan, 50 bis 100… Euro oder wie auch immer, ihr wißt da eher bescheid) damit man bei Hörtalk überhaupt mitmachen kann.

Evtl. auch ein Hinweis darauf, daß hier ein TS Server zur Verfügung steht, und da kann man sich über die Anschaffung seines ersten Micros auch austauschen.
Für TS tuts im übrigen ein Micro für 1,50 vom Flohmarkt auch, solang des Ding den passenden Stecker hat.
 

Doro

fröhlich Verrückt
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AW: Aufnahme Problem....

Also dann wird es wohl das Zoom H2N werden.
Schade nur das das erst wieder dauert bis ich mir das kaufen kann, grade Urlaub gebucht und der is teurer geworden als ich wollte :( daher erst nächsten Monat wieder Mikro-geld.
Aber dann wirds hoffentlich klappen und was lange wehrt wird endlich gut ;)
Auf jedenfall nochmal danke für die tatkräftige Unterstützung.
 
G

Gelöschtes Mitglied 3833

AW: Aufnahme Problem....

Jetzt hab ich doch noch mal ne Frage.

Hat schon mal jemand versucht, das t.bone mit einem Ferritkern zu entstören?
Ich weis ja nicht, ob das wirklich was bringt, aber einen Versuch ist es wert.
Bei meinen Röhrenmonitoren hat das früher immer was gebracht.

Im Internet hab ich zumindest kein Foto gefunden an dem man am Kabel des t.bone einen Ferritkern erkennen konnte.
Anhang anzeigen 7272

Wenn jetzt jemand nicht wissen sollte von was ich da spreche, so würde ein Kabel mit Ferritkern aussehen.
Anhang anzeigen 7270

Zum Versuch kann man solche Teile verwenden, falls man irgendwo im Keller Elektroschrott sammelt.
Anhang anzeigen 7271

Auf der Thoman Seite (Link) labert das Flash-Männchen von einem 3 m langem zusätzlichem USB Verlängerungskabel,
damit ist man aber schon in einem kritischen Längenbereich.
Bis 3 Meter gibt's normalerweise keine Probleme (auch wenn immer von 5 Metern geredet wird) mit der Kabellänge und Verlusten.
Aber Verlängerungskabel + das schwarze Anschlußkabel des Microfons ergeben definitiv mehr als 3 Meter (ich schätze mal 4,25 bis 4,5 M).
Es gibt auch so genannte Aktive USB Verlängerungskabel (Da kann man dann schon 20 m Länge schaffen),
so eins bringt leider auch nur was, wenn am Ende ein aktives Gerät (Aktiv Hub, oder Gerät mit eigener Stromversorgung) hängt.

Aus meiner Computer Erfahrung empfiehlt sich folgende Vorgehensweise wenn man eine Kabellänge von mehr als 3 Metern benötigt
um Geräte ohne eigene Stromversorgung zu betreiben.

► Seperater USB Anschluß am PC (Am Computer sind 6 oder mehr USB Anschlüsse, wobei meistens 2 am selben Port hängen. Also nichts am 2. Port anschließen)
► Aktives USB Verlängerungskabel (5 oder 10m, bei 10m lieber mehr ausgeben)
► Aktiver USB HUB (hier auch nicht gerade die absolute Billigware nehmen)
► Microfon Anschlußkabel und Microfon (oder andere nicht aktive Geräte)
► Ferritkern an der Stromversorgung des HUB's nicht vergessen
► unter Umständen hilft ein Ferritkern auch etwas an den Kabeln welche die USB Anschlüsse (meist die Anschlüsse an der Forderseite) mit dem Board verbinden.
 

whoami

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AW: Aufnahme Problem....

Hallo,

ich bin mir nicht sicher ob solch ein Ferritkern an allen Stellen wirklich Sinn ergibt. In dem USB-Kabel wird das Audiosignal ja schon auf digitalem Weg übertragen und wird dort das Rauschen, Surren, whatever schon beinhalten. Kommt es am USB-Kabel zu Störungen, wird eher die Verbindung instabil, denke ich. Allerdings könnte eine "unsaubere" Stromversorgung der verarbeitenden Elektronik im Mikrofon natürlich auch ursächlich für unsaubere Signale sein…

Grüße
 

Marco

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AW: Aufnahme Problem....

Naja......andere rauschen ja auch nicht mit einem normalen Kabel...oder?
Und wenn ich erst anfangen muss mir extra Kabel zu "bauen" oder kaufen, dann brauche ich mir auch das Mikro nicht kaufen.
 

Iain

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AW: Aufnahme Problem....

@Phoenix, whoami

zumindest bei meinem Knochen ist das Grundrauschen (siehe meinen Beitrag in diesem Thread bissl weiter oben) unabhängig von der Kabellänge. Ich hab obigen "Versuch" grad noch mal an nem anderen PC gemacht, nur mit dem kurzen Kabel (ca 150 lang), und das Bild, das ich in Audacity bekomme, ist quasi identisch.

Mein Sennheiser USB-Headset, auf die gleiche Weise getestet, liefert eine quasi saubere Linie, alle paar Sekunden ist mal ein einzelner Mini-Spike zu sehen, allenfalls halb so stark wie die Monsterspur des Knochens. Und das mit der 3-Meter-Verlängerung.

Das man mit besseren Kabeln (= grössere Querschnitte, besser geschirmt, Ferritkerne) grundsätzlich auf der sicheren Seite ist, ist klar. Allerdings bin ich mittlerweile überzeugt, das das Übel im Mikro steckt. Und da das Rauschen auch bei dem kurzen 1,50 - Kabel genauso stark ist, unabhängig vom Rechner (ich hab das Spielchen auf 4 PCs gemacht, alle mit dem gleichen Ergebnis), zeige ich mittlerweile ziemlich entschlossen auf das Mikro selber. Klassischer Fall von *shit in - shit out*.
 

whoami

Mitglied
AW: Aufnahme Problem....

[…]Allerdings bin ich mittlerweile überzeugt, das das Übel im Mikro steckt.[…]

Davon ist auszugehen. Wie gesagt ist das Nutzsignal im USB-Kabel längst digitalisiert und einzige Fehler, die dort noch auftreten können, wären Signalabrisse oder dergleichen. Veränderungen am Signal wie stärkeres Rauschen oder lineare Verzerrungen wären an der Stelle eher unwahrscheinlich… Das wird eher vorher in der Elektronik bis einschließlich AD-Wandler passieren.

Aber inzwischen, nach dem was man hier so für Erfahrungsberichte liest, würde ich vom t.bone wohl auch eher abraten. Außer jemand hat großen Spaß an Glückspielen.

Grüße
 
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