Ahoi
@Faelon , vielen Dank für dein Feedback. Die Blumen für das Timbre und Erzählweise kann ich aber uneingeschränkt an dich weiterreichen. Dass ich mich im Thema wieder finde, liegt sicherlich daran dass ich selbst den Weg gelaufen bin und die Empfindungen des Protagonisten genau nachempfinden kann.
Angenehmes Erzähltempo und Timbre, das weißt du ja. Hier finde ich es im Teaser spannend, wie deine Intonation, dich ich in so einer Wechselhaftigkeit in einem Bericht nicht erwarten würde, dann jedoch den Tagebuchcharakter unterstreicht - klingt bei dir authentisch, du bist die Person. Das will mir nie so recht gelingen :-D doch in manchen Sätzen sind es dadurch auch recht viele Bedeutungs-Höhepunkte, sodass ich schon nach-denken muss, welche Gewichtung dein Satz nun letztendlich hatte. Ist die Lesung gekürzt oder hast du dich mit jedem fürs Lesen geschriebenen Wortlaut rumschlagen müssen?
Da hast du aber genau hingehört..

Ich bin ja versucht mir jeglichen Singsang beim Erzählen abzugewöhnen und etwas zielgenauer auf Sinn zu lesen. Das gelingt mir leider noch nicht immer.
Die Lesung ist ungekürzt und die Schreibweise des Autors (lange, verschachtelte Sätze und Formulierungen die ich so nicht schreiben würde) haben mich teilweise etwas rotieren lassen.
Aber es ist mein 4. Hörbuch und ich übe immer weiter.
Ja ich habe alles bei mir zuhaus in meinem Büro-Studio eingesprochen.
Das ist ausgesprochen vorteilhaft, da man freie Zeitlücken stets nutzen kann.
LG
Alex