AW: Superlux E205U Mikrofon
...Das Rauschen erscheint mir weniger aufdringlich als beim t.bone, aber da hatte Lupin schon angemerkt, daß im Mikro eine Initialfilterung den Klang schon verändern könnte, wodurch man den Eindruck hat, das Rauschen wäre weniger, weil man z.B. einfach die Höhen reduziert.
Richtig, das hatte ich in einigen anderne Threads erwähnt.
Zum besseren Verständnis etwas allgemeine Aufschlüsselung (teils etwas überspitzt umschrieben):
Beim absenken der höhen klingt alles dumpf als würde man ein Kissen auf dem Mund drücken - kein schöner Klang.
Das gleiche funktioniert aber auch nur mit dem wegschneiden der unterne Frequenzen, wodurch rauschen hochfrequentig akkustisch weniger aufdringlich wirkt. Aber dadurch verändert sich der Klang wieder in etwas weniger Basslastiges, mehr so als würde man in einen Blecheimer oder eien Röhre ohne Halleffekt sprechen. Klingt auch nciht gut.
Oder als dritte Variante beide Bereiche reduziert, was dem Mikro eher den "Telefonklang" gibt.
Dann noch die Chipsätze, die bei USB Interfaces verwendung finden - C-Media ist besonders beliebt, da billig. Entsprechend gräßlich dann auch der Klang. Das in Kombi mit einer der Frequenz-Ohraustrick-Varianten klingt dann nur noch hässlich.
Nur so nebenbei noch bemerkt:
Das die Hausmarken t.Bone und Zoom "günstige" Mikrofonkapseln verwenden und man hier immer Geräte bekommt, die trotz gleicher Baureihe oft deswegen auch unterschiedlich klingen können, ist ja schon lange kein Geheimnis mehr. Die Superlux Mikros kenne ich jetzt auch nicht aus der Praxis, aber da auch das Label eine Thomann Hausmarke ist vermute ich, das man da auf die gleichen Herstellungsweisen und Unterschiede stoßen wird. Auch ein Punkt, der mich bei Mikros dieser Marken beim Kauf zurück hält. NAtürlich kann man auch Glück haben, aber meien Erwartungshaltung ist da eher durchwachsen.