STORYoshi

Semi-seriöser Storyteller
Sprechprobe
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STORYoshi präsentiert der Welt seine Stimme!
Oder... na ja, zumindest euch. Da ich nun ein neues Mikrofon habe, sind hier jetzt neue Demos am Start, die ihr euch gerne reinziehen könnt - wohlgemerkt, ich habe kein Gehör dafür, ob es sich qualitativ jetzt großartig anders anhört als vorher, aber das wissen andere ja besser.
Hier kommen jetzt also meine neuen Demos - unbearbeitet und mit willkürlich gewählten Stimmlagen gespielt!

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Zunächst der klassische Erzähler, einmal mit ein bisschen Dialog, einmal ohne:





Vielleicht kennt ihr schon Oyo, meinen knuffigen Drachen! Dies ist die Stimme, die ich vorzugsweise für ihn verwende, einmal normal und einmal wütend - womöglich kann jemand mal ein kleines Monster oder ein sprechendes Tier gebrauchen:





Ich spiele ab und zu emotionale Ausbrüche - wenngleich sich manch Nachbar Sorgen um mich macht:





Manchmal höre ich, dass ich eine gute Bad-Boy-Stimme hätte. Keine Ahnung, woran das liegt:




Dann hätte ich diese... spezielle Seite von mir, die immer mal wieder zum Vorschein kommt wenn ich Leuten bewusst Angst machen möchte - wobei ich dafür manchmal nicht mal sprechen muss:





Und zum Schluss mache ich zwei verschieden Arten von Geistern! Die eine kommt mehr an so ein dödeliges Nachtgespenst mit aufgemaltem Gesicht ran... und die andere mehr an einen Dämon mit Halsweh:




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Yub! Das wäre es soweit von mir! Mal gucken, ob ihr eine meiner Stimmen für euer Projekt gebrauchen könnt! Ich freue mich immer, wenn ich jemandem die Ohren mit akustischen Parasiten verseuchen kann! ;)

Greetings von eurem STORYoshi! 😄


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Hier unten im Anhang folgen jetzt noch die Sprechproben mit dem alten Mikrofon
 

Anhänge

  • Der Erzähler (M).mp3
    1,7 MB
  • Angst und Verbitterung (M).mp3
    1,4 MB
  • Böse Erotik (M).mp3
    1,4 MB
  • Vergnügter Asriel (M).mp3
    1 MB
  • Alter Wichtigtuer (M).mp3
    724,9 KB
  • Jammernder Opa (M).mp3
    915 KB
  • Gieriger Geist (M).mp3
    1,1 MB
  • Schmollender Giftzwerg (M).mp3
    944,3 KB
Zuletzt bearbeitet:

MonacoSteve

Dipl.-Lachfalter - und nicht ganz Dichter
Teammitglied
Hallo und Willkommen hier!

Das ist ein beeindruckendes Repertoire, das du hier vorstellst. Sehr überzeugendes Spiel, finde ich.

Ich bin allerdings keiner unserer "Fledermausohren", die die technische Qualität deiner Aufnahmen genau beurteilen und eventuell für ein "Intern" geeignet befinden können. Aber für mich klingt das - insbesondere wenn es unbearbeitete Originalaufnahmen waren - schon sehr sauber. Allenfalls hört man gelegentlich vielleicht einen kleinen Resthall in manchen Sequenzen (beim Erzähler?), aber ich kann mich auch täuschen. Das müssen unsere Profis abschließend beurteilen.

An Extern-Castings und an unseren Shorties kannst du dich aber auch jetzt schon direkt beteiligen.

Falls du dich noch etwas weiter im Forum umsehen möchtest, kann ich dir diesen Thread als Hilfe wärmstes empfehlen:


Schön dass du da bist!
 

STORYoshi

Semi-seriöser Storyteller
Sprechprobe
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Hallöle. Ich wollte hier einfach noch mal kurz auf mich selbst aufmerksam machen, was total abgehoben klingt, ich weiß, ABER gibt ja auch nen Grund dafür.

Wie schon ganz am Anfang gesagt, habe ich es nicht mir aller Gewalt auf eine [INTERN]-Rolle abgesehen (würde mich da also nicht festfressen), aber dennoch würde mich interessieren, wie der eigentliche Stand da überhaupt wäre. Womöglich unterschätze ich mich zu viel und lass die ganzen [INTERNEN] Castings völlig grundlos links liegen - und bei einigen ärgere ich mich doch ein wenig, dass ich da nichts beitragen kann. Vielleicht kann mir ja doch mal einer dieser Fledermäuse oder wie auch immer die heißen - @Spirit328 oder @Ellerbrok - mal ein Auge oder ein Ohr oder zwei Ohren auf die Demos da oben legen? :)

Greetings von eurem knuffigen STORYoshi! ^^
 

Spirit328

Everything - STOP!
Teammitglied
@STORYoshi !

Vielen Dank für Deine Sprechproben. Wenn es um Ausdruck und Gestaltung beim [intern] ginge, würdest Du es ohne Frage bekommen.
Doch leider geht es um die technische Qualität und da sollten wir mal ein prüfendes Auge bzw. Ohr drauf werfen.
So lange Du leise oder leiser sprichst, ist es in Ordnung, doch sobald Du ein bißchen mehr Dynamik einbringst, dann höre ich den Raum bzw. seinen Hall.
Der Hall ist hart und kommt recht schnell. Das könnte die Tischplatte sein und/oder die Decke oder Boden.
Sieh Dich doch mal an Deinem Sprecherplatz um und suche nach harten, glatten Flächen. Also Decke, Boden, Fenster, Tischplatte ... Da solltest Du als Erstes mal etwas Dämpfendes drauf legen bzw. hängen.
Damit Du es schneller findest, würde ich immer nur eine Maßnahme durchführen und dann wieder Testaufnahmen machen. Dann findest Du es bestimmt.

Es ist nicht mehr viel, aber leider ist es gut hörbar. Doch das ist normal und bisher haben wir das immer in den Griff bekommen, so auch bei Dir. :)

Wenn Du nicht mehr weiter wissen solltest, kannst Du gerne auch ein paar Fotos schicken. Das hilft. :)
Und überprüf noch mal den Abstand zwischen Mund und Mikrofon. Der sollte 10 cm (+/-) betragen. Dadurch kann es sein, daß Du das "Gain" oder die Verstärkung etwas herunterregeln mußt. Aber das ist gut, denn je weniger Verstärkung notwendig ist, desto leiser wird der Raumhall aufgenommen !!

Stell bitte die neuen Aufnahmen an den Anfang dieses Threads. Die bisherigen Aufnahmen kannst Du gerne lokal sichern, zum späteren Vergleich. ;)
 

STORYoshi

Semi-seriöser Storyteller
Sprechprobe
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Alles klar @Spirit328 , vielen Dank für das Feedback.
Ich guck mal, was sich da machen lässt - da ich bloß ein kleiner Boy ohne Geld und alles andere bin, kann ich da jetzt nicht allzu viel versprechen, aber Handtücher irgendwo hinlegen krieg ich wohl noch hin. 😅

Eine Frage hätte ich zu der ganzen Angelegenheit noch.
Geht es bei der Dämpfung darum, dass ICH als Sprecher gut gedämpft bin, oder reicht es, wenn das MIKROFON gut gedämpft ist, zum Beispiel in so ner kleinen Box mit Schaumstoff? Hab nämlich tatsächlich sehr glatte Zimmerwände (zwar mit Lebkuchenherzen vollgehängt aber trotzdem), bei denen es etwas dauern würde, die alle umzugestalten. :)
 

Spirit328

Everything - STOP!
Teammitglied
Hallo @STORYoshi !

Also, einen kurzen Exkurs in das Thema, wie "Raumhall" entsteht.
Zur Vereinfachung stellen wir uns vor, daß Du genau eine Schallwelle erzeugst. (Das ist in der Praxis nicht möglich)
Diese Schallwelle breitet sich von Deinem Mund aus wie eine Halbkugel nach vorne, oben, links und rechts gleichmäßig aus.
Als erstes trifft sie auf Deine Tischplatte, während die anderen Anteile in Richtung Wand, Decke und Boden "weiterfliegen". Währenddessen ist die von der Tischplatte reflektierte Schallwelle (bzw. der Anteil davon) wieder am Mikrofon. Nun trifft ein anderer Teil der ursprünglichen Schallquelle auf den Boden, kurz danach an die Decke und dann noch ganz kurz hintereinander an die Wand vor Dir und ein halbes Mü später an die Wand links und noch ein kleines Mü später an die Wand rechts von Dir.
Jetzt werden sie nicht im direkten Winkel reflektiert, sondern nehmen den ein oder anderen "Umweg" über eine gegenüberliegende Wand und erst dann zurück zum Mikrofon ....
Das Mikrofon "hört" aber alle reflektierten Anteile der ursprünglichen Schallwelle. Das nimmt das menschliche Ohr als "Hall" wahr.

Also ist der beste Ort für eine Dämpfung zwischen Dir und den reflektierenden Flächen. :)
Den direkten Weg zum Mikrofon (die berühmten 10 cm) sollten möglichst ohne Dämpfung sein, denn wir wollen ja jede Nuance Deines Spiels und Modulation Deiner Stimme hören. Darum geht es ja beim Hörspiel ;)
Was wir nicht wollen sind die oben beschriebenen Reflektionen.
Das Beste ist, wenn diese Anteile der Schallwellen auf dem Weg zu den reflektierenden Flächen "absorbiert" werden, sprich "vernichtet" werden.
Wie Du das gestaltest und/oder welche Materialien Du einsetzt ... ist egal. Das Ergebnis zählt. Und da spricht das Fachpersonal von einer "trockenen" Aufnahme, weil Hall (bzw. generell Effekte) in der Fachsprache auch als "Wet" (naß oder feucht) bezeichnet werden.
Beim Hörspiel ist es hilfreich, wenn man am besten nur das Direktsignal (Mund -> Mikrofon) auf der Aufnahme hört.
Wenn eine Szene es erfordert, daß Deine Stimme in einer großen leeren Halle eines Schlosses zu hören sein soll, dann fügen die Cutter einfach die passenden Effekte hinzu, in diesem Fall einen Hall mit einer langen Nachhallzeit. (Die Schallwellen müssen einen weiten Weg zu den reflektierenden Flächen zurücklegen!)

Es gibt HIER einen sehr umfangreichen Thread, wo viele Forumsmitglieder ihre Lösungen vorstellen. Da ist für jeden etwas dabei und auch für jedes Budget. Manchmal muß man ein paar Teil-Lösungen kombinieren, aber es geht.

Deswegen würde ich vorschlagen, daß Du eine "Höhle" aus Dämpfungsmaterial um Dich und Dein Mikrofon herumbaust.
GAAAAANZ wichtig ist, die "Statik" zu beachten. Wenn eine solche Höhle aus Decken plötzlich zusammenbricht, kann es passieren, daß sie Dein Mikrofon beschädigt oder gar zerstört. Also immer solide und stabil bauen ;)

Ich hoffe, Dir damit geholfen zu haben.
 

STORYoshi

Semi-seriöser Storyteller
Sprechprobe
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Yub Nub!
Es gibt neue Sprechproben von mir, oben im Erstbeitrag, da ich ein neues Mikrofon habe. Checkt die gerne mal aus! ;)
 

MonacoSteve

Dipl.-Lachfalter - und nicht ganz Dichter
Teammitglied
Nun, wenn ich nicht schon wüsste, wie vielfältig du deine Stimme einsetzen kannst, ist es jetzt unüberhörbar :) .
Ob sich die Proben von den früheren technisch unterscheiden, kann ich nicht sagen, da ich mich zu meiner Schande nicht erinnere, ob ich mir die vorigen überhaupt angehört hatte, nachdem eine ehemalige echte Fledermaus schon so ausführlich dazu Stellung nahm. Was ich jetzt sagen kann, ist dass sie für mich allesamt sehr klar und schön trocken klingen, und ich jedenfalls nichts dran auszusetzen hätte.
 

Marco

Mitglied
Teammitglied
Sprechprobe
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Eine weitere ehemalige Fledermaus kann nur das bestätigen, was die erste ehemalige Fledermaus ge- und beschrieben hat.
Hier wäre dran zu arbeiten, bzw. zu optimieren. Dann solltest Du Dir auch viele Rollen "ergattern" können.
Denn die Cutter legen schon Wert darauf in den Aufnahmen keinen Raumhall zu haben. :)
 
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