Hallo Zusammen,
Ein universal Text´´ könnte dabei helfen die Grenzen eines Voice Actors zu sehen. Texte oder Wörter die er im Sprachgebrauch benutzt, sind Sätze mit der er oder sie sich wohlfühlt und kommt aus der Komfortzone nicht raus.
Nur als Verständnisfrage: Warum sollte jemand "gezwungen werden" aus seine Komfortzone zu gehen? M.E. sollten - grade in einem Hobbyforum - die Leute selbst entscheiden können, wie weit sie sich herausfordern wollen.
Wenn jemand sagt: "Ich mache es mir in meiner Komfortzone gemütlich und bewerbe mich nur auf die Rollen, von denen ich weiß, dass ich sie kann." ist das doch kein Problem. Außerdem weiß der Autor - oder die Autorin - bei so einem Menschen ja auch, worauf sie sich einlassen. Wenn so ein Sprecher sich für eine Rolle bewirbt, ist er sicher, "sie stemmen zu können". Wenn mir, als Autor, die Stimme oder die Spielweise für die Rolle nicht zusagen, suche ich mir diesen Sprecher eben nicht aus.
Es sollte bei Intern auch geben ob die Einzigartigkeit der Stimme zuhören ist und auch die technischen Qualitäten von Mikro und der Aussprache raus zu hören sind.
Die " Einzigartigkeit der Stimme" ist doch immer zu hören, auch bei der "technischen Sprechprobe".

Ich konnte dir z.B. sagen, dass mir deine Stimme gefällt, mit welchen Emotionen du mich berührt hast und wo du "noch eine Schippe drauflegen könntest". (Das war natürlich mein persönliches Empfinden beim Hören deiner Stimme, klar. Aber das ist ja selten ganz objektiv.)
Das fängt schon da an, wo genau im Sprechproben-Thread, was geposted wird.
Die "Fledermausohren" weisen immer wieder mal darauf hin, dass die aktuellsten Sprechproben im ersten Post ganz oben zu finden sein sollten - am Besten mit Datum - eben damit die Autoren wissen, wo sie hinschauen müssen. Außerdem erleichtert das die Arbeit der "Fledermausohren".

Du müsstest also die neuesten Sprechproben immer im ersten Post eines Threads finden können.
"Der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler!". Dem entsprechend dürfte ein Autor/Produzent das schon mal anders sehen.
Um bei deinem Bild zu bleiben: Wenn der Wurm dem Fisch nicht schmeckt, zieht der Fisch weiter und sucht sich einen anderen Wurm.

Wir stehen hier ja nicht in einer kommerziellen (finanziellen) Konkurrenz zueinander. Wenn jemand für Hörspiel A nicht die passende Stimme oder das passende Spiel mitbringt, dann eben für Hörspiel B oder C.
Das ist (einmal mehr) die Sicht eines Sprechers. Hier/Mir gehts um die Auswahloptionen eines Autors/Produzenten.
Wir sind hier ja eine ganz gemischte Gruppe, bestehnd aus Autoren, Sprechern, Musikern, Cuttern u.s.w.. Dadurch müssen wir m.E. Kompromisse eingehen, die allen Gruppen gerecht werden.
Die meisten Sprecher, nehmen in einem "Homestudio" auf, was gewisse individuelle Einschränkungen mit sich bringt. Das können wir als Autoren nicht außer Acht lassen, weil wir sonst an der Realität der Sprecher vorbeireden. Wir können nichts erwarten, was sie nicht liefern können.
Ich bitte nochmal zu unterscheiden …
a) technische Sprechprobe, bei welcher die Tonqualität der Aufnahme abgenommen wird (AKA 'Intern' Bewerbung")
b) klangfarbliche Sprechprobe, bei welcher die situationsbedingte 'Tonart' eines/r Sprechers/-in vorgestellt wird (die 'Set Card')
Das findest du doch beides in den Sprechproben. Sie müssen ja "einen Erzähltext und drei Emotionen" enthalten. Dadurch hörst du neben der technischedn Qualität automatisch Stimmlage, Intonation u.s.w..

Deshalb wird hier in den Sprechproben auch nicht zwischen beiden unterschieden.
Was deine Änderungsvorschläge zur "Suchfunktion in den Sprechproben" angeht, kannst du sie ja
@Dennis Künstner unterbreiten. Wenn sie technisch möglich sind, werden er und die Moderatoren darüber reden, ob und wie sie sinnvoll umgesetzt werden können

Um deinen Vorschlägen mehr Gewicht zu verleihen, könntest du auch eine Umfrage starten, um festzustellen wer und wieviele Mitglieder sich deinen Wünschen anschließen.
(Nur mal so als Idee.

)
Liebe Grüße von
Peter
