• Blut-Tetralogie   Dark Space

Marco

Mitglied
Teammitglied
Sprechprobe
Link
AW: Podcast-Probleme

Hey, Ihr Superprofis :)
Wäre es nicht viel einfacher die Ursache des Brummens zu eliminieren?
Für mich klingt es wie ein Masseproblem oder soetwas in der Richtiung, also etwas was an sich ja nicht so schwierig sein kann.

Ich glaube, dass der Sprecher bei anderen Aufnahmen vorher auch kein Brummen hatte....oder doch?
Also dann erstmal versuchen das ursächliche verhindern, dann spart man sich die ganze Filterei.
 

jam

Absolut
Sprechprobe
Link
AW: Podcast-Probleme

Hehe, das war das Erste, was wir erwähnt hatten, danach kam dann die Filterung dran.:)
 

Corlanus

Cutter - zur Zeit in Auszeit
AW: Podcast-Probleme

Was ich mich halt frage, wie genau ist denn deine Anzeige? Die FFT-Analysen in EQ-Plugins, welche ich kenne, sind nie sonderlich genau in den Bassbereichen… erzeugen da im Grunde nur wenige Werte. Der im Logiceigenem EQ verbindet einfach die errechneten Punkte mit Geraden. In deinem verwendetem Plugin sieht es gerundet aus…(...)Ich schätze mal, in der Analytik von Industriemaschinen habt ihr auch eher DFT angewendet, oder? Grüße
Meine Screenshots habe ich mit einer FFT-Blockgrösse von 2048 gemacht. Danke für den Hinweis! Habe nicht daran gedacht, die Auflösung zu erhöhen. Mit einer Blockgrösse von 65536 (das maximal mögliche mit dem Plugin) liegt die Frequenz ungefähr bei 49,95Hz.
Ja, unsere damaligen Messgeräte benutzten bei FFT-Analysen die diskrete Fourier Transformation. Die maximale Auflösung betrug 12800 Linien bei 1000Hz (~0,078 Hz). (für den interessierten siehe hier.)
So, jetzt höre ich aber auf, mit der Fachsimpelei.:)

Edit: hier noch ein allerletzter Screenshot.
FFT-65536.jpg
 

Anhänge

  • FFT-65536.jpg
    FFT-65536.jpg
    144 KB · Aufrufe: 151

whoami

Mitglied
AW: Podcast-Probleme

Nun, dann schieben wir dieses 1/20Hz mal auf eine Toleranz der gelieferten Stromquelle… :D

Was mir noch einfällt zur Ursache: Ist am gleichen Stromkreis vielleicht auch eine dimmbare Lampe angeschlossen? Eigentlich verursachen solche Dimmer eher deutlich hörbare und brizzelnde Störsignale, aber so etwas wäre halt auch noch eine mögliche Ursache…

Grüße
 

Lupin Wolf

Klaus S. - The Evil Master of Deasaster
Sprechprobe
Link
AW: Podcast-Probleme

Hey, Ihr Superprofis :)
Wäre es nicht viel einfacher die Ursache des Brummens zu eliminieren?
Für mich klingt es wie ein Masseproblem oder soetwas in der Richtiung, also etwas was an sich ja nicht so schwierig sein kann.

Ich glaube, dass der Sprecher bei anderen Aufnahmen vorher auch kein Brummen hatte....oder doch?
Also dann erstmal versuchen das ursächliche verhindern, dann spart man sich die ganze Filterei.

Hehe, das war das Erste, was wir erwähnt hatten, danach kam dann die Filterung dran.:)

LOL, das kam mir beim lesen auch grad Kopfschüttelnd in den Sinn. Es werden zwar allerhand Filterlösungen besprochen, aber Ursachenforschung = 0
Stattdessen wird über Filter diskutiert. Euren Enthusiasmus als Cutter in ehren, aber es geht einfacher und ist dann Sache von Chris. Weil ich auch ein wenig von Bühnentechnik verstehe, kurz und knapp die Frage: Wie beschaltet Chris denn seine Aufnamesituation, wie ist da was angeschlossen und mit welchen Geräten?

Ein 540Hz Brummen, so klingt es tatsächlich, ist eine Art Massekurzschluss bedingt durch Wechselspannung (die eben 50Hz hierzulande hat). Eine Eigenart, die man generell nur dann findet, wenn verschiedenartiges Audioequipment (den Computer zähle ich mit dazu) dank Metallteilen auch an L1, Null und Erde angeschlossen ist. Da Strom gleich Wechselwirkuing gegen Erde, und damit die Schutzeinrichtung Erde mit überträgt, auch der Tatsache geschuldet das Null gleich - und Masse ist udn man entsprechend via Gehäuse sämtliche MAsseanschlüsse Bauartbedingt zusammen legt, kommt über das Steckdoesenmasse eben diese Brummerei zustande. Bei einem Angeschlossenen Gerät kein Problem, bei zwei Geräten (Wechselwirkung Computer-Standgerät, das Gehäuse hängt ebenfalls an Masse plus älterem Mischpult mit eigenem Netzteil und Metallgehäuse) gibts diesen Brummcrash.
Eine Lösung wäre, von der ich als Elektriker aufgrund bestehender deutscher Schutzvorschriften gleichzeitig abrate, an einem Gerät das grüngelbe Kabel abzutrennen. Eine andere, als Audioequipment Gerätschaften zu wählen, die statt eines eingebautem TRransformators einen externen Niederspannungstrafo (sprich Netzteil) haben (Laptop könnte auch hier das Problem lösen) oder eben einen Brummfilter (auch NF oder Massentrennfilter Filter genannt - das ist sowas wie DAS hier oder die etwas teurere galvanische Methode wie DER hier) zwischen die Audioanschlüsse einzusetzen. Der Nachteil der letzten möglichkeit ist allerdings auch Euer Filterproblem, egal ob via Notch oder Equilizer: das 50 Hz Brummen liegt im Bassbereich, also werden eine ganze Menge Bassanteile unrettbar flöten gehen. Gut es geht um Sprache, einen Podcast - da würde so ein simpler Filter für schlappe "bis ca." 15 Tacken dazwischen genügen und gut ist. Auf der Bühne oder im <Strudio wird es eben aufwendiger mit neuem Basisequipment.
Wenn das so nciht zutrifft bliebe noch das Antennenkabel einer eventuellen der TV Karte. Die kann bei angeschlossenem Antennenkabel ähnliche Brummschleifen erzeugen, die man dann wunderbar störend in sämtlichen Audioausgaben hören kann. Auch dafür gibts ähnliche Filter zum dazwischen klemmen am KOAX KAbel (schaut sogar unauffälliger aus wie zum Bleistift DAS hier) oder man zieht das KAbel kurzerhand ab. und das Problem ist beseitigt.

So, das waren meine jetzt gänzlich un-Cutterischen 5cent dazu. ;)
 
Oben